"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Hinein ins pralle Leben: "Kulturplatz" greift auf, was die Menschen beschäftigt, welche Fragen sie sich stellen. Und zeigt, dass die Kultur Antworten gibt.
"Kulturplatz" findet mitten im Leben statt: im Supermarkt, am Musikfestival, im Wald. Denn Kultur ist viel mehr als Musik, Literatur und Kunst. Kultur durchdringt unser Leben. Wo jemand nachzudenken beginnt, da entsteht Kultur.
Diesem Credo ist "Kulturplatz" verpflichtet. Die Sendung will für Kultur begeistern und behält dabei die wichtigsten Akteure und Ereignisse des Kulturbetriebes im Blick. "Kulturplatz" spürt Trends auf und präsentiert Neuentdeckungen.
Vorgestellt werden Südtiroler Persönlichkeiten, Veranstaltungen und Phänomene, aber auch politische und rechtliche Entscheidungen aus der Region sowie Resonanzen aus der Bevölkerung.
Die Dolomiten wurden wegen ihrer einzigartigen Schönheit von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt. Die Bewohner der Südtiroler Gemeinde Villnöss wissen um die Einzigartigkeit ihres Tals.
Sie möchten es auch für die nächsten Generationen erhalten und nachhaltig gestalten. Deshalb setzt man auf sanften Tourismus, Slow Food und Slow Mobilität. Diese Lebensart überträgt sich auf die Besucher, die Entschleunigung inmitten der Bergwelt suchen.
Dabei geht es um echtes Erleben, darum, dass man sich bewusst mit der Natur auseinandersetzt und sich ihrem Rhythmus anpasst.
Ein echter Villnösser, der die Berge der Welt erobert hat wie kein anderer, ist der Extrembergsteiger Reinhold Messner. Der Film begleitet ihn und die Menschen aus diesem besonderen Tal ein Stück und führt von den Weinbergen und den Bergbauernhöfen über die Almen in den Naturpark Puez-Geisler bis auf das Gipfelkreuz der Geislerspitze in den Dolomiten.
Das Gadertal liegt im Herzen der Dolomiten in Südtirol. Vor mehr als 2000 Jahren unterwarfen die römischen Legionäre das Dolomitenvolk der Räter. So vermischten sich Sitten und Gebräuche.
Bis heute haben sich in diesem Tal die ladinische Sprache und Kultur erhalten, die mit viel Herzblut hochgehalten werden. Der Film handelt von besonderen Menschen und Geschichten und führt durch die vier Jahreszeiten.
So singen etwa die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen von der Musikgruppe Ganes ihre Lieder in ladinischer Sprache. Die Berglegende Willy Costamoling erzählt von seiner Entdeckung der höchstgelegenen Bärenhöhle Europas. Rosa und Anton Piccolruaz bewirten auf dem Alfareihof ihre Gäste im ältesten Bauernhof des Gadertals. Seine Ursprünge gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Nach einer ausgiebigen Wanderung rund um das Würzjoch endet die Reise im tief verschneiten Hochplateau Fanes, umgeben von Dreitausendern, wo Anna und Gabor in der Lavarella-Schutzhütte die höchstgelegene Bierbrauerei Europas betreiben.
Obertilliach liegt im Lesachtal in Osttirol, zwischen den Lienzer Dolomiten und den Karnischen Alpen. Dort wechseln sich schroffe Kalkfelsen und bewaldete Bergrücken mit sanften Almmatten ab.
Obertilliach zählt zu den schönsten Bergdörfern im Alpenraum. Traditionen werden dort stolz weitergetragen, wie die des Nachtwächters, der seit bald 600 Jahren den Ort beschützt. Der Film begleitet besondere Menschen mit ihren Geschichten durch die Jahreszeiten.
Bei Familie Lugger ziehen drei Generationen an einem Strang, um Alm-, Land- und Gastwirtschaft vom "Unterwöger" zu verbinden. Am Niescherhof erzählt Jungbauer Dominik Ebner, warum Bauer zu sein seine absolute Leidenschaft ist. In den Karnischen Alpen begibt sich der blinde Ausnahme-Bergsteiger Andy Holzer über den Klettersteig auf die Porze. Und im Winter zeigt er bei einer Skitour auf den Golzentipp, dass Grenzen oft nur im eigenen Kopf existieren.
Die Reißeckgruppe in Kärnten zählt zu den schönsten hochalpinen Bergmassiven Österreichs. Die Dokumentation porträtiert Menschen, die mit dieser Bergwelt verbunden sind.
Außerdem stellt sie die Reißeckgruppe als weitläufige Wandergegend mit Tausenden Kletterrouten vor und beobachtet unter anderem die Mitglieder der Kärntner Bergrettung bei ihrer Ausbildung im Hochgebirge.
Begrenzt vom Lieser- und Maltatal im Westen, vom Mölltal im Süden sowie durch den Gößgraben im Norden, bilden die um die 3000 Meter hohen Berge der Reißeckgruppe den südöstlichen Ausläufer der Hohen Tauern. Kennzeichnend ist vor allem der enorme Wasserreichtum dieser Region. Zahlreiche tiefblaue Bergseen liegen eingebettet inmitten dieser schroffen Hochgebirgslandschaft und sind natürliche Energiespeicher.
Erna und Josef Rosenauer bewirtschaften seit bald 40 Jahren die Kattowitzer Hütte. Von Mitte Juni bis Mitte September verbringen sie jeden Sommer in den Bergen, um ihre Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen, ihnen aber auch Schutz zu bieten, wenn das Wetter einmal überraschend umschlägt und ein weiterer Aufstieg nicht möglich ist.
Die Dokumentation zeigt, wie der natürliche Wasserreichtum mittels eines beeindruckenden Systems aus Speicherseen und Druckrohrleitungen seit Jahrzehnten zur Erzeugung von Strom genutzt wird. Die Kölnbreinsperre, von 1971 bis 1977 erbaut, zählt noch heute zu den höchsten Talsperren Europas. Regelmäßig werden mehr als 6000 Messstellen im Inneren der Sperre von Bauwerksbeobachtern kontrolliert, um die Sicherheit der gigantischen Staumauer zu gewährleisten. Der Film begleitet Bauwerksbeobachter an der Kölnbreinsperre in ihrem Arbeitsalltag. Sie erzählen von ihrem einsamen Beruf im Hochgebirge.
Im Gößgraben begleitet die Dokumentation schließlich eine Gruppe beim Canyoning über wilde Wasserfälle und durch tiefe Schluchten.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Thema der Sendung ist jeweils ein bestimmtes Land. Politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge innerhalb dieser Region werden dokumentiert und kritisch beleuchtet.
In Beiträgen aus Politik, Gesellschaft und Kultur berichtet die Sendung seit 1998 über das aktuelle Zeitgeschehen. Begleitet wird dies von kabarettistischen bis satirischen Kommentaren und Szenen des Moderators.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste.
Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Viel Zeit zu Hause, dazu viele Vorräte - was konnte man in der Corona-Krise Erbaulicheres machen als zu kochen? Neue Rezepte wurden ausgegraben und die eigenen Kochkünste wiederhergestellt.
Karl Ploberger, Österreichs Fernsehgärtner und privat ein Koch-Interessierter, zeigt gemeinsam mit seiner Tochter Karoline, was wir aus unseren Vorräten alles auf den Tisch zaubern können. Und auch, was unser Immunsystem stark und widerstandsfähig hält.
Kressesuppe, Spinatstrudel, Vogerlsalat, Bärlauchpesto und Beerencocktail ... die Möglichkeiten scheinen unendlich zu sein. Auch die Früchte der Terrasse und des Gartens kommen bald für die Küche in Frage. Eine kulinarische Anregung - auch für die Zeit nach Corona.
Es gibt kaum eine Seenlandschaft in Europa, die so vielfältig ist wie die Kärntner Seenlandschaft. Diese versteckten, naturbelassenen Seen wollen entdeckt werden.
Sie laden zu sportlichen, köstlichen und entspannten Momenten ein. Egal ob Wassersport, Kulinarik oder beschauliches Erleben - jeder der rund 1270 Seen Kärntens verführt mit eigenem Charme, charakteristischer Färbung und besonderer Wasserqualität zum Kennenlernen.
Den wohl schönsten Talschluss vor den senkrechten Felswänden der Karawanken bildet die Märchenwiese. Von dort stürzen unzählige Bäche und Wasserfälle ins Tal und speisen Flüsse und Seen. In unmittelbarer Nähe liegt das "Meerauge", ein eiszeitlicher Tümpel von unwirklicher Türkisfärbung. Seit über 100 Jahren bewirtschaftet die Familie Waldhauser das Land und führt eine Gastwirtschaft.
"Srecno" oder "Ciao" heißt die Begrüßung, wenn Mona Meandzija ihre Gäste über die Karawanken in die Nachbarländer führt. Das Nebeneinander von Sprachen und Kulturen genießt sie - so wie den Sprung ins glasklare, türkise Wasser des Faaker Sees. Die Sonneneinstrahlung und viele kleine Kalkpartikel, die mit den Bächen vom Mittagskogel und den umliegenden Bergen herunter geschwemmt werden, sind für die unwirkliche Färbung verantwortlich. Mit dem Kajak das Schilflabyrinth zu erkunden, bietet Manfred Winkler von der Kajakschule Egg an. Sein Fachwissen und praktische Tipps versprechen ein Naturerlebnis pur, auch bei der Umrundung der Insel.
"Sauer macht lustig": Michael Ceron hat sich in Florenz im Boboli-Garten in die unglaubliche Vielfalt der Zitronenbäume verliebt und begonnen, ebenfalls Zitronen in der elterlichen Gärtnerei zu züchten. "Jeder Baum, jede Frucht ist ein Unikat", verkündet er stolz. Aussehen und Geschmack der mehr als 300 Zitrusgewächse sind unvergleichlich.
Im Südosten des Faaker Sees folgt der Film dem Worounitzabach zum Aichwaldsee. Dort kocht Marco Serri in seinem Restaurant "Terra Sarda" unter anderem mit den Zitronen von Michael Ceron wunderbare Gerichte. Der Sarde hat sich bei seinem ersten Besuch in den Faaker See verliebt, wie er sagt, und zwar in die Smaragdfarbe des Sees, die ihn an seine Heimat Sardinien erinnert.
Zwischen dem Rosental und dem Wörthersee liegt das Keutschacher Seental. Dort garantiert das "Gertis Strandbad" heimelige Atmosphäre, köstliche Speisen und unbegrenzten Spaß im Wasser.
Ein Gesamtkunstwerk von Tomas Hoke, Edmund Hoke und Armin Guerino erhebt sich bei Selkach an der Drau - die "Zikkurat-Drauwelle": Eine Spirale windet sich aus dem kleinen Hafenbecken zu einem kunstvollen Hügel empor. Dahinter dienen flache Wasserbecken als Rückzugsgebiet für Wasservögel, Zugvögel und Fische. Der Name "Zikkurat" stammt von turmartigen sumerischen Tempeln. Das beeindruckende Land-Art-Projekt bietet eine großartige Aussicht auf die Karawanken, die sich im Gipfelbecken spiegeln. Aus dem Schotter der Baggerarbeiten wurde aus Gründen der Hochwassersicherung eine gelungene Landschaftsgestaltung und ein Naturschutzgebiet.
Der Forstsee nördlich von Velden ist unverbaut und lässt sich in zwei Stunden zu Fuß umrunden. Er wurde für ein Pumpspeicherkraftwerk aufgestaut, das 1921 am Wörthersee in Betrieb ging. Seit 1998 ist das Speicherkraftwerk öffentlich zugänglich. Flache Felsen, Relikte von Eiszeitgletschern und verschwiegene Buchten laden zum Schwimmen ein, gern auch ohne Textilien.
Zwei kleine Nockbergseen - der Afritzer See und der Brennsee im Gegendtal - warten darauf, entdeckt zu werden. Adrian Krainer führt in Feld am See ein Sportzentrum. Er selbst fliegt mit Vorliebe über den See - per "Foil-Wing". Die gleichbleibende Thermik aus dem Süden macht es möglich.
Die "großen Vier" - Weißensee, Wörthersee, Ossiacher See und Millstätter See - sind beliebte Kärntner Badeseen. Die Orte an ihren Ufern strahlen südliches Flair und Lebensfreude aus.
Kärnten ist durch die Lage südlich des Alpenhauptkamms wetterbegünstigt. Die mediterrane Leichtigkeit an den großen Kärntner Seen lockt seit Generationen Sommerurlauber an. Die Seen laden zu Wassersportarten wie Rudern, Wasserski und Wakeboard ein.
Die Kärntner Seen haben ihre lauten und leisen Seiten. Der Weißensee gehört durch seine Lage zu den ruhigeren Seen. Mit 930 Metern ist er der höchstgelegene See. Im Winter friert er regelmäßig zu. Der Eismeister Norbert Jank beginnt schon im Dezember, die langen Rundbahnen am Weißensee für den Eisschnelllauf, die "Elf-Städte-Tour" der Niederländer, zu präparieren.
Der Wörthersee entwickelte sich bereits um 1900 zur beliebten Sommerfrische. Villen und Badehäuser der sogenannten Wörthersee-Architektur an der "Riviera Kärntens" erfreuen noch heute. Rudern ist für Vinzenz Zwick eine ruhige, hoch konzentrierte Angelegenheit. Er trainiert für den nächsten Wettkampf.
Die spiegelglatte Oberfläche des Sees am frühen Morgen ist für Wolfgang Winkler der ideale Zeitpunkt für die erste Wasserski-Runde. Die Wasserski-Shows der wilden 1970er-Jahre sind heute noch legendär. Von den Anfängen des Wasserskivereins bis heute lässt der Film die spektakuläre Entwicklung Revue passieren. Heute sind es die Wakeboarder, die am See trainieren. Nico Juritsch zählt zu den Weltbesten.
Im Klagenfurter Strandbad erwartet die Badegäste Sommer-Feeling pur. Dort trifft man sich zum Plaudern, Flanieren und zum "Spazieren-Schwimmen", wie es Robert Musil ausgedrückt hat. Im krassen Gegensatz dazu findet einmal jährlich im Strandbad der Schwimmwettbewerb des "Iron Man" statt. Kopfüber stürzen sich die Athleten dann ins Wasser. Dicht an dicht bewältigen sie die Distanz von 3,8 Kilometern zum Ziel.
Der Gipfel der Gerlitzen ist der perfekte Ort für den Start eines Paragliding-Flugs über den Ossiacher See. Ein traumhaftes Fluggebiet für Paragleiter. Für Maggie Grabner, Flugschulleiterin, bedeutet es immer wieder aufs Neue eine Faszination, sanft über den See zu schweben.
Thomas Nikolasch hat sich von klein auf für Boote begeistert. Schließlich hat er seinen Beruf als Manager in der Großindustrie gekündigt und nach einer Lehre eine Existenz als Bootsbaumeister begründet. Heute beginnt er jeden Tag beschaulich mit einigen Runden auf seinem "Kanadier".
Der Millstätter See ist der nördlichste der großen Kärntner Seen und mit 141 Metern auch der tiefste. Im Norden wird der See vom Bergmassiv der Millstätter Alpe überragt. Im Süden spiegeln sich die bewaldeten Hänge im See und sorgen für die tiefgrüne Färbung. Im Stiftshof des ehemaligen Klosters Millstatt spendet eine 1000-jährige Linde wohltuenden Schatten. Für die Musikerin Julia Malischnig ist das ein Lieblingsort. In ihren Kompositionen verbinden sich alte und neue Musik. Die Leidenschaft, mit der die Musikerin die Gitarre zum Klingen bringt, trägt die Melodien weit über den See bis ans andere Ufer.
"Nicht hetzen, sondern genießen" ist das Motto von Lisa und Daniel Steinberger, die gern aktiv in der Natur rund um den Millstätter See unterwegs sind.
Der Bankangestellte Wolferl scheint ein ganz normaler 38-Jähriger zu sein - aber nach Feierabend ist er "Muttis Liebling" und spielt mit seiner Modelleisenbahn. Dann taucht eine Frau auf.
Als Wolferl eines Tages die Kosmetikerin Eva kennenlernt, beginnt seine Verwandlung. Die attraktive Sächsin macht das Muttersöhnchen nicht nur äußerlich zum richtigen Mann. Doch Mutter Maria wittert eine Rivalin - und sorgt dafür, dass die Hochzeit zum Fiasko wird.
In dem österreichischen Fernsehfilm stehen neben Monica Bleibtreu prominente Darsteller wie Gregor Bloéb, Friedrich von Thun und Marie Bäumer vor der Kamera.
Mit Monica Bleibtreu, Gregor Bloéb, Friedrich von Thun, Marie Bäumer, Ulrike Beimpold
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Wie sollte eine Mutter sein? Diese Frage ist heiß umkämpft - im Netz bei der Debatte um konservative Tradwives und Momfluencerinnen, aber auch in der Kunst.
Boykottaufrufe und Morddrohungen gegen eine Künstlerin und ihr radikales Mutterbild: Wieso kochen beim Thema "Mütter" die Gemüter so hoch?
Das über Jahrhunderte gepflegte Mutterbild in der Bildenden Kunst hat auch gesellschaftlich unsere Vorstellung von einer "guten Mutter" bis heute geprägt: angefangen bei Maria, der heiligen Mutter Gottes, bis hin zum Ideal des 18. Jahrhunderts. Seitdem hieß es, die Natur sehe die Rolle der Frau als fürsorgliche Mutter vor. Gemalt wurden die idealisierten Mütter jedoch fast ausschließlich von Männern.
Wie schauen Frauen selbst auf ihr Mutterdasein? Zeitgenössische Künstlerinnen räumen auf mit dem Super-Mama-Klischee und zeigen die Mutter als vielschichtiges und zuweilen abgründiges Sujet. Hin- und hergerissen zwischen Selbstbestimmung und Ohnmacht, eigenen Leitbildern und Erwartungsdruck von außen, zeigt sich: Jede Generation verhandelt aufs Neue ihr Verständnis von Mutterschaft.
Pünktlich zum Muttertag am 11.Mai zeigt die Kulturdokumentation "Mama.Madonna.Rabenmutter" quietschbunte, unterhaltsame, aber auch provozierende Kunstwerke, die herausfordern, den eigenen Blick auf Mütter zu überdenken. Zu Wort kommen unter anderem die Künstlerinnen Rachel Maclean und Sophia Süßmilch, die Momfluencerin Lisa Marie Oelmüller und ihr Mann Simon Oelmüller, die Schauspielerin und Podcasterin Marie Nasemann sowie Linda Conze, eine der Kuratorinnen der aktuellen Düsseldorfer Ausstellung "Mama - von Maria bis Merkel".
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Licht: Barbara Westernach
Video: Stefan Bischoff
Dramaturgie: Ewald Palmetshofer
Bringen Waffen den Frieden? Bertolt Brecht fragt in seinem Stück von 1937, ob man im Angesicht eines vernichtenden Kriegs, von Gewalt und Unterdrückung neutral bleiben kann.
In einem andalusischen Fischerdorf wacht Teresa Carrar über ihre beiden Söhne, den Mann hat sie bereits im spanischen Bürgerkrieg verloren. Geblieben sind ihr nur seine Gewehre. Aus dem Radio tönen die Parolen der Faschisten, in der Ferne dröhnen die Bomben.
Während der ältere Sohn auf dem Meer fischt, beobachtet der jüngere das Boot nahe der Küste. Teresas Bruder kommt vorbei, mit der Absicht die Gewehre an sich zu nehmen, doch sie will sich und vor allem ihre Söhne aus dem Kampf gegen Franco heraushalten. Es entspinnt sich eine Diskussion über den Krieg und von wem die eigentliche Gewalt ausgeht. Des Gespräch endet jäh, als der ältere Sohn von Dorfbewohnern hereingetragen wird. Vorbeifahrende Franquisten haben ihn auf seinem Boot erschossen. Frau Carrar ändert mit einem Mal ihre Meinung und greift zu den Waffen.
Bertolt Brecht selbst bezeichnete sein Stück untypischerweise als "Einfühlungs-Dramatik", in der Inszenierung von Luise Voigt wird es am Münchner Residenztheater durch den Gegenwartstext "Würgendes Blei" von Björn SC Deigner ergänzt. Während die erste Hälfte an die Ästhetik des frühen Tonfilms angelehnt ist, versucht der zweite Teil im zerstörten Bühnenbild die überzeitliche Sinnlosigkeit des Kriegs zu fassen. Zusammengehalten werden die beiden Teile des Theaterabends durch die eindringliche Soundkulisse der Komponistin Friederike Bernhardt. Ein Stück über den immerwährenden Schrecken des Krieges, der aktueller ist denn je.
Mit Barbara Horvath, Pujan Sadri, Oliver Stokowski, Volodomyr Melnykov, Naffie Janha, Florian Jahr, Evelyne Gugolz
Gottfried Helnwein, Österreichs Schockmaler von internationalem Format, ist ein Mahner unserer Gesellschaft. Filmemacherin Claudia Teissig besucht den Weltstar auf seinem Schloss in Irland.
Was er sieht, ist das, was wir nicht sehen wollen, was er erkennt, ist das, was wir verdrängen wollen. Seine Haltung ist die des Protestes, des Angehens gegen Verdrängung, Verschweigen und Unterdrückung. - Das Porträt entstand zum 70. Geburtstag des Künstlers.
Helnweins Widerstand schlägt sich nieder in den frühen Wiener Aktionen, aber auch in seinen Bildern, Aquarellen und Zeichnungen, in denen er von Anfang an für die Rechtlosen und Schwachen Partei ergreift. Er will provozieren, indem er den Menschen einen Spiegel vorhält, er will das Schweigen aufbrechen, das Tabuthemen umgibt.
Ein besonderes Anliegen sind ihm Kinder. Ihre Verletzungen, sowohl die äußeren, sichtbaren, wie auch die inneren, unsichtbaren, sind immer wieder Thema seiner Arbeit.
In einer Kaserne auf Hawaii kommt es kurz vor dem Angriff auf Pearl Harbor zu Konflikten, in deren Zentrum zwei Soldaten stehen, die auf ihre Weise Pflicht und Gehorsam infrage stellen.
Die vielfach ausgezeichnete Bestseller-Verfilmung des Romans von James Jones beeindruckt vor allem durch die psychologisch scharf herausgearbeiteten Charaktere und die guten Darsteller.
Noch haben die Japaner nicht Pearl Harbor angegriffen, da gerät in einer amerikanischen Kaserne auf Hawaii das militärische System von Pflicht und Gehorsam ins Wanken. Der Soldat Prewitt, der sich der Boxstaffel verweigert, wird grausam schikaniert, während der unbeugsame Sergeant Milton Warden sich ausgerechnet in Karen Holmes verliebt, die Frau seines schwachen Vorgesetzten.
Die Verfilmung des Romans von James Jones unternahm Meisterregisseur Fred Zinnemann ("Zwölf Uhr mittags"). Unter seiner Leitung brillieren einige der größten US-Stars der 1950er-Jahre, allen voran Burt Lancaster. 1954 wurde der gleich 13-fach nominierte Film mit acht Oscars ausgezeichnet, unter anderem in der Kategorie "Beste Regie".
Mit Burt Lancaster, Deborah Kerr, Montgomery Clift, Donna Reed
In diesem Magazin werden Themen mit kulturellem und gesellschaftspolitischem Hintergrund behandelt. Dabei kommen weder Literatur noch Film, Theater, Kunst oder Musik zu kurz.
Ob Fußball, Wintersport oder Fahrradrennen - mit dieser Sendung bleibt der Zuschauer in Sachen Sportereignisse und -ergebnisse immer auf dem neuesten Stand.
Die "großen Vier" - Weißensee, Wörthersee, Ossiacher See und Millstätter See - sind beliebte Kärntner Badeseen. Die Orte an ihren Ufern strahlen südliches Flair und Lebensfreude aus.
Kärnten ist durch die Lage südlich des Alpenhauptkamms wetterbegünstigt. Die mediterrane Leichtigkeit an den großen Kärntner Seen lockt seit Generationen Sommerurlauber an. Die Seen laden zu Wassersportarten wie Rudern, Wasserski und Wakeboard ein.
Die Kärntner Seen haben ihre lauten und leisen Seiten. Der Weißensee gehört durch seine Lage zu den ruhigeren Seen. Mit 930 Metern ist er der höchstgelegene See. Im Winter friert er regelmäßig zu. Der Eismeister Norbert Jank beginnt schon im Dezember, die langen Rundbahnen am Weißensee für den Eisschnelllauf, die "Elf-Städte-Tour" der Niederländer, zu präparieren.
Der Wörthersee entwickelte sich bereits um 1900 zur beliebten Sommerfrische. Villen und Badehäuser der sogenannten Wörthersee-Architektur an der "Riviera Kärntens" erfreuen noch heute. Rudern ist für Vinzenz Zwick eine ruhige, hoch konzentrierte Angelegenheit. Er trainiert für den nächsten Wettkampf.
Die spiegelglatte Oberfläche des Sees am frühen Morgen ist für Wolfgang Winkler der ideale Zeitpunkt für die erste Wasserski-Runde. Die Wasserski-Shows der wilden 1970er-Jahre sind heute noch legendär. Von den Anfängen des Wasserskivereins bis heute lässt der Film die spektakuläre Entwicklung Revue passieren. Heute sind es die Wakeboarder, die am See trainieren. Nico Juritsch zählt zu den Weltbesten.
Im Klagenfurter Strandbad erwartet die Badegäste Sommer-Feeling pur. Dort trifft man sich zum Plaudern, Flanieren und zum "Spazieren-Schwimmen", wie es Robert Musil ausgedrückt hat. Im krassen Gegensatz dazu findet einmal jährlich im Strandbad der Schwimmwettbewerb des "Iron Man" statt. Kopfüber stürzen sich die Athleten dann ins Wasser. Dicht an dicht bewältigen sie die Distanz von 3,8 Kilometern zum Ziel.
Der Gipfel der Gerlitzen ist der perfekte Ort für den Start eines Paragliding-Flugs über den Ossiacher See. Ein traumhaftes Fluggebiet für Paragleiter. Für Maggie Grabner, Flugschulleiterin, bedeutet es immer wieder aufs Neue eine Faszination, sanft über den See zu schweben.
Thomas Nikolasch hat sich von klein auf für Boote begeistert. Schließlich hat er seinen Beruf als Manager in der Großindustrie gekündigt und nach einer Lehre eine Existenz als Bootsbaumeister begründet. Heute beginnt er jeden Tag beschaulich mit einigen Runden auf seinem "Kanadier".
Der Millstätter See ist der nördlichste der großen Kärntner Seen und mit 141 Metern auch der tiefste. Im Norden wird der See vom Bergmassiv der Millstätter Alpe überragt. Im Süden spiegeln sich die bewaldeten Hänge im See und sorgen für die tiefgrüne Färbung. Im Stiftshof des ehemaligen Klosters Millstatt spendet eine 1000-jährige Linde wohltuenden Schatten. Für die Musikerin Julia Malischnig ist das ein Lieblingsort. In ihren Kompositionen verbinden sich alte und neue Musik. Die Leidenschaft, mit der die Musikerin die Gitarre zum Klingen bringt, trägt die Melodien weit über den See bis ans andere Ufer.
"Nicht hetzen, sondern genießen" ist das Motto von Lisa und Daniel Steinberger, die gern aktiv in der Natur rund um den Millstätter See unterwegs sind.
Es gibt kaum eine Seenlandschaft in Europa, die so vielfältig ist wie die Kärntner Seenlandschaft. Diese versteckten, naturbelassenen Seen wollen entdeckt werden.
Sie laden zu sportlichen, köstlichen und entspannten Momenten ein. Egal ob Wassersport, Kulinarik oder beschauliches Erleben - jeder der rund 1270 Seen Kärntens verführt mit eigenem Charme, charakteristischer Färbung und besonderer Wasserqualität zum Kennenlernen.
Den wohl schönsten Talschluss vor den senkrechten Felswänden der Karawanken bildet die Märchenwiese. Von dort stürzen unzählige Bäche und Wasserfälle ins Tal und speisen Flüsse und Seen. In unmittelbarer Nähe liegt das "Meerauge", ein eiszeitlicher Tümpel von unwirklicher Türkisfärbung. Seit über 100 Jahren bewirtschaftet die Familie Waldhauser das Land und führt eine Gastwirtschaft.
"Srecno" oder "Ciao" heißt die Begrüßung, wenn Mona Meandzija ihre Gäste über die Karawanken in die Nachbarländer führt. Das Nebeneinander von Sprachen und Kulturen genießt sie - so wie den Sprung ins glasklare, türkise Wasser des Faaker Sees. Die Sonneneinstrahlung und viele kleine Kalkpartikel, die mit den Bächen vom Mittagskogel und den umliegenden Bergen herunter geschwemmt werden, sind für die unwirkliche Färbung verantwortlich. Mit dem Kajak das Schilflabyrinth zu erkunden, bietet Manfred Winkler von der Kajakschule Egg an. Sein Fachwissen und praktische Tipps versprechen ein Naturerlebnis pur, auch bei der Umrundung der Insel.
"Sauer macht lustig": Michael Ceron hat sich in Florenz im Boboli-Garten in die unglaubliche Vielfalt der Zitronenbäume verliebt und begonnen, ebenfalls Zitronen in der elterlichen Gärtnerei zu züchten. "Jeder Baum, jede Frucht ist ein Unikat", verkündet er stolz. Aussehen und Geschmack der mehr als 300 Zitrusgewächse sind unvergleichlich.
Im Südosten des Faaker Sees folgt der Film dem Worounitzabach zum Aichwaldsee. Dort kocht Marco Serri in seinem Restaurant "Terra Sarda" unter anderem mit den Zitronen von Michael Ceron wunderbare Gerichte. Der Sarde hat sich bei seinem ersten Besuch in den Faaker See verliebt, wie er sagt, und zwar in die Smaragdfarbe des Sees, die ihn an seine Heimat Sardinien erinnert.
Zwischen dem Rosental und dem Wörthersee liegt das Keutschacher Seental. Dort garantiert das "Gertis Strandbad" heimelige Atmosphäre, köstliche Speisen und unbegrenzten Spaß im Wasser.
Ein Gesamtkunstwerk von Tomas Hoke, Edmund Hoke und Armin Guerino erhebt sich bei Selkach an der Drau - die "Zikkurat-Drauwelle": Eine Spirale windet sich aus dem kleinen Hafenbecken zu einem kunstvollen Hügel empor. Dahinter dienen flache Wasserbecken als Rückzugsgebiet für Wasservögel, Zugvögel und Fische. Der Name "Zikkurat" stammt von turmartigen sumerischen Tempeln. Das beeindruckende Land-Art-Projekt bietet eine großartige Aussicht auf die Karawanken, die sich im Gipfelbecken spiegeln. Aus dem Schotter der Baggerarbeiten wurde aus Gründen der Hochwassersicherung eine gelungene Landschaftsgestaltung und ein Naturschutzgebiet.
Der Forstsee nördlich von Velden ist unverbaut und lässt sich in zwei Stunden zu Fuß umrunden. Er wurde für ein Pumpspeicherkraftwerk aufgestaut, das 1921 am Wörthersee in Betrieb ging. Seit 1998 ist das Speicherkraftwerk öffentlich zugänglich. Flache Felsen, Relikte von Eiszeitgletschern und verschwiegene Buchten laden zum Schwimmen ein, gern auch ohne Textilien.
Zwei kleine Nockbergseen - der Afritzer See und der Brennsee im Gegendtal - warten darauf, entdeckt zu werden. Adrian Krainer führt in Feld am See ein Sportzentrum. Er selbst fliegt mit Vorliebe über den See - per "Foil-Wing". Die gleichbleibende Thermik aus dem Süden macht es möglich.
Die Dolomiten wurden wegen ihrer einzigartigen Schönheit von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt. Die Bewohner der Südtiroler Gemeinde Villnöss wissen um die Einzigartigkeit ihres Tals.
Sie möchten es auch für die nächsten Generationen erhalten und nachhaltig gestalten. Deshalb setzt man auf sanften Tourismus, Slow Food und Slow Mobilität. Diese Lebensart überträgt sich auf die Besucher, die Entschleunigung inmitten der Bergwelt suchen.
Dabei geht es um echtes Erleben, darum, dass man sich bewusst mit der Natur auseinandersetzt und sich ihrem Rhythmus anpasst.
Ein echter Villnösser, der die Berge der Welt erobert hat wie kein anderer, ist der Extrembergsteiger Reinhold Messner. Der Film begleitet ihn und die Menschen aus diesem besonderen Tal ein Stück und führt von den Weinbergen und den Bergbauernhöfen über die Almen in den Naturpark Puez-Geisler bis auf das Gipfelkreuz der Geislerspitze in den Dolomiten.
Das Gadertal liegt im Herzen der Dolomiten in Südtirol. Vor mehr als 2000 Jahren unterwarfen die römischen Legionäre das Dolomitenvolk der Räter. So vermischten sich Sitten und Gebräuche.
Bis heute haben sich in diesem Tal die ladinische Sprache und Kultur erhalten, die mit viel Herzblut hochgehalten werden. Der Film handelt von besonderen Menschen und Geschichten und führt durch die vier Jahreszeiten.
So singen etwa die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen von der Musikgruppe Ganes ihre Lieder in ladinischer Sprache. Die Berglegende Willy Costamoling erzählt von seiner Entdeckung der höchstgelegenen Bärenhöhle Europas. Rosa und Anton Piccolruaz bewirten auf dem Alfareihof ihre Gäste im ältesten Bauernhof des Gadertals. Seine Ursprünge gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Nach einer ausgiebigen Wanderung rund um das Würzjoch endet die Reise im tief verschneiten Hochplateau Fanes, umgeben von Dreitausendern, wo Anna und Gabor in der Lavarella-Schutzhütte die höchstgelegene Bierbrauerei Europas betreiben.
Obertilliach liegt im Lesachtal in Osttirol, zwischen den Lienzer Dolomiten und den Karnischen Alpen. Dort wechseln sich schroffe Kalkfelsen und bewaldete Bergrücken mit sanften Almmatten ab.
Obertilliach zählt zu den schönsten Bergdörfern im Alpenraum. Traditionen werden dort stolz weitergetragen, wie die des Nachtwächters, der seit bald 600 Jahren den Ort beschützt. Der Film begleitet besondere Menschen mit ihren Geschichten durch die Jahreszeiten.
Bei Familie Lugger ziehen drei Generationen an einem Strang, um Alm-, Land- und Gastwirtschaft vom "Unterwöger" zu verbinden. Am Niescherhof erzählt Jungbauer Dominik Ebner, warum Bauer zu sein seine absolute Leidenschaft ist. In den Karnischen Alpen begibt sich der blinde Ausnahme-Bergsteiger Andy Holzer über den Klettersteig auf die Porze. Und im Winter zeigt er bei einer Skitour auf den Golzentipp, dass Grenzen oft nur im eigenen Kopf existieren.