Riesige Ländereien, Stolz und alte Traditionen prägen Andalusien - aber auch Armut, hohe Einwanderungszahlen und Arbeitslosigkeit: Der Film stellt die südlichste Provinz Spaniens vor.
Jerez de la Frontera ist Spaniens Treffpunkt für Liebhaber edler Rösser. Reitkunst in Perfektion gibt es in der dortigen Spanischen Hofreitschule zu bestaunen. In Tarifa trennen Europa nur 14 Kilometer von Afrika - eine begehrte Route für Flüchtlingsboote.
Das bedeutet viel Arbeit für die spanische Küstenrettung, die über die Gefahren der Straße von Gibraltar berichtet.
Conny braucht Geld. Als ein mysteriöser Uhrenfabrikant sie mit einer Recherche zu einem möglichen Versicherungsbetrug beauftragt, scheint das Problem vorerst gelöst.
Aber dann kommt es für Conny ganz dick: Es scheint um Mord zu gehen, und der Auftraggeber könnte selbst der Mörder sein. Leider hat sich Conny aber bereits in ihn verliebt. - Elfi Eschke spielt die oberschlaue Detektivin in "Conny und die verschwundene Ehefrau".
Mit Elfi Eschke, Johannes Krisch, Peter Fricke, Uschi Wolff, Merab Ninidze, Mirjam Ploteny, Stefanie Frischeis, Michael Scheidl, Nadja Maleh, Gerhard Zemann, Otmar Schrott
Krimiautor Leo Leitner wird in Wien überraschend mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet. Widerwillig folgt er seiner Verlegerin in die österreichische Bundeshauptstadt.
Während der Preisverleihung kommt es zu einem tragischen Zwischenfall: Burgtheater-Schauspieler Staberny wird tot auf der Toilette aufgefunden, vermutlich Selbstmord. Leos kriminalistisches Gespür ist geweckt. Natürlich glaubt er an Mord.
Krimikomödie mit Ottfried Fischer in der Hauptrolle.
Mit Ottfried Fischer, Friedrich von Thun, Gudrun Landgrebe, Johannes Silberschneider, Robert Meyer, Karlheinz Hackl, Ulrich Reinthaller, Rita Russek, Alexander Pschill
Werner Blücher ist das, was man einen Vollblutganoven nennen würde: keine Sekunde scheint zu vergehen, in der das gewiefte Schlitzohr nicht eine Idee für den nächsten Coup ausbaldowert.
Doch Blüchers Verbrecherkarriere verlief bisher nicht sehr erfolgreich. Und obwohl seine Erzfeindin, Hauptkommissarin Schmitz-Kesselhoff, mit ihrem vertrottelten Assistenten alles dransetzt, Blücher aus dem Verkehr zu ziehen, plant dieser schon das nächste Ding.
Von einem Mithäftling hat Blücher erfahren, dass der Unternehmer Leo Kaiser im Safe seines Lagerhauses 200.000 Euro an Schwarzgeld versteckt. Zusammen mit seinen linkischen Kompagnons Andy Walz, der sich inzwischen mehr schlecht als recht als Taxifahrer versucht, und Polizisten-Enkel Ollie Ambusch, der sich als Arbeitsloser von seiner Oma Erna durchfüttern lässt, will Blücher den Safe bereits in der kommenden Nacht knacken. Zunächst scheint der bis ins Detail ausgetüftelte Einbruch wie am Schnürchen zu funktionieren. Umso größer ist der Schock, als das Gauner-Trio den Safe öffnet.
Bis auf einen Schlüssel ist der streng bewachte Geldschrank komplett leer. Der Schlüssel aber passt zur Lagerhalle, wo eine millionenschwere Überraschung auf Blücher, Andy und Ollie wartet: In riesigen Tabaksäcken hortet der windige Kaiser dort Geldscheine, die eigentlich zur Vernichtung bestimmt waren und die er illegal beiseitegeschafft hat. Die drei Freunde können es kaum glauben - dieses Mal scheinen sie wirklich den Jackpot geknackt zu haben! Aber nachdem die tonnenschweren Geldsäcke abtransportiert und sicher versteckt sind, gehen die Probleme erst richtig los. Denn der skrupellose Kaiser geht zwar wie erwartet nicht zur Polizei - ist aber trotzdem kein Mann, der sich einfach bestehlen lässt. So werden Blücher und seine Jungs nicht nur von der Hauptkommissarin Schmitz-Kesselhoff gehörig unter Druck gesetzt, sondern auch von Kaiser und dessen Männern.
Mit "Die Blücherbande" hat Erfolgsregisseur Udo Witte ("Polizeiruf 110: Drei Flaschen Tokajer", 1989; "Eins ist nicht von dir", 2015) eine temporeiche Krimikomödie inszeniert. In einer gelungenen Mischung aus Wortwitz, Situationskomik und trickreichen Wendungen erzählt der Film von drei Ganoven, denen der "ganz große Coup" nichts als Ärger einbringt. Armin Rohde, Jörg Schüttauf und Sebastian Bezzel bilden das nicht ganz perfekte Gangsterteam, während Horst Krause, in erster Linie für seine Rolle als Brandenburger Dorfpolizist Horst Krause im "Polizeiruf 110" wie in den "Krause"-Fernsehfilmen berühmt, als zwielichtiger Leo Kaiser ihren ärgsten Widersacher gibt.
Mit Armin Rohde, Jörg Schüttauf, Sebastian Bezzel, Matthias Bundschuh, Mona Seefried, Michael Gwisdek, Dana Golombek, Roxanne Borski
Großraub in der Eifel: An einem Morgen wird auf einer Landstraße bei Monreal ein Geldtransporter überfallen. Die beiden Täter, einer groß, einer klein von Statur, erbeuten 600.000 Euro.
Beide waren maskiert, trugen aber Polizeiuniformen und nutzten den Monrealer Streifenwagen als Tarnung. Kein Wunder, dass die ermittelnde LKA-Beamtin Melanie Marschall sofort die Provinzpolizisten Killmer und Kati ins Visier nimmt. Die beiden haben kein Alibi.
Außerdem besaßen sie als einzige Schlüssel für das Fluchtfahrzeug. Zu allem Überfluss werden dann auch noch die Tätermasken bei Killmer gefunden. Angesichts dieser erdrückenden Beweislast nutzen die energischen Unschuldsbeteuerungen von Killmer und Kati wenig - sie werden zwar noch nicht verhaftet, aber vom Dienst suspendiert. Ihr Kollege Ralf hingegen wird von Marschall rekrutiert, um seine Vorgesetzten heimlich zu überwachen und weitere Indizien gegen sie zu sammeln.
Natürlich lassen Kati und Killmer die Anschuldigungen nicht einfach auf sich sitzen. Auch ohne Polizeimarke nehmen sie eigene Ermittlungen auf, um die wahren Täter zu überführen. Eines steht fest: Die Ganoven müssen sich in Monreal und der Polizeiwache gut auskennen, sonst hätten sie den Verdacht nicht so clever auf Killmer und Kati lenken können. Allerdings zeigt sich schon bald, dass gleich mehrere Einwohner des Örtchens gute Gründe haben, ihre Kasse aufzubessern.
Selbst die abgebrühte Melanie Marschall scheint nicht ganz mit offenen Karten zu spielen. Aber trotz zahlreicher Verdächtiger scheint jede vermeintlich heiße Spur in eine Sackgasse zu führen. Dann ereignet sich ein Mord, der neue Rätsel aufgibt - und zugleich den Weg zur Lösung des verzwickten Falls weist.
Turbulente Krimikomödie von Markus Hoffmann und Uwe Kossmann mit Uwe Ochsenknecht und Diana Amft in den Hauptrollen sowie Katharina Müller-Elmau als LKA-Beamtin unter der Regie von Vivian Naefe.
Mit Uwe Ochsenknecht, Diana Amft, Ulrike Bliefert, Andreas Birkner, Katharina Müller-Elmau, Rebecca Madita-Hundt, Thomas Loibl, Despina Pajanou, Birthe Wolter, Bernhard Schütz
Tapfer oder leichtsinnig? Kati trifft auf einen bewaffneten Einbrecher, der gerade den Tresor der Schmuckdesignerin Marianne Dobrinth ausgeraubt hat, und versucht vergeblich, ihn aufzuhalten.
Nicht ohne Stolz gibt Kati danach eine Täterbeschreibung ab. Killmer dagegen findet so ein Manöver, außer Dienst und unbewaffnet, bodenlos leichtsinnig. Was er ihr auch zu verstehen gibt. So deutlich, dass Kati nur durch eine heroische Tat Killmers zu versöhnen ist.
Nachdem die Aussagen von Marianne Dobrinth, ihrem Sohn Johannes und ihrem jungen Lover Tonio Berger aufgenommen wurden, lädt Killmer Kati zum Essen ein. Es wird ein rauschender Abend. Das nimmt Killmer jedenfalls an, als er am nächsten Morgen in einem Elvis-Kostüm, noch nicht wieder nüchtern und mit komplettem Filmriss in Katis Bett aufwacht. Allein. Kati selbst ist mitsamt seinem Auto verschwunden.
Nach und nach finden Killmer und Ralf heraus, dass sie im Taxifahrer Jochen Briegel den Einbrecher vom Nachmittag erkannt und die Verfolgung aufgenommen hatte. Als Briegel erschossen aufgefunden wird, wächst ihre Sorge. Endlich finden sie auch Kati, verletzt, aber am Leben. Allerdings: Wegen eines Schlags über den Kopf kann auch sie sich an die nächtlichen Geschehnisse nicht erinnern.
Es gelingt den Ermittlern, Briegels Partner beim Verkauf des erbeuteten Schmucks zu stellen und festzusetzen. Durch seine Aussage verdichtet sich der Verdacht, dass ein Mitglied der Familie Dobrinth dem Einbrecher die Safe-Kombination verraten haben muss. Johannes verdächtigt den jungen Tonio Berger. Andererseits - auch Johannes selbst ist im Besitz der Kombination und will Tonio unbedingt loswerden.
Auf der Suche nach dem Mörder konzentrieren Killmer und Kati sich nun auf die Dobrinths. Wobei Killmers Konzentration geteilt bleibt. Denn er will unbedingt verhindern, dass Kati von der Ehe erfährt, die sie beide in der Nacht eingegangen sind - spontan, aber rechtskräftig.
Mit Uwe Ochsenknecht, Diana Amft, Andreas Birkner, Ulrike Bliefert, Sabine Postel, Moritz Führmann, Bernhard Schütz
Bürgermeister Drömmer plant den 95. Geburtstag seines Vorvorgängers Karl Wolter. Ein willkommener Anlass, denn das rauschende Fest soll den Schein auch auf ihn, den politischen Enkel, lenken.
Vor dem freudigen Ereignis muss nur noch der Scheidungstermin von Killmer und Kati über die Bühne gebracht werden. Eisenhart haben die beiden das Trennungsjahr durchgehalten - unter anderem hat das Polizeiabsperrband quer durch die Wohnung geholfen.
Nun kann noch nicht einmal Oma Biever verhindern, dass die Scheidung endlich vollzogen wird. Dabei ist sie doch immer noch davon überzeugt, dass ihre Kati und der Killmer so gut zusammenpassen. Deshalb kommt es ihr nicht ungelegen, dass die Scheidung wegen eines Notrufs unterbrochen wird: Wolter ist tot, ermordet durch Manipulation seines Treppenlifts. Und so eilen Kati und Killmer noch als Ehepaar zum Tatort.
In Wolters Anwesen empfängt sie Hermine Blücher, die Haushälterin. Früher mal Tochter des Hauses, verlor sie den Besitz, als ihr Vater in den Nachkriegstagen einen Postraub begangen haben soll und bei der Verhaftung sein Leben ließ. Als Wolter später die Villa ersteigerte, bot er Hermine an, als seine Angestellte zurückzukehren. Seitdem herrscht sie über den Haushalt. So zurückhaltend Fräulein Blücher wirkt - sie hat ihre speziellen Methoden, und denen ist vor allem Dorfpolizist Ralf nicht gewachsen.
Außerdem hat Hermine Blücher eine Theorie zu dem Mord: Horst Schaurig soll es gewesen sein, Sohn des Hühnerbarons Georg Schaurig, der mit Wolter befreundet war. Und zwar wegen des Goldes, das damals beim Postraub erbeutet wurde und bis heute verschwunden blieb. Georg Schaurig hat die Geschäfte längst an seinen Sohn weitergegeben, er ist ziemlich senil, lebt mehr in seinen Jugendtagen als der Jetztzeit und hält dabei seine Schwiegertochter Yvonne in Trab.
Schaurigs hätten eindeutig mehr Gründe, den eigenen Senior umzubringen, als Karl Wolter. Andererseits fragen sich Kati und Killmer, warum überhaupt jemand Wolter in seinem hohen Alter aus dem Weg räumen wollte. Alfred Schuschick, Faktotum auf dem Anwesen, auch schon ziemlich alt und von begrenzter Intelligenz, kann ihnen immerhin berichten, dass Wolter Andeutungen gemacht hatte: An seinem Geburtstag würde er eine Bombe platzen lassen.
Damit scheint Wolter jemanden ordentlich in Angst versetzt zu haben. Dann fällt auch Wolters Anwalt einem vorgeblichen Unfall zum Opfer. Und so sehr können Killmer und Kati gar nicht mit ihrer Scheidung beschäftigt sein, dass sie nicht erkennen würden: Mindestens einem Monrealer lassen die Untaten aus der Vergangenheit auch heute noch keine Ruhe.
Uwe Ochsenknecht und Diana Amft sind als Monrealer Ermittlerpaar Killmer und Kati im Einsatz, als in ihrem friedlichen Eifelstädtchen ein betagter Altbürgermeister um die Ecke gebracht wird. Eine turbulente Krimikomödie von Uwe Kossmann und Markus Hoffmann, Regie führt Torsten Wacker.
Mit Uwe Ochsenknecht, Diana Amft, Andreas Birkner, Ulrike Bliefert, Bernhard Schütz, Irm Hermann, Charles Brauer, Ulrich Voß
Neugierig, eigenwillig, widerspruchsfreudig und manchmal voreilig in ihrem Urteil: Schwester Camillas Charaktereigenschaften machen sie zu einem schwierigen Fall in der Klosterhierarchie.
Gerade erst in ein Landkloster strafversetzt, stolpert sie in der Kapelle über eine Leiche. Camilla macht die Aufklärung des Todesfalls sofort zu ihrer ureigenen Angelegenheit. Davon sind weder Oberin Ludwiga noch der ermittelnde Kommissar Baumert begeistert.
Doch Camilla ist überzeugt, die Postulantin Svenja vor falschen Verdächtigungen schützen zu müssen, und verfolgt stattdessen den Besitzer einer Kuckucksuhrenfabrik.
Mit Ann-Kathrin Kramer, Günther Maria Halmer, Brigitte Janner, Anne von Linstow, Deborah Kaufmann, Rüdiger Vogler, Sebastian Rüger, Mina Tander
Mit Eigenwilligkeit, Charme und Gottvertrauen hat sich Schwester Camilla im Kloster Marienthal fest etabliert: Schwester Oberin lässt sie sogar den Führerschein machen.
Als ein Einbrecher Schwester Anabel krankenhausreif schlägt, hat Schwester Camilla natürlich Wichtigeres zu tun als die Fahrstunden. Da Kommissar Josef Baumert sich vor allem um seinen angefahrenen Hund Nietzsche sorgt, beginnt Camilla selbst mit den Nachforschungen.
Und schon bald präsentiert sie dem Kommissar eine Theorie: Der Überfall hat mit dem wertvollen hölzernen Engel im Klosterkreuzgang zu tun. Baumert findet es enervierend, dass Camilla überall ihre Nase hineinsteckt. Und häufig auch noch schneller als er. Zumal einige ihrer Nachforschungen sich als höchst riskant herausstellen.
Zum zweiten Mal kreuzen Ann-Kathrin Kramer und Günther Maria Halmer als "Die Nonne und der Kommissar" die Klingen.
Mit Ann-Kathrin Kramer, Günther Maria Halmer, Brigitte Janner, Lars Gärtner, Irene Kugler, Martin Brambach, Matthias Lier, Norbert Steinke, Anne von Linstow, Nadja Zwanziger
In einem Wald nahe einer Straße nach Graubünden wird ein ermordetes Mädchen gefunden. Die Polizei ist nervös, denn zwei ähnliche Morde vor einigen Jahren konnte sie bisher nicht aufklären.
Der Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt schrieb das Drehbuch für den Film als Auftragsarbeit. Später verarbeitete er den Stoff in dem Roman "Das Versprechen". Heinz Rühmann beweist hier seine Qualitäten als ernster Schauspieler.
Der Hausierer Jacquier wird sofort der Tat verdächtigt, obwohl er selbst die Polizei auf das Mädchen aufmerksam gemacht hat. Im Gegensatz zu seinem Kollegen Henzi ist Kommissar Matthäi von Jacquiers Unschuld überzeugt. Er erinnert sich, eine Zeichnung des Kindes gesehen zu haben, auf der unter anderem ein Auto zu erkennen war.
Matthäi mietet eine Tankstelle an der Straße nach Graubünden und nimmt eine junge Frau mit ihrer Tochter Annemarie als "Köder" ins Haus. Eines Tages wird Annemarie von einem Fremden angesprochen.
Mit Heinz Rühmann, Michel Simon, Ewald Balser, Berta Drews, Gert Fröbe, Siegfried Lowitz
Inspektor Featherstone von Scotland Yard untersucht die unheimlichen Vorgänge auf dem Schloss des Millionärs Bellamy, wo ein grüner Bogenschütze sein tödliches Unwesen treibt.
Auch Bellamys junge Nichte Valerie sieht sich auf dem Schloss um und gerät dabei in tödliche Gefahr. - Düstere Gemäuer, knöcheltiefer Nebel, unheimlich maskierte Mörder und ein dunkles Familiengeheimnis - das ist "Edgar Wallace" pur!
Redaktionshinweis: Im Rahmen des 3satThementags "Krimifieber" - dem Auftakt des diesjährigen 3satKrimisommers - zeigt 3sat den Edgar-Wallace-Klassiker "Der grüne Bogenschütze" aus dem Jahr 1961.
Ab Dienstag, 15. Juli, übernehmen dann Kommisarinnen und Kommissare wie Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen , Doreen Brasch und Simon Kessler die Ermittlungen: In 28 Produktionen, darunter Romanverfilmungen von Charlotte Link und Donna Leon, zeigt 3sat jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags ab 20.15 Uhr zwei Krimiverfilmungen. Der "3satKrimisommer" endet am Freitag, 15. August, 20.15 Uhr mit "Nachtschicht - Die Ruhe vor dem Sturm".
Zwei weitere Edgar-Wallace-Filme sendet 3sat am Mittwoch, 16. Juli, und Donnerstag, 17. Juli, jeweils um 20.15 Uhr.
Mit Gert Fröbe, Karin Dor, Klausjürgen Wussow, Eddi Arent, Harry Wüstenhagen, Stanislav Ledinek, Georg Lehn, Heinz Weiss
Polizistin Hella Christensen macht sich auf den Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle in Kiel. Doch sie kommt nicht weit, da an der Seebrücke ihres Heimatortes ein totes Mädchen gefunden wurde.
Hellas neuer Vorgesetzter, Simon Kessler, ist bereits aus Kiel angereist und erwartet sie auf der Brücke. Hella erkennt die Tote sofort: Es ist die 14-jährige Jenni, Tochter ihrer Nachbarsfamilie.
Kessler ordnet an, die kürzlich aufgelöste Dienststelle vor Ort zu nutzen, um von dort aus den Mordfall zu klären. Seine vor Kurzem erlittene Schussverletzung verschweigt er.
Schnell stellt sich die Frage, ob der Täter ein Fremder ist, der seinem Opfer am Abend zuvor durch Zufall begegnete, oder ob der Mörder sein Opfer kannte. Hella fällt es aufgrund der familiären Verbundenheit sehr schwer, die Ermittlungen an Kesslers Seite voranzutreiben. Sie ist nicht nur mit der Familie des Opfers befreundet, sondern auch mit allen aus dem Ort bekannt. Wie kann sie jemanden aus ihrem unmittelbaren Umfeld verdächtigen?
Während die Polizei den jugendlichen Straftäter Dennis schon bald wieder aus dem Fokus ihrer Ermittlungen nimmt, interessiert sich die junge Journalistin Mareike für den Fall. Sie erfährt von der Befragung Dennis' und schreibt einen Artikel, der Dennis öffentlich vorverurteilt. Daraufhin verlässt dieser unerlaubt die strafrechtliche Einrichtung und hält sich versteckt. Hat er doch etwas zu verbergen?
Zeitgleich nehmen die Ermittlungen neue dramatische Wendungen, ohne dass sich ein Täter überführen lässt. Mit einem Mal scheint der ganze Ort verdächtig - auch Hauke, Jennis Vater, steht neben dem Hotelbesitzer Uwe Hahn ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Während Hauke kein Alibi für die Mordnacht vorweisen kann, scheint Uwe etwas zu verbergen - hinter einer Stahltür in seiner Dunkelkammer im Keller. Befinden sich dahinter Aufnahmen, die besser niemand zu Gesicht bekommen sollte?
Auch die Ehe von Jennis Eltern wird auf die Probe gestellt: Silke trauert nicht nur um ihre Tochter, sondern ist auch von ihrem Mann Hauke enttäuscht, der sich mehr und mehr in sein Schneckenhaus zurückzieht. Sie fühlt sich alleingelassen und ist in dieser Zeit sehr dankbar für die Hilfe Torbens, Haukes Bruder. Er scheint ihre Trauer zu verstehen und unterstützt sie in jeder Hinsicht, sodass sie in ihrer Verzweiflung sogar kurz davor steht, ihr Verhältnis mit ihm neu aufleben zu lassen.
Während in viele Richtungen ermittelt wird, erfährt Kessler, dass das Mordopfer einen heimlichen Verehrer hatte. Als seiner Kollegin Hella bewusst wird, dass es sich dabei um ihren Sohn Martin handelt, bricht für sie eine Welt zusammen.
Kessler nimmt Martin fest, als weitere Indizien auftauchen. Die Freundschaft der beiden Nachbarsfamilien wird auf eine harte Probe gestellt und die kleine Ortschaft für lange Zeit in ihren Grundfesten erschüttert.
Mit Heino Ferch, Barbara Auer, Anja Kling, Jörg Schüttauf, Hinnerk Schönemann, Max Landgrebe, Johann von Bülow, Chris Veres, Annika Schrumpf
Der Mord an der 14-jährigen Jenni hat den kleinen Ort an der Ostseeküste tief erschüttert. Alle haben Angst, Misstrauen macht sich breit. Die Ermittlungen haben sich dramatisch zugespitzt.
Der Sohn der leitenden Ermittlerin, Hella Christensen, wird zum Hauptverdächtigen. Hella glaubt fest daran, dass sich die Beschuldigungen als Missverständnisse aufklären werden und ihr Sohn Martin unschuldig ist.
Ihr Ehemann Johannes holt jedoch bereits strafrechtliche Unterstützung ein. Denn er hat ein Indiz unterschlagen, das seinen Sohn schwer belasten könnte: einen blutigen Pullover. Außerdem sieht alles danach aus, als hätte Martin Jenni als Letzter lebend am Strand gesehen.
Als Jennis Eltern, Silke und Hauke, von dem Verdacht gegen Hellas Sohn erfahren, wollen sie mit ihr sprechen. Doch wie kann sie ihnen jetzt unter die Augen treten, wo Martin beharrlich schweigt und sie von Kessler vorübergehend vom Fall abgezogen wurde?
Die Ermittlungen bekommen eine neue Wendung, als bei Kessler Spuren auftauchen, die auf einen ähnlichen Fall hindeuten, der sich vor 14 Jahren in dem kleinen Ort ereignet hat. Damals verschwand die 15-jährige Anita Bossen. Sie wurde bis heute nicht gefunden.
Kessler begibt sich auf Spurensuche und befragt dazu auch die Mutter des verschwundenen Mädchens. Er fällt aus allen Wolken, als er von ihr erfährt, wer Anitas beste Freundin war: Mareike, die Journalistin. Da Kessler und die Journalistin mittlerweile mehr als nur die Arbeit miteinander verbindet, wundert er sich darüber, dass sie ihm nicht von Anitas Verschwinden erzählt hat. Er entlockt Mareike ein lang gehütetes Geheimnis. Daraus folgt die Erkenntnis, dass die damalige Theorie von Anitas Verschwinden falsch gewesen sein muss. Hängen die beiden Fälle vielleicht zusammen? Handelt es sich gar um ein und denselben Täter?
Die Sache gewinnt an Brisanz, als sich herausstellt, dass auch Anita Bossen, so wie Jennifer, in Uwe Hahns Hotel gearbeitet hat. So rückt der Hotelbesitzer wieder in den Fokus der Ermittlungen. Doch in welcher Beziehung stand er wirklich zu den Mädchen?
Hella kann unterdessen - trotz ihrer vom Chef verordneten Zwangspause - keine Ruhe geben. Sie ist immer noch fest von Martins Unschuld überzeugt. Sie hofft, dass der weiterhin verschwundene Dennis wieder auftaucht, um von ihm mehr über die Mordnacht zu erfahren. Tatsächlich meldet sich der Junge bei ihr und handelt einen Deal aus: Da er zurück in die strafrechtliche Einrichtung darf und nicht ins Gefängnis muss, erzählt er Hella, dass er Jennifer noch einmal gesehen hat - in einem Auto, das ein kaputtes Rücklicht hatte.
Das bringt Kessler auf die Spur von Lars von Ahnefeld, einem Gutshofbesitzer, dessen Wagen ebenfalls ein defektes Rücklicht hat. Diese neue Information entlastet Martin. Hella ist unendlich erleichtert. Sie darf wieder an den Ermittlungen teilnehmen, die sich jetzt ganz auf Uwe und Lars konzentrieren, nachdem auch Hauke ein Alibi vorweisen kann. Was aber verbergen Uwe und Lars in Bezug auf Jenni und Anita? Die Ereignisse überschlagen sich vollends, als es zwischen Kessler und Lars zu einem Schusswechsel kommt, bei dem der Gutshofbesitzer tödlich verletzt wird.
Gegen Kessler wird ein Untersuchungsverfahren eingeleitet, ihm könnte der Fall entzogen werden. Darum muss er verstehen, warum Lars auf ihn geschossen hat.
Währenddessen spitzt sich die Situation in der Familie Broder langsam zu. In Silkes Laden wurde vor einiger Zeit eingebrochen, was sie aufgrund des Todes ihrer Tochter bisher nicht bemerkt hatte. Was man zuerst für Vandalismus hält, entpuppt sich als der Schlüssel zur Wahrheit. Als Hella und Kessler die Hintergründe zu begreifen beginnen, offenbart sich ihnen das gesamte schreckliche Ausmaß der Tragödie um das tote Mädchen.
Mit Heino Ferch, Barbara Auer, Anja Kling, Jörg Schüttauf, Hinnerk Schönemann, Max Landgrebe, Johann von Bülow, Chris Veres, Annika Schrumpf, Rainer Bock
Inspektor Featherstone von Scotland Yard untersucht die unheimlichen Vorgänge auf dem Schloss des Millionärs Bellamy, wo ein grüner Bogenschütze sein tödliches Unwesen treibt.
Auch Bellamys junge Nichte Valerie sieht sich auf dem Schloss um und gerät dabei in tödliche Gefahr. - Düstere Gemäuer, knöcheltiefer Nebel, unheimlich maskierte Mörder und ein dunkles Familiengeheimnis - das ist "Edgar Wallace" pur!
Mit Gert Fröbe, Karin Dor, Klausjürgen Wussow, Eddi Arent, Harry Wüstenhagen, Stanislav Ledinek, Georg Lehn, Heinz Weiss
Polizistin Hella Christensen macht sich auf den Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle in Kiel. Doch sie kommt nicht weit, da an der Seebrücke ihres Heimatortes ein totes Mädchen gefunden wurde.
Hellas neuer Vorgesetzter, Simon Kessler, ist bereits aus Kiel angereist und erwartet sie auf der Brücke. Hella erkennt die Tote sofort: Es ist die 14-jährige Jenni, Tochter ihrer Nachbarsfamilie.
Kessler ordnet an, die kürzlich aufgelöste Dienststelle vor Ort zu nutzen, um von dort aus den Mordfall zu klären. Seine vor Kurzem erlittene Schussverletzung verschweigt er.
Schnell stellt sich die Frage, ob der Täter ein Fremder ist, der seinem Opfer am Abend zuvor durch Zufall begegnete, oder ob der Mörder sein Opfer kannte. Hella fällt es aufgrund der familiären Verbundenheit sehr schwer, die Ermittlungen an Kesslers Seite voranzutreiben. Sie ist nicht nur mit der Familie des Opfers befreundet, sondern auch mit allen aus dem Ort bekannt. Wie kann sie jemanden aus ihrem unmittelbaren Umfeld verdächtigen?
Während die Polizei den jugendlichen Straftäter Dennis schon bald wieder aus dem Fokus ihrer Ermittlungen nimmt, interessiert sich die junge Journalistin Mareike für den Fall. Sie erfährt von der Befragung Dennis' und schreibt einen Artikel, der Dennis öffentlich vorverurteilt. Daraufhin verlässt dieser unerlaubt die strafrechtliche Einrichtung und hält sich versteckt. Hat er doch etwas zu verbergen?
Zeitgleich nehmen die Ermittlungen neue dramatische Wendungen, ohne dass sich ein Täter überführen lässt. Mit einem Mal scheint der ganze Ort verdächtig - auch Hauke, Jennis Vater, steht neben dem Hotelbesitzer Uwe Hahn ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Während Hauke kein Alibi für die Mordnacht vorweisen kann, scheint Uwe etwas zu verbergen - hinter einer Stahltür in seiner Dunkelkammer im Keller. Befinden sich dahinter Aufnahmen, die besser niemand zu Gesicht bekommen sollte?
Auch die Ehe von Jennis Eltern wird auf die Probe gestellt: Silke trauert nicht nur um ihre Tochter, sondern ist auch von ihrem Mann Hauke enttäuscht, der sich mehr und mehr in sein Schneckenhaus zurückzieht. Sie fühlt sich alleingelassen und ist in dieser Zeit sehr dankbar für die Hilfe Torbens, Haukes Bruder. Er scheint ihre Trauer zu verstehen und unterstützt sie in jeder Hinsicht, sodass sie in ihrer Verzweiflung sogar kurz davor steht, ihr Verhältnis mit ihm neu aufleben zu lassen.
Während in viele Richtungen ermittelt wird, erfährt Kessler, dass das Mordopfer einen heimlichen Verehrer hatte. Als seiner Kollegin Hella bewusst wird, dass es sich dabei um ihren Sohn Martin handelt, bricht für sie eine Welt zusammen.
Kessler nimmt Martin fest, als weitere Indizien auftauchen. Die Freundschaft der beiden Nachbarsfamilien wird auf eine harte Probe gestellt und die kleine Ortschaft für lange Zeit in ihren Grundfesten erschüttert.
Mit Heino Ferch, Barbara Auer, Anja Kling, Jörg Schüttauf, Hinnerk Schönemann, Max Landgrebe, Johann von Bülow, Chris Veres, Annika Schrumpf
Der Mord an der 14-jährigen Jenni hat den kleinen Ort an der Ostseeküste tief erschüttert. Alle haben Angst, Misstrauen macht sich breit. Die Ermittlungen haben sich dramatisch zugespitzt.
Der Sohn der leitenden Ermittlerin, Hella Christensen, wird zum Hauptverdächtigen. Hella glaubt fest daran, dass sich die Beschuldigungen als Missverständnisse aufklären werden und ihr Sohn Martin unschuldig ist.
Ihr Ehemann Johannes holt jedoch bereits strafrechtliche Unterstützung ein. Denn er hat ein Indiz unterschlagen, das seinen Sohn schwer belasten könnte: einen blutigen Pullover. Außerdem sieht alles danach aus, als hätte Martin Jenni als Letzter lebend am Strand gesehen.
Als Jennis Eltern, Silke und Hauke, von dem Verdacht gegen Hellas Sohn erfahren, wollen sie mit ihr sprechen. Doch wie kann sie ihnen jetzt unter die Augen treten, wo Martin beharrlich schweigt und sie von Kessler vorübergehend vom Fall abgezogen wurde?
Die Ermittlungen bekommen eine neue Wendung, als bei Kessler Spuren auftauchen, die auf einen ähnlichen Fall hindeuten, der sich vor 14 Jahren in dem kleinen Ort ereignet hat. Damals verschwand die 15-jährige Anita Bossen. Sie wurde bis heute nicht gefunden.
Kessler begibt sich auf Spurensuche und befragt dazu auch die Mutter des verschwundenen Mädchens. Er fällt aus allen Wolken, als er von ihr erfährt, wer Anitas beste Freundin war: Mareike, die Journalistin. Da Kessler und die Journalistin mittlerweile mehr als nur die Arbeit miteinander verbindet, wundert er sich darüber, dass sie ihm nicht von Anitas Verschwinden erzählt hat. Er entlockt Mareike ein lang gehütetes Geheimnis. Daraus folgt die Erkenntnis, dass die damalige Theorie von Anitas Verschwinden falsch gewesen sein muss. Hängen die beiden Fälle vielleicht zusammen? Handelt es sich gar um ein und denselben Täter?
Die Sache gewinnt an Brisanz, als sich herausstellt, dass auch Anita Bossen, so wie Jennifer, in Uwe Hahns Hotel gearbeitet hat. So rückt der Hotelbesitzer wieder in den Fokus der Ermittlungen. Doch in welcher Beziehung stand er wirklich zu den Mädchen?
Hella kann unterdessen - trotz ihrer vom Chef verordneten Zwangspause - keine Ruhe geben. Sie ist immer noch fest von Martins Unschuld überzeugt. Sie hofft, dass der weiterhin verschwundene Dennis wieder auftaucht, um von ihm mehr über die Mordnacht zu erfahren. Tatsächlich meldet sich der Junge bei ihr und handelt einen Deal aus: Da er zurück in die strafrechtliche Einrichtung darf und nicht ins Gefängnis muss, erzählt er Hella, dass er Jennifer noch einmal gesehen hat - in einem Auto, das ein kaputtes Rücklicht hatte.
Das bringt Kessler auf die Spur von Lars von Ahnefeld, einem Gutshofbesitzer, dessen Wagen ebenfalls ein defektes Rücklicht hat. Diese neue Information entlastet Martin. Hella ist unendlich erleichtert. Sie darf wieder an den Ermittlungen teilnehmen, die sich jetzt ganz auf Uwe und Lars konzentrieren, nachdem auch Hauke ein Alibi vorweisen kann. Was aber verbergen Uwe und Lars in Bezug auf Jenni und Anita? Die Ereignisse überschlagen sich vollends, als es zwischen Kessler und Lars zu einem Schusswechsel kommt, bei dem der Gutshofbesitzer tödlich verletzt wird.
Gegen Kessler wird ein Untersuchungsverfahren eingeleitet, ihm könnte der Fall entzogen werden. Darum muss er verstehen, warum Lars auf ihn geschossen hat.
Währenddessen spitzt sich die Situation in der Familie Broder langsam zu. In Silkes Laden wurde vor einiger Zeit eingebrochen, was sie aufgrund des Todes ihrer Tochter bisher nicht bemerkt hatte. Was man zuerst für Vandalismus hält, entpuppt sich als der Schlüssel zur Wahrheit. Als Hella und Kessler die Hintergründe zu begreifen beginnen, offenbart sich ihnen das gesamte schreckliche Ausmaß der Tragödie um das tote Mädchen.
Mit Heino Ferch, Barbara Auer, Anja Kling, Jörg Schüttauf, Hinnerk Schönemann, Max Landgrebe, Johann von Bülow, Chris Veres, Annika Schrumpf, Rainer Bock
Die steilen Klippen sind das Wahrzeichen Irlands und die "Cliffs of Moher" eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
Irlands rauer Westen ist vor allem vom Rückgang der letzten Gletscher geprägt. Der Burren war einst ein Korallenriff und ist heute ein einzigartiger Naturraum mit unterirdischem Fluss- und Höhlensystem.
Dort haben sich seltene teils arktische, teils mediterrane Pflanzen angesiedelt. In der Region wollen junge Landwirte mit nachhaltiger Viehzucht die natürliche Artenvielfalt erhalten.
Vor den Küsten der Region Connemara gewinnen Forschende Wissen über das maritime Leben und suchen innovative Wege, um das Meer als Nahrungsquelle zu nutzen. Weiter draußen vor der Küste liegen die Aran-Inseln. Inishmore, Inishmaan und Inisheer trotzen dem rauen Atlantik. Auch dort wird von der Natur gelernt und von der Kultur gelebt.
Noch immer wird das karge Land auf traditionelle Weise bestellt, Trockenmauern bieten Kühen und Schafen Schutz vor den strengen Winden. Das irisch-gälische Brauchtum wird auf den Inseln besonders gepflegt. Noch immer wird die uralte irische Sprache keltischen Ursprungs gesprochen und an die nächste Generation weitergegeben.
Die wilde Landschaft des irischen Westens ist über Jahrtausende von Menschen geformt. Hochmoore überdecken wie ein Teppich die Überreste früher Besiedlung. Im County Mayo finden Archäologen prähistorische Geheimnisse wie Mauerreste und Einfriedungen im Hochmoor. Auch wenn der Einzug der Moderne vieles verändert hat, bewahren die Bewohner des Westens ihre Traditionen und lassen alte Bräuche wiederaufleben.
Weitläufige Sandstrände, Dünenlandschaften und steile Küsten bis hin zu saftig grünen Hochebenen und idyllischen Inseln: Die Dokumentationsreihe "Irischer Kompass" zeigt in vier Teilen die besonders abwechslungsreiche Naturkulisse der "Grünen Insel".