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Sender | Zeit | Zeit | Titel | Start | Titel |
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3SAT Doku |
Erlebnisreisen
TOURISMUS Roadtrip ins Unbekannte - Rumänien
Erlebnisreisen
Roadtrip ins Unbekannte - Rumänien
und Maximilian Leinfelder
Von Friesland bis Baskenland: Interessante Reiseziele rund um den Globus. In unregelmäßiger Folge wird die Reihe "Erlebnisreisen" mit Beiträgen über Nah- und Fernziele fortgesetzt.
Die Grundidee ist, dass ein Reporter - stellvertretend für die Zuschauer - eine Region erkundet, Sehenswürdigkeiten besucht und Menschen trifft. Die dabei gesammelten Erfahrungen und Erlebnisse spiegeln sich in den Reisereportagen wider.
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3SAT Info |
Kulturzeit (Wh.)
MAGAZIN
Kulturzeit
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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nano (Wh.)
INFOMAGAZIN
nano
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
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3SAT |
Alpenpanorama
KAMERAFAHRT
Alpenpanorama
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
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ZIB
NACHRICHTEN
ZIB
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Urlaub in der südlichen Bretagne
TOURISMUS
Urlaub in der südlichen Bretagne
Echt französisch - und doch ein bisschen anders: Anne Willmes macht eine Reise in der südlichen Bretagne.
Rund um den Golf von Morbihan mit seinen vielen kleinen Inseln lernt sie das bretonische Leben und seine Genüsse kennen. Sie fährt durch hübsche Dörfer mit ihren typischen, weiß getünchten Häusern mit blauen Fensterläden, aber auch an traumhaften Stränden vorbei.
Der Atlantik zeigt sich dort von seiner wilden Seite, ist bei Wassersportlern sehr beliebt. Anne Willmes besteigt ein traditionelles Segelboot und nimmt Kurs auf die berühmte Belle-Île-en-Mer. Dabei erfährt sie, wie das gestreifte Matrosen-Shirt aus der Bretagne die Modewelt eroberte.
Erst seit Ende des 15. Jahrhunderts gehört die Bretagne zu Frankreich. Die Bretonen haben bis heute ihre Eigenarten behalten. Dazu zählt ihre Nähe zur keltischen Kultur und Sprache. Anne Willmes begibt sich auf die historischen Spuren der Region und entdeckt dabei noch viel ältere Artefakte: Rund um Carnac findet man riesige Steinfelder mit aufrecht stehenden Menhiren, die Wissenschaftler auch heute noch vor ungelöste Rätsel stellen.
Austern und Champagner: Dieser Luxus ist in der Bretagne durchaus erschwinglicher als in Deutschland. Denn dort gehören die Meeresfrüchte zur Esskultur. Auch das französische Präsidentenpaar mag sie gern - am liebsten eine Sorte, die mit Blattgold bestäubt wird. Außerdem wird überall die "plat de fruits de mer", die Meeresfrüchteplatte, serviert. Sie besteht aus Austern, Garnelen, Langusten, Krebsen und Schnecken. Ein große Menge an Austern werden im Golf von Morbihan gezüchtet. Weitere kulinarische Besonderheiten: Cidre aus Keramiktassen, Galette und Salzkaramell. Galette ist dem französischem Crêpe sehr ähnlich, wird aber aus Buchweizenmehl hergestellt und meistens herzhaft serviert.
Die Belle-Île-en-Mer trägt ihren Namen "Schöne Insel" zu Recht, denn ihre Küsten sind malerisch - das merkten auch zahlreiche Künstlerinnen und Künstler. Claude Monet malte 36 Bilder von der größten aller bretonischen Inseln. Die gesamte Bretagne hat eine Anziehungskraft auf Künstler. Sie war die Heimat zahlreicher Kunstschulen. In Vannes besichtigt Anne Willmes auch ein Stück moderne Kunst. Dort werden zeitgenössische Graffitis an Hauswänden von der Stadt gefördert.
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3SAT Doku |
Jung und ideenreich - Die Startup-Szene in Südtirol
LAND UND LEUTE
Jung und ideenreich - Die Startup-Szene in Südtirol
Südtirol ist ein Land der Tüftler und Erfinder. Nirgendwo sonst in Italien gibt es jährlich so viele Patent-Anmeldungen wie in Südtirol.
Im Innovationsviertel, dem NOI Techpark in Bozen, sind mittlerweile 30 Startups angesiedelt. Darüber hinaus hat sich in Brixen das "Tyrolean Business Angel Network" formiert, über 20 Unternehmer aus dem Alpenraum, die bereit sind, in vielversprechende Ideen zu investieren.
Auch in Coworking-Spaces wie im BASIS Vinschgau wird an zukunftsträchtigen Projekten getüftelt. So soll eine Lastendrohne made in Südtirol die Paket-Zustellung künftig weltweit revolutionieren. Anhand von digitalen Zwillingen können Gefahren an Infrastrukturen wie Brücken und Tunnel schneller erkannt werden. Ein vollelektrisches Offroad-Motorrad soll den Spitzensport leiser und umweltfreundlicher machen. außerdem sollen Schüler für klassische Musik begeistert werden - über coole, digitale Plattformen.
Das sind nur einige der Ideen, an denen die Südtiroler Jungunternehmer derzeit arbeiten. Was sie noch hemmt, sind die überbordende Bürokratie und das mangelnde Risikokapital. Auch eine Kultur des Scheiterns muss sich erst entwickeln. Alpitronic ist ein Südtiroler Unternehmen, das es geschafft hat. Innerhalb von wenigen Jahren ist das Start-up in Europa zum Marktführer für Schnellladesäulen mit über 1000 Mitarbeitern angewachsen. Viele Südtiroler Jungunternehmer denken ähnlich groß und wollen die Welt ein Stück weit besser machen.
Europa befindet sich global im wirtschaftlichen Wettlauf. Auch in der Peripherie - wie in Südtirol - gibt es motivierte Start-upper, die Träume haben und bereit sind, für ihren Erfolg hart zu arbeiten.
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3SAT Info |
Servicezeit
INFOMAGAZIN
Servicezeit
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
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3SAT Doku |
Querbeet
PFLANZEN
Querbeet
Gartenfreunde aufgepasst! Neben der Vorstellung verschiedener Pflanzenarten und besonders schöner Anlagen erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.
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3SAT Doku |
Antarktika
NATUR UND UMWELT Die Verwandlung des weißen Kontinents (Folge: 1)
Antarktika
Die Verwandlung des weißen Kontinents
Der Film begibt sich auf eine Zeitreise zurück in die Geschichte des atemberaubenden antarktischen Kontinents, über dessen Tier- und Pflanzenwelt Forscher nur wenig wissen.
Der Weg ins Eisland führt über die subtropischen Inseln an den Rändern der Antarktis bis hin zu den schwimmenden Eisbergen im Herzen der Rossmeerbucht. Das Rossmeer ist eines der letzten Gebiete, in dem der Zauber des Eiskontinents noch erlebbar ist.
Der Film nähert sich dieser einzigartigen Region über die subantarktischen Inseln südlich von Neuseeland. Dort blüht das Leben, dort ist es grün und eisfrei. So könnte Antarktika ausgesehen haben, bevor sich der Kontinent vor 180 Millionen Jahren vom Superkontinent Gondwana abspaltete und zum Südpol driftete. Die Verwandlung gehört zu seinem Wesen, seine biologische Vielfalt ist bis heute geblieben.
Von den tonnenschweren See-Elefanten auf Macquarie Island, die in den unbekannten Weiten der Tiefsee nach Nahrung tauchen, bis hin zu den weltgrößten Kolonien von Adeliepinguinen am Kap Adare - die extreme Naturgewalt und niedrigen Temperaturen sind nur für den Menschen lebensfeindlich, die Tierwelt hat sich raffiniert angepasst.
Hochwertige Drohnenaufnahmen der einzigartigen Schönheit von Flora und Fauna zeigen die Wildnis Antarktikas. Doch langsam zeigen sich auch am Rossmeer die Folgen des Klimawandels: Die warmen Temperaturen lassen die Luft flimmern, ein weißer Schleier von Wolken zieht über das Land. Das Naturgefüge ist aus der Bahn geraten. Welche Folgen hat diese Verwandlung für die Menschheit?
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3SAT Doku |
Antarktika
NATUR UND UMWELT Der Schatz im Eis (Folge: 2)
Antarktika
Der Schatz im Eis
Das Rossmeer ist ein Schauplatz der Naturschauspiele: Vulkane und arktisches Eis treffen aufeinander, Wale blasen Fontänen in den Himmel, Pinguine und Robben tummeln sich auf Eisschollen.
Doch ihr Lebensraum ist fragil, denn das Rossmeer ist ein Paradies, das immer wärmer wird. Es ist Sommer in Antarktika. Jetzt blüht das Leben in der Eiswelt. Buckelwale schwimmen im Kreis und umschließen den Beuteschwarm.
Hunderttausende Adeliepinguine, es ist die größte Kolonie weltweit, springen im Stakkato ins Wasser und lassen sich mit den Eisschollen im Labyrinth der Eisberge treiben. Hochwertige Drohnenaufnahmen in der Wildnis Antarktikas zeigen die einzigartige Schönheit des Kontinents am südlichsten Ende der Erde.
Die filmische Reise führt von den riesigen Pinguinkolonien am Kap Adare über Forschungsdörfer wie die amerikanische McMurdo-Station bis zum sagenumwobenen Ross-Schelfeis. Es ist die Pforte zum Südpol. Bis heute ist die Eiswelt wenig erforscht.
Hunderte von Vulkanen verstecken sich unter dem kilometerdicken Eis. Einige von ihnen brodeln - wie der Mount Erebus mit seinem rauchenden Lavasee, das prächtige Sinnbild dieser Feuerlandschaft.
Das Rossmeer ist eines der letzten Gebiete, in dem die Magie Antarktikas erlebbar ist. Doch langsam zeigen sich auch im antarktischen Paradies die Folgen des Klimawandels. Artensterben und neuartige Viren sind auch Gefahren für die Menschen.
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3SAT Doku |
Sieben Kontinente - Ein Planet: Antarktika
NATUR UND UMWELT
Sieben Kontinente - Ein Planet: Antarktika
Die große "Terra X"-BBC-Koproduktion "Sieben Kontinente - Ein Planet" startet mit der Folge "Antarktika". In den Hochglanzdokumentationen führt die Reise einmal um die Welt.
Antarktika ist der kälteste Kontinent der Erde. Nur die Härtesten können dort überleben. Wie die Weddellrobben, die das Eis für ihre Atemlöcher mit den Zähnen zurückschleifen, oder die bunten Seesterne, die den eiskalten Meeresboden bedecken.
98 Prozent des Festlandes von Antarktika sind mit Eis bedeckt. Und dennoch hat sich dort eine Fülle des Lebens entwickelt, das seine Existenz dem unglaublich reichen Ozean verdankt, der den Kontinent umgibt. Die stärksten Strömungen der Welt bringen Nährstoffe an die Oberfläche, die den antarktischen Krill ernähren. Mit geschätzten 500 Millionen Tonnen ist dessen Gesamtgewicht größer als bei jeder anderen Spezies der Welt und lockt eine Vielzahl von Interessenten an. Bisweilen entstehen kilometerlange Krillschwärme, an denen sich Tausende von Pinguinen, Robben, Albatrosse und Finnwale laben können.
Unter dem Meereis sind die Bedingungen seit Jahrtausenden stabil. Das Leben, das sich dort entwickelt hat, ist vielfältig. Seesterne, Seespinnen und drei Meter lange Raubwürmer bevölkern den Meeresboden in einer überraschenden Buntheit.
Antarktika wurde erst vor 200 Jahren entdeckt, aber der Mensch hat in dieser Zeit einen enormen Einfluss gehabt. Für die Walfangindustrie wurden dort über 1,5 Millionen Wale getötet, was viele Arten an den Rand des Aussterbens brachte. Seit dem Verbot der kommerziellen Jagd im Jahr 1986 kehren die Wale zurück. Darüber hinaus ist der Antarktis-Vertrag beispielhaft dafür, dass Länder aus der ganzen Welt sich zum Schutz der Tierwelt zusammenschließen können.
Allerdings: Aufgrund des Klimawandels erwärmt sich der Südliche Ozean, das Eis schmilzt, und der Meeresspiegel steigt. Vielleicht noch beunruhigender ist, dass eine Erwärmung der kältesten Region der Erde tiefgreifende Auswirkungen auf die globalen Wetterverhältnisse haben wird. Obwohl Antarktika weit entfernt scheint, betrifft das, was dort passiert, die gesamte Erde.
Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft.
"Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
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3SAT Doku |
Sieben Kontinente - Ein Planet: Asien
NATUR UND UMWELT
Sieben Kontinente - Ein Planet: Asien
Asien ist der größte Kontinent der Welt - und einer der geografisch vielfältigsten. Seltene Tiere durchstreifen heiße Wüsten, dichte Urwälder und die höchsten Berge der Erde.
Asien erstreckt sich vom Polarkreis bis zum Äquator. Walrosse sammeln sich im Polareis, und Braunbären wärmen sich an den Hängen der Vulkane. Es ist eine Welt erstaunlicher Geschöpfe, von Yeti-ähnlichen Affen in China bis hin zu bizarrsten Schlangen im Iran.
Asien ist der größte und extremste Kontinent auf unserem Planeten - vom Polarkreis im Norden bis zu den tropischen Wäldern am Äquator. Die Tiere dort sind mit den heißesten Wüsten, dem höchsten Dschungel und den höchsten Bergen der Welt konfrontiert. Aber der Kontinent hat nicht immer so ausgesehen. Diese extremen Welten entstanden, als Indien vor 30 Millionen Jahren mit dem Rest Asiens zusammenstieß und den Kontinent, wie wir ihn heute kennen, prägte. Die Tiere dort haben sich auf fast unglaubliche Weise an die harten Bedingungen angepasst.
In den gefrorenen Gebieten der Halbinsel Kamtschatka in Russland suchen Bären aktive Vulkane auf - trotz der Gefahren. Und an der sibirischen Küste zeigt sich im Sommer für einige Wochen ein bemerkenswertes Schauspiel: Zehntausende Walrosse ziehen an den Strand und bilden dort eine der größten Säugetieransammlungen der Welt. In China gehen mysteriöse blauhäutige Affen aufrecht durch einige der am wenigsten erforschten Wälder der Erde, während die Wüsten des Iran die wohl bizarrste Schlange der Welt beherbergen.
Auf den kargen Hochebenen Indiens kämpfen grellfarbige Eidechsen wie Miniatur-Kung-Fu-Meister und versuchen, eine Partnerin zu finden, bevor sie sterben.
Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft.
"Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
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3SAT Doku |
Asiens wilde Überlebenskünstler
TIERE Im Land des Monsuns (Folge: 1)
Asiens wilde Überlebenskünstler
Im Land des Monsuns
Im Süden Asiens bestimmt der Monsun den Rhythmus des Lebens. Er bringt Wasser und beendet die Trockenzeit. Alle Tiere dieser Region hängen vom Regen ab - egal ob Elefant, Nashorn oder Tiger.
Fast drei Viertel der rund 4000 wild lebenden größten Raubkatzen der Erde sind in Indien beheimatet. Doch der Mensch beansprucht immer mehr Land ihres Lebensraums. Der Bestand der majestätischen Großkatzen ist dadurch stark gefährdet.
Ein Großteil der Wassermassen des Monsuns regnet über dem Südhang des Himalajas oder über dem lang gestreckten Küstengebirge der Westghats ab. In den Naturschutzgebieten dieser Regionen leben Tiere, die sehr selten geworden sind - wie die großen Doppelhornvögel. Sie sind auf alte Bäume mit geräumigen Höhlen angewiesen, um darin ihre Nester zu bauen.
Doch der Monsun prägt nicht nur die Tierwelt Indiens, das Wetterphänomen hat sogar Auswirkungen bis zu den Bergen im Norden Japans und deren Bewohnern.
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3SAT Doku |
Asiens wilde Überlebenskünstler
TIERE In eisigen Höhen (Folge: 2)
Asiens wilde Überlebenskünstler
In eisigen Höhen
Vom Himalaja bis in die Bergwälder Japans - Asiens Gebirge sind extreme Lebensräume. Tiere wie Schneeleoparden, Pfeifhasen und auch manche Affen haben sich an diese harsche Umwelt angepasst.
Jeder der tierischen Bergbewohner begegnet den Gefahren von Kälte und Nahrungsmangel auf eigene Weise. Japanmakaken wärmen sich in vulkanischen Quellen auf, Murmeltiere verschlafen die kalte Jahreszeit im Bau, Tibetfüchse begleiten Braunbären auf der Jagd.
Die wilden Tiere auf dem Dach der Welt müssen nicht nur mit großer Kälte, intensiver Strahlung und dünner Luft zurechtkommen, sie werden auch von vielen Raubtieren gejagt. Murmeltiere und Pfeifhasen auf der tibetischen Hochebene bilden die Nahrungsgrundlage für Adler, Füchse und Bären.
Im Osten der Himalaja-Region leben Schwarze Stumpfnasen - ungewöhnliche Affen, die sich an ein Leben in den bis zu 4000 Meter hohen Bergwäldern angepasst haben. Die tiefer gelegenen Bambuswälder beherbergen eine langsam wieder wachsende Population der Großen Pandas. Ein großer Erfolg für den Artenschutz, denn die beliebten Bambusbären waren Ende des letzten Jahrhunderts schon fast ausgestorben.
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3SAT Doku |
Asiens wilde Überlebenskünstler
TIERE Auf fernen Inseln (Folge: 3)
Asiens wilde Überlebenskünstler
Auf fernen Inseln
Auf zahlreichen asiatischen Inseln entwickelten sich einzigartige Tiere. Der Film stellt einige bemerkenswerte, wilde Insulaner vor - von riesigen Komodowaranen bis zu skurrilen Nasenaffen.
Ob auf Sri Lanka, Indonesien oder Japan: Tiere besiedelten die Inseln auf unterschiedliche Weise. Oft wanderten sie über Landbrücken ein, die später im Meer versanken. Wer sich an die Isolation dieser Inseln anpassen konnte, fand dort einen perfekten Lebensraum.
Der Film aus der Reihe "Asiens wilde Überlebenskünstler" spannt einen Bogen von der großen Insel Sri Lanka und ihren Leoparden und Elefanten bis zu den großen und kleinen Inseln Indonesiens, deren Tierwelt besonders vielfältig ist. Manche wirken unheimlich auf uns, wie die großen Komodowarane. Sie erlegen mit ihrem Gift große Beutetiere und fressen alles, was sie fangen können - selbst kleinere Artgenossen.
Andere der Inselbewohner erscheinen ausgesprochen friedfertig. Sulawesis Makaken und die Nasenaffen auf Borneo ernähren sich rein vegetarisch. Sie alle sind auf eine intakte Natur und große Wälder angewiesen, die auch in Asien immer seltener werden.
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3SAT Info |
nano
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29.08.
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heute
NACHRICHTEN
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
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3SAT Info |
3sat-Wetter
WETTERBERICHT
3sat-Wetter
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Kulturzeit
MAGAZIN
Kulturzeit
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29.08.
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Tagesschau
NACHRICHTEN
Tagesschau
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt. |
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3SAT Doku |
ICH gegen die KI - Wer ist der bessere Mensch?
DOKUMENTATION
ICH gegen die KI - Wer ist der bessere Mensch?
Wie empathisch, wie klug, wie lebensecht ist Künstliche Intelligenz inzwischen wirklich? Wissenschaftsreporter Eric Mayer wagt den Selbstversuch: Ist die Maschine der "bessere Mensch"?
KI drängt mit Wucht in unser Leben: Sie versteht Sprache, erkennt Emotionen, trifft Entscheidungen. Reporter Eric Mayer testet, wie gut sie dabei schon ist - im direkten Vergleich, beim Training mit humanoiden Robotern und in überraschenden Alltagssituationen.
An der Technischen Universität Darmstadt begegnet Eric Mayer einem humanoiden Roboter, der mithilfe von KI laufen, greifen und lernen kann. Die Vision: Maschinen, die sich in unserer Welt nicht nur zurechtfinden, sondern auch mit uns interagieren. Wie das funktioniert, erklären die Robotik-Experten der TU rund um den Robotiker Jan Peters.
Einem emotionalen Duell stellt sich Eric Mayer am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin: Wer erkennt menschliche Gefühle treffsicherer - ein Mensch oder eine KI?
Am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken wird Eric in einem virtuellen Szenario emotional gefordert - und dann von einer KI gecoacht. Kann die Technik helfen, uns selbst besser zu verstehen?
Im Klinikum Frankfurt schließlich begegnet er einem kleinen, rollenden Helfer mit großer Mission: Die KI soll dort nicht Technik ersetzen, sondern Menschlichkeit zurückbringen - in einen Krankenhausalltag, der oft von Zeitdruck und Effizienz geprägt ist.
Was passiert, wenn Maschinen beginnen, menschliche Eigenschaften zu imitieren, vielleicht sogar zu perfektionieren - und was macht das mit uns Menschen? "ICH gegen die KI" ist ein Selbstversuch zwischen Technik und Menschlichkeit - mit offenem Ausgang.
Um 20.15 Uhr beleuchtet die "NANO Doku" relevante wissenschaftliche Themen, die uns bewegen; um 21.00 Uhr diskutieren die Moderatorinnen Alena Buyx und Stephanie Rohde im Wechsel im "NANO Talk" mit ihren Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven über das Thema.
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3SAT Info |
Das Wesen der KI
GESPRÄCH
Das Wesen der KI
Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Und sie wird uns verändern: unser Zusammenleben, unsere Entscheidungen und unsere Vorstellung vom Sein werden nicht mehr dieselben sein.
So erlebt die Arbeitswelt gerade ihren vielleicht größten Umbruch nach der industriellen Revolution. Selbst partnerschaftliche Beziehungen zu KI sind keine Utopie, sondern werden längst gelebt. Menschen legen ihr Schicksal in die Hände der Computer.
Alena Buyx spricht mit dem KI-Forscher Björn Ommer über die Grundlagen und die Möglichkeiten generativer KI: Was können die großen Sprachmodelle wie GPT oder Bildgeneratoren wie Stable Diffusion schon heute, und wohin werden sie sich noch entwickeln? Ihre gesellschaftliche Sprengkraft ist unbestritten enorm. Doch wir haben auch Einflussmöglichkeiten - durch Trainingsdaten, mit denen wir die KI füttern. Wir können KI also steuern, aber genauso gut missbrauchen.
Im Anschluss wird das Gästepanel erweitert um die Technikethikerin Anita Klingel und den Psychosomatiker Peter Henningsen. Die Runde diskutiert über KI als politisches und ökonomisches Machtinstrument: Welche Regulierung braucht es? Wie verteilen sich globale Machtverhältnisse? Und welche Verantwortung trägt Europa?
Schließlich steht die Frage im Zentrum, wie KI unsere sozialen Beziehungen verändert - als Chatpartnerin, als Therapeut, als scheinbar "menschliches" Gegenüber. Was macht das mit unserem Menschenbild?
Darüber diskutiert Alena Buyx mit ihren Gästen im "NANO Talk: Das Wesen der KI".
Redaktionshinweis: Ab Donnerstag, 28. August, 21.00 Uhr, übernehmen zwei Frauen das interdisziplinäre Gespräch in der Wissenschaftsprimetime bei 3sat: Im Wechsel werden Alena Buyx und Stephanie Rohde im "NANO Talk" mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen ein Thema ausführlich diskutieren. Die zuvor laufende Wissenschaftsdokumentation "NANO Doku" legt den thematischen Grundstein zu diesem Gespräch.
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3SAT Info |
ZIB 2
NACHRICHTEN
ZIB 2
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht. Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet. |
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3SAT Info |
auslandsjournal extra
INFOMAGAZIN
auslandsjournal extra
"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt.
Das Magazin berichtet über Hintergründe von Konflikten, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik, und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.
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3SAT Doku |
White Angel - Das Ende von Marinka
DOKUMENTATION
White Angel - Das Ende von Marinka
Die Dokumentation "White Angel - Das Ende von Marinka" zeigt, wie ein Evakuierungsteam Zivilisten aus der ukrainischen Frontstadt Marinka rettet.
Der Polizist Vasyl Pipa und sein Team fahren unter Beschuss immer wieder in die Kleinstadt und evakuieren die verbliebenen Zivilisten. Dabei läuft Pipas Helmkamera mit. Die Dokumentation zeigt das Leid, die Verzweiflung und die Hoffnung ganz unmittelbar.
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3SAT Doku |
Landwirtschaft im Wandel. Gehört die Zukunft der Gentechnik?
AUSLANDSREPORTAGE
Landwirtschaft im Wandel. Gehört die Zukunft der Gentechnik?
Der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft ist - nach inzwischen fast 30 Jahren - immer noch umstritten. Drei Korrespondenten berichten aus Belgien, den USA und Sri Lanka.
Kritiker führen neben Umweltbedenken und der Monopolstellung einiger weniger Saatgut-Hersteller vor allem die schwer abzuschätzenden Langzeitfolgen ins Treffen. In Europa lehnen viele Verbraucher "Gentechnik am Teller" vehement ab.
Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ist in der EU stark eingeschränkt, in Österreich kommen sie bis heute nicht auf die Felder. Die großen agrarproduzierenden Länder wie die USA, Kanada, Brasilien und auch Indien setzen hingegen flächendeckend darauf: Weltweit werden auf rund 200 Millionen Hektar genmodifizierte Pflanzen angebaut.
In Belgien spricht Korrespondent Johannes Perterer mit Wissenschaftlerinnen, die NGT - also die "Neue Gentechnik" - als große Chance sehen: mit Entwicklungen wie der "Genschere" sind präzisere Eingriffe ins Erbgut möglich, wodurch Pflanzen künftig widerstandsfähiger gegen Klimaextreme und Schädlinge werden und ihr Anbau die Böden weniger belastet. Für einige junge Bauern steht fest: In Zukunft muss Landwirtschaft nicht im Widerspruch zur Natur stehen. Nach einigen Dürresommern würden sie resistenteren NGT-Mais einsetzen. Doch es bleibt die Sorge, dass neben der Abhängigkeit von Saatgutkonzernen NGT-Saatgut am Ende des Tages für kleine Bauern zu teuer sein wird.
USA-Korrespondent Thomas Langpaul ist in Oklahoma unterwegs. Der Bundesstaat im zentralen Süden des Landes zählt zu den führenden Weizenproduzenten und ist einer der Hotspots der amerikanischen Agrarindustrie. Auf den riesigen Farmen, die nach wie vor auf die klassische Gentechnik setzen, wird neben Weizen vor allem Mais, Soja und Baumwolle angebaut. Doch auch dort beginnt ein Umdenken, denn die Folgen des Klimawandels - wie extreme Dürreperioden, Bodenerosion und damit sinkende Erträge - stellen auch die Großbetriebe vor enorme Herausforderungen.
In Sri Lanka wagt die Regierung 2021 ein Experiment: Das gesamte Land soll auf biologische Landwirtschaft umgestellt werden. Anstatt eines schrittweisen Übergangs werden Einfuhr und Verwendung synthetischer Düngemittel und Pestizide quasi über Nacht verboten. Binnen weniger Monate brechen die Ernteerträge drastisch ein, die Lebensmittelpreise schießen in die Höhe, Proteste erschüttern das Land. Korrespondent Benedict Feichtner trifft Bauernfamilien, die als Folge des abrupten Umstiegs ihre Existenzgrundlage verloren haben. Inzwischen sind importiertes Saatgut und chemische Spritzmittel wieder zugelassen, doch gleichzeitig ist eine Art Gegenbewegung entstanden: In Schulungszentren lernen Kleinbauern heute, wie sie mit traditionellen und regenerativen Methoden Bio-Landwirtschaft nachhaltig betreiben und so aus der Abhängigkeit von den großen Saatgut-Konzernen entkommen können.
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3SAT Info |
10 vor 10
NACHRICHTEN
10 vor 10
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
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3SAT Doku |
Busreisen mit Herz
REPORTAGE Zwei Frauen unterwegs in Norddeutschland
Busreisen mit Herz
Zwei Frauen unterwegs in Norddeutschland
Petra Kühn aus dem niedersächsischen Dorf Nienstedt ist Busfahrerin aus Leidenschaft. Im Jahr fährt sie gut 80.000 Kilometer und kennt ganz Norddeutschland.
Reisebus zu fahren war schon immer ihr Traum. Als sie mit 21 endlich den Busführerschein macht, steigt sie in das Unternehmen ihrer Eltern ein. Seit gut 30 Jahren leitet sie den Betrieb, der direkt am Höhenzug Deister liegt. Unterstützt wird sie von ihrer Mutter .
Die 56-jährige Petra ist vor allem für Vereine aus der Region unterwegs. Während die Busfahrerin die Fußball-A-Jugend des TuS Hemmingen-Westerfeld zum Auswärtsspiel nach Lohne fährt, bringt Mutter Christa eine Gruppe Rentnerinnen und Rentner zum Schloss Bückeburg. Ein Problem: die vollen Raststätten. Bei einer kurzen Toilettenpause findet sie keinen Parkplatz. Mit einer Gruppe ehemaliger Feuerwehrleute geht es für Petra zum Gänseessen nach Walsrode.
Trotz Flugzeug, Bahn und Pkw: Der Bus ist bei Gruppenreisen das Verkehrsmittel Nummer eins. Gut 70 Prozent der Gruppenreisen in Deutschland werden damit umgesetzt. "Die Nordreportage" begleitet Petra und ihre Mutter hinterm Steuer ihrer Reisebusse.
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Antarktika: Die Verwandlung des weißen Kontinents
NATUR UND UMWELT
Antarktika: Die Verwandlung des weißen Kontinents
Der Film begibt sich auf eine Zeitreise zurück in die Geschichte des atemberaubenden antarktischen Kontinents, über dessen Tier- und Pflanzenwelt Forscher nur wenig wissen.
Der Weg ins Eisland führt über die subtropischen Inseln an den Rändern der Antarktis bis hin zu den schwimmenden Eisbergen im Herzen der Rossmeerbucht. Das Rossmeer ist eines der letzten Gebiete, in dem der Zauber des Eiskontinents noch erlebbar ist.
Der Film nähert sich dieser einzigartigen Region über die subantarktischen Inseln südlich von Neuseeland. Dort blüht das Leben, dort ist es grün und eisfrei. So könnte Antarktika ausgesehen haben, bevor sich der Kontinent vor 180 Millionen Jahren vom Superkontinent Gondwana abspaltete und zum Südpol driftete. Die Verwandlung gehört zu seinem Wesen, seine biologische Vielfalt ist bis heute geblieben.
Von den tonnenschweren See-Elefanten auf Macquarie Island, die in den unbekannten Weiten der Tiefsee nach Nahrung tauchen, bis hin zu den weltgrößten Kolonien von Adeliepinguinen am Kap Adare - die extreme Naturgewalt und niedrigen Temperaturen sind nur für den Menschen lebensfeindlich, die Tierwelt hat sich raffiniert angepasst.
Hochwertige Drohnenaufnahmen der einzigartigen Schönheit von Flora und Fauna zeigen die Wildnis Antarktikas. Doch langsam zeigen sich auch am Rossmeer die Folgen des Klimawandels: Die warmen Temperaturen lassen die Luft flimmern, ein weißer Schleier von Wolken zieht über das Land. Das Naturgefüge ist aus der Bahn geraten. Welche Folgen hat diese Verwandlung für die Menschheit?
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Sieben Kontinente - Ein Planet: Antarktika
NATUR UND UMWELT
Sieben Kontinente - Ein Planet: Antarktika
Die große "Terra X"-BBC-Koproduktion "Sieben Kontinente - Ein Planet" startet mit der Folge "Antarktika". In den Hochglanzdokumentationen führt die Reise einmal um die Welt.
Antarktika ist der kälteste Kontinent der Erde. Nur die Härtesten können dort überleben. Wie die Weddellrobben, die das Eis für ihre Atemlöcher mit den Zähnen zurückschleifen, oder die bunten Seesterne, die den eiskalten Meeresboden bedecken.
98 Prozent des Festlandes von Antarktika sind mit Eis bedeckt. Und dennoch hat sich dort eine Fülle des Lebens entwickelt, das seine Existenz dem unglaublich reichen Ozean verdankt, der den Kontinent umgibt. Die stärksten Strömungen der Welt bringen Nährstoffe an die Oberfläche, die den antarktischen Krill ernähren. Mit geschätzten 500 Millionen Tonnen ist dessen Gesamtgewicht größer als bei jeder anderen Spezies der Welt und lockt eine Vielzahl von Interessenten an. Bisweilen entstehen kilometerlange Krillschwärme, an denen sich Tausende von Pinguinen, Robben, Albatrosse und Finnwale laben können.
Unter dem Meereis sind die Bedingungen seit Jahrtausenden stabil. Das Leben, das sich dort entwickelt hat, ist vielfältig. Seesterne, Seespinnen und drei Meter lange Raubwürmer bevölkern den Meeresboden in einer überraschenden Buntheit.
Antarktika wurde erst vor 200 Jahren entdeckt, aber der Mensch hat in dieser Zeit einen enormen Einfluss gehabt. Für die Walfangindustrie wurden dort über 1,5 Millionen Wale getötet, was viele Arten an den Rand des Aussterbens brachte. Seit dem Verbot der kommerziellen Jagd im Jahr 1986 kehren die Wale zurück. Darüber hinaus ist der Antarktis-Vertrag beispielhaft dafür, dass Länder aus der ganzen Welt sich zum Schutz der Tierwelt zusammenschließen können.
Allerdings: Aufgrund des Klimawandels erwärmt sich der Südliche Ozean, das Eis schmilzt, und der Meeresspiegel steigt. Vielleicht noch beunruhigender ist, dass eine Erwärmung der kältesten Region der Erde tiefgreifende Auswirkungen auf die globalen Wetterverhältnisse haben wird. Obwohl Antarktika weit entfernt scheint, betrifft das, was dort passiert, die gesamte Erde.
Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft.
"Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
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Sieben Kontinente - Ein Planet: Asien
NATUR UND UMWELT
Sieben Kontinente - Ein Planet: Asien
Asien ist der größte Kontinent der Welt - und einer der geografisch vielfältigsten. Seltene Tiere durchstreifen heiße Wüsten, dichte Urwälder und die höchsten Berge der Erde.
Asien erstreckt sich vom Polarkreis bis zum Äquator. Walrosse sammeln sich im Polareis, und Braunbären wärmen sich an den Hängen der Vulkane. Es ist eine Welt erstaunlicher Geschöpfe, von Yeti-ähnlichen Affen in China bis hin zu bizarrsten Schlangen im Iran.
Asien ist der größte und extremste Kontinent auf unserem Planeten - vom Polarkreis im Norden bis zu den tropischen Wäldern am Äquator. Die Tiere dort sind mit den heißesten Wüsten, dem höchsten Dschungel und den höchsten Bergen der Welt konfrontiert. Aber der Kontinent hat nicht immer so ausgesehen. Diese extremen Welten entstanden, als Indien vor 30 Millionen Jahren mit dem Rest Asiens zusammenstieß und den Kontinent, wie wir ihn heute kennen, prägte. Die Tiere dort haben sich auf fast unglaubliche Weise an die harten Bedingungen angepasst.
In den gefrorenen Gebieten der Halbinsel Kamtschatka in Russland suchen Bären aktive Vulkane auf - trotz der Gefahren. Und an der sibirischen Küste zeigt sich im Sommer für einige Wochen ein bemerkenswertes Schauspiel: Zehntausende Walrosse ziehen an den Strand und bilden dort eine der größten Säugetieransammlungen der Welt. In China gehen mysteriöse blauhäutige Affen aufrecht durch einige der am wenigsten erforschten Wälder der Erde, während die Wüsten des Iran die wohl bizarrste Schlange der Welt beherbergen.
Auf den kargen Hochebenen Indiens kämpfen grellfarbige Eidechsen wie Miniatur-Kung-Fu-Meister und versuchen, eine Partnerin zu finden, bevor sie sterben.
Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft.
"Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
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Asiens wilde Überlebenskünstler
TIERE Im Land des Monsuns (Folge: 1)
Asiens wilde Überlebenskünstler
Im Land des Monsuns
Im Süden Asiens bestimmt der Monsun den Rhythmus des Lebens. Er bringt Wasser und beendet die Trockenzeit. Alle Tiere dieser Region hängen vom Regen ab - egal ob Elefant, Nashorn oder Tiger.
Fast drei Viertel der rund 4000 wild lebenden größten Raubkatzen der Erde sind in Indien beheimatet. Doch der Mensch beansprucht immer mehr Land ihres Lebensraums. Der Bestand der majestätischen Großkatzen ist dadurch stark gefährdet.
Ein Großteil der Wassermassen des Monsuns regnet über dem Südhang des Himalajas oder über dem lang gestreckten Küstengebirge der Westghats ab. In den Naturschutzgebieten dieser Regionen leben Tiere, die sehr selten geworden sind - wie die großen Doppelhornvögel. Sie sind auf alte Bäume mit geräumigen Höhlen angewiesen, um darin ihre Nester zu bauen.
Doch der Monsun prägt nicht nur die Tierwelt Indiens, das Wetterphänomen hat sogar Auswirkungen bis zu den Bergen im Norden Japans und deren Bewohnern.
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Asiens wilde Überlebenskünstler
TIERE In eisigen Höhen (Folge: 2)
Asiens wilde Überlebenskünstler
In eisigen Höhen
Vom Himalaja bis in die Bergwälder Japans - Asiens Gebirge sind extreme Lebensräume. Tiere wie Schneeleoparden, Pfeifhasen und auch manche Affen haben sich an diese harsche Umwelt angepasst.
Jeder der tierischen Bergbewohner begegnet den Gefahren von Kälte und Nahrungsmangel auf eigene Weise. Japanmakaken wärmen sich in vulkanischen Quellen auf, Murmeltiere verschlafen die kalte Jahreszeit im Bau, Tibetfüchse begleiten Braunbären auf der Jagd.
Die wilden Tiere auf dem Dach der Welt müssen nicht nur mit großer Kälte, intensiver Strahlung und dünner Luft zurechtkommen, sie werden auch von vielen Raubtieren gejagt. Murmeltiere und Pfeifhasen auf der tibetischen Hochebene bilden die Nahrungsgrundlage für Adler, Füchse und Bären.
Im Osten der Himalaja-Region leben Schwarze Stumpfnasen - ungewöhnliche Affen, die sich an ein Leben in den bis zu 4000 Meter hohen Bergwäldern angepasst haben. Die tiefer gelegenen Bambuswälder beherbergen eine langsam wieder wachsende Population der Großen Pandas. Ein großer Erfolg für den Artenschutz, denn die beliebten Bambusbären waren Ende des letzten Jahrhunderts schon fast ausgestorben.
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Asiens wilde Überlebenskünstler
TIERE Auf fernen Inseln (Folge: 3)
Asiens wilde Überlebenskünstler
Auf fernen Inseln
Auf zahlreichen asiatischen Inseln entwickelten sich einzigartige Tiere. Der Film stellt einige bemerkenswerte, wilde Insulaner vor - von riesigen Komodowaranen bis zu skurrilen Nasenaffen.
Ob auf Sri Lanka, Indonesien oder Japan: Tiere besiedelten die Inseln auf unterschiedliche Weise. Oft wanderten sie über Landbrücken ein, die später im Meer versanken. Wer sich an die Isolation dieser Inseln anpassen konnte, fand dort einen perfekten Lebensraum.
Der Film aus der Reihe "Asiens wilde Überlebenskünstler" spannt einen Bogen von der großen Insel Sri Lanka und ihren Leoparden und Elefanten bis zu den großen und kleinen Inseln Indonesiens, deren Tierwelt besonders vielfältig ist. Manche wirken unheimlich auf uns, wie die großen Komodowarane. Sie erlegen mit ihrem Gift große Beutetiere und fressen alles, was sie fangen können - selbst kleinere Artgenossen.
Andere der Inselbewohner erscheinen ausgesprochen friedfertig. Sulawesis Makaken und die Nasenaffen auf Borneo ernähren sich rein vegetarisch. Sie alle sind auf eine intakte Natur und große Wälder angewiesen, die auch in Asien immer seltener werden.
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