Segeln auf der Ostsee, Klettern in der Hohen Tatra - und dazwischen jede Menge Kultur. Der Roadtrip in Polen führt von der Küste im Norden bis in die Berge an der Grenze zur Slowakei.
Es geht nach Danzig, Warschau und Krakau, zu Ritterburgen und in die spektakulären Tiefen eines Salzbergwerks. Den Schlusspunkt der Reise bildet eine Klettertour vor der Kulisse des Tatra-Gebirges.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten.
Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
Hinein ins pralle Leben: "Kulturplatz" greift auf, was die Menschen beschäftigt, welche Fragen sie sich stellen. Und zeigt, dass die Kultur Antworten gibt.
"Kulturplatz" findet mitten im Leben statt: im Supermarkt, am Musikfestival, im Wald. Denn Kultur ist viel mehr als Musik, Literatur und Kunst. Kultur durchdringt unser Leben. Wo jemand nachzudenken beginnt, da entsteht Kultur.
Diesem Credo ist "Kulturplatz" verpflichtet. Die Sendung will für Kultur begeistern und behält dabei die wichtigsten Akteure und Ereignisse des Kulturbetriebes im Blick. "Kulturplatz" spürt Trends auf und präsentiert Neuentdeckungen.
"Bilder aus Südtirol" ist das Bundesländermagazin des ORF-Landesstudios Tirol.
Die Dokumentationen stellen die Kultur und das gesellschaftspolitische Geschehen in Südtirol vor.
Anita Lackenberger führt das Fernsehpublikum nach Wien und in den Schlosspark Schönbrunn zur Kaiserzeit. Blumenbeete erfreuen das Auge, Obst und Gemüse den royalen Gaumen.
Viele Rezepte von damals gehören auch heute noch zur typischen Wiener Küche. Michael Diewald sammelt im Schlosspark etwa die Blüten von Veilchen oder Himmelschlüsserln, verzuckert sie und verwendet sie als Zierde für sein spezielles Konfekt.
Getrocknete Marillen mit Marzipanstückchen sind Grundlage für ein Dessert mit dem Namen "Wiener Wäschermädel". Das männliche Pendant dazu, der "Schlosserbub", wird aus getrockneten Zwetschgen und geschälten Mandelkernen hergestellt. Die knusprige Hülle zu den Desserts besteht aus Weinbackteig, der in heißem Fett herausgebacken wird. Zur Zeit der Monarchie war das gern und häufig Schmalz.
Um 1900 pflegen an die 1000 Gärtner den umfangreichen Schönbrunner Schlosspark. Schlossgärtner zu sein, ist eine Auszeichnung - eine Arbeitsstelle am Hof ist heiß begehrt und bedeutet ein sicheres Einkommen über viele Jahrzehnte, mit zahlreichen Privilegien.
Anita Lackenberger liefert historische und kulinarische Schmankerln von süß bis pikant in ihrem filmischen Rundgang durch den Schlosspark von Schönbrunn in Wien.
Programm:
- Jacque Offenfach: Cancan aus der Operette "Orphée
aux enfers", "Komm zu uns und sing' und tanze",
Elfenchor aus der Oper "Die Rheinnixen"
- Georges Bizet: "Farandole" aus der "L'Arlésienne"
Suite Nr. 2, Vorspiel zum 3. Akt der Oper "Carmen",
"La fleur que tu m'avais jetée",
Arie des Don José aus der Oper "Carmen"
- Peter I. Tschaikowsky: "Blumenwalzer" aus dem
Ballett "Der Nussknacker" op. 71
- Edvard Grieg: "Morgenstimmung" aus der
Peer-Gynt-Suite Nr. 1, op. 46
- Antonín Dvorák: Slawischer Tanz Nr. 1, op. 46
- Pietro Mascagni: Intermezzo aus der Oper "Cavalleria
Rusticana"
- Giacomo Puccini: Aus der Arie "Nessun dorma" des
Prinzen Kalaf aus der Oper "Turandot"
- Camille Saint-Saëns: "Danse Bacchanale" aus der
Oper "Samson et Dalila", op. 47
- Hector Berlioz: "Ungarischer Marsch" aus der
Oper "La damnation de Faust"
- Otto Nicolai: Ouvertüre zur Oper
"Die lustigen Weiber von Windsor"
- Emmerich Kálmán: "Wenn es Abend wird - Grüß mir mein
Wien", Lied des Tassilo aus der Operette "Gräfin Mariza"
Vor der Traumkulisse von Schloss Schönbrunn laden die Wiener Philharmoniker alljährlich zu einem Open-Air-Konzert der Extraklasse ein. 2025 steht Tugan Sokhiev am Dirigentenpult.
Der Schwerpunkt des Programms liegt auf bekannten Opern- und Operettenmelodien, die von dem Tenor Piotr Beczala voller Leidenschaft präsentiert werden. Eine musikalische Reise durch verschiedene europäische Landschaften und Stimmungen.
Seit bereits 21 Jahren laden die Wiener Philharmoniker vor der Traumkulisse von Schloss Schönbrunn zu einem vielseitigen Open-Air-Konzert ein. Die Idee, Klassik für alle zu ermöglichen und damit ein Geschenk an alle Musikliebhaber zu machen, prägt bis heute das Sommernachtskonzert.
Der international bekannte Dirigent Tugan Sokhiev, der 2025 die musikalische Leitung übernimmt, widmet sich schwerpunktmäßig dem symphonischen und lyrischen Repertoire und ist Gastdirigent der renommiertesten Orchester der Welt.
Der polnische Sänger Piotr Beczala, von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert, ist einer der gefragtesten Tenöre seiner Zeit und regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Beczala wird nicht nur für die Schönheit seiner Stimme, sondern auch für sein leidenschaftliches Engagement für jede Figur, die er verkörpert, gefeiert. Neben seiner Operntätigkeit konzertiert er regelmäßig mit den berühmtesten Orchestern der Welt.
Die Wiener Philharmoniker als prominenter Exportartikel Österreichs im Kulturbereich. Gerade in Zeiten von Krisen und Kriegsereignissen möchte das Orchester nicht auf dieses beliebte Event verzichten. Mit der weltweiten Fernsehübertragung des Open-Air-Ereignisses setzt es ein Zeichen für Völkerverständigung, Toleranz und Hoffnung.
Einen stimmungsvolleren Rahmen als die prächtige Kulisse des Schönbrunner Schlosses und seiner barocken Parkanlage, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, könnte man sich kaum für dieses Konzertereignis vorstellen.
Jahr für Jahr werden in Wien die schönsten Bälle gefeiert. Eine halbe Million Menschen genießen das imperiale Flair der früheren Donaumonarchie und tanzen sich formvollendet die Füße ab.
Freilich: Die Ballsaison lebt längst nicht nur vom Charme der K.-u.-k-Zeiten und dem viel zitierten Wiener Schmäh. Bälle in Wien, das ist auch ein gutes Geschäft. Den perfekten Auftritt lassen sich die Gäste einiges kosten: Im Schnitt gibt jeder 270 Euro aus.
Der Walzer lässt die Kassen klingeln. Vom Frackverleiher über den Friseur bis zu den Musikern - hinter der Operettenkulisse wird in Wien eben auch im Dreivierteltakt Geld verdient.
Das Magazin aus Österreich informiert über aktuelle Ereignisse und außergewöhnliche Schicksale.
Nach der Top-Story mit einer aktuellen Reportage und einem weiterführenden Hintergrundbericht folgt das Schwerpunktthema der Woche. Bunte, exotische Geschichten aus aller Welt runden die Sendung ab.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
"Notizen aus dem Ausland" ist das Auslandsmagazin von 3sat.
Monothematische, kurze Beiträge geben Einblicke in die gesellschaftliche oder politische Situation in einem Land der Welt.
Das aktuelle Wochenmagazin "quer" präsentiert ungewöhnliche Blicke auf das Zeitgeschehen.
Kritisch und informativ, bissig und direkt, aber auch unterhaltsam präsentiert Moderator und Kabarettist Christoph Süß die Themen der Woche aus Politik, Gesellschaft, Szene, Sport und Kultur aus neuen, "queren" Blickwinkeln.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste.
Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Mit den Pflanzen im Garten geht auch gleichzeitig das Herz auf. Zuschauer erhalten hier nützliche Infos und Tipps rund um Bepflanzung, Pflege und Gestaltung ihrer Gärten oder Balkone.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert er die schönsten Landschaften und sammelt Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. In dieser Folge führt Max Müller die Suche nach einem Geist nach Berwang im Tiroler Außerfern.
Ein untoter Senner treibt seit Jahrhunderten sein Unwesen in der Tiroler Bergwelt von Berwang. Hirten, Senner und Jäger wurden immer wieder zu nächtlicher Stunde Opfer seiner schlimmen Streiche. Mit rätselhaften Geräuschen, klemmenden Türen, nächtlichen Schüssen und verschwunden Kühen verbreitete er Angst und Schrecken.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert er die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Diese Folge führt Max Müller zum Teufelstein in der Oststeiermark.
Irgendwann vor langer Zeit war der Teufel das Leben in der Hölle leid und wollte zurück in den Himmel. Gott war einverstanden - wenn der Teufel es schaffen würde, zwischen dem ersten und dem zweiten Glockenläuten während der Heiligen Messe einen Turm zum Himmel zu bauen. Der Versuch schlug fehl, der Teufel schmort seitdem weiterhin in der Hölle. Im steirischen Joglland erinnert der aus drei großen, übereinanderliegenden Felsklötzen bestehende Teufelstein an diese Geschichte.
Wenn das Gestein aber nicht wie der Sage nach vom Teufel dorthin geschafft wurde, von wem dann? Um das herauszufinden, bemüht Sagenjäger Max Müller Menschen der Region, die mehr darüber wissen könnten. Darunter Peter Praßl, den Pfarrer von Fischbach, den "Waldgeister-Kenner" Dietmar Haider, den Teufelstein-Chronisten Fritz Froihofer sowie den Historiker Gernot Schafferhofer. Auch Radiästhet Erich Baumgartner, Geologe Alexander Grandtner und Wirtin Elisabeth Übeleis sind dem Sagenjäger bei seinen Recherchen behilflich.
Max Müller erfährt so einiges darüber, wie groß der Teufel sein muss, in welcher geometrischen Verbindung der Teufelstein zu heidnischen Kultstätten steht, was ein "Concheridoo" ist, ob der Teufelstein ein Kraftplatz ist oder nicht - und manches mehr.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert Max Müller die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Diesmal geht es um die Sage von der Todesbotschaft.
Es ist eine sehr kurze Sage: Eine allseits beliebte junge Magd in Wals-Siezenheim erhält von einem Vogel eine Botschaft und verschwindet danach auf Nimmerwiedersehen. Ende.
Wenn eine Geschichte gar so schnell erzählt ist, dann steckt sicher viel mehr dahinter als vermutet. Der kriminalistische Spürsinn von Max Müller ist geweckt, und so begibt er sich auf Spurensuche in Salzburg: War die beliebte Magd vielleicht zu beliebt? Ist ihr Verschwinden die Folge eines Verbrechens? Bei seinen Recherchen stellt der Sagenjäger mit dem Krimiautor Manfred Baumann spannende Theorien auf und lässt von Maler Anton Thiel ein Phantombild der vermissten Frau erstellen.
Um mehr über den geheimnisvollen Vogel, der die Todesbotschaft überbracht haben soll, zu erfahren, sucht Max Müller Hilfe bei Helmut Wolfertstetter, Europameister im Vogelzwitschern. Danach führt Märchen- und Sagenerzähler Chris Ploier den Sagenjäger auf eine neue Spur: Bei der jungen Magd handelte es sich höchstwahrscheinlich um eine "Wildfrau". Zu guter Letzt und zu seiner größten Überraschung begegnet Max Müller dann in der Person von Helga Graef sogar einer leibhaftigen Eremitin.
Zum Abschluss der diesjährigen Sommerreise zu den Schlössern und ihren Besitzer-Familien geht es über die Staatsgrenzen nach Südtirol zum imposanten Schloss Schenna.
Dort, hoch über Meran, wohnen enge Verwandte von Johann-Philipp, die Spiegelfelds. Die Besitzer sind Nachfahren von Erzherzog Johann. Das Schloss beherbergt die größte Privatsammlung von Andreas Hofer und wurde im Auftrag der berühmten Margarethe Maultasch erbaut.
Finke braucht zwei Leichtmatrosen: Weil seine Freundin Cora doch nicht mit auf die geplante Bootstour geht, schlägt Finke seinen Badmintonkumpels Henner und Simon eine gemeinsame Reise vor.
Die drei kennen einander kaum - aber so ein Hausboot bietet viele Möglichkeiten, sich anzunähern. Für eine Woche gehen sie mit dem Hausboot auf große Fahrt Richtung Müritz. Einen Bootsführerschein hat zwar keiner von ihnen, aber dafür einen Haufen Sorgen.
Finkes Freundin Cora ist schwanger. Aber Vater werden? Dazu fühlt sich Finke mit Mitte 30 nicht bereit. Henner ist Pastor, glaubt aber schon lange nicht mehr an Gott. Und Simon, der chaotische Handwerker, hat einen Berg Schulden und einen Auftraggeber, der ihm Rache geschworen hat. So steuern die drei Männer in eine Woche voller Abenteuer und Katastrophen. Eine Woche, in der nicht einmal ein "Rundumsorglospaket ohne Selbstbeteiligung" verhindern kann, dass sich ihr Leben für immer verändern wird.
Mit Golo Euler, Stephan Szász, Gabriel Merz, Susanne Bormann, Michael Gaedt, Xenia Assenza, Ramona Kunze-Libnow
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Kriegsangst und die Sehnsucht nach Frieden: Beides prägt viele große Protestsongs der letzten 100 Jahre. Und so manch ikonischer Song von einst ist aktueller denn je.
Welche Kraft haben die großen Friedenshymnen von Joan Baez, Bob Dylan, John Lennon und Yoko Ono heute noch? Und findet sich die Zeitenwende auch in der neueren Musik wieder?
"Im Schützengraben sind wir alle Bros", rappen die Berliner Jungs von K.I.Z in ihrem 2024er-Song "Frieden" in gewohnt ironischer Manier. "Scheiß drauf, ich gehe nicht an die Front, lass uns lieber ficken bis ein Baby kommt", singen die Hamburger Punkrocker "Swiss und die Andern" in ihrem neuen Track "Ficken bis der Frieden kommt".
Musikalisch klingt das sehr anders als die großen Friedenshymnen "We shall Overcome" und "Blowing in the Wind" , doch die Botschaften sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Sind die Friedenshymnen von einst für Musiker heute noch Inspiration? In einer Zeit, in der Putin-Freunde für Frieden demonstrieren und Grüne mehr Panzer bauen wollen?
Diese Folge der vierteiligen Reihe "Protest! Songs!" befasst sich mit einem Thema, das wohl so alt wie die Menschheit selbst ist: Frieden. Immer wieder gefordert, immer wieder besungen und nie wirklich erreicht. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es die ersten populären Songs, die den Krieg kritisierten und Frieden forderten. Marlene Dietrichs deutsche Version von "Sag mir, wo die Blumen sind" wurde Anfang der 1960er-Jahre beliebter als das amerikanische Original.
Unvergessen auch John Lennon und Yoko Onos Song "Give Peace a Chance", den sie während des Vietnamkriegs im Schlafanzug spielten, oder "Ein bisschen Frieden" von Nicole, mit dem sie 1982 den "Eurovision Song Contest" gewann. In den 1980er-Jahren drohten der Kalte Krieg und das nukleare Wettrüsten heiß zu werden, deshalb wurde in Deutschland die Sehnsucht nach Frieden so laut wie nie zuvor: Hunderttausende gingen für Abrüstung auf die Straße, und Hits wie Nenas "99 Luftballons" wurden zum Soundtrack einer friedensbewegten Generation. Auch in der DDR griffen Musikerinnen und Musiker die Sorge um die Zukunft auf, wie Karat mit "Der blaue Planet".
Und heute? Trotz Ukraine- und Gazakrieg ist die Friedensbewegung zerbröselt, Ostermärsche sind unsexy - und die Angst ist groß, bei den Falschen mitzulaufen. Friedensdemos sind zu einem Sammelbecken für Querdenker, Rechtsextreme, nostalgische Althippies und Putin-Freunde geworden. Ist Pazifismus out oder zum musikalischen Evergreen geworden? Können die großen Hymnen von einst heute noch etwas bewirken? Oder braucht es neue große Friedenssongs? Darüber machen sich im Film zahlreiche Musiker Gedanken, von Bap-Frontmann Wolfgang Niedecken und Liedermacher Konstantin Wecker über ESC-Gewinnerin Nicole Seibert, City-Sänger Toni Krahl bis hin zur Indie-Pop-Band Provinz und den Crossover-Punkrockern "Swiss und die Andern". Popkolumnistin Aida Baghernejad und Protestforscher Philipp Gassert ordnen das Geschehen auf amüsante Art und Weise ein.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Wladimir Kaminer radelt entlang der Deutschen Märchenstraße - auf den Spuren von Grimms Märchen, Schneewittchen, dem Rattenfänger von Hameln und Baron Münchhausen.
Von Marburg bis Bremen entdeckt Wladimir Kaminer die Ursprünge deutscher Märchen. Er trifft Märchenfiguren, Forschende und Sagengestalten und fragt: Was ist wahr, was erfunden? Eine Reise durch Mythen, Geschichte und deutsche Kulturlandschaft.
In der neuen Folge von"Kaminer Inside"nimmt Wladimir Kaminer die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine märchenhafte Reise entlang der Deutschen Märchenstraße. Mit dem Fahrrad erkundet er Orte, an denen Grimms Märchenlebendig werden: In Marburg trifft er Märchenerzählerin Karin Kirchhain und fragt: Wie wurden die Märchen überhaupt gesammelt - und was sagen sie uns heute noch über Ängste, Träume und gesellschaftliche Normen?
Bei Bad Wildungen steigt Waldimir Kaminer in ein altes Kupferbergwerk hinab. Gemeinsam mit Heimatforscher Eckhard Sander macht er sich auf die Spur von Schneewittchenund densieben Zwergen, die vermutlich menschliche Vorbilder hatten.
In Hameln lässt er sich von dem modernen Rattenfänger Brian Boyer verzaubern und erfährt: Der Rattenfänger ist eigentlich gar keine Märchenfigur - wie viel von seiner Geschichte ist also wahr?
Im geheimnisvollen Reinhardswald erfährt Kaminer von Jägerin Andrea Robrecht, wo Hänsel und Gretel oder Dornröschen ihren Ursprung haben könnten und warum der Wald eine so wichtige Rolle in vielen Märchen spielt.
In Bodenwerderfolgt Wladimir Kaminer den Spuren des legendären Baron Münchhausen, der mit seinen unglaublichen Geschichten Wahrheit und Fantasie verschwimmen ließ.
"Kaminer Inside: Deutsche Märchenstraße" ist eine Entdeckungsreise durch deutsche Kulturgeschichte, Mythen und Sagen, voller überraschender Begegnungen, starker Emotionen und zeitloser Fragen: Was erzählen uns Märchen über uns selbst - und warum brauchen wir sie heute mehr denn je?
Vor der Kulisse von Schloss Neuschwanstein interpretiert Elina Garanca Arien aus Bizets "Carmen". Ein Konzertabend, der große Gefühle in kammermusikalischer Besetzung erlebbar macht.
Elina Garanca zählt zu den großen Stimmen der Opernwelt. Gemeinsam mit dem Kammermusik-Ensemble CHAARTS interpretiert sie zentrale Arien und Orchesterstücke - darunter die berühmte "Habanera", die Carmen als freiheitsliebende, unberechenbare Figur charakterisiert.
Ein weiteres Highlight ist die Carmen-Suite Nr. 2 - ein Arrangement der wichtigsten musikalischen Motive der Oper, das für das CHAARTS-Ensemble neu eingerichtet wurde. So entsteht ein intimes, aber kraftvolles Klangbild, das die emotionale Tiefe von Bizets Musik auch in kleiner Besetzung entfaltet.
Das Konzert findet im Innenhof von Schloss Neuschwanstein statt - einem der bekanntesten Bauwerke Europas und seit Juli 2025 UNESCO-Weltkulturerbe. Die besondere Atmosphäre des Ortes verleiht dem Abend eine zusätzliche Magie.
Zum Abschluss des 74. ARD-Musikwettbewerbs (1.-19.9.2025) präsentieren sich die Besten der drei Instrumentenkategorien beim finalen Preisträgerkonzert im Münchner Herkulessaal der Residenz.
Die weltweite Anziehungskraft des Wettbewerbs ist ungebrochen, neben den Fächern Klarinette und Trompete findet die Ausscheidung 2025 auch wieder im Fach Klavier statt, traditionell ein besonderer Publikumsmagnet.
Dirigent Sasha Scolnik-Brower übernimmt die Leitung des Preisträgerkonzerts mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Der Vater einer Familie macht sich als Kurierfahrer "selbständig". Mit üblen Konsequenzen für Vater, Mutter, Kinder und ihren dringend nötigen Zusammenhalt.
Ein hoch emotionales, realitätsnahes Drama von Ken Loach über die falschen Versprechungen neoliberaler Arbeitswelt im Paketdienstgewerbe und die Folgen der Selbstausbeutung für die Betroffenen und das Zusammenleben einer Familie.
Ricky, Abby und ihre beiden Kinder Seb und Liza Jane leben in Newcastle. Sie sind eine starke, liebevolle Familie, in der jeder für den anderen einsteht. Während Ricky sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, arbeitet Abby mit großem Engagement als Altenpflegerin. Egal wie sehr die beiden sich jedoch anstrengen, wissen sie doch: Unter diesen Umständen werden sie niemals unabhängig sein oder ein eigenes Haus haben.
Doch dann heißt es: Jetzt oder nie! Dank der digitalen Revolution bietet sich Ricky die Gelegenheit, als angeblich selbständiger Kurierfahrer durchzustarten. Der Verdienst ist verlockend. Abby ist zunächst eher skeptisch, doch dann setzen beide alles auf eine Karte. Abby verkauft eher widerwillig ihr Auto, damit Ricky sich einen eigenen Lieferwagen leisten kann, um hohe Mietkosten zu umgehen. Die Zukunft scheint vielversprechend.
Doch der Preis für Rickys neue Tätigkeit erweist sich als wesentlich höher als gedacht. Rickys "Chef" Maloney zeigt sich als gnadenloser Antreiber. Die gemeinsam verbrachte Zeit mit der Familie wird immer weniger, und die Nerven liegen wegen allgemeiner Anspannung schneller blank - zumal der pubertierende Sohn Seb die Schule vernachlässigt und immer renitenter auf Ermahnungen reagiert. Gerade jetzt müsste die Familie enger denn je zusammenrücken. Doch dann wird Ricky zu allem Überfluss bei einer Auslieferung brutal überfallen.
Einmal mehr erweist sich Ken Loach ("Ich, Daniel Blake") als ein Meister der emotional packenden Darstellung aktueller Lebensverhältnisse im sozialen Wandel. Hier zeichnet er gemeinsam mit seinem langjährigen Drehbuchautor Paul Laverty das exemplarische Bild der neuen digitalen Ökonomie und ihrer "Errungenschaften".
Jeder kennt die Bilder abgehetzter Paketzusteller, die jede halbwegs passable Stelle zum Parken nutzen müssen, um ihre Lieferungen an die Frau oder den Mann zu bringen. Doch von den Arbeitsbedingungen und Schicksalen dahinter erfährt man in der Regel nichts. Eindringlicher als in jeder gut gemeinten theoretischen Analyse stellt Loach die Menschen vor, die unmittelbar unter den prekären Arbeitsverhältnissen leiden.
"Sorry We Missed You" erzählt eine universelle Geschichte über Leistungsdruck und Ausbeutung, über Pflegenotstand und Nächstenliebe, über Kampfgeist und Zusammenhalt - kurz: über die Themen, die aktuell europaweit die Menschen beschäftigen. Das Onlineportal "kinofenster.de" wählte "Sorry We Missed You" zum Film des Monats Februar 2020. Beim Internationalen Filmfestival von San Sebastian wurde er als bester europäischer Film ausgezeichnet.
Mit Debbie Honeywood, Katie Proctor, Kris Hitchen, Rhys Stone, Ross Brewster
In diesem Magazin werden Themen mit kulturellem und gesellschaftspolitischem Hintergrund behandelt. Dabei kommen weder Literatur noch Film, Theater, Kunst oder Musik zu kurz.
Ob Fußball, Wintersport oder Fahrradrennen - mit dieser Sendung bleibt der Zuschauer in Sachen Sportereignisse und -ergebnisse immer auf dem neuesten Stand.
Zum Abschluss der diesjährigen Sommerreise zu den Schlössern und ihren Besitzer-Familien geht es über die Staatsgrenzen nach Südtirol zum imposanten Schloss Schenna.
Dort, hoch über Meran, wohnen enge Verwandte von Johann-Philipp, die Spiegelfelds. Die Besitzer sind Nachfahren von Erzherzog Johann. Das Schloss beherbergt die größte Privatsammlung von Andreas Hofer und wurde im Auftrag der berühmten Margarethe Maultasch erbaut.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert er die schönsten Landschaften und sammelt Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. In dieser Folge führt Max Müller die Suche nach einem Geist nach Berwang im Tiroler Außerfern.
Ein untoter Senner treibt seit Jahrhunderten sein Unwesen in der Tiroler Bergwelt von Berwang. Hirten, Senner und Jäger wurden immer wieder zu nächtlicher Stunde Opfer seiner schlimmen Streiche. Mit rätselhaften Geräuschen, klemmenden Türen, nächtlichen Schüssen und verschwunden Kühen verbreitete er Angst und Schrecken.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert er die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Diese Folge führt Max Müller zum Teufelstein in der Oststeiermark.
Irgendwann vor langer Zeit war der Teufel das Leben in der Hölle leid und wollte zurück in den Himmel. Gott war einverstanden - wenn der Teufel es schaffen würde, zwischen dem ersten und dem zweiten Glockenläuten während der Heiligen Messe einen Turm zum Himmel zu bauen. Der Versuch schlug fehl, der Teufel schmort seitdem weiterhin in der Hölle. Im steirischen Joglland erinnert der aus drei großen, übereinanderliegenden Felsklötzen bestehende Teufelstein an diese Geschichte.
Wenn das Gestein aber nicht wie der Sage nach vom Teufel dorthin geschafft wurde, von wem dann? Um das herauszufinden, bemüht Sagenjäger Max Müller Menschen der Region, die mehr darüber wissen könnten. Darunter Peter Praßl, den Pfarrer von Fischbach, den "Waldgeister-Kenner" Dietmar Haider, den Teufelstein-Chronisten Fritz Froihofer sowie den Historiker Gernot Schafferhofer. Auch Radiästhet Erich Baumgartner, Geologe Alexander Grandtner und Wirtin Elisabeth Übeleis sind dem Sagenjäger bei seinen Recherchen behilflich.
Max Müller erfährt so einiges darüber, wie groß der Teufel sein muss, in welcher geometrischen Verbindung der Teufelstein zu heidnischen Kultstätten steht, was ein "Concheridoo" ist, ob der Teufelstein ein Kraftplatz ist oder nicht - und manches mehr.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert Max Müller die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Diesmal geht es um die Sage von der Todesbotschaft.
Es ist eine sehr kurze Sage: Eine allseits beliebte junge Magd in Wals-Siezenheim erhält von einem Vogel eine Botschaft und verschwindet danach auf Nimmerwiedersehen. Ende.
Wenn eine Geschichte gar so schnell erzählt ist, dann steckt sicher viel mehr dahinter als vermutet. Der kriminalistische Spürsinn von Max Müller ist geweckt, und so begibt er sich auf Spurensuche in Salzburg: War die beliebte Magd vielleicht zu beliebt? Ist ihr Verschwinden die Folge eines Verbrechens? Bei seinen Recherchen stellt der Sagenjäger mit dem Krimiautor Manfred Baumann spannende Theorien auf und lässt von Maler Anton Thiel ein Phantombild der vermissten Frau erstellen.
Um mehr über den geheimnisvollen Vogel, der die Todesbotschaft überbracht haben soll, zu erfahren, sucht Max Müller Hilfe bei Helmut Wolfertstetter, Europameister im Vogelzwitschern. Danach führt Märchen- und Sagenerzähler Chris Ploier den Sagenjäger auf eine neue Spur: Bei der jungen Magd handelte es sich höchstwahrscheinlich um eine "Wildfrau". Zu guter Letzt und zu seiner größten Überraschung begegnet Max Müller dann in der Person von Helga Graef sogar einer leibhaftigen Eremitin.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert Max Müller die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Die erste Folge führt ihn nach Kärnten an den Ossiacher See.
Im Jahr 1081 bittet ein stummer Pilger um Unterschlupf im Kloster zu Ossiach. Mehr als tausend Jahre später geht Schauspieler Max Müller als "Der Sagenjäger" der Geschichte um den geheimnisvollen Gast nach. Seine Recherchen führen ihn an den Ossiacher See. Max Müller kommt der Identität des Pilgers auf die Spur: Es handelte sich um Polenkönig Boleslaus II., der den Bischof von Krakau ermordet hatte und auf der Flucht vor Strafe und Vergeltung in Ossiach gelandet war. Der Sagenjäger entdeckt, dass die Sage in zwei Varianten existiert. In einer strandete Boleslaus II. auf der Flucht im Kloster, in der anderen landete er erst nach einem Umweg über Rom am Ossiacher See. Warum der König in Rom gewesen sein soll, was ihn danach nach Ossiach brachte, warum er dort blieb und ob er dort begraben ist, das erfährt Max Müller in Gesprächen mit Erich Aichholzer, Dechant des Dekanats Feldkirchen und Stiftspfarrer von Ossiach, sowie weiters der Leiterin der Carinthischen Musikakademie Marion Rothschopf, der ehemaligen Intendantin des Carinthischen Sommers Gerda Fröhlich und der Geschichtenerzählerin Martina Kircher. Auch Historiker Wilhelm Deuer und Gastwirt Gerhard Satran liefern Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten rund um Polenkönig Boleslaus II.
Jede Region hat ihre ganz spezielle G'schicht - romantisch oder gruselig, die der Überlieferung nach auf einer wahren Begebenheit beruht oder auch nicht. Der Sagenjäger geht dem auf den Grund.
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie "Die Rosenheim-Cops", ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen.
Dabei durchwandert Max Müller die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Diese Folge führt nach Bad Goisern am Hallstätter See.
In einer längst vergangenen Zeit stand eine sagenhaft reiche Stadt dort, wo heute Bad Goisern am Hallstättersee liegt. König Goiseram thronte auf seiner Burg hoch über der Stadt. Seine ausschweifenden Feste erzürnten den Lindwurm, der im Berg hauste, so sehr, dass dieser mit einem Erdrutsch die Burg samt Stadt verschwinden ließ. Spurlos. Das weckt den Jagdinstinkt von Max Müller, dem Sagenjäger. Er macht sich auf die Suche nach Aufzeichnungen, die Zeugnis von der geheimnisvollen Stadt und ihrem Verschwinden geben. Doch was er findet, sind Chroniken, deren Wahrheitsgehalt mehr als fragwürdig ist. Warum und wieso, das erklärt Lehrer und Historiker Michael Kurz, während die Geologen Hans Reschreiter und Julia Klammer die Möglichkeit eines gewaltigen Erdrutsches erörtern. Zur Sicherheit lässt der Sagenjäger noch Taucher Gerhard Kaiser im Hallstättersee nach Überresten suchen. Auch Dorfbewohnerin Teresa Streibl ist Max Müller bei seinen Recherchen behilflich.
Jede Region hat ihre ganz spezielle G'schicht - romantisch oder gruselig -, die der Überlieferung nach auf einer wahren Begebenheit beruht oder auch nicht. Der Sagenjäger geht dem auf den Grund.