"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Nirgendwo sonst gibt es so viele Papageitaucher wie auf den isländischen Westmännerinseln. Doch immer weniger Küken der Vögel überleben, Die Isländer tun alles, um sie zu retten.
In Island wurden Papageitaucher lange gejagt, aber diese Tradition wird heute infrage gestellt. Seit 2003 sinkt die Zahl der Vögel, denn sie finden nicht mehr genug von ihrer Hauptnahrung, den Sandaalen. Deren Bestand ist aufgrund der Meereserwärmung zusammengebrochen.
Viele Touristen kommen auch deshalb nach Island, weil sie sich schöne Fotos von Papageitauchern erhoffen. Auf ihrer Suche stressen sie die brütenden Vögel oft unnötig.
Wissenschaftler wie Erpur Snär Hansen, der Leiter des Naturforschungsinstituts von Südisland, plädieren für eine bessere Lenkung der Touristen und ein Verbot der Jagd auf Papageitaucher. Hansen und sein Team untersuchen den Zustand der Papageitaucher-Population jedes Jahr und machen sich große Sorgen. Sie befürchten, dass steigende Oberflächentemperaturen des Meeres den größten Teil der Papageitaucher in Süd- und Westisland innerhalb weniger Jahrzehnte vernichten werden.
Island: eine Insel knapp unterhalb des Polarkreises. Gewaltige Naturkräfte, imposante Wasserfälle, feuerspeiende Vulkane und schier endlose Gletscher - das Land aus Feuer und Eis.
Der Inselstaat blickt auf eine lange Geschichte zurück, geprägt von mutigen Siedlern und extremen Naturbedingungen. Die Mythologie spielt in Island eine wichtige Rolle. Gleichwohl zeigt sich das Land zukunftsorientiert und setzt schon lange auf erneuerbare Energien.
Aus der Luft betrachtet, zeigen sich Naturräume, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. Die Reihe "... von oben" fängt diese Schönheit in verschiedenen Regionen der Erde ein.
Bei herrlichem Wetter kocht das Kochteam rund um Cliff Hämmerle eine leckere mediterrane Fischpfanne. Die Kulisse um den Niederwürzbacher Weiher rundet das Bild ab.
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Das Magazin für Bergsteiger vom BR Fernsehen. Eine Bergsendung, die mit dem "Erlebnis Berg" nicht nur den Spezialisten, sondern ein breites Spektrum an Bergfreunden erreicht.
Bei einer Reise nach Südafrika kommt man an Kapstadt einfach nicht vorbei - es ist für viele die schönste Stadt der Welt und auch Ausgangspunkt dieser Reise.
Die atemberaubende Landschaft, der Kulturen-Mix und der entspannte Lebensstil machen die spezielle Atmosphäre der Stadt am Tafelberg aus. Im Osten Kapstadts wachsen weltberühmte Weine vor atemberaubender Kulisse. Ein Besuch der Winzer und ihrer Farmen lohnt sich.
Ganz besondere Erlebnisse verspricht der Küstenort Hermanus. Die Einwohner behaupten, er sei der beste Platz auf der Welt, um Wale vom Ufer aus beobachten zu können. Von dort aus sind es gute 600 Kilometer ostwärts bis zum Tsitsikamma-Nationalpark. Auf der Autostrecke dorthin befindet sich der wohl bekannteste Küstenabschnitt Südafrikas: die Garden Route mit ihren vielen Highlights.
Vorbei am Storms River kommt man nach Knysna. Dort geht es fast zu wie in "Old Europe". Die charmante Stadt liegt malerisch eingebettet zwischen dem Bergwald der Outentiqua-Berge und einer großen Salzwasserlagune. Ganz anders dagegen ist der "Tsitsikamma National Park" mit seiner nahezu tropischen Vegetation und den Riesen-Bäumen.
Südafrika ist kein Land für den schnellen Badeurlaub. Es ist vielmehr eine große Reise - für viele die aufregendste ihres Lebens.
Safaris bieten spannende Tierbeobachtungen in freier Wildbahn mit geheimnisvollen Lauten. Der Film lädt zur Safari in den berühmten Wildschutzgebieten und Nationalparks von Tansania ein.
Serengeti, Ngorongoro, Tarangire und Lake Manyara locken mit einer beeindruckenden Tierwelt und einzigartigen Landschaften. Eine Pirschfahrt, ein Besuch bei den Massai sowie komfortable Lodges mitten in der Wildnis lassen hautnahes Afrika-Feeling aufkommen.
Nur wenige Tiere können es mit der Eleganz von Leoparden aufnehmen. Selten sieht man die vorsichtigen und extrem scheuen Raubkatzen jedoch länger als ein paar Sekunden in freier Wildbahn.
In der nördlichen Serengeti ist es jedoch gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
Eine Leopardin ist mittlerweile dazu übergegangen, am helllichten Tag auf die Jagd zu gehen. Ihre Heimat entlang eines Bachbetts, umrahmt von dichtem Galeriewald, bietet alles, was eine Leopardenmutter braucht, um sich und ihren Nachwuchs, ein junges Männchen, über die Runden zu bringen.
Pittoreske Felsen und dichter Busch, eine Landschaft, in der die Raubkatze in Sekunden verschwinden kann, um sich aus dem Hinterhalt an potenzielle Beute heranzuschleichen. Wie ein Schatten versucht sich das Weibchen heranzupirschen, um Thomson-Gazellen und Impalas am Buschrand zu erlegen. Beides keine leichte Aufgabe, wenn man immer noch einen tollpatschigen Sohn im Schlepptau hat, der hofft, von der Beute etwas abzubekommen.
Tierfilmer Reinhard Radke kennt Afrika wie kaum ein anderer. In der nördlichen Serengeti ist es ihm gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
Naturfilmer Reinhard Radke bleibt der Leopardenmutter auf den Fersen, die ihren Sohn erfolgreich durch die gefährlichsten ersten Wochen seines Lebens gebracht hat.
Das ist ihr gelungen, weil sie am Rand eines Bachbetts ausreichend Möglichkeiten findet, sich unbemerkt an ihre Beute heranzuschleichen. Das sind dort vor allem Warzenschweine, die es in großer Zahl gibt.
Hat die Leopardin ein Ferkel gepackt, muss sie sich schnellstmöglich auf einen Baum retten, um den Angriffen der wütenden Warzenschweinmütter zu entkommen, die mit ihren scharfen Hauern keine ungefährlichen Gegner sind. Zu allem Überfluss muss die Leopardin auch noch stets auf der Hut vor Löwen sein, die nicht zögern würden, die Leopardin und ihren Nachwuchs anzugreifen.
Erst nach gut eineinhalb Jahren ist das Weibchen wieder paarungsbereit und toleriert einen Kater in ihrer Nähe. Für ihren Sohn bedeutet das aber, dass die Tage an der Seite der Mutter gezählt sind. Sobald die nächste Generation geboren ist, diesmal ist es ein Zwillingspaar, wird die Leopardin nur noch Augen für die beiden Jungtiere haben. Der Halbstarke wird dann auf sich selbst gestellt sein. Bis dahin muss er genug von seiner Mutter, der erfahrenen Jägerin, gelernt haben, um in der Savanne Afrikas zu überleben.
Nur wenige Tiere können es mit der Eleganz von Leoparden aufnehmen. Selten sieht man die vorsichtigen und extrem scheuen Raubkatzen jedoch länger als ein paar Sekunden in freier Wildbahn. In der nördlichen Serengeti ist es jedoch gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
Mehr als vier Jahre drehten die Filmemacher Beverly und Dereck Joubert, um eines der größten Naturwunder der Erde in seiner umfassenden Schönheit zu porträtieren.
Der Okawango im Süden Afrikas ist ein besonderer Fluss: Er entspringt in den Bergen von Angola, doch sein Wasser strömt nicht etwa in Richtung Atlantikküste, sondern in die Gegenrichtung, landeinwärts nach Botswana.
Nach einer Reise von rund 1500 Kilometern endet der Okawango in der Kalahari-Wüste, wo sein Wasser verdunstet und versickert.
Der erste Teil der Reihe begleitet die Löwin Fakeetsa im oberen Teil des Deltas, dem sogenannten Panhandle, und dokumentiert ihren Überlebenskampf dort. Sie wird bei einer Büffeljagd schwer verwundet und von ihrem Rudel zurückgelassen. Doch anstatt aufzugeben und zu sterben, überlebt die Löwin. Nun muss sie lernen, mit einem kaputten Bein klarzukommen, damit sie sich und ihre Jungen versorgen kann. Die Landschaft ist von großen Sümpfen und hohem Gras geprägt, ein Vorteil für Fakeetsa, die nun darauf angewiesen ist, sich so nah wie möglich an ihre Beute anzuschleichen, um sie zu erlegen.
Die Sümpfe werden auch von anderen Bewohnern des Okawangos genutzt. Raubwelse liegen für viele Monate in tiefem Ruhezustand und warten darauf, dass es endlich regnet. Wenn der Regen schließlich kommt, strömen sie in die Flüsse und starten eine regelrechte Fressorgie. Sie treiben kleinere Fische in die Enge, auch Störche und Reiher profitieren davon, ebenso die Krokodile. Sie sind allerdings nicht hinter den kleinen Fischen her, sondern hinter den Welsen selbst.
Das Naturspektakel des Okawango-Flusses wird erst durch einen besonderen Nährstoffkreislauf ermöglicht. Entscheidend dabei sind Afrikas Landschaftsarchitekten Nummer eins, die Elefanten. Sie waten durch das Wasser, reißen Pflanzen los und wirbeln Schlamm auf. Dabei werden wichtige Nährstoffe freigesetzt, die von kleinen Fischen und Krabben aufgenommen werden, die wiederum von größeren Räubern gefressen werden. Eine Nahrungskette, die deutlich macht, dass alles Leben im Okawango miteinander verbunden ist.
Nicht nur Afrikas Riesen sind im Okawango beheimatet. Auch kleine Blaustirn-Blatthühnchen, die auf schwimmenden Seerosenblättern laufen können, fühlen sich dort wohl. Ein Hahn hütet seine Küken, die jederzeit in Gefahr sind, von Krokodilen gefressen zu werden. Sobald er eine Bedrohung bemerkt, ruft er die Kleinen zu sich, klemmt sie unter seine Flügel und schleppt sie schnell in Sicherheit.
Der Okawango nimmt im Herzen des Flussdeltas eine neue Form an. Dort im Kalaharibecken fächert er sich immer weiter auf und umspült Tausende von Inseln.
Ihre Baumeister leben tief unter der Erde. Termiten errichten ihre Burgen und sorgen dafür, dass sich um sie herum Inseln formen. Die Könige des Landes sind die Löwen. Der Film begleitet zwei Löwenbrüder, die dort ihr riesiges Revier haben.
Die einzigartigen Insellandschaften sind auch Zuflucht für zahlreiche andere Bewohner des Okawangos. Dort leben Tiere als Nachbarn, die sonst eher einen Bogen umeinander machen würden. Ein Hyänen-Clan teilt sich seine Erdhöhle mit einer Warzenschwein-Familie. Die Schweine wären eine leckere Mahlzeit für die Hyänen, doch in diesem Fall scheinen die Familien lieber friedlich miteinander leben zu wollen. Tagsüber suchen die Schweine Futter und die Hyänen bewachen den Bau, nachts ist dann Schichtwechsel.
Eine Gruppe junger Löwen hat ein Flusspferd umzingelt, das zum Grasen an Land gegangen ist. Doch für die Großkatzen ist der Koloss keinesfalls leichte Beute. Nachdem sich die Kontrahenten etwas hin- und hergescheucht haben, verschwindet das Flusspferd im Wasser und lässt die "Jäger" ratlos zurück.
Stark gefährdet sind die Wildhunde. Das Okawangodelta ist eines ihrer letzten Rückzugsgebiete. Die Kamera ist hautnah dabei, wenn sie versuchen, ein Gnu zu reißen. Das schaffen sie nur, wenn sie ein Tier von der Herde trennen. Aber das ist ganz schön kraftraubend.
Büffel sind wahre Löwenkiller. Und ausgerechnet die hat ein Löwenrudel ins Visier genommen. Nur mit perfekt abgestimmter Taktik und Zusammenarbeit können sie Beute machen. Doch jetzt will einer der Löwenbrüder zeigen, wie gut er klettern kann. Ein unsanfter Absturz lässt ihn körperlich unverletzt, aber mit verletztem Stolz zurück. Am Ende kommt er gerade noch rechtzeitig, um mit seinem Bruder gemeinsam einen Büffel zu erlegen.
Am Ende seiner Reise verliert der Okawango sein Wasser an die Wüste. Die Hitze der Sonne lässt den Fluss in der Kalahari versickern. Alles, was zurückbleibt, ist eine riesige Salzpfanne.
Dennoch gibt es dort Leben. Der Film begleitet die Leopardin Moporoto. Sie hat sich entschieden, in dieser unwirtlichen Gegend zu leben und ihre Jungen großzuziehen. Dafür verwendet sie einen speziellen Trick.
Sie wartet gut getarnt im Baum sitzend auf Beutetiere, die heruntergefallene Blüten des Leberwurstbaumes fressen wollen. Passen sie einmal nicht auf, stürzt sich die Leopardin herab.
Auch nomadische Löwen leben dort. Es sind Einzelgänger, die sich kein eigenes Revier erobern konnten und jetzt am Rande des Okawangos nach geschwächten Tieren Ausschau halten.
Nicht weit entfernt kämpfen zwei Giraffenbullen miteinander. Stirbt einer der beiden, locken seine Überreste die Fleischfresser der Gegend an. Aber jedes gefundene Fressen ist in dieser feindlichen Umwelt umkämpft.
In der Trockenzeit wird es noch heißer, die Landschaft verändert sich noch drastischer. Der Okawango trocknet an seinem südlichen Ende vollkommen aus, und selbst die Leopardin Moporoto muss ihren Baum verlassen und neue Überlebensstrategien anwenden. Die Tiere kämpfen jetzt um jeden Tropfen Wasser. Raubwelse versuchen, den Fluss wieder hinauf zu schwimmen. Jene, die es nicht schaffen, vergraben sich im Schlamm und suchen so Schutz vor der unerbittlichen Sonne.
Elefanten benötigen täglich 200 Liter Wasser. Das gibt es aber zu dieser Zeit kaum noch am Ende des Okawangos. Die Tiere müssen weiterziehen - immer auf der Suche nach dem überlebenswichtigen Nass. Es ist die größte Elefantenwanderung der Welt.
Wenn es endlich wieder regnet, sorgen die Niederschläge dafür, dass die gesamte Salzpfanne von Wasser bedeckt wird. Nun kommen auch die großen Herden der Pflanzenfresser, wie etwa Zebras. Sie wollen nicht nur trinken und überlebenswichtige Salze aufnehmen, sondern auch einen Partner zur Paarung finden.
Wasser ist die treibende Kraft am Okawango und beeinflusst alle Tiere entlang des Flusses. Der Kampf ums Überleben wird von den preisgekrönten Naturfilmern Dereck und Beverly Joubert eindrucksvoll in Szene gesetzt und zeigt ein einzigartiges Naturwunder, wie es noch nie zuvor zu sehen war.
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Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
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Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
1948 beginnt ein erbitterter Konflikt: Der neue Staat Israel trifft auf arabischen Widerstand - ein jahrzehntelanger Kampf um Land, Identität und politische Vorherrschaft entbrennt.
Kriege, Besetzungen und Aufstände erschüttern die Region: Von der Vertreibung und Flucht der Palästinenser über den Sechstagekrieg bis zur Ersten Intifada prägen Gewalt, Heimatverlust und Hoffnungslosigkeit den Alltag beider Seiten.
Mit der Staatsgründung Israels 1948 beginnt ein Konflikt, der bis heute anhält. Für viele Palästinenser bedeutet dieses Jahr die "Nakba" - die "Katastrophe": Hunderttausende verlieren ihre Heimat, fliehen oder werden vertrieben. Die Teilungspläne der Vereinten Nationen scheitern am Widerstand der arabischen Nachbarstaaten.
Nach dem Sechstagekrieg 1967 besetzt Israel Ostjerusalem, das Westjordanland, den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel und die Golanhöhen. Unter Jassir Arafat wird die PLO Ende der 1960er-Jahre zur zentralen Stimme des palästinensischen Widerstands - und zur treibenden Kraft hinter einer Serie internationaler Terrorakte. Flugzeugentführungen und Anschläge auf israelisches Gebiet prägen das Bild. 1982 greift Israel im Rahmen der Operation "Frieden für Galiläa" militärisch in den Libanon ein, um die PLO zu vertreiben.
Die israelische Besetzung des Westjordanlands und des Gazastreifens führt zu wachsendem Widerstand. 1987 entzündet ein Verkehrsunfall in Gaza die Erste Intifada - ein Volksaufstand gegen die israelische Besatzung. Jugendliche werfen Steine, Soldaten antworten mit Gewalt. Die Bilder gehen um die Welt. Die PLO erkennt erstmals die Zwei-Staaten-Lösung an, doch islamistische Gruppen wie die Hamas lehnen jede Koexistenz mit Israel ab. Der Nahostkonflikt bleibt ein Kampf um Land, Geschichte und Anerkennung - und ein Spiegel ungelöster politischer und gesellschaftlicher Spannungen.
Seit 1948 prägt ein blutiger Konflikt den Nahen Osten: Kriege, Besatzung, Intifadas, Terror und gescheiterte Friedenspläne - bis hin zum Hamas-Angriff auf Israel im Jahr 2023. Ist der Frieden zwischen Israelis und Palästinensern unmöglich?
1993 scheint Frieden greifbar: Das Oslo-Abkommen zwischen Arafat und Rabin weckt Hoffnung. Doch die Vision zerbricht an Gewalt, Misstrauen und politischen Rückschlägen.
Trotz Handschlag in Washington und internationaler Euphorie folgen Attentate, Siedlungsausbau und wachsender Extremismus. Rabins Ermordung und die Zweite Intifada markieren den Rückfall in Gewalt und Konfrontation - der Friedensprozess liegt in Trümmern.
Mit der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens 1993 beginnt eine Phase vorsichtiger Annäherung zwischen Israel und der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO. Die Vereinbarung sieht eine schrittweise Autonomie der Palästinenser vor.
Doch der Weg zum Frieden ist von Anfang an umkämpft: Radikale Gruppen wie die Hamas verüben Selbstmordanschläge, um den Prozess zu sabotieren. Auch in Israel formiert sich Widerstand - insbesondere unter nationalistischen Siedlern und religiösen Extremisten. Die Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin 1995 durch einen jüdischen Extremisten markiert einen tiefen Einschnitt und lähmt die Friedensbemühungen. Der Schock ist groß, die politische Polarisierung nimmt weiter zu.
Im Jahr 2000 scheitert ein letzter Vermittlungsversuch beim Gipfel in Camp David. Als der Oppositionsführer Ariel Sharon mitten im Wahlkampf den Tempelberg besucht, entzündet sich ein neuer Flächenbrand: Für viele Palästinenser gilt Sharons Auftreten als Provokation an ihrem heiligen Ort. Die Zweite Intifada beginnt - ein blutiger Aufstand mit zahlreichen zivilen Opfern. Der Alltag wird von Selbstmordanschlägen, israelischen Militäraktionen und wachsendem gegenseitigem Hass geprägt. Der Friedensprozess endet in einer Spirale der Gewalt - und der Traum von Koexistenz scheint erneut in weite Ferne zu rücken.
Seit 1948 prägt ein blutiger Konflikt den Nahen Osten: Kriege, Besatzung, Intifadas, Terror und gescheiterte Friedenspläne - bis hin zum Hamas-Angriff auf Israel im Jahr 2023. Ist der Frieden zwischen Israelis und Palästinensern unmöglich?
Nach dem Rückzug Israels aus Gaza 2005 übernimmt die Hamas die Kontrolle. Der Nahostkonflikt eskaliert - bis zum Terrorangriff vom 7. Oktober 2023. Ein Krieg mit ungewissem Ausgang.
Die politische Spaltung der Palästinenser, die Ausweitung israelischer Siedlungen und gescheiterte Friedensbemühungen prägen die Region. Der Angriff der Hamas auf Israel 2023 und die militärische Reaktion markieren eine neue Eskalationsstufe.
Der einseitige Rückzug Israels aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 stellt keinen Neubeginn der israelisch-palästinensischen Beziehungen dar, sondern den Auftakt einer neuen Konfliktphase. Israels Ministerpräsident Ariel Sharon hatte den Abzug aus sicherheitspolitischen Gründen getroffen. Die Folge ist ein Machtkampf zwischen Hamas und Fatah. Die militant-islamische Hamas übernimmt 2007 gewaltsam die Kontrolle über Gaza, während die gemäßigte Fatah das Westjordanland behält - die politische Spaltung der Palästinenser ist damit zementiert.
Israel reagiert mit einer umfassenden Blockade, die Gaza wirtschaftlich und humanitär in eine Dauerkrise stürzt. Die Hamas baut ein unterirdisches Tunnelnetz und eine eigene Rüstungsindustrie auf - finanziert unter anderem durch Geldflüsse aus Katar und der Türkei.
Parallel dazu treibt die Regierung Netanjahu die Siedlungspolitik im Westjordanland voran. Neue Wohnanlagen entstehen, bestehende Siedlungen werden ausgebaut. Kritiker sprechen von einer schleichenden Annexion. Die palästinensischen Gebiete werden zunehmend fragmentiert - eine Zwei-Staaten-Lösung rückt in weite Ferne.
Am 7. Oktober 2023 überfällt ein Hamas-Kommando den Süden Israels. Bei dem Terrorangriff werden über 1200 Menschen brutal ermordet, Hunderte werden verschleppt. Israel reagiert mit einer groß angelegten Militäroperation in Gaza. Die Zerstörungen sind massiv, die Zahl der Opfer steigt täglich. Die Gewaltspirale erreicht eine neue, bislang ungekannte Dimension. Internationale Appelle zur Deeskalation bleiben wirkungslos.
Seit 1948 prägt ein blutiger Konflikt den Nahen Osten: Kriege, Besatzung, Intifadas, Terror und gescheiterte Friedenspläne - bis hin zum Hamas-Angriff auf Israel im Jahr 2023. Ist der Frieden zwischen Israelis und Palästinensern unmöglich?
Der Berliner U-Bahn-Fahrer Fabian lebt als alleinerziehender Vater mit seinem Sohn Bendix zusammen und hat starke Depressionen. Bendix versteht nicht, was mit seinem Vater los ist.
Beide versuchen, die Probleme zu überspielen, die sich aus der Krankheit ergeben. Beim Schulsportfest lernt Bendix Jule kennen, die eine psychische Erkrankung hat und in ambulanter Behandlung ist. Sie ist die erste Person, der sich der überforderte Junge anvertraut.
Jule "übersetzt" ihm die Krankheit seines Vaters, die sie von Mitpatienten aus der Tagesklinik kennt. Bendix fängt an, zu verstehen, und erkennt, dass es Hilfe für seinen Vater geben könnte. Er macht das, wovor er sich am meisten fürchtete: Bendix bringt seinen Vater in die Klinik.
Als Bendix dann zu einer Pflegefamilie soll, empfindet er das als Verrat an seinem Vater. In ihm wächst ein ungeheuerlicher Plan, und er überfällt eine Bank.
Mit Mika Tritto, Ella Morgen, Andreas Döhler, Christina Große, Oliver Stokowski, Barbara Auer
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Moderatorin Barbara Stöckl bittet interessante Persönlichkeiten zum Gespräch. Zukunftsvisionen und Realitätsbezüge werden thematisiert und konstruktiv hinterfragt. Dabei steht das Individuum im Vordergrund.
Gleich zwei Gründe zu feiern haben 2025 drei Städte im Alpen-Adria-Raum, die eine jahrelange Freundschaft verbindet: Klagenfurt, Görz/Gorizia und Neugörz/Nova Gorica.
Klagenfurt am Wörthersee hat insgesamt 15 Partnerstädte, darunter auch Görz/Gorizia in Friaul-Julisch Venetien und Neugörz/Nova Gorica in Slowenien. 2025 feiert die Städtepartnerschaft ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum.
Die einst geteilte und wiedervereinte Stadt Görz, die auf italienischem Staatsgebiet liegt, und ihre "Schwesternstadt" Nova Gorica sind im Jahr 2025 - neben Chemnitz in Deutschland - auch gemeinsam Europäische Kulturhauptstadt. "GO borderless" lautet das Motto für das gemeinsame kulturelle Jahresprogramm.
Große Namen sollen von offizieller Seite her kulturaffine Besucher anlocken. Aber es sind vor allem auch zahlreiche lokale Kunstschaffende und kleinere Initiativen, die ihren Blick auf die beiden Städte vermitteln. Oft ist es ein Blick in die Vergangenheit, verbunden mit Hoffnungen für die Zukunft.
Die Dokumentation "Grenzgeschichte Zwei Städte - Eine Kulturhauptstadt: Görz" geht anhand der Erzählungen verschiedener Protagonisten aus Slowenien und Italien der "Seele" der Menschen auf die Spur, die in den beiden Städten leben. Sie zeigt, wie die Bewohner der Städte Gorizia und Nova Gorica aktuell gemeinsam an ihrem Auftritt als Kulturhauptstadt 2025 arbeiten und wo sich - abseits der anlassbezogenen Euphorie - Synergien für die Zukunft ergeben können. Auch die Rolle der Kärntner Seite - mit Klagenfurt am Wörthersee als Partnerstadt - wird in diesem Zusammenhang verdeutlicht.
Mehr als vier Jahre drehten die Filmemacher Beverly und Dereck Joubert, um eines der größten Naturwunder der Erde in seiner umfassenden Schönheit zu porträtieren.
Der Okawango im Süden Afrikas ist ein besonderer Fluss: Er entspringt in den Bergen von Angola, doch sein Wasser strömt nicht etwa in Richtung Atlantikküste, sondern in die Gegenrichtung, landeinwärts nach Botswana.
Nach einer Reise von rund 1500 Kilometern endet der Okawango in der Kalahari-Wüste, wo sein Wasser verdunstet und versickert.
Der erste Teil der Reihe begleitet die Löwin Fakeetsa im oberen Teil des Deltas, dem sogenannten Panhandle, und dokumentiert ihren Überlebenskampf dort. Sie wird bei einer Büffeljagd schwer verwundet und von ihrem Rudel zurückgelassen. Doch anstatt aufzugeben und zu sterben, überlebt die Löwin. Nun muss sie lernen, mit einem kaputten Bein klarzukommen, damit sie sich und ihre Jungen versorgen kann. Die Landschaft ist von großen Sümpfen und hohem Gras geprägt, ein Vorteil für Fakeetsa, die nun darauf angewiesen ist, sich so nah wie möglich an ihre Beute anzuschleichen, um sie zu erlegen.
Die Sümpfe werden auch von anderen Bewohnern des Okawangos genutzt. Raubwelse liegen für viele Monate in tiefem Ruhezustand und warten darauf, dass es endlich regnet. Wenn der Regen schließlich kommt, strömen sie in die Flüsse und starten eine regelrechte Fressorgie. Sie treiben kleinere Fische in die Enge, auch Störche und Reiher profitieren davon, ebenso die Krokodile. Sie sind allerdings nicht hinter den kleinen Fischen her, sondern hinter den Welsen selbst.
Das Naturspektakel des Okawango-Flusses wird erst durch einen besonderen Nährstoffkreislauf ermöglicht. Entscheidend dabei sind Afrikas Landschaftsarchitekten Nummer eins, die Elefanten. Sie waten durch das Wasser, reißen Pflanzen los und wirbeln Schlamm auf. Dabei werden wichtige Nährstoffe freigesetzt, die von kleinen Fischen und Krabben aufgenommen werden, die wiederum von größeren Räubern gefressen werden. Eine Nahrungskette, die deutlich macht, dass alles Leben im Okawango miteinander verbunden ist.
Nicht nur Afrikas Riesen sind im Okawango beheimatet. Auch kleine Blaustirn-Blatthühnchen, die auf schwimmenden Seerosenblättern laufen können, fühlen sich dort wohl. Ein Hahn hütet seine Küken, die jederzeit in Gefahr sind, von Krokodilen gefressen zu werden. Sobald er eine Bedrohung bemerkt, ruft er die Kleinen zu sich, klemmt sie unter seine Flügel und schleppt sie schnell in Sicherheit.
Der Okawango nimmt im Herzen des Flussdeltas eine neue Form an. Dort im Kalaharibecken fächert er sich immer weiter auf und umspült Tausende von Inseln.
Ihre Baumeister leben tief unter der Erde. Termiten errichten ihre Burgen und sorgen dafür, dass sich um sie herum Inseln formen. Die Könige des Landes sind die Löwen. Der Film begleitet zwei Löwenbrüder, die dort ihr riesiges Revier haben.
Die einzigartigen Insellandschaften sind auch Zuflucht für zahlreiche andere Bewohner des Okawangos. Dort leben Tiere als Nachbarn, die sonst eher einen Bogen umeinander machen würden. Ein Hyänen-Clan teilt sich seine Erdhöhle mit einer Warzenschwein-Familie. Die Schweine wären eine leckere Mahlzeit für die Hyänen, doch in diesem Fall scheinen die Familien lieber friedlich miteinander leben zu wollen. Tagsüber suchen die Schweine Futter und die Hyänen bewachen den Bau, nachts ist dann Schichtwechsel.
Eine Gruppe junger Löwen hat ein Flusspferd umzingelt, das zum Grasen an Land gegangen ist. Doch für die Großkatzen ist der Koloss keinesfalls leichte Beute. Nachdem sich die Kontrahenten etwas hin- und hergescheucht haben, verschwindet das Flusspferd im Wasser und lässt die "Jäger" ratlos zurück.
Stark gefährdet sind die Wildhunde. Das Okawangodelta ist eines ihrer letzten Rückzugsgebiete. Die Kamera ist hautnah dabei, wenn sie versuchen, ein Gnu zu reißen. Das schaffen sie nur, wenn sie ein Tier von der Herde trennen. Aber das ist ganz schön kraftraubend.
Büffel sind wahre Löwenkiller. Und ausgerechnet die hat ein Löwenrudel ins Visier genommen. Nur mit perfekt abgestimmter Taktik und Zusammenarbeit können sie Beute machen. Doch jetzt will einer der Löwenbrüder zeigen, wie gut er klettern kann. Ein unsanfter Absturz lässt ihn körperlich unverletzt, aber mit verletztem Stolz zurück. Am Ende kommt er gerade noch rechtzeitig, um mit seinem Bruder gemeinsam einen Büffel zu erlegen.
Am Ende seiner Reise verliert der Okawango sein Wasser an die Wüste. Die Hitze der Sonne lässt den Fluss in der Kalahari versickern. Alles, was zurückbleibt, ist eine riesige Salzpfanne.
Dennoch gibt es dort Leben. Der Film begleitet die Leopardin Moporoto. Sie hat sich entschieden, in dieser unwirtlichen Gegend zu leben und ihre Jungen großzuziehen. Dafür verwendet sie einen speziellen Trick.
Sie wartet gut getarnt im Baum sitzend auf Beutetiere, die heruntergefallene Blüten des Leberwurstbaumes fressen wollen. Passen sie einmal nicht auf, stürzt sich die Leopardin herab.
Auch nomadische Löwen leben dort. Es sind Einzelgänger, die sich kein eigenes Revier erobern konnten und jetzt am Rande des Okawangos nach geschwächten Tieren Ausschau halten.
Nicht weit entfernt kämpfen zwei Giraffenbullen miteinander. Stirbt einer der beiden, locken seine Überreste die Fleischfresser der Gegend an. Aber jedes gefundene Fressen ist in dieser feindlichen Umwelt umkämpft.
In der Trockenzeit wird es noch heißer, die Landschaft verändert sich noch drastischer. Der Okawango trocknet an seinem südlichen Ende vollkommen aus, und selbst die Leopardin Moporoto muss ihren Baum verlassen und neue Überlebensstrategien anwenden. Die Tiere kämpfen jetzt um jeden Tropfen Wasser. Raubwelse versuchen, den Fluss wieder hinauf zu schwimmen. Jene, die es nicht schaffen, vergraben sich im Schlamm und suchen so Schutz vor der unerbittlichen Sonne.
Elefanten benötigen täglich 200 Liter Wasser. Das gibt es aber zu dieser Zeit kaum noch am Ende des Okawangos. Die Tiere müssen weiterziehen - immer auf der Suche nach dem überlebenswichtigen Nass. Es ist die größte Elefantenwanderung der Welt.
Wenn es endlich wieder regnet, sorgen die Niederschläge dafür, dass die gesamte Salzpfanne von Wasser bedeckt wird. Nun kommen auch die großen Herden der Pflanzenfresser, wie etwa Zebras. Sie wollen nicht nur trinken und überlebenswichtige Salze aufnehmen, sondern auch einen Partner zur Paarung finden.
Wasser ist die treibende Kraft am Okawango und beeinflusst alle Tiere entlang des Flusses. Der Kampf ums Überleben wird von den preisgekrönten Naturfilmern Dereck und Beverly Joubert eindrucksvoll in Szene gesetzt und zeigt ein einzigartiges Naturwunder, wie es noch nie zuvor zu sehen war.
Bei einer Reise nach Südafrika kommt man an Kapstadt einfach nicht vorbei - es ist für viele die schönste Stadt der Welt und auch Ausgangspunkt dieser Reise.
Die atemberaubende Landschaft, der Kulturen-Mix und der entspannte Lebensstil machen die spezielle Atmosphäre der Stadt am Tafelberg aus. Im Osten Kapstadts wachsen weltberühmte Weine vor atemberaubender Kulisse. Ein Besuch der Winzer und ihrer Farmen lohnt sich.
Ganz besondere Erlebnisse verspricht der Küstenort Hermanus. Die Einwohner behaupten, er sei der beste Platz auf der Welt, um Wale vom Ufer aus beobachten zu können. Von dort aus sind es gute 600 Kilometer ostwärts bis zum Tsitsikamma-Nationalpark. Auf der Autostrecke dorthin befindet sich der wohl bekannteste Küstenabschnitt Südafrikas: die Garden Route mit ihren vielen Highlights.
Vorbei am Storms River kommt man nach Knysna. Dort geht es fast zu wie in "Old Europe". Die charmante Stadt liegt malerisch eingebettet zwischen dem Bergwald der Outentiqua-Berge und einer großen Salzwasserlagune. Ganz anders dagegen ist der "Tsitsikamma National Park" mit seiner nahezu tropischen Vegetation und den Riesen-Bäumen.
Südafrika ist kein Land für den schnellen Badeurlaub. Es ist vielmehr eine große Reise - für viele die aufregendste ihres Lebens.
Safaris bieten spannende Tierbeobachtungen in freier Wildbahn mit geheimnisvollen Lauten. Der Film lädt zur Safari in den berühmten Wildschutzgebieten und Nationalparks von Tansania ein.
Serengeti, Ngorongoro, Tarangire und Lake Manyara locken mit einer beeindruckenden Tierwelt und einzigartigen Landschaften. Eine Pirschfahrt, ein Besuch bei den Massai sowie komfortable Lodges mitten in der Wildnis lassen hautnahes Afrika-Feeling aufkommen.
Das Magazin für Bergsteiger vom BR Fernsehen. Eine Bergsendung, die mit dem "Erlebnis Berg" nicht nur den Spezialisten, sondern ein breites Spektrum an Bergfreunden erreicht.