Tiefblaues Meer, goldene Strände, ein paar Dörfer und Leuchttürme - das ist längst nicht alles, was Formentera, die kleinste Insel der Balearen, zu bieten hat.
Diese Folge begleitet unter anderem den Fotografen Gerardo Ferrero bei seiner täglichen Tour durch das Naturschutzgebiet "Ses Salines". Im Frühling ist Brutzeit, und auch zahlreiche Zugvögel machen dort Station.
Vor der Küste sind Unterwasserarchäologen dabei, Spuren der langen Geschichte der Insel aufzuspüren. Sie entdecken Anker und Kanonen - Zeugen der Schlachten, die dort stattfanden, um Piraten zu bekämpfen.
Am Meeresboden wachsen rund um Formentera auch die Seegraswiesen - sie sind die Lunge des Mittelmeers und ein wichtiges Ökosystem. Das will die Ozeanografin Daisee Aguilera Einheimischen und Touristen zu vermitteln, indem sie mit ihnen Kajaktouren unternimmt. Für den Fischer Raúl Colomar Tur sind die Seegraswiesen beides: ein Segen, weil sie für Fischreichtum sorgen - und ein Ärgernis, weil das Gras seine Netze verstopft. Fangen tut er trotzdem reichlich.
An Land bereiten sich die Tänzerinnen des traditionellen Bauernballs, des "Ball Pagès", auf ihren Auftritt vor. Dafür müssen aufwendige Kostüme geschneidert, Instrumente und Tänze geübt werden.
Aktivisten sind unterdessen dabei, die Strände von Mikroplastik zu befreien. Und sie machen Kunst aus den angeschwemmten Fundstücken. Rauls Fisch trocknet später in der Bucht von Es Caló an der Leine. Daraus wird der traditionelle Trockenfisch Peix Sec, den ein Koch im Restaurant gleich nebenan zum beliebten Bauernsalat verarbeitet.
Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera vereinen das mediterrane Klima, die kontrastreiche Landschaft und eine reiche Tierwelt - und doch sind die Baleareninseln sehr unterschiedlich.
Die vierteilige Reihe stellt die Lebenswelt abseits von Partymeilen und Touristenpfaden sowie Menschen vor, die sich leidenschaftlich für die Natur und ihre Kultur einsetzen.
- "After the Hunt"
MeToo-Drama mit Julia Roberts
- "Ballad of a Small Player"
Neues von Edward Berger
- "Danke für Nichts"
Eine WG voller Systemsprengerinnen
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten.
Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
Zwei Jahre nach der Terrorattacke des 7. Oktober eskaliert die Gewalt weiter. Millionen vertriebene Menschen, Hungersnot, unbefreite Geiseln, unversöhnlicher Zerstörungswille.
Wie lässt sich ein schützender Ausweg denken: für Israel, die Palästinenser, das humanitäre Völkerrecht? Im Gespräch mit der Nahostexpertin Muriel Asseburg und dem Politologen José Brunner sucht Wolfram Eilenberger Auswege aus dem Bannkreis nicht enden wollender Gewalt.
Der barbarische Überfall des 7. Oktober 2023 markierte einen Wendepunkt: für Israel als Opfer des Angriffs, den Gaza-Streifen als dessen Ausgangsort sowie nicht zuletzt für die globale Geltung humanitären Völkerrechts. Zwei Jahre nach der Terrorattacke ist der Gaza-Streifen als Lebensraum für Millionen von Palästinensern nachhaltig zerstört, Dutzende israelischer Geiseln noch immer nicht befreit, wütet der Krieg weiter und überschreitet dabei, nach Wahrnehmung von immer mehr Staaten und Beobachtern, letzte ethische wie rechtliche Grenzen, zunehmend auch von Seiten Israels.
Wie wäre ein Ausscheren aus der Gewaltspirale vorzustellen? Welche emotionalen, sozialen wie auch politischen Veränderungen wären dafür notwendig? Was bedeutet der immer konkreter im Raum stehende Verdacht eines genozidalen Vorgehens für das Selbstbild Israels, seine Außenwahrnehmung, seine militärischen Allianzen? Steht "Gaza" gar als Symbol für ein kommendes Zeitalter unbedingten Kriegens jenseits aller geltenden Konventionen und Grenzen?
"Literaturclub" diskutiert die neuesten literarischen Entdeckungen und gibt Orientierungshilfe im Buchmarkt.
In der Gesprächssendung werden jeweils vier bis fünf Neuerscheinungen besprochen.
Auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat treffen sich während der Buchmesse in Frankfurt die wichtigsten Schriftsteller aus Sachbuch und Belletristik vor Publikum.
Zusammen mit den Moderatoren der Kultursendungen "aspekte", "ttt", "Das Literarische Quartett", "Druckfrisch" und "Kulturzeit" stellen Autorinnen und Autoren in Einzelgesprächen und Talkrunden ihre Romane und Sachbücher vor.
Daneben präsentieren Schriftstellerinnen und Schriftsteller des diesjährigen Gastlandes Philippinen ihre Werke auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat.
Außerdem werden der Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2025, Karl Schlögel, der oder die Träger/in des Deutschen Buchpreises 2025 und der Gewinner oder die Gewinnerin des renommierten "aspekte"-Literaturpreises für das beste deutschsprachige Prosadebüt 2025 vorgestellt.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
Die "Wilden Wasser" gibt es auch in Niederösterreich in großer Zahl: Schluchten, Klammen, Wasserfälle. Die Dokumentation zeigt besonders sehenswerte Beispiele.
Dabei sind sowohl die Geologie als auch Flora und Fauna der Regionen ein Thema. Woher hat das Höllental zwischen Rax und Schneeberg im südlichen Niederösterreich seinen Namen? Warum ist das Wasser der Erlaufschlucht im Mostviertel so grün?
Wozu diente einst die Toreckklamm im Naturpark Ötscher-Tormäuer?
Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde. Nur wenige Tiere haben geschafft, dort ganzjährig überleben zu können: Ellesmere Island.
Knapp 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt und mehr als halb so groß wie Deutschland ist die Insel die Heimat von Polarwölfen. Tierfilmer Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg sowie der Zeitrafferspezialist Alain Lusignan haben die seltenen Tiere gefilmt.
Das Abenteuer beginnt im Winter. Die wenigen Filmteams, die bisher überhaupt auf Ellesmere Island gedreht haben, kamen meist im Sommer. Aus gutem Grund: Temperaturen von minus 40 Grad Celsius sind eher die Regel als die Ausnahme, eine extreme Herausforderung für das Team und die Technik. Akkus halten unter solchen Bedingungen nur einen Bruchteil der normalen Zeit, Kabel brechen, und Objektive müssen geheizt werden, damit sie nicht festfrieren. Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg sind nur durch ihre dicke Kleidung geschützt. Aber nach fünf Stunden Warten auf die Wölfe reicht auch das nicht. Als sich nach fast einer Woche die ersten Tiere an einem Kadaver zeigen, sind selbst die Erfrierungen an der Nase schnell vergessen. Zur Belohnung ihrer Geduld kommen ihnen die Polarwölfe näher als sie es sich je erträumt hätten.
Der Winterdreh war für alle extrem hart, aber es hat sich gelohnt. Doch die größten Herausforderungen erwarten das Team erst noch: Es ist Ende Mai, als Oliver, Ivo und Alain wieder nach Ellesmere Island kommen. Diesmal müssen sie nicht nur Wölfe finden, sondern die Höhle des Rudels, in der es seine Welpen großzieht. Anfänglich bleibt die Suche erfolglos, und die Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Wenn sie es nicht schaffen sollten, könnte das ganze Projekt platzen. Doch dann hilft ihnen der Zufall: Als sie mit dem Helikopter über eine Polarfuchshöhle fliegen, die bisher noch nie von Wölfen genutzt wurde, entdecken sie ein einzelnes Weibchen. Die Tierfilmer haben ihren Hauptdrehort gefunden.
Endlich kann es losgehen. Nun muss "nur" noch die gesamte Ausrüstung inklusive mehrerer Quads zur Höhle geflogen werden. Das Team hat alles dabei, was man für zwei Monate Leben in der Wildnis benötigt. Nicht vor Anfang August wird es zurückkehren. Was ihnen allen bevorsteht, ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in dieser Naturdokumentation hautnah miterleben. Zwischen überschwänglicher Freude und tiefer Trauer ist alles dabei. Am Ende wird die Ausdauer der Crew belohnt. Die Reise ans Ende der Welt wird zum größten Abenteuer ihres Lebens.
Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Knapp 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, ist die Insel die Heimat von Polarwölfen.
Die Naturdokumentation folgt dem Eureka-Polarwolf-Rudel und zeigt ihren Kampf ums Überleben und ihren enormen Einsatz bei der Aufzucht der Welpen. Ein Porträt einer Tierart, die bisher kaum gefilmt werden konnte.
Ein Wolfsrudel ist nichts anderes als eine Großfamilie, in der alle zusammenhalten müssen. Snow White und Alpha, die Eltern des Rudels, sind schon seit Jahren ein eingespieltes Team. Wieder einmal haben sie ihre Familie sicher durch den dunklen und eiskalten Winter geführt.
Nun wartet die nächste Herausforderung auf sie: Die neue Generation Welpen kommt in Kürze zur Welt. Im kurzen arktischen Sommer keine leichte Aufgabe, Gefahren lauern überall, vor allem fremde Wolfsrudel stellen eine Bedrohung dar. Snow White kann sich zum Glück auf den Schutz ihres Rudels verlassen. Und so machen ihre Welpen bald die ersten Schritte außerhalb der Höhle. Wenig später stößt ein Weibchen zur Familie: Blackspot, die sich intensiv um die Welpen kümmert.
An der Wolfshöhle der Eurekas bleiben oft nur wenige Tiere zurück. Als ein Eindringling angreift, verteidigen Blackspot und Snow White die Welpen. Als Team sind sie unschlagbar.
Mit intimen Einblicken in das Leben der Polarwölfe erzählen die Filmemacher Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg eine bewegende und dramatische Geschichte, eine Geschichte von Loyalität und Freundschaft, von Fehlschlägen und Triumphen einer Wolfsfamilie, die nur gemeinsam in der feindlichen Welt der kanadischen Arktis überleben kann.
Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Knapp 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, ist die Insel die Heimat von Polarwölfen.
Der Film folgt dem Eureka-Rudel und zeigt seinen Kampf ums Überleben und seinen enormen Einsatz bei der Aufzucht der Welpen. Snow White und Alpha, die Eltern des Rudels, sind schon seit Jahren ein eingespieltes Team.
Im kurzen arktischen Sommer versuchen sie, eine neue Generation Welpen großzuziehen. Keine leichte Aufgabe. Gefahren lauern überall, vor allem fremde Wolfsrudel stellen eine tödliche Bedrohung dar. Snow White kann sich zum Glück auf den Schutz ihres Rudels verlassen. Und sie bekommt Unterstützung, als ein einzelnes Weibchen zur Familie stößt: Blackspot. Schnell stellt sich heraus, dass sich Blackspot nicht nur um Snow Whites Nachwuchs kümmert, sondern ihn sogar säugt. Ein Verhalten, das noch nie gefilmt werden konnte und selbst für Wissenschaftler erstaunlich ist. Die Zusammenarbeit der beiden Weibchen verschafft den Welpen einen Vorteil und erhöht ihre Chancen, die ersten Wochen zu überleben.
Auch wenn der Sommer auf Ellesmere Island als Zeit des Überflusses erscheint, gibt es in der Arktis keine Jahreszeiten, in denen das Überleben einfach ist. Nahrung ist für die Wölfe nicht leicht zu finden, und sie müssen weit laufen, um ausreichend Beute zu machen.
Blackspot und Snow White sind durch die Welpen an die Höhle gebunden. Und während die Leitwölfin vom Rudel versorgt wird, geht die Amme meist leer aus. Eine tragische Situation, die Snow White dazu zwingt, mit ihren Jungen weiterzuziehen. Eine Reise voller Gefahren. Werden sie und ihre Welpen überleben?
Fünf Töchter müssen die Eltern Bennet verheiraten, damit die Mädchen versorgt sind. Gut, dass ein reicher Junggeselle namens Mr. Bingley mit einem Freund in die Nachbarschaft gezogen ist.
Der erfolgreiche Roman Jane Austens über eine Liebe mit Hindernissen in der Verfilmung von Meisterregisseur Joe Wright. Rosamund Pike, Keira Knightley und Judi Dench sind Teil des Star-Ensembles.
Fünf Töchter, die nun fast alle im heiratsfähigen Alter sind, hat die langjährige Ehe der Bennets hervorgebracht. In einer Zeit, in der Frauen nur beschränkte Möglichkeiten hatten, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, war es für die Eltern von größter Bedeutung, die Töchter zu verheiraten. Denn eine Ehe bedeutete für die Frauen, versorgt zu sein.
Den Bennets steht diese Aufgabe also gleich fünf Mal ins Haus, und da wohlhabende Gentlemen in der englischen Provinz "nicht auf den Bäumen wachsen", sorgt die Nachricht, dass der gut situierte, aus London stammende Junggeselle Mr. Bingley mit seiner Schwester Caroline und seinem Freund Mr. Darcy ein nahe gelegenes Landhaus bezogen hat, für große Aufregung - vor allem bei Mrs. Bennet.
Sie drängt ihren Mann, Bingley seine Aufwartung zu machen. Bald kommt es zu ersten Begegnungen und auch einem großen Ball. Die zurückhaltende, besonnene Jane Bennet kann sich schnell für Mr. Bingley erwärmen, ihre selbstbewusste Schwester Lizzie dagegen gerät immer wieder mit Mr. Darcy aneinander, der auf sie wie ein aufgeblasener, stets schlecht gelaunter Snob wirkt.
Obwohl Mr. Darcy als potenzieller zukünftiger Ehemann für Lizzie nicht infrage zu kommen scheint, lehnt sie einen Heiratsantrag eines entfernten, überorganisierten Cousins namens Mr. Collins ab, der sich jedoch schnell mit einer ihrer Schwestern tröstet.
Als Mr. Bingley überstürzt nach London abreist, ohne Jane einen Antrag gemacht zu haben, sieht es für Lizzie so aus, als ob Mr. Darcy hierfür verantwortlich sei, und sie stellt ihn zur Rede. Es braucht seine Zeit, bis Vorurteile und Missverständnisse endgültig ausgeräumt sind, doch dann tritt wie ein schwerer Schatten Lady Catherine de Bourg, Darcys Tante, zwischen ihn und Lizzie. Eine Verbindung ihres Neffen mit einem einfachen Mädchen vom Lande sieht sie als absolut unstandesgemäß - und damit unmöglich - an.
Mit Keira Knightley, T. Riley, Rosamund Pike, Jena Malone, Carey Mulligan, Donald Sutherland
Jeden Herbst wird Frankfurt zum Zentrum der internationalen Literaturszene. Am 15. Oktober 2025 öffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Tore - wie immer begleitet von der "Buchzeit" in 3sat.
In frischer Besetzung präsentiert das "Buchzeit"-Team neue Romane und persönliche Lesetipps. Auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat diskutieren Sandra Kegel, Kai Sina und Kais Harrabi die ausgewählten Titel. Moderiert wird die Runde von Katrin Schumacher.
Vier herausragende Romane aus dem aktuellen Herbstprogramm der Verlage stehen im Mittelpunkt dieser Sendung:
"Was wir wissen können" ist der jüngste Roman des britischen Erfolgsautors Ian McEwan. Er spielt im Jahr 2119 - in einer Zukunft, in der Europa durch Überschwemmungen zu einer Insellandschaft geworden ist und unsere Vorstellungen von Freiheit und Wohlstand nur noch Erinnerungen sind. Ein Literaturwissenschaftler ist auf der Suche nach einem verschollenen Gedicht aus dem Jahr 2014 und begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit.
Der französische Journalist und Autor Sorj Chalandon erzählt in seinem neuen Roman "Herz in der Faust" die Geschichte von Jules Bonneau, dem im Jahr 1934 als einzigem von 45 Jugendlichen die Flucht aus der Strafkolonie einer bretonischen Insel gelingt. Bei einem Fischer und dessen Frau erfährt er zum ersten Mal im Leben Zuneigung und Geborgenheit, kann sich aber seiner Vergangenheit nicht entziehen.
Sie ist eine preisgekrönte Autorin, unerschrockene Aktivistin und eine der schärfsten Kritikerinnen der indischen Regierung: Arundhati Roy. Bewegt vom Tod ihrer Mutter, erzählt sie in "Meine Zuflucht und mein Sturm" die Geschichte ihres eigenen Lebens. Geprägt von gesellschaftlichen Konflikten und der Lebensrealität in Indien haben sie ihre persönlichen Erfahrungen zu einer der mutigsten Intellektuellen ihrer Zeit gemacht.
Von starken Frauen handelt auch der neue Roman "Der Fluch der Falodun Frauen" der nigerianisch-britischen Schriftstellerin Oyinkan Braithwaite: Eniiyi wird am Tag der Beerdigung ihrer Tante geboren - und ähnelt ihr dermaßen, dass man sie für ihre Wiedergeburt hält. Ein Fluch soll auf den Frauen der Familie liegen, seit Generationen verlieren sie ihre geliebten Männer. Kann Eniiyi ihrem vorbestimmten Weg entkommen?
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Der Bundesrat fordert ein Verbot von Auslandsadoptionen. Das entfacht neue Diskussionen um die kontroversen Adoptionen aus Südkorea in den siebziger Jahren.
Die Dokumentation begleitet die Schweizer Bloggerin Bekks auf ihrer bewegenden Spurensuche zurück nach Seoul. Bekks wurde mit dreieinhalb Jahren in ein Flugzeug gesetzt und ist von Südkorea in die Schweiz geflogen. Heute ist sie eine bekannte Schweizer Bloggerin.
Sie gehört zu den 1200 Kindern, die in den siebziger Jahren in Südkorea adoptiert und in die Schweiz gebracht wurden. Die Diskussionen um Auslandsadoptionen sind sowohl in der Schweiz wie auch in Südkorea neu entfacht. Der Bundesrat fordert ein Verbot. Der Grund: Berichte von Forscherinnen dokumentieren gravierende Missstände bei zahlreichen Adoptionen.
Südkorea hält einen traurigen Weltrekord: Über 200 000 Kinder wurden ins Ausland adoptiert. Eine Wahrheitskommission soll nun die Erfahrungen von Betroffenen und ihren biologischen Familien aufarbeiten. Schon jetzt zeigt sich: Auch in Südkorea hat das System enorm viel Leid verursacht.
Die Dokumentation begleitet Bekks in der Schweiz und reist mit ihr nach Seoul, wo sie das Grab ihres verstorbenen Vaters sucht. Wir gehen der Frage nach, wie eine Adoption das Leben der Adoptierten verändert. Und kann ein Verbot die Missbräuche verhindern?
Die Tamberma oder Batammariba in der Region Koutammakou in Nordost-Togo sind eine der wenigen afrikanische Gesellschaften, die noch im Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur leben.
500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lomé, im Grenzgebiet zu Benin, hat das togoische Volk dank geografischer Isolation in den Atakora-Bergen seine jahrtausendealten Traditionen gegen die Einflüsse der modernen Welt schützen können.
"Takienta", eine trutzige Lehmburg, ist ökonomischer und religiöser Mittelpunkt einer Großfamilie. Sie ist umgeben von teilweise übermannshohen Ahnenaltären, die als "Hauswächter" die Lebenden beschützen, von diesen aber auch durch entsprechende Opfergaben wohlgesonnen gestimmt werden müssen. Gleich hinter dem zwischen riesigen Baobab-Bäumen gelegenen Dorf beginnt der heilige Wald. Es ist der Ort für die Initiationsriten der jungen Männer. Stapel aus Hunderten frischer Holzstäbe bezeugen, dass die Bräuche heute noch gefeiert werden.
Holz und Lehm spielen eine zentrale Rolle im Leben der Batammariba. Aus der Erde wächst das Leben, sie ist der Ort für die Toten. In dem Material Lehm sind die Ahnen allgegenwärtig, aus ihm bauen die Tamberma ihre Häuser und ihre Altäre. Im Wissen um diese Zusammenhänge liegt ihr harmonischer Umgang mit der Natur begründet.
Es ist eine einmalige Chance, die der Film nutzt, den Alltag in dem wenige Familien großen Dorf Basamba zu erleben, an dem sich seit Jahrhunderten kaum etwas verändert hat. Während die Männer die Ernte vor den Stürmen der aufziehenden Regenzeit in die Vorratstürme in Sicherheit bringen, brauen die Frauen im Hof das traditionelle Hirsebier. Bevor es getrunken werden darf, opfern sie einen Teil davon auf den Altären der Ahnen. Welcher Vorfahre gnädig zu stimmen ist, wird mit dem Holzstab-Orakel ermittelt.
Neue Lehmturmburgen werden in Koutammakou kaum mehr gebaut. Dafür zeigt der Film die Reparatur eines dieser aufwendig konstruierten Häuser. Nur 15 Zentimeter hoch kann jeden Tag gemauert werden, dann muss der Lehm trocknen. Erst die Imprägnierung mit frischem Kuhdung macht die Mauer wetterfest.
In der Kühle des Abends sitzt die ganze Familie oben auf der Terrasse ihrer turmbewehrten Burg. Der Clanchef erzählt die Geschichte, wie die Batammariba einst auf die Erde kamen.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
"Happy Hour" ist Stand-up-Comedy mit Herz, Humor und Haltung. Zu Gast bei Till Reiners sind diesmal Horst Evers, Eva Karl Faltermeier, Kawus Kalantar, Mirja Regensburg und Bodo Wartke.
Zur besten Sendezeit zeigen Till Reiners und seine Gäste, wie vielseitig satirische Bühnenunterhaltung sein kann. Ob Stars oder Newcomer, ob Stand-up-Comedy, Kabarett oder Musik - hier ist alles willkommen, was für Humor mit Nebenwirkungen sorgt.
In dieser Ausgabe sucht Till die optimale Work-Life-Balance, Horst Evers entdeckt den mediterranen Flair in Niedersachsen, Eva Karl Faltermeier erkennt sich selbst nicht wieder, Kawus Kalantar wundert sich über deutsche Redewendungen, Mirja Regensburg findet keinen perfekten Urlaubsort und Bodo Wartke besingt den zweifelhaften Zauber der Männlichkeit.
Gastgeber Till Reiners ist erfolgreicher Stand-up-Comedian, Moderator und Podcaster. Im Frühjahr 2025 hat er seinen 40. Geburtstag gefeiert und ist mit seinem Soloprogramm "Mein Italien Grandissimo" auf große Arena-Tour gegangen. Seit 2022 ist der Gastgeber der "Happy Hour". Im Sommer 2025 hat er mit "Till Tonight" seine erste eigene Late-Night-Show im ZDF-Hauptprogramm moderiert.
Sarah Bosetti ist mit "Bosetti Late Night" zurück aus der Sommerpause und nimmt sich wieder die aktuellen gesellschaftlichen Debatten vor, um sie satirisch unter die Lupe zu nehmen.
Was sind gerade die Aufreger in den Medien und auf der Straße? Wie reden wir miteinander darüber, und geht das nicht auch besser? Sarah Bosetti geht den Problemen mit Fakten, Humor und wortgewandter Analyse auf den Grund. Unter anderen zu Gast: Christoph Sieber.
Bosettis Texte zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Poesie und die Komik des Streits auf den Punkt bringen. Mit den verschiedensten satirischen Spielarten und kabarettistischen Gästen geht sie den Problemen auf den Grund, mischt festgefahrene Debatten gründlich durch und sortiert sie neu.
Anschließend spricht Sarah Bosetti mit kompetenten Gästen aus dem aktuellen Diskurs auf ihre einzigartig tiefgehende und einfühlsame Art über das jeweilige Thema. So bekommt sie immer wieder Antworten jenseits standardisierter Polit-Interviews. Auch das Publikum wird über Social Media, ein Rednerpult im Studio und den "Bullshit Button" in die Debatte involviert.
2024 wurde die Late-Night-Show mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Neu-CDU-Mitglied Claus von Wagner betritt erstmals die Parteizentrale. Seine Mission: die Rettung der Wirtschaft vor dem Klima in eine Rettung des Klimas durch die Wirtschaft umwandeln.
Gemeinsam mit Maike Kühl, Max Uthoff, Teresa Reichl und Abdelkarim, stößt er dabei auf einige politische und persönliche Widerstände.
Es gibt noch ein paar Oasen, in denen sich Kabarettfreunde an Spitzzüngigem laben können wie Dürstende an der kühlen Quelle. Eine davon heißt "Mitternachtsspitzen".
Als Drogenkuriere kommen Niño und Compi spielerisch zu einer Menge Geld. Doch dann treffen die beiden eine fatale Entscheidung: Sie wollen selbst in das illegale Geschäft einsteigen.
Der packende, europäische Thriller kann unter anderem mit einem aktuellen Thema und sehenswerter Kulisse punkten.
Niño lebt in einer kleinen spanischen Stadt an der Grenze zu Gibraltar. Dort repariert er Motorboote und träumt gemeinsam mit seinem Freund Compi vom großen Geld. Bald scheint die Chance gekommen: Die beiden werden als Kuriere engagiert und transportieren mit einem Motorboot Drogen von Afrika nach Spanien. Der Verdienst ist enorm, und zunächst läuft alles prächtig.
Doch schon bald wird die Polizei auf die jungen Draufgänger aufmerksam. Jesús und seine Kollegin Eva wollen den Schmugglern schon seit einiger Zeit das Handwerk legen. Und gerade jetzt werden Niño und Compi übermütig. Gemeinsam mit Halil wollen sie ihr eigenes Geschäft aufziehen und groß absahnen. Aber damit sind ihnen nicht nur die Behörden auf den Fersen, sondern auch noch die Drogenmafia.
Der Mallorquiner Daniel Monzón bewies schon 2009 mit "Zelle 211", dass er einen packenden Stoff leinwandgerecht inszenieren kann. Mit "Jagd vor Gibraltar" präsentiert er einen spannenden Thriller, der durch die sehenswerten Schauplätze auch optisch voll zu überzeugen vermag. Für das Tempo sorgen zahlreiche, rasante Actionsequenzen, die aufgrund des überschaubaren Budgets weitgehend von den Schauspielern selbst umgesetzt wurden.
Mit Jesús Castro, Jesús Carroza, Luis Tosar, Sergi López, Said Chatiby, Eduard Fernández, Bárbara Lennie, Mariam Bachir
Fünf Töchter müssen die Eltern Bennet verheiraten, damit die Mädchen versorgt sind. Gut, dass ein reicher Junggeselle namens Mr. Bingley mit einem Freund in die Nachbarschaft gezogen ist.
Der erfolgreiche Roman Jane Austens über eine Liebe mit Hindernissen in der Verfilmung von Meisterregisseur Joe Wright. Rosamund Pike, Keira Knightley und Judi Dench sind Teil des Star-Ensembles.
Fünf Töchter, die nun fast alle im heiratsfähigen Alter sind, hat die langjährige Ehe der Bennets hervorgebracht. In einer Zeit, in der Frauen nur beschränkte Möglichkeiten hatten, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, war es für die Eltern von größter Bedeutung, die Töchter zu verheiraten. Denn eine Ehe bedeutete für die Frauen, versorgt zu sein.
Den Bennets steht diese Aufgabe also gleich fünf Mal ins Haus, und da wohlhabende Gentlemen in der englischen Provinz "nicht auf den Bäumen wachsen", sorgt die Nachricht, dass der gut situierte, aus London stammende Junggeselle Mr. Bingley mit seiner Schwester Caroline und seinem Freund Mr. Darcy ein nahe gelegenes Landhaus bezogen hat, für große Aufregung - vor allem bei Mrs. Bennet.
Sie drängt ihren Mann, Bingley seine Aufwartung zu machen. Bald kommt es zu ersten Begegnungen und auch einem großen Ball. Die zurückhaltende, besonnene Jane Bennet kann sich schnell für Mr. Bingley erwärmen, ihre selbstbewusste Schwester Lizzie dagegen gerät immer wieder mit Mr. Darcy aneinander, der auf sie wie ein aufgeblasener, stets schlecht gelaunter Snob wirkt.
Obwohl Mr. Darcy als potenzieller zukünftiger Ehemann für Lizzie nicht infrage zu kommen scheint, lehnt sie einen Heiratsantrag eines entfernten, überorganisierten Cousins namens Mr. Collins ab, der sich jedoch schnell mit einer ihrer Schwestern tröstet.
Als Mr. Bingley überstürzt nach London abreist, ohne Jane einen Antrag gemacht zu haben, sieht es für Lizzie so aus, als ob Mr. Darcy hierfür verantwortlich sei, und sie stellt ihn zur Rede. Es braucht seine Zeit, bis Vorurteile und Missverständnisse endgültig ausgeräumt sind, doch dann tritt wie ein schwerer Schatten Lady Catherine de Bourg, Darcys Tante, zwischen ihn und Lizzie. Eine Verbindung ihres Neffen mit einem einfachen Mädchen vom Lande sieht sie als absolut unstandesgemäß - und damit unmöglich - an.
Mit Keira Knightley, T. Riley, Rosamund Pike, Jena Malone, Carey Mulligan, Donald Sutherland
Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde. Nur wenige Tiere haben geschafft, dort ganzjährig überleben zu können: Ellesmere Island.
Knapp 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt und mehr als halb so groß wie Deutschland ist die Insel die Heimat von Polarwölfen. Tierfilmer Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg sowie der Zeitrafferspezialist Alain Lusignan haben die seltenen Tiere gefilmt.
Das Abenteuer beginnt im Winter. Die wenigen Filmteams, die bisher überhaupt auf Ellesmere Island gedreht haben, kamen meist im Sommer. Aus gutem Grund: Temperaturen von minus 40 Grad Celsius sind eher die Regel als die Ausnahme, eine extreme Herausforderung für das Team und die Technik. Akkus halten unter solchen Bedingungen nur einen Bruchteil der normalen Zeit, Kabel brechen, und Objektive müssen geheizt werden, damit sie nicht festfrieren. Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg sind nur durch ihre dicke Kleidung geschützt. Aber nach fünf Stunden Warten auf die Wölfe reicht auch das nicht. Als sich nach fast einer Woche die ersten Tiere an einem Kadaver zeigen, sind selbst die Erfrierungen an der Nase schnell vergessen. Zur Belohnung ihrer Geduld kommen ihnen die Polarwölfe näher als sie es sich je erträumt hätten.
Der Winterdreh war für alle extrem hart, aber es hat sich gelohnt. Doch die größten Herausforderungen erwarten das Team erst noch: Es ist Ende Mai, als Oliver, Ivo und Alain wieder nach Ellesmere Island kommen. Diesmal müssen sie nicht nur Wölfe finden, sondern die Höhle des Rudels, in der es seine Welpen großzieht. Anfänglich bleibt die Suche erfolglos, und die Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Wenn sie es nicht schaffen sollten, könnte das ganze Projekt platzen. Doch dann hilft ihnen der Zufall: Als sie mit dem Helikopter über eine Polarfuchshöhle fliegen, die bisher noch nie von Wölfen genutzt wurde, entdecken sie ein einzelnes Weibchen. Die Tierfilmer haben ihren Hauptdrehort gefunden.
Endlich kann es losgehen. Nun muss "nur" noch die gesamte Ausrüstung inklusive mehrerer Quads zur Höhle geflogen werden. Das Team hat alles dabei, was man für zwei Monate Leben in der Wildnis benötigt. Nicht vor Anfang August wird es zurückkehren. Was ihnen allen bevorsteht, ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in dieser Naturdokumentation hautnah miterleben. Zwischen überschwänglicher Freude und tiefer Trauer ist alles dabei. Am Ende wird die Ausdauer der Crew belohnt. Die Reise ans Ende der Welt wird zum größten Abenteuer ihres Lebens.
Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Knapp 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, ist die Insel die Heimat von Polarwölfen.
Die Naturdokumentation folgt dem Eureka-Polarwolf-Rudel und zeigt ihren Kampf ums Überleben und ihren enormen Einsatz bei der Aufzucht der Welpen. Ein Porträt einer Tierart, die bisher kaum gefilmt werden konnte.
Ein Wolfsrudel ist nichts anderes als eine Großfamilie, in der alle zusammenhalten müssen. Snow White und Alpha, die Eltern des Rudels, sind schon seit Jahren ein eingespieltes Team. Wieder einmal haben sie ihre Familie sicher durch den dunklen und eiskalten Winter geführt.
Nun wartet die nächste Herausforderung auf sie: Die neue Generation Welpen kommt in Kürze zur Welt. Im kurzen arktischen Sommer keine leichte Aufgabe, Gefahren lauern überall, vor allem fremde Wolfsrudel stellen eine Bedrohung dar. Snow White kann sich zum Glück auf den Schutz ihres Rudels verlassen. Und so machen ihre Welpen bald die ersten Schritte außerhalb der Höhle. Wenig später stößt ein Weibchen zur Familie: Blackspot, die sich intensiv um die Welpen kümmert.
An der Wolfshöhle der Eurekas bleiben oft nur wenige Tiere zurück. Als ein Eindringling angreift, verteidigen Blackspot und Snow White die Welpen. Als Team sind sie unschlagbar.
Mit intimen Einblicken in das Leben der Polarwölfe erzählen die Filmemacher Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg eine bewegende und dramatische Geschichte, eine Geschichte von Loyalität und Freundschaft, von Fehlschlägen und Triumphen einer Wolfsfamilie, die nur gemeinsam in der feindlichen Welt der kanadischen Arktis überleben kann.
Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Knapp 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, ist die Insel die Heimat von Polarwölfen.
Der Film folgt dem Eureka-Rudel und zeigt seinen Kampf ums Überleben und seinen enormen Einsatz bei der Aufzucht der Welpen. Snow White und Alpha, die Eltern des Rudels, sind schon seit Jahren ein eingespieltes Team.
Im kurzen arktischen Sommer versuchen sie, eine neue Generation Welpen großzuziehen. Keine leichte Aufgabe. Gefahren lauern überall, vor allem fremde Wolfsrudel stellen eine tödliche Bedrohung dar. Snow White kann sich zum Glück auf den Schutz ihres Rudels verlassen. Und sie bekommt Unterstützung, als ein einzelnes Weibchen zur Familie stößt: Blackspot. Schnell stellt sich heraus, dass sich Blackspot nicht nur um Snow Whites Nachwuchs kümmert, sondern ihn sogar säugt. Ein Verhalten, das noch nie gefilmt werden konnte und selbst für Wissenschaftler erstaunlich ist. Die Zusammenarbeit der beiden Weibchen verschafft den Welpen einen Vorteil und erhöht ihre Chancen, die ersten Wochen zu überleben.
Auch wenn der Sommer auf Ellesmere Island als Zeit des Überflusses erscheint, gibt es in der Arktis keine Jahreszeiten, in denen das Überleben einfach ist. Nahrung ist für die Wölfe nicht leicht zu finden, und sie müssen weit laufen, um ausreichend Beute zu machen.
Blackspot und Snow White sind durch die Welpen an die Höhle gebunden. Und während die Leitwölfin vom Rudel versorgt wird, geht die Amme meist leer aus. Eine tragische Situation, die Snow White dazu zwingt, mit ihren Jungen weiterzuziehen. Eine Reise voller Gefahren. Werden sie und ihre Welpen überleben?
und Maximilian Leinfelder
Valentin Rahmel alias "Sarazar" begibt sich mit seinen Kumpels Benni und Max auf ein weiteres Roadtrip-Abenteuer. Sie reisen in Schweden von Stockholm bis zu den Nordlichtern nach Kiruna.
Sie versuchen bei Sundsvall ihr Angelglück, besuchen den märchenhaften Nationalpark "Skuleskogen" und fahren bis hoch in den Norden nach Kiruna, wo sie mit Schlittenhunden fahren, im Eishotel schlafen und die Polarlichter suchen.