Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.
Um die tiefgreifenden Veränderungen in der Antarktis durch den Klimawandel zu dokumentieren, begibt sich ein Forscherteam mit dem "Antarctica!"-Projekt von Wild-Touch Expeditions zur französischen Forschungsstation Dumont d'Urville. Mit an Bord sind der Unterwasserfotograf und Meeresbiologe Laurent Ballesta und der Natur- und Extremfotograf Vincent Munier. Der Ornithologe Christophe Barbraud, der die Auswirkung von Klima- und Umweltveränderungen auf Vogelpopulationen erforscht, begleitet sie. Ihre gemeinsame Mission ist es, zu zeigen, wie wichtig es ist, das Ökosystem der Antarktis und seine einzigartige Fauna zu schützen.
Aus unterschiedlicher Perspektive machen sich die beiden Fotokünstler ans Werk: Der eine nimmt die überwältigende Unterwasserwelt in den Fokus, der andere den atemberaubend schönen Lebensraum auf dem Eis. Unter Packeis und Felsen meistert Laurent Ballesta eine große physische und technische Herausforderung: Mit seiner eigens entwickelten Tauchausrüstung, mit der der Körper auch bei extremer Kälte warm und trocken bleibt, filmt er in einem dreistündigen Tauchgang den ungeahnten Artenreichtum in den Tiefen des Ozeans. Auf dem Eis fängt Vincent Munier in eindrucksvollen Aufnahmen das Leben einer Kolonie von Kaiserpinguinen ein. Als Bioindikatoren geben sie wichtige Hinweise auf Umweltveränderungen im Südpolargebiet.
Dank eines internationalen Vertrags, der 1961 in Kraft trat, ist Jagd und Fischfang in der Antarktis untersagt. Doch auch dieses weiße Paradies bleibt langfristig nicht vom Eingreifen des Menschen in die Natur verschont. Denn durch die Luft- und Meeresströme steht das wertvolle Biotop der Antarktis im Austausch mit dem übrigen Ökosystem der Erde. "Antarktis - Die Reise der Pinguine", ist eine Hymne auf die Schönheit und Artenvielfalt des weißen Kontinents - und ein eindringlicher Appell zu seinem Schutz.
(1): Rafael Tufiño, Maler des puerto-ricanischen Volkes
(2): Chamonix: Wie man Berge versetzt
(3): Kroatien: Bimbos geschmortes Kalbfleisch mit Gemüse
(4): Ghana: Tanz mit der Queen
(1): Argentinien: Annemarie Heinrichs revolutionäre Porträts
(2): Das Bistro, ein typisches Pariser Lokal
(3): Madeira: Makkaroni-Ragout von Émilia
(4): Togo: Der Ruf der Kälte
Kommissar Alexander Forsman und sein Team werden mit einem neuen Mord konfrontiert: Die berühmte Krimiautorin Birgitta wird tot in ihrem Haus aufgefunden - sie wurde vergiftet. Die einzigen Anwesenden zum Zeitpunkt ihres Todes waren ihre vier Jugendfreundinnen und ihr Assistent Tony. Birgitta hatte die Frauen, die sie anscheinend seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hatte, eingeladen, um ihnen ihre Autobiografie vorzustellen. Doch war das der wahre Grund für das Treffen? Die Ermittlungen enthüllen, dass Birgitta in ihrem Buch eine schonungslose Abrechnung mit ihren Freundinnen plante, die sie während der Schulzeit gemein gemobbt hatten. Das Ermittlerteam, darunter die neue Kollegin Emma, muss nun herausfinden, wer von den Gästen der Mörder ist. Währenddessen muss sich Nora dieses Mal aus den Ermittlungen heraushalten: Ihre Ex-Schwiegermutter Monica ist unter den Verdächtigen. Da sie persönlich betroffen ist, gibt sie den Fall an ihren Kollegen Pär ab. Im Laufe der Ermittlungen wird klar, dass sich in dem Manuskript der Autobiografie mehr verbirgt, als es auf den ersten Blick scheint, und Nora entdeckt eine Überraschung in Monicas Wohnung, die sie weiter in den Fall hineinzieht.
Während die Ermittler immer tiefer in die Geheimnisse der vier Frauen eindringen, muss sich Alexander mit seiner Schmerzmittelsucht auseinandersetzen: Er gerät in den Fokus einer internen Ermittlerin, da immer wieder Medikamente aus der Asservatenkammer verschwinden. Und auch Nora, die unter seiner Distanziertheit leidet, versucht herauszufinden, was mit ihm los ist. Der Druck wächst, und Alexander muss sich nicht nur als Ermittler, sondern auch als Mensch beweisen.
Mit Alexandra Rapaport, Nicolai Cleve Broch, Julius Fleischanderl, Anton Lundqvist, Jonas Malmsjö, Marianne Mörck, Eric Stern, Louise Edling Friberg, Ann Petrén, Iwa Boman, Marika Lindstrom, Camila Bejarano Wahlgren, Cecilia Ljung
Die reiche Witwe Madame de La Pommeraye lässt sich auf eine Beziehung mit dem Marquis des Arcis ein. Zwei Jahre vergehen, bis ihr Liebhaber das Interesse an ihr verliert. Für seine Untreue will sich Madame de La Pommeraye rächen und fädelt eine Liaison zwischen dem Marquis und einer jungen Prostituierten ein: eine Liaison, die ihn Namen und Ehre kosten wird. Emmanuel Mourets Film (2018) basiert auf einer Episode aus Denis Diderots Roman "Jacques der Fatalist und sein Herr" (1796).
Mit Cécile de France, Edouard Baer, Alice Isaaz, Natalia Dontcheva, Laure Calamy, Manon Kneusé, Arnaud Dupont, Juliette Laurent
Wildbienen sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt - ihr Schutz wird immer dringlicher. Viele Arten stehen bereits auf der Roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. "Die Bienenflüsterer" erzählt von der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Biene. In 15 Episoden von fünf Kontinenten zeigt die Reihe die Schönheit und Vielfalt der Bienenarten weltweit, stellt traditionelle Imkertechniken aus aller Welt vor und beleuchtet Rituale, die im Umgang mit den faszinierenden Insekten entstanden sind. Die Kamera begleitet Honigsammler in den abgelegenen Tälern des Himalayas, im nächtlichen Dschungel Indonesiens, in Argentinien und in Äthiopien, wo Bienen sogar eine Rolle im Glauben spielen.
Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Sinngemäß wird sie oft als Grenze zwischen Okzident und Orient bezeichnet. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks.
Kroatiens Naturschönheiten sind vielfältig, von der Küste bis zum Velebit-Gebirgsmassiv. Die filmische Reise führt vom Nationalpark Mljet über den Naturpark Dinara bis zu den Plitvicer Seen.
Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Sinngemäß wird sie oft als Grenze zwischen Okzident und Orient bezeichnet. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks.
Albanien ist geprägt von Seen, Flüssen und kilometerlangen Lagunen. Die filmische Reise führt von den Habitaten der Steinadler in den albanischen Alpen bis an die Riviera Albaniens.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Faserhanf ist die Zukunftspflanze auf Bauer Schönlebers Feldern. Er will daraus Naturfasern gewinnen, die nicht nur in der Textilindustrie gebraucht werden. Doch das Wissen um die Hanffaserproduktion, dass es Jahrhunderte lang auch in Deutschland gab, ist verloren gegangen. Wird es gelingen, den Hanf wieder zu etablieren?
Der Spanische Bürgerkrieg - Ein langer Weg zur Versöhnung
1. Folge
F 2024
52'
In Spanien tobte zwischen 1936 und 1939 ein erbitterter Bürgerkrieg. Auslöser war ein gescheiterter Militärputsch. Als sich General Franco mit Hitlers Unterstützung den Aufständischen anschloss, artete der missglückte Staatsstreich in einen landesweiten Konflikt aus. Von den westlichen Demokratien im Stich gelassen, konnte die Republik nur noch auf die Unterstützung der Internationalen Brigaden sowie auf die begrenzte Hilfe der Sowjetunion zählen.
Franco wurde zum Anführer der Nationalisten. Im Frühjahr 1939 ergab sich Madrid nach zweieinhalb Jahren Belagerung. Es war das Ende der Republik.
Der Spanische Bürgerkrieg - Ein langer Weg zur Versöhnung
2. Folge
F 2024
52'
Nach tausend Tagen blutiger Kämpfe mit mehr als 400.000 Toten endete der Spanische Bürgerkrieg im Frühjahr 1939. Frieden war dennoch nicht in Sicht. Franco ging weiterhin unerbittlich gegen Republikaner vor, die sich seinem Staatsstreich entgegengestellt hatten. Ab 1940 sperrte er Zehntausende in Konzentrationslager, 200.000 Menschen verschwanden spurlos. Der katholisch geprägte Staat dominierte den Alltag der Spanier, Frauen wurden auf ihre Rolle als Ehegattin und Mutter reduziert. Dem Widerstand, der den bewaffneten Kampf gegen Franco fortführte, gelang es nicht, ihn zu stürzen.
Das Erbe des Diktators - 50 Jahre Demokratie in Spanien
E 2025
52'
Vor 50 Jahren starb Diktator Francisco Franco und Spanien begann den Weg in die Demokratie. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben das vergangene halbe Jahrhundert aus den Augen der Spanier Óscar Martín und Paloma Rodríguez, die am Todestag des Diktators geboren wurden und zusammen mit der Demokratie heranwuchsen. Ihre Biografien kreuzen sich mit den Berichten von Zeitzeugen, die bei Schlüsselmomenten der spanischen "Transición" hautnah dabei waren. Sie führen durch Meilensteine der Zeitgeschichte seit 1975. Ein persönlicher und erfrischend klarer Blick auf 50 Jahre turbulente, spannungsreiche spanische Geschichte.
Die 1907 in Odessa geborene Jefrossinija Antonowna Kersnowskaja, genannt Frosia, lebte seit der Flucht vor dem russischen Bürgerkrieg mit ihrer adeligen Familie auf einem Landgut in Bessarabien. Nach der Annexion Bessarabiens durch die Sowjetunion 1940 wurde sie nach Sibirien verbannt. Insgesamt verbrachte sie 18 Jahre entweder in Lagerhaft oder als Zwangsarbeiterin. In den 1960er Jahren schrieb sie ihre mit 680 kolorierten und kommentierten Zeichnungen versehenen Memoiren. Frosias Erinnerungen vermitteln ein erschütternd detailliertes Bild vom Leben und Sterben im Gulag.
Der Südkaukasus kommt nicht zur Ruhe: Viele junge Georgier verlassen ihre Heimat, weil das Land an der Schwelle zur Autokratie steht. Der Musiker Tamada bleibt aus Prinzip. In Aserbaidschan hat Diktator Alijew die Opposition zum Schweigen gebracht. Selbst im Exil erfordert jede Äußerung Mut: Die Journalistin Arzu Geybullayeva erlebt in Istanbul Drohungen. Die Erzfeinde Aserbaidschan und Armenien haben ein Friedensabkommen abgeschlossen, doch die armenische Bevölkerung traut dem nicht: Die Dozentin Zhanna lässt sich an der Waffe ausbilden. Wie viele andere trainiert sie für den Ernstfall.
Haarausfall und dicke Bäuche, Menopause und Midlife-Crisis! Ist das das Alter? Die Hormonspiegel sinken, die Grenzen zwischen Mann und Frau werden fließender. Männer müssen nicht mehr ständig um den ersten Platz kämpfen, Frauen werden selbstbewusster. Wird es also zwischen den Geschlechtern auch friedlicher? Vielleicht. Aber eine Sache bleibt ungerecht: Warum endet die Fruchtbarkeit bei Frauen so viel früher als bei Männern - und auch früher als bei den meisten anderen Säugetierweibchen? Während viele Tiere bis ins hohe Alter Nachwuchs bekommen können, setzt bei Frauen die Menopause vergleichsweise früh ein. Warum das so ist, gibt der Wissenschaft bis heute Rätsel auf.
Endlich erwachsen! Erste Partys, erste Liebe, erster Sex? Für viele ist die Pubertät eine schwierige Zeit, denn, kaum wird man erwachsen, schlägt die "Gender-Falle" zu. Man betritt eine Welt aus "Männern" und "Frauen" - mit all den entsprechenden Erwartungen. Der Körper verändert sich. Die Jugendlichen stürzen in ein Gefühlschaos: Was bin ich? Was will ich? Wen liebe ich? Vor allem Mädchen hadern mit den Veränderungen. Kein Wunder: Für viele Mädchen ist die erste Periode mit Unsicherheit, Scham oder auch Schmerzen verbunden, während Jungen ihre erste Ejakulation oft als positives Erlebnis wahrnehmen.
Adam und Eva war gestern: Zwischen den Geschlechtern scheint alles im Wandel. "Naked" macht sich auf die Suche: Was heißt es, als Mädchen oder Junge geboren zu werden, als Mann oder Frau zu leben oder nichtbinär zu sein? Wie bestimmt Geschlecht unser Leben? Was ändert sich daran und warum? Über hundert Interviews wurden auf der ganzen Welt geführt. Unterschiedlichste Menschen öffnen Türen und Herzen. Renommierte Forschende erklären, wie die Geschlechterbrille die Menschheit geprägt hat und zeigen, was man heute über Sex und Gender weiß.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.