Lea Tessen ist gestürzt und kommt mit einem verletzten Knöchel in die Notaufnahme. Für Marc Lindner und Julia Berger nichts Ungewöhnliches, doch die junge Frau lebt seit eineinhalb Jahren mit der Diagnose Multiple Sklerose. Nun fürchtet sie, dass ihre Krankheit schlimmer geworden und der Unfall aufgrund eines Schubes passiert ist.
Mit Roy Peter Link, Sanam Afrashteh, Mike Adler, Philipp Danne, Stefan Ruppe, Mirka Pigulla, Jane Chirwa, Katharina Nesytowa, Marijam Agischewa, Horst Günter Marx, Gunda Ebert, Christian Beermann, Charlotte Puder, Matthias Ziesing, Anton Weil
Ein scheinbar gesunder Hund mit großen Schmerzen, ein Wappentier und ein gefährlicher Job auf der Weide - die Tierärzte in Merxheim, Hamburg und auf Sylt müssen die Nerven behalten.
Untersuchung
Saida, die neue Chef- Elefantin, hatte starke Blutungen. Michael Tempelhoff und Professor Eulenberger vermuten dahinter den Grund, warum sie partout nicht trächtig wird. Jetzt sollen zwei Experten aus Berlin per Ultraschall und Endoskop nach den Ursachen suchen. Dafür muss Saida mit einer Stehnarkose ruhig gestellt werden. Während Michael Tempelhoff der Elefantenkuh gut zuredet und ihr den Rüssel hält, begeben sich am anderen Ende die Ärzte auf Spurensuche. Werden sie fündig?
Unter Spannung
Es ist Frühling und damit Zeit, dass auch bei der Zoo-Störchin der Klapperstorch kommt. Im vergangenen Jahr hatte sie eine leidenschaftliche Affäre mit einem zugeflogenen Wildstorch, doch leider überlebte keines der gemeinsamen Küken. Der wilde Mann verabschiedete sich Richtung Afrika. Seit Tagen warten und hoffen nun die Störchin und ihr Pfleger Dieter Georgi auf die Rückkehr des Mannes. Konnte er Hunger und Stürmen trotzen - um wieder zur Zoo-Störchin zurückzufinden?
Unter Fremden
Im Orang-Utan-Freigehege stimmt was nicht: Eine ist nicht wie die anderen - Minnie, die betagte Gibbon-Dame. Damit der einzige Gibbon im Zoo Gesellschaft hat, wird Minnie an warmen Tagen mit den Orangs zusammen gelassen. Man versteht sich prächtig. Minnie macht das Kindermädchen, kümmert sich vorbildlich um den Nachwuchs der Menschenaffen. Allerdings: Die ganze Bande wird auch gemeinsam gefüttert - und beim Fressen hört bekanntlich die Freundschaft auf. Lässt sich Minnie die Butter vom Brot nehmen?
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Cornelia Sternberg wird in der Sachsenklinik an der Gallenblase operiert. Als ihre 16-jährige Tochter nach einem leichten Unfall ebenfalls in die Klinik kommt, bekommt ihre Mutter einen Schlaganfall. Roland Heilmann feiert seinen 50. Geburtstag im "Charlotto". Dort erfährt er, dass Martin Stein und Christina Buchmann ein Paar sind.
Mit Katharina Müller-Elmau, Sonja Gerhardt, Ursula Heyer, Benjamin Trinks, Luca Zamperoni, Iris Böhm, Karsten Kühn, Anthony Petrifke, Ella Zirzow, Henriette Zimmeck, Dieter Bellmann, Thomas Rühmann, Hendrikje Fitz, Andrea Kathrin Loewig, Bernhard Bettermann, Alexa Maria Surholt, Jutta Kammann, Michael Trischan, Ursula Karusseit, Rolf Becker, Thomas Koch, Cheryl Shepard, Uta Schorn, Maren Gilzer, Arzu Bazman, Udo Schenk
Oskar Meister, Ingenieur im Ruhestand, wird mit einem Beinbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei der Operation verliert er aus unerfindlichen Gründen sehr viel Blut. Sarah Marquardt kämpft derweil gegen die Fusionierung mit dem Marienhospital und gegen die dortige Verwaltungsdirektorin Vera Bader.
Mit Iris Böhm, Claudia Wenzel, Moritz Lindbergh, Karl Kranzkowski, Udo Kroschwald, Karin David, Henriette Zimmeck, Dieter Bellmann, Thomas Rühmann, Hendrikje Fitz, Andrea Kathrin Loewig, Bernhard Bettermann, Alexa Maria Surholt, Jutta Kammann, Michael Trischan, Ursula Karusseit, Rolf Becker, Thomas Koch, Cheryl Shepard, Uta Schorn, Maren Gilzer
Katharina schlägt sich mit Haushaltsauflösungen und der Betreuung des neunjährigen Georg mehr schlecht als recht durch. Konrad kennt sie bereits von früher. Sie kommen zusammen und ihrem Glück scheint nichts im Weg zu stehen. Doch Konrad droht zu erblinden, die Krankenkasse zahlt die Operation nicht. Da beide das Geld dafür nicht haben, schlägt der kleine Georg eine Entführung vor: seine eigene!
Mit Christine Schorn, Uwe Kockisch, Kieran West, Adele Neuhauser, Michael Ostrowski, Melika Foroutan, Arnd Klawitter
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Geduldsspiele
15 Monate Tragzeit sind vorbei, nun rechnet der Zoo täglich mit dem Beginn der Nashorngeburt. Die tragende Saba zeigt inzwischen auch deutliche Anzeichen einer nahenden Niederkunft: Den sichtbaren "Babybauch", Veränderungen des Euters, zunehmende Trägheit und die typischen Launen einer Schwangeren. Frank Meyer, der bei Saba jeden Morgen eine Euterkontrolle durchführt und die Nashornkuh mit Bürstenmassagen verwöhnt, kann davon ein Lied singen. Denn je nach Tagesform ist Saba mal träge, mal misstrauisch und mal aggressiv. In freier Natur vertreiben Nashornkühe, wenn die Geburt beginnt, selbst eigene Kinder aus ihrer Nähe. Fragt sich, wie lange sich Frank Meyer wohl noch der werdenden Mutter nähern kann.
Weckruf mit Weintraube
Die Kleinen Pandas Lilo und Zimai haben sich im Leipziger Himalaya bestens eingelebt. Wie passend, ist doch der östliche Himalaya Asiens ihre eigentliche Heimat. In Zimais Fall, der tagsüber nahezu ununterbrochen zu schlafen scheint, kann man das allerdings nur mutmaßen. Um ganz genau beurteilen zu können, wie gut es den Pandas geht und ob sie bei bester Gesundheit sind, trainieren Maria Raitzig und Steffen Tucholski die beiden Katzenbären mit Futter. Lilo wird dafür mit ihrer Lieblingsspeise angelockt: einer Maus. Dafür lässt sich die Rote Pandadame sogar an den Bauch fassen. Aber wie macht man das bei einem Tier, das den ganzen Tag die Augen nicht aufmachen möchte?
Früchte der Arbeit
Christian Ludwig ist der Gärtner vom Gondwanaland. Liebevoll pflegt und hütet er die exotischen Pflanzen, schneidet und wässert sich durch das gesamte Areal. Damit sie wachsen und gedeihen mögen - und manchmal auch Früchte tragen. Christians große Sorge ist, dass sie von den kleinen und großen "Schädlingen" vertilgt werden - von weißen Fliegen, Springschwänzen oder von den Totenkopfäffchen. So manche Blüte oder Knospe hat er sie schon fressen sehen. Sein momentaner Stolz hängt einige Meter hoch: der Sauersack. Wenn die Äffchen da rankommen würden, wäre es um die Früchte seiner Arbeit schnell geschehen.
Maßlose Begierde
Als Elefantenbulle gehört Voi Nam zu den größten Tieren des Zoos - und ist dementsprechend hungrig. Zumal er immer noch im Wachstum steckt. Die Pfleger schleppen bergeweise frisches Futter ran: Grünzeug, Brote, einen Haufen Rüben. Doch einfach nur servieren, das gibt es nicht. Vor dem Essen wird geübt - Füße hoch und wieder runter, Maul auf und Rüssel heben, auf die rechte Seite legen und dann wieder andersrum. Ein Training für medizinische Notfälle. Und erst wenn das gut funktioniert, wird das Futter freigegeben. Belohnung muss sein.
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Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Luzi hört merkwürdige Trommelgeräusche. Schnell ruft sie die Moffels und gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Im Stadtpark entdecken sie einen Hasen, der wild auf einem hohlen Baumstamm tanzt. Was er wohl damit bezweckt?
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Ganz egal ob es regnet, stürmt oder schneit, die Wetterfrösche vom MDR stehen ihnen jederzeit zur Verfügung und lassen Sie wissen, ob Strickpullover und Regenschirm heute im Schrank bleiben dürfen.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.
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Ganz egal ob es regnet, stürmt oder schneit, die Wetterfrösche vom MDR stehen ihnen jederzeit zur Verfügung und lassen Sie wissen, ob Strickpullover und Regenschirm heute im Schrank bleiben dürfen.
Eigentlich sollte Danny Reinke Fischer werden wie sein Großvater und sein Vater. Jeden Tag im Sonnenaufgang raus aufs Stettiner Haff und Aale oder Brasse fangen. Stattdessen hat sich Danny für die Glitzerwelt der Laufstege, Influencer und Promis entschieden. "Ich wusste: Ich muss hier weg", sagt er über sein Gefühl als 15-Jähriger in Mönkebude, einem kleinen Ort in Mecklenburg-Vorpommern. Denn Mode spielt bei den 750 Einwohnerinnen und Einwohnern in Mönkebude keine wirkliche Rolle.
Bei Danny ist es schon früh anders. Dannys Mutter Anke erinnert sich: "Wenn ich von meinem Dienst als Krankenschwester aus der Klinik kam, dann saß der kleine Danny da auf dem Boden im Wohnzimmer und alles war übersät mit Näh- und Stricksachen."
Trotzdem fällt es Danny extrem schwer, die Familientradition zu beenden. "Dieser Entwicklungsprozess, der kommt nicht von heute auf morgen. Es ist wirklich so ein stetiger Kampf." Gerade seinen Vater will er nicht enttäuschen, der nämlich hätte Danny gern all das beigebracht, was er als Kind selbst von seinem Vater auf dem Wasser gelernt hat.
Als Danny dann seinen Wunsch offenbart, Modedesigner zu werden, wird er belächelt. "Das ist brotlose Kunst", sagen die Eltern. Doch Danny verlässt die Familie mit 16, und damit auch die Fischerei, um an einer privaten Modeakademie in Hannover zu lernen.
Trotz dieser Trennung beschäftigt er sich nun intensiver als je zuvor mit der Familientradition: das Thema seiner Abschlusskollektion ist die traditionelle Küstenfischerei. Er verarbeitet Seile, Stellnetze und Reusen aus Mönkebude. "Das war schon irgendwie eine Art Wiedergutmachung", sagt Danny heute.
Jetzt steht auf der Berliner Fashion Week seine größte Aufgabe an: Es ist Dannys erste große Show ohne finanzielle Förderung vom Berliner Senat. Insgesamt musste er dafür über 50.000 Euro aus seinen Rücklagen investieren. Nur mit einer absolut perfekten Kollektion kann er Promis, Stylisten und Influencer für neue Aufträge begeistern und damit einen Teil der hohen Ausgaben wieder einspielen.
Viel wichtiger allerdings ist Danny, dass seine Eltern fasziniert sind. Noch immer hängt ihm seine Entscheidung gegen die Familientradition nach: "Ich will meinen Eltern beweisen, dass es der richtige Weg ist."
Die beiden Filmstudenten Moritz und Julius aus Berlin wollen ihren Abschlussfilm "Butty" - ein Animationsfilm über einen kleinen Roboter - bei Filmfestivals einreichen. Doch dann müssen sie feststellen, dass das schon jemand getan hat.
Ein gewisser Samuel Felinton aus den USA hat sich ihren Film geschnappt, die Credits geändert und damit sogar schon Preise gewonnen. Er spricht in US-Talkshows über sein "Meisterwerk" und schafft es sogar bis zur Oscar-Nominierung. Die beiden sind schockiert und wütend. Sie wollen Felinton finden und ihn zur Rede stellen. Es beginnt eine detektivische Suche und eine Reise in die USA.
Sie gehört zu den bekanntesten Kompositionen von Jean Sibelius: die sinfonische Dichtung "Finlandia". Jahrhundertelang stand Finnland unter schwedischer Krone und wurde im 19. Jahrhundert Teil Russlands. Dem Trend des 19. Jahrhunderts folgend, entbrannte schließlich auch bei der finnischen Bevölkerung der Wunsch nach nationaler Unabhängigkeit, der sich 1917 mit der finnischen Unabhängigkeitserklärung erfüllte.
"Finlandia", 1899 komponiert, wurde zum Sinnbild dieses Strebens nach einem souveränen Staat: Umwoben von kriegerisch wie ehrfürchtig anmutender szenischer Musik ertönt darin eine ariose Melodie, die noch heute für viele Finnen als inoffizielle Nationalhymne gilt. Kein Werk des Komponisten Jean Sibelius (1865-1957) ist enger mit seiner Biografie verwoben, keines politisch aufgeladener, keines enger mit dem Kampf der Finnen um Freiheit und Unabhängigkeit verbunden, keines bekannter als "Finlandia".
Gleichzeitig ist es Sibelius' Schicksalswerk. Geschrieben auf dem Höhepunkt seines privaten und künstlerischen Lebens ist es sein größter Triumph. Nach der Uraufführung wird Jean Sibelius zur Symbolfigur der finnischen Freiheitsbewegung. Doch das Werk ist zugleich eng verwoben mit der größten Tragödie seines Lebens.
Auch heute noch ist es omnipräsent: Ob von-Heavy Metal-Bands gecovert, als Filmmusik verwendet, von Militärkapellen gespielt oder von Chören gesungen - "Finlandia" ist Teil der finnischen Seele.
Eine Dokumentation des NDR in Zusammenarbeit mit ARTE, gedreht an Originalschauplätzen in Finnland, erzählt nun die Entstehungsgeschichte der weltbekannten Melodie und erkundet, wie Sibelius berühmtestes Werk sein Leben überschattete wie ein Fluch.
Paul Hindemith: When lilacs last in the dooryard bloom'd
A Requiem for those we love
70'
1936 wurde die Aufführung von Hindemiths Musik in Deutschland offiziell verboten. Der Höhepunkt der Diffamierung war die Präsentation seines Werks im Rahmen der Düsseldorfer Ausstellung "Entartete Kunst" 1938. Zwei Jahre später emigrierte Paul Hindemith in die USA. Im Auftrag des New York Collegiate Choral komponierte er 1946 ein Requiem auf den Tod von Präsident Roosevelt.
Als Textvorlage diente nicht die Lithurgie der lateinischen Totenmesse, sondern Verse des amerikanischen Lyrikers Walt Whitman. Der hatte sein Poem "Als Flieder jüngst mir im Garten blüht" als Reaktion auf die Ermordung von Präsident Lincoln durch einen politischen Fanatiker geschrieben. Hindemith widmete das Werk "all denen, die wir lieben". Entstanden ist ein klingendes Zeugnis der Trauer und des universellen Mitgefühls.
Von der Kittelschürze bis zum Rock-Konzert - so kontrastreich kann Kultur in Mittel- und Ostdeutschland sein. Die sehr unterhaltsam gestalteten Beiträge haben die Kunstwelt ebenso zum Thema wie deren Skandale.