Die Reihe porträtiert Menschen, die sich nach christlichem Leitbild für andere engagieren oder schon Außergewöhnliches durchlebt haben. Begleitet werden sie dabei bei ihrem ganz gewöhnlichen Alltag.
Während einer Elternzeit unternimmt das Pfleger-Paar Svenja (32) und Christian (36) Fröhlich mit ihren Töchtern Merle (4) und Rosalie (1) eine Reise im Wohnmobil. Gemeinsam als Familie "on the road" zu sein, wird für die Fröhlichs zum Lebenstraum, den sie nicht mehr aufgeben wollen. Sie wollen nicht zurück ins Angestelltenverhältnis, nicht zurück an einen festen Wohnort. "Uns hat es einfach nicht gefallen, dass ich am Tag zwölf Stunden unterwegs bin und meine Kinder nicht richtig aufwachsen sehe", erzählt Christian.
Die Fröhlichs krempeln ihr Leben um und machen sich selbstständig. Ihre Geschäftsidee: als mobile Pfleger Pflegebedürftigen und deren Angehörigen Reisen oder Urlaub in Deutschland und Europa zu ermöglichen. Ihre Aufträge wollen sie unterwegs in den Sozialen Medien oder über Reiseveranstalter finden. "Ich glaube, dass es für die Mehrheit der Menschen schwierig ist sich vorzustellen, wie wir das so machen", sagt Svenja Fröhlich und lacht.
Filmemacherin Ana-Marija Bilandzija hat Familie Fröhlich acht Monate lang begleitet. Gelingt Familie Fröhlich die Balance zwischen Familienleben auf engstem Raum und ihrer neuen Selbständigkeit in der Pflege? Svenja Fröhlich ist schwanger. Werden die Fröhlichs das Vanlife auch zu fünft durchziehen? Oder ist die Verlockung einer Wohnung mit festem sozialen Netz, einem sicheren Gehalt und klarer Trennung von Beruflichem und Privatem vielleicht doch größer als der Traum vom Abenteuer?
Das eigene Unternehmen gründen, selbständig sein - viele Menschen träumen davon, doch nur wenige trauen sich. Dabei kann das eine gute Chance sein, am Arbeitsleben teilzuhaben und sich selbst zu verwirklichen. Doch wie wird man sein eigener Chef oder seine eigene Chefin, wenn eine Behinderung im Spiel ist? Und was braucht es, um dauerhaft bestehen zu können? "Selbstbestimmt"-Host und Schauspieler Tan Caglar sucht nach Antworten.
Er findet sie unter anderem bei Daniela Heinlein in Nürnberg. Die 38-Jährige ist gerade dabei, ihr eigenes Unternehmen aufzubauen. Sie will Veranstaltungen jeder Art inklusiv und barrierefrei machen. Daniela weiß, wovon sie spricht, sie lebt von Geburt an mit einer körperlichen Behinderung und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Sie möchte auch als Veranstalterin tätig werden und auf sich und ihren Service aufmerksam machen. Momentan steckt sie mitten in den Vorbereitungen für ein vollkommen inklusives und barrierefreies Metal-Konzert. Unterstützung erhält sie von Gründungsberater Thomas Kotschenreuther vom Projekt BESSER. Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Behinderung bei der Gründung einer tragfähigen Selbständigkeit zu begleiten.
Während Daniela noch ganz am Anfang ihrer Unternehmung steht, kann Marcus Klinke schon auf 13 Jahre erfolgreiche Selbständigkeit zurückblicken. Der 46-Jährige ist mit Leib und Seele Florist und führt sein eigenes Geschäft in Berlin-Spandau. Doch der Weg in die Selbständigkeit war mit vielen Hürden verbunden. Marcus ist von Geburt an gehörlos. Einen kreativen und kommunikativen Beruf traute ihm lange Zeit kaum jemand zu. Und er hatte es schwer, in einer Festanstellung richtig Fuß zu fassen.
Diese oder ähnliche Erfahrungen machen viele Menschen mit Behinderung, auch Daniela. Welche Herausforderungen ihr noch bevorstehen und wie Marcus es geschafft hat, sich am Markt zu etablieren, das zeigt dieser Film.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Kasachstan ist fast so groß wie Westeuropa. Das riesige Land erstreckt sich von der Wolga-Ebene bis zum Altai-Gebirge, vom Ural bis nach China. Landschaftlich wie kulturell ist diese ehemalige Sowjetrepublik in Zentralasien eine Region der Extreme zwischen uralter Nomadentradition und Weltraumbahnhof.
Dem Filmteam gelingt ein Blick in das streng abgeriegelte "Sternenstädtchen" Baikonur. 1955 als geheimes Testgelände gegründet, war Baikonur der Startplatz für die sowjetische Weltraummission. Noch immer starten hier 20 Raketen pro Jahr ins All. Dorthin zu reisen, das wünscht sich auch die 17-jährige Anna Novikova. Sie geht auf die Internationale Kosmonautenschule. Wer zu dem streng bewachten Raketenstartgelände will, muss in den sogenannten Motovoz-Pendlerzug steigen. Anar Sydykova ist eine von sechs Schaffnerinnen, die fürs Sperrgebiet eine Sondergenehmigung haben.
Aus Kasachstan gar nicht wegzudenken sind die Kasachischen Pferde. Rund 1,7 Millionen davon leben in den weiten Steppen. Azat Kurmanbajev besitzt 250 dieser Tiere. Er ist Stutenmilchproduzent und liefert damit ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Stutenmilch gilt auch als natürliches Antibiotikum.
Im Westen Kasachstans liegt der Aralsee, Schauplatz einer der weltweit größten Umweltkatastrophen, gemacht von Menschenhand. Seit etwa 1960 trocknete der See zunehmend aus, weil seine Zuflüsse für die Bewässerung von Baumwollfeldern umgeleitet wurden. Nun aber sorgt der Kokaral-Staudamm dafür, dass der Wasserspiegel wieder steigt. So können die Fischer mit ihren Booten wieder rausfahren.
Im Osten wiederum bringt der Steppenwind eine riesige Düne zum "Singen". Diese Töne will Zhanar Doskalieva einfangen, denn sie ist Geräuschemacherin bei Kasachfilm. So weit das Land, so nah kommt dieser Film den Menschen und ihrem Alltag im neuntgrößten Staat der Erde. Auch wenn rein geografisch sogar fünf Prozent zu Europa gehören, ist er doch so ganz anders, exotisch, extrem und erhaben.
Der junge Edelmann Julien de Saint Preux sieht seinem Bruder Guillaume täuschend ähnlich. Als dieser in Gefahr gerät, als Bandit gehängt zu werden, schlüpft Julien in seine Rolle und kämpft am Vorabend der Französischen Revolution entschlossen für die Rechte des Volkes.
Mit Alain Delon, Virna Lisi, Dawn Addams, Akim Tamiroff, Francis Blanche, Adolfo Marsillach, Robert Manuel, Laura Valenzuela, George Rigaud
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Fußball live: 1. FC Lokomotive Leipzig - BSG Chemie Leipzig
120'
Egal wie das Wochenendprogramm ausgesehen hat, verpasst haben die Zuschauer nichts. Denn hier gibt es nochmal die spannendsten und interessantesten Szenen aus dem Sport zu sehen.
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Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Der freundliche Riese Sprejnik hilft gerne den Dorfbewohnern eines Lausitzer Dorfs. Doch sein Missgeschick bei einer Vorführung mit seinem Bogen führt zu einer verzwickten Situation, die Sprejnik nicht lösen kann. Zum ersten Mal können die Dorfbewohner dem Riesen helfen, ohne zu wissen, dass sie damit das gesamte Dorf verändern werden.
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Ganz egal ob es regnet, stürmt oder schneit, die Wetterfrösche vom MDR stehen ihnen jederzeit zur Verfügung und lassen Sie wissen, ob Strickpullover und Regenschirm heute im Schrank bleiben dürfen.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
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Die Dokumentation "Tiere im Ukraine-Krieg: Überleben in Trümmern" lenkt den Blick auf eine wenig beachtete Seite des Krieges: auf das stille Leid der Tiere. Haustiere, Nutztiere, Wildtiere - sie alle befinden sich in einem fragilen Lebensraum, der durch den Krieg aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Der Film erzählt von Patron, dem wohl berühmtesten Hund der Ukraine, und von der Katze Shafa, die zum Symbol für Stärke wurde. Er erzählt aber auch von Menschen, die wieder zu sich selbst finden, indem sie Tiere retten. Es gibt sie, mutige Frauen und Männer, die mit Hingabe und Kreativität das Unmögliche möglich machen: Tiere aus zerbombten Wohnungen retten, Löwen und Bären evakuieren, Minenfelder durchqueren und dabei die Hoffnung nicht aufgeben.
Verwoben mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial aus der Ära der sowjetischen Raumfahrt formt sich eine magische Erzählung über die Moskauer Straßenhunde - vom Aufstieg in den Weltraum bis zum Leben am Erdboden. Der Film handelt vom Verhältnis einer anderen Spezies zu uns Menschen. Einer Spezies, die in der Raumfahrtgeschichte in doppelter Hinsicht benutzt wurde: Als Versuchsobjekt und zugleich als Symbol für Mut und Heldentum. Die Hunde mussten die Träume der Menschen erfüllen, indem sie an ihrer Stelle den Kosmos eroberten. Ihre Geschichte wurde zur Fabel - eine Legendenbildung. Diesen Fabeln und Legenden, den unbekannten Welten und ihren Entdeckern ist Space Dogs gewidmet.
Exemplarisch für all die Hunde, die sich auf Moskaus vor allem nächtlichen Straßen tummeln, folgt der Film zwei Exemplaren, die namenlos bleiben. Stets auf Augenhöhe und mit bewundernswerter Fähigkeit, die Wege des Streunens und die Orte des Verweilens im Bild festzuhalten, folgt "Space Dogs" den beiden Hunden auf ihrer Suche nach Verwertbarem und Schlafstellen und sie wirken dabei so, wie man sich gelegentlich in Katastrophenfilmen Überlebende nach einer gewaltigen Naturkatastrophe vorstellt.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Während einer Elternzeit unternimmt das Pfleger-Paar Svenja (32) und Christian (36) Fröhlich mit ihren Töchtern Merle (4) und Rosalie (1) eine Reise im Wohnmobil. Gemeinsam als Familie "on the road" zu sein, wird für die Fröhlichs zum Lebenstraum, den sie nicht mehr aufgeben wollen. Sie wollen nicht zurück ins Angestelltenverhältnis, nicht zurück an einen festen Wohnort. "Uns hat es einfach nicht gefallen, dass ich am Tag zwölf Stunden unterwegs bin und meine Kinder nicht richtig aufwachsen sehe", erzählt Christian.
Die Fröhlichs krempeln ihr Leben um und machen sich selbstständig. Ihre Geschäftsidee: als mobile Pfleger Pflegebedürftigen und deren Angehörigen Reisen oder Urlaub in Deutschland und Europa zu ermöglichen. Ihre Aufträge wollen sie unterwegs in den Sozialen Medien oder über Reiseveranstalter finden. "Ich glaube, dass es für die Mehrheit der Menschen schwierig ist sich vorzustellen, wie wir das so machen", sagt Svenja Fröhlich und lacht.
Filmemacherin Ana-Marija Bilandzija hat Familie Fröhlich acht Monate lang begleitet. Gelingt Familie Fröhlich die Balance zwischen Familienleben auf engstem Raum und ihrer neuen Selbständigkeit in der Pflege? Svenja Fröhlich ist schwanger. Werden die Fröhlichs das Vanlife auch zu fünft durchziehen? Oder ist die Verlockung einer Wohnung mit festem sozialen Netz, einem sicheren Gehalt und klarer Trennung von Beruflichem und Privatem vielleicht doch größer als der Traum vom Abenteuer?
Das eigene Unternehmen gründen, selbständig sein - viele Menschen träumen davon, doch nur wenige trauen sich. Dabei kann das eine gute Chance sein, am Arbeitsleben teilzuhaben und sich selbst zu verwirklichen. Doch wie wird man sein eigener Chef oder seine eigene Chefin, wenn eine Behinderung im Spiel ist? Und was braucht es, um dauerhaft bestehen zu können? "Selbstbestimmt"-Host und Schauspieler Tan Caglar sucht nach Antworten.
Er findet sie unter anderem bei Daniela Heinlein in Nürnberg. Die 38-Jährige ist gerade dabei, ihr eigenes Unternehmen aufzubauen. Sie will Veranstaltungen jeder Art inklusiv und barrierefrei machen. Daniela weiß, wovon sie spricht, sie lebt von Geburt an mit einer körperlichen Behinderung und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Sie möchte auch als Veranstalterin tätig werden und auf sich und ihren Service aufmerksam machen. Momentan steckt sie mitten in den Vorbereitungen für ein vollkommen inklusives und barrierefreies Metal-Konzert. Unterstützung erhält sie von Gründungsberater Thomas Kotschenreuther vom Projekt BESSER. Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Behinderung bei der Gründung einer tragfähigen Selbständigkeit zu begleiten.
Während Daniela noch ganz am Anfang ihrer Unternehmung steht, kann Marcus Klinke schon auf 13 Jahre erfolgreiche Selbständigkeit zurückblicken. Der 46-Jährige ist mit Leib und Seele Florist und führt sein eigenes Geschäft in Berlin-Spandau. Doch der Weg in die Selbständigkeit war mit vielen Hürden verbunden. Marcus ist von Geburt an gehörlos. Einen kreativen und kommunikativen Beruf traute ihm lange Zeit kaum jemand zu. Und er hatte es schwer, in einer Festanstellung richtig Fuß zu fassen.
Diese oder ähnliche Erfahrungen machen viele Menschen mit Behinderung, auch Daniela. Welche Herausforderungen ihr noch bevorstehen und wie Marcus es geschafft hat, sich am Markt zu etablieren, das zeigt dieser Film.