Die Reihe porträtiert Menschen, die sich nach christlichem Leitbild für andere engagieren oder schon Außergewöhnliches durchlebt haben. Begleitet werden sie dabei bei ihrem ganz gewöhnlichen Alltag.
Seit mehr als 40 Jahren bieten Kirchen Geflüchteten einen besonderen Schutzraum: das Kirchenasyl. Es ist ein Privileg, kein Recht. Und seine Duldung durch die Behörden wird zunehmend infrage gestellt. Denn während die Gesellschaft erbittert über eine mögliche "Migrationswende" streitet, schwindet die Toleranz des Staates. Das spürt auch die freikirchliche Pastorin Anja, die in ihrer Gemeinde Schutzsuchenden, denen eine Abschiebung droht, Kirchenasyl gewährt. Wie meistert sie den schwierigen Balanceakt zwischen Nächstenliebe Und Gesetzestreue?
Das Land Bremen gilt als Hochburg des Kirchenasyls: 200 der insgesamt knapp 2.400 Fälle bundesweit wurden 2024 hier registriert. Ausgerechnet in der Adventszeit kam es in der liberalen Hansestadt letztes Jahr zum Eklat: Der Innensenator wies seine Polizei an, einen 25-jährigen Somalier aus dem Kirchenasyl zu holen und in Gewahrsam zu nehmen, um ihn nach Finnland abschieben zu können. Eine Menschenkette hinderte die Beamten jedoch daran, das Bremer Zion-Gemeindezentrum zu betreten. Die Folge der gescheiterten Abschiebung: öffentliche Kontroversen, verunsicherte Gemeinden, verschnupfte Kirchenobere und verärgerte Behörden.
Was Kirchenasyl konkret bedeutet, zeigt der Film am Beispiel von Menschen, die aktuell im Kirchenasyl leben, sowie von denen, die es in der Vergangenheit in Anspruch genommen haben und der Gemeinde bis heute eng verbunden sind. In ihrer Arbeit muss sich Pastorin Anja mit Behörden auseinandersetzen. Und es stellen sich auch praktische Fragen des alltäglichen Lebens, vom Essen bis zum Sprachunterricht. Denn es bedeutet einen enormen Aufwand für eine Gemeinde, Menschen über Monate unterzubringen, zu ernähren und zu betreuen.
Paul ist 17 und gerade mit der Schule fertig, ein offener cooler Typ, ein Entertainer. Dabei hatte er es nicht immer leicht im Leben. Eine Sehbehinderung, kognitive Einschränkungen und eine schwierige Kindheit. Seine Pflegemutter hat ihn gefördert, wo es nur geht und sie hat ihm die Musik nah gebracht.
Deshalb war der Chor in der Blindenschule in Chemnitz immer sein Highlight. Wegen seiner großen Begeisterung fürs Singen darf er trotz Ausbildungsbeginn nun mit diesem Chor nochmal beim Jubiläum des inklusiven Traumkonzerts mitmachen - zum Ende des Kulturhauptstadtjahres, vor vielen hundert Gästen und auch dem Ministerpräsidenten. Die Organisatorin des Konzerts Petra Liebetrau hat noch eine Überraschung für ihn in petto.
Louisa ist 16 und bei einer tauben Mutter und einem schwerhörigen Vater zwischen Lautsprache und Gebärdensprache groß geworden. Auch sie ist taub. Im Chor Happy Hands bringt sie Musik auf ihre eigene Weise zum Ausdruck: mit ihren Händen. Bei den Proben diskutiert Louisa schon mal leidenschaftlich mit dem Chorleiter über bestimmte Gebärden - schließlich ist es ihre Sprache. Doch genau die trennt sie auch oft von anderen. Nur wenige können Gebärdensprache, viele haben Berührungsängste im Kontakt mit tauben Menschen. Wenn Louisa auftritt, öffnet sich für sie ein Raum, in dem sie nicht isoliert, sondern Teil einer Gemeinschaft ist.
Zu der gehört auch Sindy in diesem Jahr. Die 29-Jährige ist durch ihren älteren Freund Uwe zum Chor "Motus" gekommen. Sie stand noch nie auf einer großen Bühne. Entsprechend aufgeregt ist die zurückhaltende Chemnitzerin, die in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen arbeitet. Hier holt sie Uwe, ganz Gentleman, oft ab. Neben ihrer Leidenschaft für die Musik haben sie nur noch Augen füreinander und träumen von einer gemeinsamen Wohnung.
Die Dokumentation begleitet Paul, Louisa, Sindy und Uwe durch ihren Alltag: in der Schule, zu Hause, im Proberaum. Sie zeigt ihre kleinen Siege und großen Zweifel, ihr Suchen und ihr Wachsen. Und sie führt zu einem Höhepunkt, der alle zusammenbringt: einem Konzert, das mehr ist als nur Musik. Denn hier musizieren sie gemeinsam mit der Chemnitzer Philharmonie vor großem Publikum.
Ein Film über Mut, Sprache und Musik - und darüber, wie junge Menschen ihren eigenen Klang im Leben finden.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
In Island ist die deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher auf der Suche nach dem klarsten Wasser der Welt. Die berühmte Silfra-Spalte beansprucht diesen Superlativ für sich. Anna hatte zunächst ein wenig Berührungsängste, weil sie diesen Ort für einen Tauchgang zu überlaufen hielt. Taucherinnen und Taucher aus der ganzen Welt kommen hierher. Die Massen sind dann aber gar nicht das Problem, sondern dass es viel kälter ist als erwartet. Und außerdem ist ihr neuer Neoprenanzug zu groß geraten. Dadurch läuft eiskaltes Wasser in ihren Anzug. Trotzdem ist sie von der enormen Sichtweite in der Silfra-Spalte, der Ort, an dem die tektonischen Platten von Nordamerika und Eurasien aufeinanderstoßen, begeistert.
Unterwasserkameramann Tobias Friedrich, ein echter Island-Experte, hat von einheimischen Tauchern die Koordinaten eines versteckten Bergsees bekommen. Hier soll das Wasser noch klarer sein. Ein geheimer Ort, der unter Eingeweihten "Odins Träne" genannt wird. Auf dem Weg dorthin geraten Anna und Tobias allerdings in einen Schneesturm. Der Fußmarsch durch die weiße Wildnis wird zu einem Trip an die Grenze des Machbaren. Belohnt werden die beiden mit Bildern und Eindrücken, die sie selbst als erfahrene Wasserspezialisten noch nie gesehen und erlebt haben.
An der Nordküste Islands, im Fjord Eyjafjörður, bringt Tobias Anna zu einem alten Bekannten, Erlendur Bogason. Er erforscht seit 30 Jahren den Strytan, den einzigen Weißen Raucher auf diesem Planeten, den man als Taucher, also ohne Tiefsee-U-Boot, erreichen kann. 15 Meter unter der Wasseroberfläche sprudelt 80 Grad warmes Wasser aus diesem Kalksteinkamin. Erlendur ist fast täglich dort, weil er ein paar Seewölfe, die am Strytan leben, seine Freunde nennt. Ihnen bringt er Muscheln, die sie ihm aus der Hand fressen. Der größte Seewolf am Strytan ist durch Erlendurs Fütterungen so zahm geworden, dass auch Anna sich bis auf zehn Zentimeter annähern und dem massigen Fisch direkt ins Maul schauen kann. Ihre krummen Zähne prägen die Seewölfe. "Einer der hässlichsten Fische, die ich je gesehen habe", sagt Anna.
Im Fjord Eyjafjörður gibt es aber nicht nur Seewölfe und den Weißen Raucher. Auf der Rückfahrt kommt ein Buckelwal immer näher ans Schlauchboot heran. Bei jedem Auftauchen verringert er die Distanz zur Crew. Es könnte ein Zeichen sein, dass er mit den Menschen spielen will. Um das zu testen, springt Anna furchtlos ins Wasser und schwimmt schnell zum Wal. Eine kurze Begegnung zweier Wasserwesen: Auch der Wal muss alle paar Minuten auftauchen, um im Wasser zu überleben.
Annas Neugier treibt sie auch auf Europas größten Gletscher, den Vatnajökull, der in seiner Mitte über einen Kilometer dick ist. In den Gletscherlagunen brechen haushohe Blöcke ab und stauen sich am Ufer dieser Seen, wo sie zu den skurrilsten Formen abschmelzen. Anna lässt es sich nicht nehmen, an den Eisblöcken im zwei Grad kalten Gletscherwasser zu tauchen. Erst als neben ihr dicke Eisbrocken ins Wasser klatschen, erinnert sie sich daran, dass man bei den Eisblöcken immer auf der Hut sein sollte.
In einem Ferienheim treffen zwei zehnjährige Mädchen aufeinander: Luise aus Wien und Lotte aus München. Die beiden sehen sich zum Verwechseln ähnlich und stellen fest, dass sie Zwillinge sind. Bevor die Ferien zu Ende sind, beschließen sie, die Rollen zu tauschen. Ob der Schwindel auffliegen wird?
Mit Antje Weisgerber, Peter Mosbacher, Jutta Günther, Isa Günther, Senta Wengraf, Hans Olden, Auguste Pünkösdy, Maria Krahn, Gustav Waldau, Lisl Karlstadt, Inge Rosenberg, Gaby Philipp, Walter Ladengast, Gertrud Wolle, Rudolf Rhomberg, Erich Kästner
Nach einer Sage steckte im Mittelalter der gierige Besitzer des Windmühlenhofs mit dem Burgvogt und dem Dorfschulzen eine Waldmühle in Brand. Als Teufel verkleidet, hatten sie sich nachts ans Werk gemacht und das letzte Mehl aus der Waldmühle gestohlen. Seitdem sind die Bauern gezwungen, das Korn beim bösen Mühlmann mahlen zu lassen.
Mit Willy A. Kleinau, Eva Katthaus, Hans-Peter Minetti, Werner Peters, Gerhard Frei, Heinz Kammer
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Der König sucht einen Mann für seine Tochter Blanka. Er glaubt, mit dem Prinzen Hynek eine gute Wahl getroffen zu haben. Aber Blanka liebt den Jäger Ondrej. Der lässt sich von seinem Vater in ein Bärenfell nähen und gibt als "Bär Ondrej" eine Tanzvorstellung im Schloss. Schafft er es, die schöne Königstochter zu heiraten?
Mit Jaroslav Marvan, Aglaia Moráková, Jirí Papez, Sobeslav Sejk, Jirina Bohdalová, Vladimír Huber
Eine Witwe hat eine faule Tochter und eine fleißige Stieftochter. Während erstere sich in ihrer Faulheit sonnt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als ihr eine Spule in den Brunnen fällt, muss sie hineinspringen, um sie wieder herauszuholen.
Mit Mathilde Danegger, Karin Ugowski, Katharina Lind, Elfriede Florin
Die schöne und kluge Ella fand nach dem Tod ihrer Mutter Aufnahme im Haus eines reichen Grafen. Von dessen Töchtern Nadja und Katja wird Ella wie ein Dienstmädchen behandelt. Eines Tages veranstaltet der Prinz ein Fest auf dem zugefrorenen See vor seinem Palast, um sich eine Braut zu suchen. Auch Ella tanzt mit ihren Freunden, den Köhlern des angrenzenden Waldes, vor dem Prinzen. Der verliebt sich in sie, aber sein Kanzler will Katja auf den Thron bringen und selbst deren Schwester Nadja heiraten, um seinen Einfluss bei Regierungsgeschäften zu wahren. Er will den Wald, der den Köhlern als Lebensgrundlage dient, an einen reichen Baron verkaufen, um in die eigenen Taschen zu wirtschaften. Kann Ella die finsteren Intrigen des Kanzlers verhindern?
Mit Katarina Witt, Christopher Barker, Vernon Dobtcheff, Ivan Desny, Daniela Lunkewitz, Rosalynn Sumners, Toller Cranston, Hans-Peter Minetti, Norman Jeschke
Die hinterhältige Dorotka heiratet den verwitweten alten Müller Máchal aus purer Habgier und treibt ihn vorsätzlich in den Tod. Danach jagt sie seinen Sohn Peter vom Hof, lässt ihn mithilfe einer Intrige ins Gefängnis bringen und unschuldig eine Strafe beim Militär absitzen. In der Hölle wird Dorotkas Treiben derweil argwöhnisch beäugt.
Mit Vladimír Dlouhý, Ondrej Vetchý, Jana Dítetová, Jaroslava Kretschmerová, Viktor Preiss, Josef Kemr, Dana Bartunková, Monika Pelcová, Karel Hermánek, Frantisek Vicena
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Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Falada
DDR 1988
79'
Prinzessin Aurinia begibt sich mit ihrer Ziehschwester Liesa, die sie als Dienerin begleitet, auf den Weg zum Schloss von König Ewald. Dessen Sohn Ivo wurde sie einst versprochen. Unterwegs zwingt die heimtückische Liesa die Prinzessin zum Rollentausch, denn sie will selbst Königin werden.
Mit Dana Moravsková, Michaela Kuklová, Eberhard Mellies, Regina Beyer, Peter Zimmermann, Gerry Wolff, Alexander Höchst, Karsten Janzon
Die Lutken , winzige Wesen die in den Lausitzer Höhlen leben, backen gerne Brot. Doch zum Backen benötigen dringend einen Backtrog. Also macht sich ein Lutk auf den Weg ins Dorf um die Bäckerin Zala um Hilfe zu bitten. Doch die seltsame Sprache der Lutken wird zum Hindernis. Wird Zala es schaffen, die Lutken zu verstehen und ihnen zu helfen?
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
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Ganz egal ob es regnet, stürmt oder schneit, die Wetterfrösche vom MDR stehen ihnen jederzeit zur Verfügung und lassen Sie wissen, ob Strickpullover und Regenschirm heute im Schrank bleiben dürfen.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Die romantischsten Weihnachtsmärkte Mitteldeutschlands
90'
Tino Böttcher geht auf eine Suche nach kleinen, besonderen und romantischen Weihnachtsmärkten in Mitteldeutschland, die noch echtes Vorweihnachtsgefühl und regionale Traditionen bewahren. Abseits vom kommerziellen Trubel entdeckt er Orte, an denen Märchen lebendig sind und die Magie der Weihnachtszeit für Jung und Alt spürbar bleibt.
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Im November 1988 überwinden drei Dresdner Teenager den Eisernen Vorhang auf ungewöhnlicher Route: Thomas, Johannes und Michael sind 17 und singen im weltberühmten Dresdner Kreuzchor. Auf einer Japan-Tournee fliehen sie in die bundesdeutsche Botschaft und sitzen noch am gleichen Tag in einer Lufthansa-Maschine nach Frankfurt am Main.
Schon zuvor hatten sich immer mal wieder Kruzianer oder Thomaner bei Reisen im westlichen Ausland abgesetzt. Großes Aufsehen hatten diese Vorkommnisse nicht erregt. Doch die Flucht über Tokio im Herbst 88 wird zur deutsch-deutschen Staatsaffäre. Das Politbüro schaltet sich ein und die DDR-Hauptnachrichten berichten. Es wird von "gezielter Abwerbung" und einer "eilfertig organisierten Verfrachtung" von "DDR-Jugendlichen" gesprochen: Denn die drei Freunde, hochbegabte Sänger, singen kurz nach ihrer Flucht bei der westlichen Konkurrenz: dem Windsbacher Knabenchor.
Die DDR reagiert gereizt, legt ein deutsch-deutsches Kulturabkommen auf Eis, sagt bereits geplante Gastspiele der Windsbacher in der DDR ab. Doch alle Versuche des Ostens, die Jungs zurückzuholen, schlagen fehl. Schlimmer noch: Der Vater von Thomas, der seinen Sohn zur Rückkehr überreden soll, bleibt auch im Westen.
Die spektakuläre Flucht und deren Folgen werfen bis heute Fragen auf. Wurden die Drei wirklich abgeworben? Warum haben sie sich sonst auf das riskante Abenteuer eingelassen? Und wie leben die drei Männer heute, was wurde aus ihrer Freundschaft, aus ihrem musikalischen Talent und wie schauen sie auf ihre Aktion von damals?
Stephan Liskowsky und Dinah Münchow haben die drei ehemaligen Kruzianer getroffen und mit ihnen wichtige Stationen und Menschen aufgesucht. Die Geschichte eines Teenager-Abenteuers und eine ungewöhnliche Episode der deutsch-deutschen Geschichte.
Weltweit gibt es über 300 Bachchöre und Bachensembles, in denen meist Laien musizieren. Für viele ist ihr Leben untrennbar mit der Musik von Johann Sebastian Bach verbunden. Was suchen und finden Menschen in seinem Werk? Was verbindet sie über Kontinente hinweg? Welche Faszination steckt in der Musik des berühmten deutschen Komponisten, die es schafft, Grenzen, Kulturen, Religionen und Jahrhunderte zu überwinden?
Der Film begibt sich auf eine Reise durch sechs Kontinente, um Amateurmusiker und -sänger zu treffen, die Bach zu ihrem "Herzstück" gemacht haben. Sie leben in Japan, Paraguay, den USA, Malaysia, Südafrika, Australien, der Schweiz, haben verschiedene Kulturen, Religionen, Lebensrealitäten und doch eint sie alle eine große Leidenschaft: Johann Sebastian Bach.
"Living Bach" spürt diese Enthusiasten auf und offenbart außergewöhnliche, aufregende und lebensverändernde Beziehungen zu Bachs unvergleichlichem Werk. Wir begegnen Menschen, denen Bachs Musik Freude, Trost, Hoffnung oder Verständnis bringt. Unabhängig von Kultur, Herkunft und Vermögensverhältnissen eint sie alle ein nahezu identischer Wertekatalog. Es sind starke, interessante und vielschichtige Charaktere, die keine Klischees bedienen. Sie integrieren kulturelle Einflüsse, ohne ihre eigenen zu verleugnen. Im Juni 2022 begegnen sich die Protagonisten beim weltweit größten Bachfest in Leipzig.
"Living Bach" ist ein sorgfältig komponierter Film aus sehr unterschiedlichen Stimmen, die sich am Ende zu einem Klang vereinen und etwas erzeugen, das der Menschheit gerade so oft fehlt - nämlich Gemeinschaft, jenseits von Sprache, Herkunft, Geschlecht, Religion und Kultur, sozialem Status.
Der Film verwebt die modernen Geschichten der verschiedenen Menschen aus allen Teilen der Welt und zeigt, dass Diversität nicht trennt, sondern eine Stärke ist. Mit eindrucksvollen Bildern und den magischen Klängen Bachs wird die Reise zu einem einzigartigen Werk auf der Suche nach Bachs universellem Geheimnis.
Ein Film über Menschen, Werte und Kulturen - und die Musik und Magie JS Bachs, die rund um den Globus wirkt.
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In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Die Geschichten rund um die Probleme einer Frau in den besten Jahren sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Italien bekannt und beliebt.