Die Erde hat schon viele Krisen überstanden: Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Eiszeiten und Warmzeiten. Aber wird sie auch die Menschheit überstehen? Die Spezies Mensch hat die Natur durch Besiedlung, Müll und Klimagase so sehr gestresst, dass ein neues Massensterben der Arten in Gange ist. Aber könnten die Menschen das nicht ändern? Mit Werkzeugen wie Genome editing oder synthetischer Biologie den Weltuntergang aufhalten?
Das Hobby-Wohnwagenwerk in Fockbek bei Rendsburg gilt als Marktführer in der Wohnwagen- und Caravan-Branche in ganz Europa. 12.000 bis 20.000 Wohnwagen und ca. 2.000 Wohnmobile verlassen jährlich nach ihrer Fertigung die Hallen.
Das Geheimnis des Erfolges: Hobby baut alles selbst, vom Chassis, der Inneneinrichtung, den Seitenwänden bis zu den Polstern und Bezügen, alles wird in Fockbek hergestellt. Lediglich bei den Wohnmobilen wird der "Rohling" von den Autoherstellern angeliefert und dann von Hobby "aufgerüstet".
32 Tischler und Schreiner werden in der Ausbildungswerkstatt auf den Beruf vorbereitet, wobei die Firma Hobby großen Wert darauf legt, die Ausbildung nicht auf den Wohnwagenausbau zu konzentrieren, sondern allgemein zu gestalten, damit die Handwerker später auch in anderen Unternehmen unterkommen können.
Die Zukunft der Hobby-Wohnwagenwerke scheint gesichert, die Branche boomt und jedes Jahr kommen mindestens zwei neue Modelle der Firma auf den Markt.
* Bergfeuer (Teil 1)
In Lermoos in den Tiroler Alpen gibt es einmal im Jahr ein großes Ereignis. Zur Sommersonnenwende erleuchten, wenn es dunkel wird, viele unterschiedliche Bilder auf den Bergen. In diesem Jahr hat das Bergfeuer-Team um Sascha Fasser etwas ganz Besonderes vor: Maus und Elefant als riesiges Bergfeuermotiv - 198 Meter lang, 75 Meter breit und bestehend aus 1.025 Lichtern. So ein großes Bild muss sorgfältig geplant werden und ganz schön viele Kerzen braucht man dafür auch …
* Nulli und Priesemut: Anstrengende Urlaubsfahrt
Nulli und Priesemut haben eine tolle Idee: Sie wollen in den Urlaub fahren. Eifrig fangen sie an, zu packen. Die beiden wollen jede Menge Dinge mitnehmen: von der Taucherbrille über den Globus bis hin zur Kuckucksuhr. Sie packen und packen, bis der Bollerwagen schließlich bis oben hin voll ist. Doch als sie loswollen, merken sie, dass sich der Bollerwagen selbst mit vereinten Kräften keinen Millimeter weit bewegen lässt. Was nun?
* Bergfeuer (Teil 2)
Im zweiten Teil der Sachgeschichte muss das Motiv am Hang gesteckt werden: Mit einem Seil zeichnet das Team zuerst die Konturen von Maus und Elefant, bis schließlich die Lichter ausgelegt werden. Jetzt steht alles bereit für das große Anzünden am Abend - ob es dem Bergfeuer-Team wirklich gelungen ist, dieses riesige Motiv auf den Berg zu zaubern?
* Shaun das Schaf: Die Teichreiniger
Es ist heiß und die Schafe wollen im Teich schwimmen gehen. Aber dreiste Umweltsünder haben ihren Müll ins Wasser geworfen und alles verschmutzt. Mühsam reinigen Shaun und seine Freunde das Gelände. Gerade ist alles sauber, da fährt auf der anderen Seite der hohen Hecke ein Wagen vor. Die Umweltverschmutzer sind zurückgekehrt - mit einer neuen Ladung Müll. Doch Shaun hat eine Idee.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" erklären die Kriterien, was gutes Hackfleisch ausmacht und ob auch abgepackte Ware aus dem Discounter qualitativ hochwertig sein kann.
Reporter Jens Pflüger ist in Hessens größter Indoor Minigolfanlage unterwegs.
Wochenserie: Mit dem Fahrrad geht es von Hattersheim aus entlang der Regionalpark Rundroute.
"Die Ratgeber" informieren über eine neue Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Yared Dibaba und sein Team von "VEREINt im Norden - Yared packt an" sind diesmal zu Gast im Mehrgenerationenhaus (MGH) in Dannenberg. Eigentlich ein Ort der Begegnung für alle Generationen, doch bisher dominieren hier die älteren Semester. Die Räume wirken trist, die Kinderecke verwaist, und der lila Anstrich verbreitet eher Krankenhausatmosphäre als Gemütlichkeit. Hier ist dringend frischer Wind gefragt. Das MGH soll zum Wohlfühlort werden. Gemeinsam mit Britta von Lucke von NDR 1 Niedersachsen nimmt sich Yared dieser Herausforderung an.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Rügen: Dort gibt es kilometerlange weiße Sandstrände, glanzvolle Bäderarchitektur, die Seebrücke von Sellin. Sechs Millionen Übernachtungen werden dort pro Jahr gebucht. Deutschlands größte Insel hat Karibik-Flair.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Rügen nicht die Insel für Urlaubsgäste. Jeder zweite Bewohner dort war aus der Heimat geflüchtet. Rügen war "Umschlagplatz" für Vertriebene. Mondäne Hotels, reetgedeckte Pensionen wurden zu Notunterkünften für die Menschen. Trotzdem sprach man 1946 offiziell von "der ersten Nachkriegssaison an der Ostseeküste".
Sieben Jahre später begann "die planmäßige Entwicklung des Feriendienstes der Gewerkschaft beim Aufbau des Sozialismus". Sie begann rücksichtslos mit der sogenannten "Aktion Rose". Willkürlich wurden 1953 private Hotel- und Pensionsbesitzer, Geschäftsleute enteignet und verhaftet.
Aus Privatbesitz wurde Volkseigentum. FDGB-Urlauber zogen ein. Das Kurhaus Binz allerdings hatte einen Sonderstatus.
Wie es damals auf Rügen war, darüber berichten die Menschen, die hinter den Tresen und Essensausgaben standen. Sie erzählen von zentraler Einweisung, von Essen in drei Durchgängen, davon, wie Mangelwirtschaft mittels Fantasie kaschiert wurde. "Auch wenn das Bier dünn und das Eis wässrig war, es war doch Urlaub an der Ostsee!"
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Der Name ist Programm: Die Insel Langeland in Dänemark erstreckt sich über 53 Kilometer von Nord nach Süd, misst aber an der breitesten Stelle nur elf Kilometer. Die Natur der dänischen Ostseeinsel, gelegen zwischen Fünen und Lolland im Südfünischen Inselmeer, ist einzigartig: vom wilden, bewaldeten Norden bis zu schier endlosen Sandstränden und steilen Klippen im Süden ziehen sich Ketten von über 1000 Huthügeln. Und entlang der Küste reihen sich idyllische Ort aneinander.
Auf Langeland scheint Dänemark besonders entschleunigt. Die Insulaner sagen, "bei uns kann man den Vögeln beim Fliegen zuhören und dem Gras beim Wachsen zusehen." Entspannung steht sogar auf dem Stundenplan. Seit 2020 lernen die Jugendlichen der Inselschulen Stressbewältigung, und zwar in der Sauna. Jan Jensen leitet die Kurse: "Teenager haben so viel im Kopf: Liebeskummer, Ärger mit den Eltern oder Stress in der Schule. Hier können sie den Kopf frei kriegen." Sechs bis zehn Schüler chillen einmal pro Woche mit Jan in seiner mobilen Schwitzhütte, bei bis zu 120 Grad.
Vor der Küste wächst im Ostseewasser eine besondere Braunalge: lederartig, von einer Schleimschicht überzogen, mit Gasblasen bedeckt und alles andere als eine Augenweide. Aber für Jens Jessen ist der Blasentang eine Art essbarer Edelstein der Ostsee. Der Erfinder tüftelt seit drei Jahren im heimischen Versuchslabor daran, wie man Fucus vesiculosus als Lebensmittel nutzen kann. Er trocknet die Alge, räuchert sie, verarbeitet sie zu Pesto und backt damit Kekse, mit bislang mäßigem Erfolg. Aber mit seiner neuesten Kreation, Blasentang mit Hering als Konserve, will Jens endlich den Durchbruch schaffen. Die Dosen liefert er an Supermärkte auf der ganzen Insel und sogar bis nach Kopenhagen.
Langeland wird im Rest Dänemarks manchmal als provinziell und "ab vom Schuss" belächelt. Dabei ist Langeland weltberühmt, zumindest unter Amateurfunkern. Denn Mads Jørgensen hat auf seinem Bauernhof im Ort Tranekær rund 30 riesige Antennen stehen, über die er täglich stundenlang Signale in den Äther sendet. Sogar in Australien oder auf Hawaii kennen sie inzwischen Langeland, darauf ist Mads mächtig stolz. Nebenbei versorgt er seine 20 Hühner, räuchert mit seiner Lebensgefährtin den inseltypischen Sauermilchkäse Rygeost, kümmert sich um die Weinreben und den selbst gekelterten Wein. Ein Leben ganz im Sinne der dänischen Gemütlichkeit.
Auf Langelands kleiner Schwesterinsel Strynø leben 216 Menschen mit gleich 18 unterschiedlichen Nationalitäten! Der Inselkaufmann Wojtek Zochowski, einst aus Polen hergekommen, zieht mit seinem Geschäft gerade um in einen Neubau in der Dorfmitte. Das Problem: die Arbeiten sind nicht fertig geworden. Doch seine Kundschaft ist auf den einzigen Shop hier angewiesen. Und so läuft der Verkauf auf der Baustelle weiter. Zwischendurch muss Wojtek eine große Lieferung vom Hafen abholen, die neuen Kühlgeräte anschließen und dabei immer ein offenes Ohr für die Insulaner haben. Wojtek und sein Laden sind das Herz der Insel. Und auch deshalb packen alle beim Umzug mit an.
Ganz Greifswald wird zur Partymeile. Der Mecklenburg-Vorpommern-Tag ist das große Landesfest für alle.
Von Open Ship auf den Traditionsschiffen bis hin zu Ausfahrten auf dem Ryck, am Hafen können die Besucher ein besonderes Flair erleben. Auch Moderator Stefan Leyh geht an Bord und spricht mit den Skippern.
Zum Mecklenburg-Vorpommern-Tag verwandelt sich ganz Greifswald in eine Landesschau. "MV isst besser" ist das Motto von Landwirten, die neueste umweltschonende Anbaumethoden vorstellen und zum Naschen und Verkosten ihrer Produkte einladen.
Greifswald ist eine Stadt dicht am Moor gebaut. An der Universität befassen sich Wissenschaftler mit dem Wert dieser Landschaft und kommen mit den Gästen ins Gespräch. Ganz praktisch demonstrieren sie z. B. Baustoffe aus Moorpflanzen.
Die alte Hansestadt hat ein junges Gesicht. Sie ist in Mecklenburg-Vorpommern die Stadt mit der jüngsten Bevölkerung. Dementsprechend bietet sie viel Lebensqualität. Klubs, Vereine und viele Start-ups machen die Stadt bunt.
Gemeinsam gegen einsam - Kochen, backen, klönen im Dorfladen
30'
Wann immer es etwas Interessantes aus dem Norden der Republik zu berichten gibt, sind die Reporter der Sendung vor Ort. Sie stellen das jeweilige Thema umfassend vor und lassen Betroffene zu Wort kommen.
Wann immer es etwas Interessantes aus dem Norden der Republik zu berichten gibt, sind die Reporter der Sendung vor Ort. Sie stellen das jeweilige Thema umfassend vor und lassen Betroffene zu Wort kommen.
Wasser das wichtigste Element im Garten - Grundbaustein der Photosynthese. Ohne Wasser läuft nichts. Peter Rasch zeigt wie man richtig gießt und wie man sich mit Wasser im Garten Orte der Ruhe und Erholung schafft - ob Pool, üppiger Gartenteich oder Miniteich für die Terrasse.
Chillen und grillen im Grünen, genau das wollen die Camping-Checker Friso Richter und Lukas Lowack im Naturpark Habichtswald. Hier in Nordhessen haben sich Regina und Dieter den Traum vom eigenen Waldcampingplatz an der alten Weißenthalsmühle erfüllt. Ein perfekter Ort, um endlich mal wieder runterzukommen, in einer Salzgrotte zum Beispiel.
Nach einer Nacht unter Bäumen fahren Friso und Lukas mit Oldtimer-Wohnmobil Pamela nach Wald-Michelbach im südhessischen Odenwald. Katy und Michael haben dort ein neues Tiny-House-Hotel mitten im Wald eröffnet. Im TinyPark Tromm gibt es sogar ein Häuschen mit eigener Dachterrasse zum Entspannen. Eine Sendung für alle, die Natur lieben und einfach einmal eine Auszeit brauchen.
Weit oben im Norden Lapplands liegt der Kebnekaise, Schwedens höchster Berg. Seitdem das bekannt ist, versuchen Menschen aus aller Welt, ihn zu erklimmen. Dafür gibt es zwei Wege. Die westliche Route führt über Geröllfelder und einen weiteren Gipfel. Sie zieht sich, ist zäh und kräfteraubend. "Danach konnte ich keine Steine mehr sehen", erzählt Fritzi. Aber immerhin hat Fritzi es auf den Gipfel geschafft. Noah und Alfons mussten umdrehen: "Der Wind war zu heftig und wir waren komplett nass und ausgekühlt von all dem Regen. Wir müssen nochmal wiederkommen."
2096,8 Meter ragt der Kebnekaise in den schwedischen Himmel. Nicht immer schafft man es bis nach oben. Und wenn man es geschafft hat, kann man dort oben wahrlich nicht immer etwas erkennen. Meist liegt der Kebnekaise in Nebel, Schnee oder Regen. Die Wolken bleiben auf ihrem Flug einfach am Gipfel hängen. Vier Versuche brauche man, um vom Gipfel auf die Welt zu blicken, sagen die schwedischen Bergsteiger.
Etwa 20 Kilometer Luftlinie vom Kebnekaise entfernt findet sich das letzte Dorf Nikkaluokta. Hier endet die Straße und das weglose Land beginnt. Ein Begriff, mit dem deutsche Landschaften kaum noch beschreibbar sind.
Folgt man, im Dorf angekommen, dem Tal weiter in die Berge herein, tut sich am Fuß des Kebnekaise ein kleiner Mikrokosmos auf: die Bergstation. Tschechen, Franzosen, Südkoreaner und natürlich Schweden kommen hierher, um sich auf die Besteigung des Berges vorzubereiten. Es gibt nur wenige Orte, die international so bekannt sind wie die Bergstation mitten im Nirgendwo. Umgeben von Berghängen und sonst - nichts. Selbst die Rentiere haben das Tal schon verlassen und sind in die Berge gezogen. Die Temperaturen von zwölf bis 15 Grad im Sommer sind ihnen zu "heiß", die Mücken zu viele.
Die Bergstation mit einfachen Hochbetten bietet Platz für bis zu 200 Gäste. 50 Mitarbeitende kümmern sich um Unterkunft, Restaurant und geführte Bergtouren. Auch sie leben in dieser Region von Juni bis September in geteilten Zimmern und Hochbetten. Warum? Das erzählt und zeigt dem Filmteam u.a. Erik, der der Guide für die Besteigung ist. Denn das "Ostseereport"-Team nimmt nicht die westliche, sondern die östliche Route. Der Vorteil: Sie ist kürzer und abwechslungsreicher. Der Nachteil: Die Strecke hat es richtig in sich. 1400 Höhenmeter hoch - und wieder runter. Steile Anstiege, Gesteinsbrocken, Gletscher und Kletterpartien. Ohne Guide sollte man hier nicht gehen.
Auf der anderen Seite des Kebnekaise finden sich kleine Hütten. Auch die sind im Sommer drei Monate lang von sechs Menschen bewohnt, von Forscher*innen der Universität Stockholm. Es ist eine der bekanntesten Forschungseinrichtungen Schweden, in der seit 70 Jahren die Veränderungen am Kebnekaise erkundet werden. Vor allem, wie sich das Eis hier in der Arktis verhält, denn das Gebirgsmassiv beheimatet viele Gletscher. Noch.
Nina Kirchner ist Leiterin der Forschungsstation und erzählt vom dramatischen Rückgang des Eises. Sie zeigt auf einen Gipfel: "Dort haben wir ein 100 Meter tiefes Loch in den Berg gebohrt, um den Permafrost zu beobachten. Der Berg erwärmt sich wahnsinnig schnell, er schwitzt regelrecht das geschmolzene Eis aus, das in Strömen nach unten fließt und Geröll mit sich zieht." Die Arbeit der Forschungsstation hat im Jahr 2018 allen in Schweden deutlich gemacht: Der Kebnekaise ist auch der Berg, an dem sich die Erderwärmung extrem deutlich zeigt. Denn er ist zwar noch immer Schwedens höchster Berg, der höchste Gipfel aber hat sich verlagert. Bis ins Jahr 2018 war es der Südgipfel. Doch der ist mit einem Gletscher bedeckt und hat in den letzten Jahrzehnten über 20 Meter an Höhe verloren, sodass mittlerweile der felsige Nordgipfel der höchste Punkt des Landes ist.
Die Mitarbeitenden der Bergstation schneiden Birkenzweige, sammeln gelbe und lila Blumen. Sie wollen alles für Mittsommer vorbereiten. Das Fest zur Sommersonnenwende hat in Schweden Tradition. Der Anlass dafür ist in Lappland besonders spürbar, denn der Kebnekaise liegt über dem Polarkreis, dem Breitengrad, ab dem im Winter der Tag nicht mehr anbricht und im Sommer keine Dunkelheit mehr einsetzt. Den Kebnekaise kann man also auch mitternachts besteigen. Das will das "Ostseereport"-Team aber nicht versuchen, es ist es schon so waghalsig genug. Ob der Aufstieg gelingt? Das zeigt dieser "Ostseereport".
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Die Versicherungsangestellte Andrea Gonzor liegt nach einer Erotikparty erschossen auf ihrem Bett. Klaus Borowski und seine Kollegin Mila Sahin ermitteln. Zahlreiche Spermaspuren im Umfeld der Toten verweisen darauf, dass das Opfer offenbar mehrere Sexualpartner hatte in dieser Nacht. In ihrem Blut finden sich Spuren von Alkohol und Beruhigungsmitteln, aber es gibt keine Hinweise auf eine Sexualstraftat. Borowski und Sahin tauchen ein in die Welt der Sex- und Liebessüchtigen. Der einzige Schlüssel zur Aufklärung scheint Andreas Freundin Nele zu sein. Sie hat die Tote entdeckt.
Mit Axel Milberg, Almila Bagriacik, Thomas Kügel, Laura Balzer, Lina Wendel, Martin Umbach, Peter Sikorski, Kailas Mahadevan, Anna König, Robert Finster
Das Pendant zum "Tatort" wird seit 1971 produziert. Im Mittelpunkt steht jeweils ein Ermittlerteam, das ein begangenes Verbrechen aufklären und die Täter überführen muss.
Mit Charly Hübner, Anneke Kim Sarnau, Andreas Guenther, Uwe Preuss, Josef Heynert, Andreas Patton, Jürg Löw, Aleksandar Jovanovic, Maja Schöne
Charly Hübner, mit vollem Namen Carsten Johannes Marcus Hübner, ist ein echter Typ und einer der erfolreichsten deutschen Schauspieler: 1,92 Meter groß, mehr als 100 Kilo schwer, manchmal unrasiert, verstrubbelte Haare. Er verkörpert entrückte und theatralische Figuren auf der Bühne, führt Regie, dreht zahlreiche TV- und Kinofilme und ist neuerdings auch Buchautor. Hübner ist ein vielseitiger, leidenschaftlicher Macher. Geradezu zügellos bei seiner Arbeit auf der Bühne, vor und hinter der Kamera. Ein Mann mit Feinsinn und von beeindruckender Präsenz ohne Allüren.
Seit 2010 brillierte Hübner in der Krimireihe "Polizeiruf 110" aus Rostock. Nach zwölf Jahren als Kommissar Alexander Bukow hat er im Januar 2022 die Reihe verlassen.
Charly Hübner wurde am 4. Dezember 1972 geboren und ist in der DDR im Kreis Neustrelitz an der Feldberger Seenplatte beschaulich und ländlich aufgewachsen. Seine Eltern betreiben einen Gasthof, sein Vater ist zu DDR-Zeiten stellvertretender Bürgermeister und hat auch als informeller Mitarbeiter der Stasi gearbeitet, wie Charly Hübner viele Jahre nach dem Mauerfall erfahren hat.
Auf der Bühne oder vor der Kamera zu stehen, ist für den Jugendlichen Charly noch kein Thema. Eigentlich will er Leistungssportler werden, aber ein Arzt rät ihm ab. Über einen Freund kommt er zur Schauspielerei und probiert sich am Landestheater Neustrelitz aus. Dann verlässt er die ländliche Idylle, es zieht ihn nach Berlin. Von 1993 an studiert er dort Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.
Die nächsten Jahre steht Charly Hübner unermüdlich auf Bühnen in Frankfurt, Zürich, Berlin und Köln. Film- und Fernsehrollen kommen erst ab 2003 dazu. Seinen Durchbruch vor der Kamera schafft er als Stasioberfeldwebel im Oscar prämierten Film "Das Leben der Anderen". Hübner profiliert sich über die Jahre in unzähligen Rollen, spielt Sketche mit Anke Engelke in "Ladykracher" und bekommt zahlreiche Preise, u.a. den Grimme-Preis für seine Rolle im Fernsehfilm "Bornholmer Straße".
Charly Hübner ist seit Anfang 2014 im Ensemble des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg. Schon im Schauspiel Köln spielt er unter der Regie von Intendantin Karin Beier. Ebenso wie seine Frau, die Schauspielerin Lina Beckmann, in die er sich auf der Bühne in Köln verliebte. Mit ihr und ihrem Sohn lebt er jetzt an der Elbe. Charly Hübner ist Fan von Motörhead, schreibt lieber Briefe als SMS und ist irgendwie einer von "uns", aber eben doch nicht so ganz.
In dem Porträt von Coco Quast kommen zu Wort: Charly Hübners Ehefrau Lina Beckmann, Freundinnen und Freunde, Weggefährten und Kolleginnen und Kollegen wie Anneke Kim Sarnau, Anke Engelke und Uwe Preuss, die Regisseure Eoin Moore, Jan Georg Schütte, Lars Jessen, Arne Feldhusen, Autor Heinz Strunk, die Redakteurin Daniela Mussgiller und die Intendantin des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg, Karin Beier. Zu sehen sind in einer Art Werkschau unzählige Ausschnitte aus Hübners filmischer Arbeit und auch von seinem Wirken auf der Bühne.
25 Jahre ist es her, dass sie Abitur gemacht haben oder es hätten machen können, wenn sie nicht vorher abgegangen wären, Ehrenrunden gedreht hätten oder schlichtweg gescheitert wären. Nun sehen sie sich beim Klassentreffen wieder: die ehemalige Klassenbeste, das ehemalige Genie, die Ex-Klassengöre, der Ex-Klassen-Arsch. Mitte 40 sind sie mittlerweile und stehen auf einmal den Leuten gegenüber, mit denen sie sich damals ihr zukünftiges Leben erträumt haben. Doch was ist eigentlich inzwischen in der Realität passiert? Mit den anderen, aber auch mit einem selbst?
Mit Annette Frier, Oliver Wnuk, Charly Hübner, Jeanette Hain, Fabian Hinrichs, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan, Nina Kunzendorf, Aurel Manthei, Anna Schudt, Christian Kahrmann, Marek Harloff, Burghart Klaußner, Jan Georg Schütte, Anja Kling, Nadja Zwanziger, Nicole Kersten, Guido Renner, Björn Jung
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.