Alle kennen das Gefühl, nicht beliebt zu sein. Wenn man im Sportunterricht als Letztes in ein Team gewählt wird oder wenn alle auf eine Party eingeladen sind, nur man selbst nicht. Das tut verdammt weh. Soziale Ausgrenzung aktiviert nämlich dieselben Schmerzsysteme im Gehirn wie bei einem körperlichen Angriff. Und es macht krank, wenn man dauerhaft unbeliebt ist. Die beliebtesten Menschen passen sich gut an, sind hilfsbereit, sie haben oft gute Laune und sind unterhaltsam. Was sonst noch hilft, das wird in dieser Sendung erklärt.
Oliver Schmidt macht vieles anders, als man es von einem Hoteldirektor erwarten würde. Sein Dienstwagen ist ein schweres Motorrad, zur Arbeit kommt er in Jeans und Turnschuhen. Er ist ein Hoteldirektor "ohne Schlips und Kragen", dafür aber mit frischen Ideen.
Sein Luxushotel The Grand direkt am Ostseestrand in Ahrenshoop ist ein Ort, an dem Gäste ruhig in den Designersesseln in der Lobby einschlafen dürfen. Für Direktor Oliver Schmidt ist das ein sicheres Zeichen, dass sie sich wohl fühlen. Dabei hatte er, als er das Hotel 2012 übernahm, keine Ahnung von Hotellerie.
Aufgewachsen ist Oliver Schmidt auf der Insel Poel, nach der Schule machte er eine Lehre als Elektriker. Als er 18 Jahre alt war, fiel die Mauer. Seine erste Tat als die Grenze offen war: mit dem Motorrad rüber an eine Tankstelle und Schokoriegel und braune "Kapitalistenbrause" kaufen. Als er wusste, wie der Westen schmeckt, stürzte er sich gleich in seine erste Unternehmung: eine Großraumdisko in einem aufgegebenen LPG-Gebäude. Auf den großen Erfolg folgte die erste große Pleite. Aber aufgeben, das kam für Oliver Schmidt nicht infrage.
Alles, was er anpackt, macht er mit Leidenschaft. Und genau das erwartet er auch von seinen Mitarbeitenden. Die wissen: Der Chef kann auch anders, trotz lockerem Auftreten.
Auch so mancher Gast ist verstört, wenn er bei einer Beschwerde den Direktor zu sprechen wünscht und dann zunächst nicht glauben kann, dass der Typ mit Bart und Tattoos hier das Sagen hat. Oliver Schmidt führt ein Hotel, in dem er selbst gern Gast wäre. Und das kommt bei den meisten Gästen auch gut an.
Der Film begleitet Oliver Schmidt in seinem ungewöhnlichen Alltag, vom morgendlichen Check in der Hotelküche, zur Käseverkostung, ins Tattoostudio und auf seine Heimatinsel Poel und zeichnet das Porträt eines Mecklenburger Jung, der es ganz nach oben geschafft hat. Eben: "Typisch!"
* Mikrofon-Kamera
Sie hat sieben Arme, steht auf drei Beinen und kann in alle Richtungen "sehen": Die Mikrofon-Kamera erkennt genau, woher ein Ton kommt. So hilft sie, Geräusche zu beseitigen, die stören - zum Beispiel beim Toaster, dem Windrad oder an der Autotür. André begleitet Till in sein Labor und lernt, wie die Geräusche vieler Gegenstände verbessert werden.
* Neon und Bor: Der Lärmsauger
Der Straßenlärm, das Hundebellen, der Staubsauger und dann auch noch der Schrei-Wettbewerb von Neon und Bor - es ist eindeutig zu laut, findet Mama. Da hilft nur leiser sein. Oder noch viel besser: Es ist Zeit für eine neue Erfindung! Der Lärmsauger kann nahezu jedes Geräusch verschwinden lassen…sogar das Knallen einer Tür!
* Lärmschutzwand
Können Menschen so laut wie ein Flugzeug sein? Die Maus zeigt, was Schall ist, wie Lärm gemessen wird und bittet einen Chor, ein Flugzeug und einen Güterzug zum Lärmtest. Mit einem Schallpegelmesser testet das MausTeam, wer den meisten Lärm machen kann. Selbst mit lautem Gebrüll landet der Chor abgeschlagen hinter der Nummer eins, dem startenden Flugzeug und dem Güterzug. Vielleicht schaffen es aber die Menschen in einem vollen Fußballstadion, mehr Lärm zu machen als das Flugzeug.
* Shaun das Schaf: Sehr verdächtig
Der schrille Lärm von Bitzers Trillerpfeife macht den Hoftieren das Leben schwer. Am nächsten Morgen ist die Pfeife verschwunden und Bitzer am Boden zerstört. Wer ist so gemein und stiehlt sein wichtigstes Arbeitsgerät? Alle sind froh, dass die Pfeife weg ist. Nur Shaun sieht ein, dass Bitzer seine Pfeife wirklich braucht. Also sperrt er den Tatort ab, sichert Beweise und beginnt mit seinen Ermittlungen.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Kann etwas, das 1864 passierte, heute noch die Menschen bewegen? Ja! In Dänemark ist kaum ein Jahr so präsent wie 1864. Damals ging der Krieg gegen Preußen und Österreich verloren und mit der neuen Grenzziehung auch etwa ein Drittel der Fläche des dänischen Gesamtstaates. Entlang dem Fluss Königsau, der von Osten nach Westen durch Jütland fließt, gab es nun eine Grenze. Erst 1920 konnten die Dänen diese Grenze wieder aufheben. Nach einer Abstimmung der Bevölkerung wurde die Grenze nach Süden verschoben, an ihren heutigen Platz.
Die neue Staffel startet im idyllischen Harz und führt Camping-Enthusiastin Bettina Tietjen und ihre prominente Reisegruppe über die malerische Mecklenburgische Seenplatte bis auf die beliebte Urlaubsinsel Rügen. Mit von der Partie sind absolute Campingneulinge, darunter Boxlegende Axel Schulz, Podcasterin Ariana Baborie, Entertainerin Isabel Varell, Schauspieler Leo Reisinger und Handball-Weltmeister Pascal Hens. Los geht´s im beschaulichen Duderstadt im Harzvorland, wo sich die Camper zum ersten Mal begegnen.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Für die einen war Bhagwan ein Heiliger und ein Sinnstifter, für die anderen war der indische Guru nur ein Bürgerschreck und Scharlatan. Doch viele Tausend Norddeutsche folgten dem Prediger. Ende der 1970er-Jahre machten sich vorwiegend junge und von der bürgerlichen Gesellschaft frustrierte Menschen auf den Weg ins indische Poona und kamen in roten Gewändern als seine treuen Jünger*innen zurück. Von ihnen, den sogenannten Sannyasins, und ihren Lebenswegen handelt diese NDR Dokumentation.
Die Lehrerin Lisa Lottig selbst und auch ihre Freunde hätten nie für möglich gehalten, dass sie mal einem Guru aus Indien folgen würde. Doch als vor rund 40 Jahren die Sommerferien vor der Tür standen, hatte sie niemanden, mit dem sie verreisen konnte. Der Tipp eines Freundes verschlug sie nach Poona. Und da hörte sie mit Hunderten anderer Menschen den Mann sprechen, der ihr Leben verändern würde: Bhagwan Shree Rajneesh, ein charismatischer Philosophieprofessor mit langem Bart und einnehmender Stimme: "Ich wollte gar keine Sannyasin werden. Aber Bhagwan sagte, tu' es und du wirst sehen, was passiert. Und dann ist so viel passiert in meinem Leben!"
Lebe im Hier und Jetzt, sagte der Meister. Meditiere und hoffe auf kein Paradies nach dem Tod. Sei achtsam mit dir. Diesem Credo folgten außer Lisa Lottig damals Hundertausende aus der ganzen Welt. Der Großteil von Bhagwans Jünger*innen kam aus Deutschland. Und dass Bhagwan die freie Liebe unter den Sannyasins predigte, machte ihn als "Sex-Guru" zum Ziel der deutschen Massenmedien: "Aber man möchte leben dürfen, dass man verschiedene Menschen liebt und von denen geliebt wird", meint Jagran, der noch heute zusammen mit etwa 70 anderen Sannyasins in einem Dorf bei Göttingen lebt.
Während der Dreharbeiten zu diesem Film stellte sich durch einen Zufall heraus, dass es damals sogar in der DDR eine kleine Gruppe Sannyasins gab, die Bhagwans Lehren folgte und nicht der SED. Swami Alnua Kalyan, mit bürgerlichem Namen Dietrich Raschke, betrieb damals auf Rügen sogar ein Meditationszentrum: "In unseren Stasiakten lasen wir Jahre später lustige Spitzelberichte. Die Staatssicherheit wusste nichts mit uns anzufangen und schien überfordert mit Bhagwans Lehren. Also ließen sie uns in Ruhe."
In seiner NDR Dokumentation erzählt Carsten Rau von den Menschen, die Bhagwan folgten und dafür von ihrer bürgerlichen Nachbarschaft beschimpft wurden. Doch das, was viele damals verschreckte, nennt man heute Achtsamkeit und wird inzwischen auf Seminaren gelehrt, auch in Großkonzernen. Von ehemaligen Sannyasins. Ein spannender und hoch unterhaltsamer Blick zurück auf die Tage, als Bhagwan in den Norden kam.
Die Urlaubsmacher im Stress - Zwischen Supermarktkassen und Wäschebergen
30'
Wenn die Ferien starten, rollt auf die Servicekräfte in den Hotels, Gaststätten, Wäschereien und Supermärkten eine Welle zu. Da heißt es Ruhe bewahren und immer schön freundlich bleiben. Nicht ganz einfach, wenn die Urlauberinnen und Urlauber drängeln und ins Zimmer wollen, aber die Putzfrau noch nicht fertig ist. Oder wenn die Kasse im Supermarkt in Karlshagen streikt, die Schlange dahinter immer länger wird und die Touristen immer unruhiger werden. Oder wenn sich im Wittenburger Wäscheservice um Chefin Framke die Wäscheberge stapeln und manche Flecken die Mitarbeitenden an ihre Grenzen bringen.
Eine Küste wie ein Kontinent: In der Mitte Vietnams, zwischen der Kaiserstadt Hue und der Metropole Da Nang, findet sich auf 300 Kilometern am Ufer fast alles, was Asien ausmacht. Schroffe Felsen, Lagunen und Reisfelder, so weit das Auge reicht. Pittoreske Küstendörfer wechseln sich ab mit großen Hafenstädten, dazwischen reiht sich ein Traumstrand an den nächsten.
Die Tam Giang-Lagune ist durch eine Nehrung vom Südchinesischen Meer getrennt und bekannt für besonders aromatische Muscheln. Ho Thi Thuy und acht weitere Frauen haben eine ganz eigene Taktik, um die begehrten Schalentiere zu ernten. Sie nutzen dafür weder Boot noch Netz oder Angel, sondern sammeln die Muscheln mit den Füßen. Bis zum Kinn waten sie jeden Morgen ins Wasser, ertasten die Muscheln mit den Füßen und holen diese dann mit den Zehen aus dem schlammigen Boden. Bis zu 200 Kilo sammeln die Frauen Tag für Tag, per pedes.
Auf dem Han-Fluss ist jeden Abend ein Traumschiff unterwegs. So jedenfalls nennt Vo Durong Minh Hai liebevoll seinen in die Jahre gekommenen Ausflugsdampfer. Die "Tau Rong Song Han" war hier einst das erste "Riverboat" mit Drachenköpfen am Bug und Bambusverkleidung im Innenraum. Heutzutage ist die Konkurrenz groß, und vor allem viel moderner. Doch Kapitän Minh Hai gibt nicht auf im Kampf um die einheimischen Ausflügler: Mit Karaoke-Maschine und lauter Tanzmusik geht es zur Drachenbrücke von Da Nang, die sogar Feuer speit.
Direkt neben der Metropole Da Nang liegt ein Naturparadies. Die Halbinsel Son Tra ist bedeckt von Regenwald. Hier leben die seltenen Rotschenkligen Kleideraffen. Doch ihr Idyll aus dichtem Urwald und bisher unberührten Stränden ist bedroht, große Hotels sollen hier gebaut werden. Nguyen Thi Tinh will das verhindern, die Rangerin kämpft für den Schutz der Natur. Gerade plant sie den Bau einer Affenbrücke, sie führt über eine asphaltierte Straße, die den Lebensraum der Tiere durchtrennt.
Die Altstadt des malerischen Küstenortes Hoi An blieb im Vietnamkrieg unversehrt und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier mündet der Thu Bon ins Meer, mitten in diesem Fluss wächst ein ganzer Palmenwald, ein Hotspot für Garnelenfischer. Deren Fang verarbeitet Pham Van Binh zu einer Zutat, die aus der vietnamesischen Küche nicht wegzudenken ist. Gemahlen und mit Salz vermischt reifen und fermentieren die Garnelen bis zu zwölf Monate lang, dann wird daraus die würzige Garnelenpaste Mam Ruoc. Die verkauft Bhin sogar bis in die Hauptstadt Saigon. Vor vier Jahren hat er den Familienbetrieb übernommen, doch er setzt nicht allein auf Tradition: Seine neuste Idee ist eine Edeledition der Paste. Die "Signature Line" soll es auf die Speisekarte der vornehmsten Restaurants des Landes schaffen.
Am Fuße der berühmten Marmorberge muss sich Dang Bao Vuong ranhalten. Der Steinmetz arbeitet im Dorf Non Nuoc, dessen Straßen komplett mit weißem Staub bedeckt sind. Denn Vuong ist nicht der Einzige, der hier riesige Statuen aus Marmorblöcken schnitzt. Der Ort ist landesweit bekannt für seine Steinmetze und ihre Werke. Vuongs Kunde will bald die von ihm bestellte Statue abholen.
ist mehr als nur eine Insel in der Ostsee! Ein Blick auf die Karte macht deutlich, besteht aus einer Vielzal von Halbinseln und Eilanden und vielen unendlich lang erscheinenden weißen Stränden.
Heike Götz durchstreift mit seinen berühmten Kaiserbädern und erkundet die weniger berühmten Teile der Insel wie den Gnitz oder auch den Lieper Winkel. Gleich jenseits des Strandes erhebt sich bei Koserow der Streckelsberg. Der Küstenwald lädt zum Waldbaden ein unter fachkundiger Anleitung. Der Naturhafen Krummin ist Ausgangspunkt für Segeltouren an Bord eines historischen Zeesbootes auf dem Achterwasser. Und dort liegt mittendrin die private Vogelschutzinsel Görmitz, besiedelt von Weiderindern und unglaublich vielen vom Aussterben bedrohten Wiesenbrütern, selten gewordenen Mufflons und Seeadlern.
Die Inselbloggerin Marika zeigt Heike Götz Geheimtipps auf : einsame Plätze an der Küste, idyllisch gelegene Imbiss-Möglichkeiten, Orte, die schön, aber eher unbekannt sind.
In der Nähe der Stadt hat eine kleine Gemeinde das Schloss denkmalgerecht restauriert und die bewegende Geschichte der Gräfin Schwerin dokumentiert. Wenige Kilometer weiter lassen sich im DDR-Museum Dargen Zeitreisen in die jüngste Geschichte unternehmen und überraschende Relikte entdecken. Die er Inselmühle baut im großen Stil Aprikosen, Haskap- und Aroniabeeren oder auch SenfSaaten und Lein an und hält eine Herde Wasserbüffel.
In Zinnowitz betreibt die Vorpommersche Landesbühne eine Theaterakademie, veranstaltet die Vineta-Festspiele und lädt am Strand von Heringsdorf regemäßig ein zu Aufführungen im Theaterzelt Chapeau Rouge.
Im Lieper Winkel dokumentiert Heike Götz die wachsende Pflanzenvielfalt auf Ökowiesen und trifft dort einen Sternekoch, der seit Jahren schon ausschließlich fangfrischen Fisch in seinem Restaurant Bauernstube serviert.
Baggern am Ostseestrand - Schmettern, Schwitzen, Schaulaufen auf Usedom
30'
Es ist ein Mega-Sportevent: der Usedom-Beachcup in Karlshagen. Innerhalb von nur drei Minuten sind die Startlisten für das Teilnehmerfeld ausgebucht. Im feinen Sand am Ostseestrand wollen Tausende Volleyballspielerinnen und -spieler baggern, pritschen und Bälle schlagen.
Organisiert wird alles von einem Verein. Helfer sind Hunderte Freiwillige. Sie errichten in nur 48 Stunden die komplette Infrastruktur für das größte Beachvolleyball-Turnier der Welt. Sie bauen Spielfelder, montieren Stahltribünen, legen eine Strandzufahrt aus Betonplatten. Alles ist eigentlich gut organisiert und vorbereitet, doch Sonne, Sand, Wind und Technik spielen hier nach eigenen Regeln. "Die Nordreportage" begleitet Helfer und Macher.
Gutes Essen, endlose Strände, malerische Städte: Maike Tschorn und Tanja Höschele zieht es in den Süden Frankreichs. Also machen sie sich auf zu einem ganz besonderen Roadtrip in die Region zwischen Montpellier und Collioure. Tanja an der Kamera dokumentiert, wie sich Maike unterwegs mal als Austernfischerin und mal als Kitesurferin versucht und dabei immer wieder faszinierende Menschen trifft, die ihr ihre Lebensgeschichte erzählen und warum sie diesen traumhaften Landstrich im Süden Frankreichs so sehr lieben. Eine unvergessliche Reise für das Camper-Duo!
Darß von hinten - Lagune hinter Fischland, Darß und Zingst
45'
Das wahre Leben auf Fischland, Darß und Zingst spielt an der scheinbar schlichteren Boddenseite. Die strahlenden Strände mit ihren dekorativen Windflüchtern am Dünenwald sind hübsch anzusehen und Sehnsuchtsziel ganzer Urlaubergenerationen in Mecklenburg-Vorpommern. Aber irgendwann entdecken auch notorische Ostsee-Strandgänger die andere Seite der Halbinselkette: den Bodden, geologisch eine ausgewachsene Lagune und Lebensraum zahlloser Pflanzen- und Tierarten.
Auch die Menschen haben sich seit jeher zum Bodden orientiert. Jedes Dorf hat einen Boddenhafen. Bauer Hartmann aus Wustrow lässt seine Pferde hier baden. In Wieck schwingt sich Tim Ehlert auf seine fahrende Fischkiste, um im Hafen Fischbrötchen zu verkaufen. In Prerow arbeitet Weltklassekiterin Kathrin Borgwardt an einem Skate- und Surfverein für Kinder, wenn sie nicht gerade auf den Philippinen ist. Und genau gegenüber, auf der Festlandseite des Boddens, hegt und pflegt Martin Rurik alte und tonnenschwere Schiffe, die weit älter sind als er selbst: Zeesboote, mit denen auf der Lagune jahrhundertelang das täglich Brot, Fisch, gefangen wurde.
"Hanseblick"-Moderator Thilo Tautz fährt mit dem Rad durch diese Landschaft und erfährt von den Menschen, die hier leben, was sie antreibt. Dabei wagt er sich auch in und auf alle anderen Verkehrsmittel, die es hier so gibt rund um den Bodden, zu Wasser, zu Lande und in der Luft. In Barth steigt Thilo Tautz ins Cockpit einer uralten Antonov An-2, die vom Flugplatz Barth zum Boddenrundflug startet.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Kai Pflaume präsentiert in einer extra langen XXL-Ausgabe wieder Entdeckungen, Rekorde und Sensationen, die einfach nur unglaublich sind. Eine bunte Mischung an Geschichten, die beim Ratepanel zu Kopfzerbrechen und bei Publikum und Zuschauern zu größtem Vergnügen, aber auch manchmal zu emotionalen Momenten oder höchstem Erstaunen führt.
Im Ratepanel sind dabei: Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss.
Dieses ganz besondere Best-of blickt zurück auf die vergangenen zehn Jahre "Kaum zu glauben!". Was ist alles passiert? Im Film schwelgen Kai Pflaume, Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss in Erinnerung, erzählen von ihren Lieblingsgeschichten und Kandidaten, die sie sehr bewegt haben. Und sie sagen, was für sie das Besondere an "Kaum zu glauben!" ist.
Die Sendung zeigt nochmal die spektakulärsten, lustigsten, schönsten und emotionalsten Geschichten und Studiomomente und gewährt einen Blick hinter die Kulissen. Was passiert eigentlich vor der Sendung und danach, wie werden die Geschichten vor dem Ratepanel geheim gehalten und was macht die gute Stimmung untereinander und mit den Kandidaten aus?
Alle Highlights vor und hinter der Kamera aus zehn Jahren "Kaum zu glauben!".
Mit ihrem unverwechselbaren Seemanns-Sound begeistert die Band Santiano ein Millionenpublikum. Diese Dokumentation stellt die erfolgreiche Shanty-Rockband aus Schleswig-Holstein in all ihren Facetten vor und blickt zurück auf inzwischen mehr als zehn erfolgreiche Jahre. Von der Bandgründung an werden die fünf Musiker auf ihrem Werdegang begleitet, ihre Triumphe, ihre Schicksalsschläge und die Meilensteine ihrer einzigartigen Karriere sowie die großen Konzerthighlights wie u.a. ihr umjubelter Auftritt beim Wacken-Open-Air-Festival 2023 als Vorgruppe von Iron Maiden.
Dieses Konzert war ein emotionaler und musikalischer Höhepunkt für Ute Freudenberg und ihre Fans, der von der ersten bis zur letzten Minute spürbar ist. Am 22. Dezember 2023 gab die gebürtige Weimarerin in der restlos ausverkauften Alten Oper zu Erfurt das letzte Konzert ihrer umjubelten letzten Tournee, es war das letzte Konzert einer über 50 Jahre währenden Karriere.
"Ich wusste, dass es emotional werden wird. Aber was ich da oben auf der Bühne gesehen und gespürt habe, das war ganz einfach unsagbar schön."
Ute Freudenberg
Für dieses Ereignis hat Ute Freudenberg ihr Publikum mit einem ganz besonderen Programm beschenkt. So spannt der Abend einen großen Bogen von ihren frühen Hits mit der Gruppe Elefant bis hin zu ihrem finalen Album "Stark wie nie". Dazwischen wandelt das Publikum mit Ute Freudenberg und Band auf den vielfältigen Pfaden der musikalischen Laufbahn einer Ausnahmekünstlerin. Es gibt einen Abstecher auf hohe See mit den schönsten Titeln aus ihrer Entertainerzeit, die sie auf Kreuzfahrtschiffen auf den großen Meeren der Welt gestaltete.
In Chansons und Musicalsongs zeigt die brillante Sängerin selten gehörte Facetten aus ihrem Repertoire. Abgerundet wird die musikalische und biografische Reise mit Auftritten des Weggefährten und Duettpartners Christian Lais, der Rockband Karat und Schlagernewcomerin Luna Klee.
Der Konzertfilm macht in brillanten Bildern und Klang die Stimmung dieses geschichtsträchtigen Abends noch einmal erfahrbar und lässt in einem exklusiven Interview Ute Freudenberg auf ihr Abschiedskonzert zurückblicken.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.