Die Müllverbrennungsanlage in Kiel ist eine der emissionsärmsten in ganz Deutschland und erzielt gleichzeitig einen energetischen Wirkungsgrad von 73,3 Prozent: Das ist der deutsche Spitzenplatz. 10.000 Haushalte erhalten durch die Verbrennung von Müll ihren Strom und 17.000 Haushalte werden zusätzlich mit Fernwärme versorgt.
Doch gerade bei Gewerken mit derart hoher Technologie müssen regelmäßig Revisionen stattfinden. Das bedeutet: Gesamtstillstand der Anlage plus Demontage des Generators und des Turbinenläufers.
Ein NDR Team hat für die Reihe "Wie geht das?" die seltene Gelegenheit bekommen, während der Revision in die Kessel zu gucken und den Weg des Mülls genau zu beschreiben.
Auf dem Bauernhof der Fallers im Schwarzwald schreibt das Leben spannende Geschichten. Die verschiedenen Generationen müssen sich mit Liebe, Konflikten und schwierigen Entscheidungen auseinandersetzen.
Die Geschichten rund um die Probleme einer Frau in den besten Jahren sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Italien bekannt und beliebt.
Mit Eva-Maria Grein von Friedl, Daniel Fritz, Florian Odendahl, Jan Liem, Caroline Schreiber, Thore Lüthje, Jan Stapelfeldt, Martina Eitner-Acheampong, Hermann Toelcke, Lea Marlen Woitack, Maike Johanna Reuter, Jelena Mitschke, Sarah Buchholzer, Francesco Oscar Schrammm, Maria Fuchs, Brithe Wolter, Alessia Mazzola, René Dumont, Stefan König
Mit Sepp Schauer, Dieter Bach, Sven Waasner, Johanna Graen, Thimo Meitner, Elias Reichert, Antje Hagen, Isabell Stern, Anthony Paul, Yeliz Simsek, Vivien Wulf, Timo Ben Schöfer, Katharina Scheuba, Erich Altenkopf, Pablo Sprungala, Martin Walde, Dirk Galuba, Jo Weil, Tanja Lanäus
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Der Gedanke, dass wir in Sachen Zusammenleben vom Tierreich lernen können, ist alles andere als neu. Schon König Salomo in der Bibel, sagt der Literaturwissenschaftler Niels Werber, lobt die Ameise für ihre in Selbstorganisation erreichte Effizienz. Und auch danach tauchen Wölfe, Ameisen, Bienen mit ihren Rudeln und Staaten häufig in der Literatur auf. Große Denker haben über die Jahrhunderte immer wieder in Tiergesellschaften Parallelen zu uns oder auch Vorbilder gesehen.
Trainerinnen im Tausch
Bettina Hurgitsch betritt Neuland. Normalerweise arbeitet die Bereichsleiterin mit Seelöwen und bereitet sie mit einem speziellen Training auf medizinische Untersuchungen vor. Sie hat eine Einladung von Janine Bürger , die ebenfalls trainiert - mit den Hyänen. Beide Pflegerinnen wollen sich gegenseitig über die Schulter schauen, voneinander lernen. Doch wie wird Hyänenmann Toki auf die ungewohnte Situation reagieren, wenn plötzlich "die Neue" das Training übernimmt?
Falle in der Halle
Im Gondwanaland ist Lisa Fischer wieder auf der Suche nach den Bronzesultanshühnern. Die älteren Jungtiere der seltenen Vogelart sind irgendwo in der Tropenhalle unterwegs, bisher jedoch noch ohne Ring. Lisa stellt eine Falle auf, um die Tiere für kurze Zeit einzufangen und sie zu beringen. Es dauert nicht lange, da tappen bereits die ersten Vögel hinein. Statt halbwüchsiger Bronzesultanshühner sind jedoch sechs Wachteln in die Falle gegangen. Lisa lässt sich nicht entmutigen und ändert ihre Strategie.
Fischkatzen auf Tuchfühlung
Die beiden Fischkatzen Alfons und Lotte hatten keinen einfachen Start. Liebe auf den ersten Blick war es jedenfalls nicht. Inzwischen haben sich Alfons und Lotte jedoch aneinander gewöhnt und verbringen die Tage gemeinsam. Pflegerin Kerstin Tischmeyer ist optimistisch, was die Zukunft der beiden angeht. Doch dann kommt es plötzlich zu Spannungen zwischen den beiden Fischkatzen - und das ausgerechnet bei der Morgentoilette.
Die seit 1998 ausgestrahlte Arztserie handelt vom Alltag in der fiktiven Leipziger "Sachsenklinik". Die Beziehungen zwischen den Ärzten stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die bewegenden Schicksale der Patienten.
Mit Thomas Rühmann, Andrea Kathrin Loewig, Bernhard Bettermann, Alexa Maria Surholt, Thomas Koch, Arzu Bazman, Udo Schenk, Isabell Gerschke, Mai Duong Kieu, Rolf Becker, Christina Petersen, Jascha Rust, Michael Trischan, Annett Renneberg, Julian Weigend, Julia Jäger
Der junge Eishockeyspieler Fabian wird nach einem Trainingsunfall ins Klinikum eingeliefert. Der 16-Jährige möchte nicht, dass sein Vater verständigt wird. Doch der eilt bald besorgt ins Klinikum. Dort macht er seinem Sohn Vorwürfe und verbietet ihm schließlich sogar, weiterhin Eishockey zu spielen. Daraufhin eskaliert die Situation zwischen Vater und Sohn mit dramatischen Folgen. Als dann Dr. Loosen eine schwerwiegende Verletzung infolge des Unfalls diagnostiziert, müssen der Oberarzt und sein Assistent Ben Ahlbeck schnell handeln, um Fabian helfen zu können.
Mit Roy Peter Link, Sanam Afrashteh, Katharina Nesytowa, Marijam Agischewa, Horst-Günter Marx, Robert Giggenbach, Stefan Ruppe, Mirka Pigulla, Thomas Koch, Philipp Danne, Juliane Fisch, Inga Birkenfeld, Rainer Strecker, Matti Schmidt-Schaller, Bernhard Bettermann
Im Mittelpunkt der Sendung stehen Geschichten aus Deutschlands Norden - über interessante Menschen, idyllische Landschaften und beeindruckende Tierwelten.
Mitten in der Nacht klingelt Nadjas achtjähriger Sohn Max an ihrer Wohnungstür: Der kleine Junge ist von zu Hause ausgerissen, um endlich seine Mutter in der neuen Wohnung zu besuchen. Nadjas Exmann Leonard sieht nun ein, dass Max nicht der Leidtragende der Trennung sein darf. Und als Nadja vorschlägt, Hilfe bei einer Familientherapeutin zu suchen, stimmt Leonard unwillig zu.
Auch in der Detektei wartet überraschender Besuch auf Nadja. Ihre frühere Freundin Miriam, die sich nach Nadjas Scheidung nie mehr bei ihr gemeldet hat, bittet sie plötzlich um Hilfe. Miriam macht sich Sorgen um ihre 14-jährige Tochter Marthe, die sie nach dem Tod ihres Exmannes alleine erzieht. Zögernd nimmt Nadja den Fall an und folgt Marthe nach der Schule in ein Café, in dem sie sich mit einem gut aussehenden Mann Ende 30 trifft, Ralf Rogatzky. Nadja verspricht Marthe zwar, ihrer Mutter nichts von Ralf zu erzählen, aber bald schon findet sie Hinweise, die sie Miriam nicht vorenthalten kann. Alles weist darauf hin, dass sich Marthe in einen wesentlich älteren Mann verliebt hat. Doch als Henry Wilkens Ralf observiert, beobachtet er Dinge, die ein ganz anderes Licht auf den Fall werfen.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit knifflige Wissensfragen beantworten. Holt der "Jäger" sie dabei ein, ist der Kampf für die Kandidaten verloren.
Happy Birthday: Die Walross-Kinder Loki (†2017) und Thor feiern ihren Geburtstag. Jörg Pilawa ist als Pate für Walross-Mädchen Loki zur Stelle, um zusammen mit Dirk Stutzki die festliche Fisch-Sahne-Torte zu überreichen. Kollegin Liane Klüber hat zwei kunstvoll verzierte Torten aus Hering, Kleie und Sahne gezaubert. Ob die Torten aus der "Walrossbäckerei" den kleinen Walross-Kindern schmecken?
Conny kommt nach Hamburg
Endlich ist es so weit: Nach dem erfolgreichen Videorendezvous fährt Philipp Detzner in den Stuttgarter Zoo, Orang-Utan-Weibchen Conny ins Orang-Utan-Haus des Tierparks Hagenbeck zu holen. Abends sieht er Conny zum ersten Mal. Ob sie Männchen Tuan endlich zur Fortpflanzung bewegen kann? Sumatra-Orang-Utans sind vom Aussterben bedroht, ein Zuchterfolg wäre daher ein wichtiger Schritt zu ihrer Arterhaltung.
Das Fütterungstraining der Tierpflegerin Ina Gooßen hat sich gelohnt: Sie kann jetzt die Rochen auf Kommando an die Futterplätze rufen und sie aus der Hand füttern. Sowohl die Adlerrochen als auch die Südlichen Stechrochen und Geigenrochen Marina gehorchen auf Klopfzeichen und Signale mit dem Kescher der Tierpflegerin. Ina ist begeistert von der Gelehrigkeit der Rochen und ist sich sicher, dass Fische auch Gefühle haben.
Nachwuchs bei den Bisons
Im Bison-Revier wurde ein Wasserschwein geboren. Beide Tierärzte finden sich daher zur Erstuntersuchung des Neugeborenen bei Familie Wasserschwein ein. Das Geschrei ist laut, als das Baby von den Eltern kurz getrennt und hoch genommen wird. Ist es ein Weibchen oder ein Männchen?
Perfektes Badewasser
Endlich Wasser! Der Badeteich der Elefanten ist nach gründlicher Reinigung nun mit frischem Wasser gefüllt und wieder nutzbar. Und dann regnet es auch noch! Das perfekte Badewetter für die Hamburger Elefanten! "Wasserratte" Assam stürzt sich in die Fluten und versucht, die beiden Elefantenbabys Anjuli und Kanja zum Planschen zu animieren. Die ältere Shila ist nicht mehr so verspielt und sorgt deshalb nur vom Beckenrand aus für Wasserfontänen, gemeinsam mit Tierpfleger Dennis Müller.
Im Eismeer geht es herrschaftlich zu: Aus Antwerpen kommt ein neuer Königspinguin an. Wieder ein Männchen, das die Herrenkolonie erweitern soll. Tierpfleger Sebastian Behrens und Tierärztin Adriane Prahl nehmen den Neuling in Empfang. Noch etwas zögerlich erkundet der Königspinguin sein neues Zuhause.
Versteckspiel im Löwen-Revier
Auch im Löwen-Revier versteckt man sich gerne: Der Stachelschweinnachwuchs ist so schüchtern, dass er während der Schaufütterung lieber in der Höhle bleibt. Das soll sich nun ändern. Der Löwen-Revierpfleger betraut die Auszubildende Nele Baumann mit der Aufgabe, sie soll mit viel Feingefühl die stacheligen Babys aus ihrem Versteck locken. Doch Vorsicht ist geboten: Die großen Stachelschweine kommen ihr dabei gefährlich nah.
Wann immer es etwas Interessantes aus dem Norden der Republik zu berichten gibt, sind die Reporter der Sendung vor Ort. Sie stellen das jeweilige Thema umfassend vor und lassen Betroffene zu Wort kommen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Menschen öffnen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause. Auf einem persönlichen Rundgang erzählen sie dabei Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur und sprechen über ihre Lebensphilosophie. Wo wohnt es sich schöner? Auf einer alten Burg, in der bei jedem Schritt Geschichte lebendig wird, oder in einem ultramodern neu gestalteten Fabrikloft mit viel Platz und noch mehr Licht.
Hoch auf die Burg Rheinstein führt nur ein steiler, kurviger Fußweg. Dafür hat man von oben den schönsten Blick auf den Rhein zwischen Bingen und Trechtingshausen. Die Geschichte der Burg reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Im 17. Jahrhundert verfiel die Burg, bis Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen sie 1823 erwarb und ganz im Sinne der Rheinromantik wiederaufbauen ließ. 1975 kaufte der österreichische Opernsänger Hermann Hecher Burg Rheinstein für 360.000 Euro und sanierte das Gebäude 30 Jahre lang. Heute wohnt sein Enkel mit Familie darin und verwandelte die einst kleinen dunklen Räume in einen großzügigen Küchen-, Wohn- und Essbereich. Durch Glasdächer entstand ein leichtes helles Wohngefühl.
Im sächsischen Vogtland hat sich René Eckert in einer alten Instrumentenfabrik ein modernes Loft im Industriestil gebaut. Früher wurden hier Mundharmonikas und Teile für Akkordeons gefertigt. René entfernte alle Wände und arbeitete den industriellen Charme des Gebäudes wieder heraus. Ganz nachhaltig ging er dabei vor und betrieb Upcycling, wo es ging. Er führt hier ein Leben weitab vom Trubel der Welt, reduziert auf das Wesentliche.
Ein 300 Jahre altes Haus in Diez an der Lahn, das schon einen Juwelier, ein Elektronikgeschäft und eine Autowerkstatt beherbergt hat, ist jetzt Astrids Zuhause. Gemeinsam mit ihrer Familie hat sie einen Anbau aus den 1960er-Jahren abgerissen, Decken freigelegt und Tapeten von den Wänden gekratzt. Die alten Schaufenster wurden so wieder hergestellt, wie sie vor 50 Jahren aussahen. Obwohl das Haus jetzt wie ein modernes offenes Loft wirkt, bleibt die Geschichte des Gebäudes spürbar. Und Arbeit bleibt auch immer zu tun, denn noch ist längst nicht alles fertig. Handwerker zu finden, die mit Lehm, Kalk, Schilf und Stroh bauen, ist nicht einfach.
Die Gartensaison ist vorbei, aber trotzdem gibt es ja immer etwas zu tun im Garten. Im Herbst und im Winter wird im Garten schon der Grundstein für die kommende Saison gelegt.
Nach der Ernte können die Tomaten-, Gurken- und Paprikapflanzen raus aus dem Gewächshaus. Platz für Wintersalate, die in der kalten Jahreszeit unter Glas wachsen.
Wenn die Hecke extrem in die Höhe geschossen ist, dann wird es jetzt mal Zeit, sie auf Stock zu setzen, also richtig zurückzuschneiden. Peter Rasch und sein Kollege Frank Wolglorz erklären, worauf es beim Schnitt der Obstbäume ankommt.
Peter Rasch beantwortet Fragen von Zuschauer*innen. Und in der Rubrik "Zeig mir Deinen Garten" wird wieder mal ein Garten im Norden besucht, diesmal ist es der von Familie Hambörger aus Sande in Niedersachsen.
Eine packende Insidergeschichte über eine sektenartige Gemeinschaft. "Es gibt kein unheilbar", verspricht der Bruno Gröning-Freundeskreis. Die Glaubensgemeinschaft zieht Zehntausende Menschen an, die auf den "göttlichen Heilstrom" hoffen - selbst bei schweren Krankheiten wie Krebs. Den NDR Autoren Edith Dietrich und Herbert Kordes ist es gelungen, ins Innere des Freundeskreises vorzudringen. Was suchen Menschen in der Gemeinschaft? Und wie gefährlich wird es, wenn sie der Lehre Bruno Grönings mehr vertrauen als dem eigenen Arzt?
Der Bruno Gröning-Freundeskreis hat in Deutschland mehr Mitglieder als Scientology - und ist öffentlich doch kaum bekannt. In mehr knapp 700 Gröning-Gemeinschaften, darunter mehr als 70 in Norddeutschland, treffen sich die Anhänger des 1959 verstorbenen "Wunderheilers" Bruno Gröning.
Nach dem Zweiten Weltkrieg strömten Tausende Anhänger Bruno Grönings zu öffentlichen Massenheilungen. Schenken Sie mir ihr Leiden! Ich nehme es!, versprach er. Ein großer Kropf am Hals des Heilers sollte dabei helfen, den "göttlichen Heilstrom" zu kanalisieren - und Krankheiten fremder Menschen aufzunehmen.
Bis heute glauben die Gröning-Anhänger an dieses Versprechen. In Gottesdienst ähnlichen "Einstellungs-Sitzungen" berichten sie einander davon, wie Alltagsbeschwerden, Sorgen, aber auch schwerste Krankheiten geheilt werden können. Hufeisen und Armbänder aus Aluminiumfolie sollen dabei helfen, den Heilstrom aufzunehmen. Eine eigens eingerichtete, sogenannte "Medizinisch-Wissenschaftliche Fachgruppe" hat nach Angaben des Freundeskreises rund 18.000 angebliche Heilungsberichte dokumentiert.
Harmlose Spinnerei oder gefährliche Gehirnwäsche? Die NDR Reporter Edith Dietrich und Herbert Kordes gehen dieser Frage nach. Sie sprechen mit ehemaligen Mitgliedern des Freundeskreises, die davon berichten, dass das Vertrauen auf Grönings Heilsversprechen tödlich enden kann. Ein Aussteiger erzählt, wie eine Freundin an einer zu spät erkannten Krebserkrankung verstarb: "Ich hätte mir gewünscht, dass jemand von den Verantwortlichkeiten vom Bruno Gröning-Freundeskreis gekommen wäre zu dieser Freundin und gesagt hätte: Jetzt geh aber mal zum Arzt, lass dich untersuchen", sagt er.
Die Schwester einer Anhängerin berichtet von deren qualvollem Tod im Jahr 2023. Sie habe eine medizinische Behandlung im Vertrauen auf Bruno Gröning bis zuletzt abgelehnt. Ihre starken Schmerzen - von den Gröning-Anhängern "Regelungen" genannt - habe sie als ein Zeichen beginnender Heilung angesehen.
Eine weitere Frau berichtet im Interview von Gruppendruck, den sie als Kind im Freundeskreis erlebte: "Mir wurde immer suggeriert, dass ich es selbst in der Hand hätte, wie es mir gesundheitlich geht. Und wenn ich mich dem verschließe, dann sei ich eben selber schuld an meinen Allergien und dem Asthma", sagt sie.
Freundeskreis-Leiter Dieter Häusler bestreitet im Interview, dass die Gemeinschaft ihren Mitgliedern davon abrät, bei Krankheiten einen Arzt aufzusuchen. "Ich sage immer wieder ganz bewusst, wo ich irgendwo auftauche, habt Vertrauen zu eurem Arzt, bleibt in ärztlicher Betreuung", sagt er. Die ihm von den Reportern geschilderten Todesfälle bedaure er: "Es tut mir für jeden Einzelnen, der sowas erlebt, extrem leid. Aber ich weiß nicht, wie ich das verhindern kann."
Kritiker werfen dem Freundeskreis eine "Heilutopie" vor, weil mit den Versprechen unrealistische Erwartungen geweckt werden. "Beim geistigen Weg klingt das alles so wunderbar. Aber es ist eben gefährlich, weil dann notwendige medizinische Maßnahmen ausgelassen werden oder nicht in Anspruch genommen werden", sagt Michael Utsch von der der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin.
Reporterin Edith Dietrich wird selbst Mitglied im Freundeskreis und macht ihre ganz eigenen Erfahrungen mit der Gemeinschaft.
Für Adam, Sohn eines einfachen Fischers, geht ein Traum in Erfüllung: Er erhält ein Stipendium für die renommierte Azhar-Universität in Kairo, das Epizentrum der Macht in der islamischen Welt. Als das Oberhaupt der Universität, der Großimam, plötzlich stirbt, beginnt ein Kampf um seine Nachfolge. Der dubiose Regierungsbeamte Ibrahim rekrutiert Adam als Informanten für den ägyptischen Geheimdienst und bringt ihn damit nicht nur zwischen die Fronten der religiösen und politischen Eliten des Landes, sondern auch in Lebensgefahr.
Drei Generationen kommen über die Feiertage zusammen und vollziehen ein jahreszeitliches Ritual aus Traditionen, Gesprächen und Hausarbeit nach. Zwischen Mahlzeiten am Tisch, Anekdoten, Fernsehsendungen und, ja, Saunagängen gibt es keine Geheimnisse oder Traumata zu enthüllen, sondern vor allem Gesten zu beobachten und Stille zu deuten.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.