Die Österreicher haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Kellern. Für viele sind die Räumlichkeiten unter der Erde ihr einzig wahres Refugium. Dort findet man Werkstätten, riesige Aquarien oder ganze Sado-Maso-Studios. Und unter dem Wiener Burgtheater schlängelt sich ein verzweigtes Labyrinth aus Gängen und Räumen durch den Untergrund.
Für einige Menschen haben Keller etwas Gruseliges und Bedrohliches. Für andere sind sie persönlicher Rückzugsraum und bieten die Möglichkeit ganz sie selbst zu sein. Hier wird ungestört Hobbys nachgegangen, Unbekanntes wird gesucht oder Schätze werden gehortet und beschützt.
Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher entdecken den Kampfsport für sich. Kritiker allerdings sehen darin nichts als lebensgefährliche Brutalo-Schlägereien. Dass beim Kampfsport Blut, Schweiß und Tränen fließen - da sind sich alle einig. Doch was bewegt Männer und Frauen dazu, in den Ring zu steigen, sich mit Faustschlägen und Tritten zu bekämpfen, gebrochene Knochen in Kauf zu nehmen und sogar ihr Leben zu riskieren?
Boxen hat längst seinen Ruf als Gossensport abgelegt und erfreut sich auch vermehrt in besser gestellten Kreisen großer Beliebtheit. Im angelsächsischen Bereich hat sich hierfür der Begriff "White Collar Boxing" etabliert. So lassen mittlerweile auch Anwälte und Manager ihren Ärger am Sandsack oder gar im Ring raus. Doch gefährlich bleibt der Sport nach wie vor.
Definierte Bauchmuskeln - für viele gilt der "Sixpack" als das Schönheitsideal schlechthin. Der Weg zum perfekt gestrafften Waschbrettbauch ist jedoch hart und erfordert viel Disziplin. Die einen trainieren dafür fleißig in der Muckibude und halten sich an einen strikten Diätplan. Andere legen sich unters Messer oder greifen zu gefährlichen Muskelaufbaupräparaten. "ATV - Die Reportage" zeigt Menschen, die für einen Sixpack sogar sterben würden.
15 Millionen Konsumenten von Anabolika soll es Schätzungen zufolge weltweit geben. Viele sind sich der gesundheitsschädlichen Konsequenzen allerdings nicht bewusst oder nehmen diese in Kauf. "ATV - Die Reportage" hat einen Bodybuilder begleitet, der seit Jahren Anabolika spritzt sowie das Bundeskriminalamt zur Bekämpfung von Dopingkriminalität, Ärzte und Anwälte zu dieser Thematik befragt.
"ATV - Die Reportage" lässt sich für 48 Stunden einsperren und zeigt den Gefängnisalltag in Österreich: Morgens um 6 Uhr aufstehen, acht Stunden arbeiten oder manchmal nur im Bett liegen bleiben, abends entweder fernsehen oder sich beim Sport erholen - der Alltag von Gefängnisinsassen dürfte den meisten Menschen aus ihrem täglichen Leben bekannt sein. Einziger, aber wesentlicher Unterschied: Häftlinge sind naturgemäß eingesperrt, sie müssen so leben.
"ATV - Die Reportage" porträtiert Gefängnisinsassen und begleitet sie für 48 Stunden in ihrem Gefängnisalltag. Aber auch die andere Seite, die Arbeit der Justizwachebeamten wird gezeigt. Wie die Häftlinge selbst stoßen sie oft an die Grenzen ihrer psychischen Belastbarkeit, denn ihr Beruf ist definitiv nicht zu vergleichen mit den üblichen nine-to-five Jobs.
Die beiden Verkehrspolizisten Robert und Martin werden zu einem schweren Motorradunfall gerufen. Ein Porsche-Fahrer hat einen Biker von hinten gerammt, verletzt worden ist dabei zum Glück keiner. Genauere Ermittlungen ergeben, dass der Fahrer des PKWs stark alkoholisiert ist. Augenzeugen schildern den Beamten den Unfallhergang. Andernorts nehmen die Polizisten die Fahndung nach dem Verursacher eines Auffahrunfalls auf, der offensichtlich Fahrerflucht begangen hat.
Die Beamten Martin und Robert sind in Wien zwei Mopedfahrern auf den Fersen. Die beiden Verkehrsteilnehmer sorgen mit ihren Fahrzeugen nicht nur für ungewohnten Lärm, sondern fahren auch auffällig. Einer der Biker muss sich einem Alkoholtest unterziehen. Am Wiener Gürtel fährt eine Radlerin über Rot und wird von einem PKW erfasst. Der Autofahrer steht unter Schock und ruft das Unfallkommando. Beim Wiener Tuningtreffen machen die Beamten Stichproben illegaler Fahrzeugumbauten.
Die Nachrichten, über die Österreich spricht - top-aktuell und informativ. Die ATV-Reporter stellen die Fragen, auf die Sie eine Antwort wollen. Der perfekte Nachrichtenmix präsentiert von Meinrad Knapp, Sylvia Saringer, Jenny Laimer und Benedikt Gmeiner.
Mitte Mai 2015 findet Gerhard H. seine bestialisch ermordeten Eltern im Garten ihres Einfamilienhauses in Wien-Donaustadt vor. Der Tatort ist ein Bild des Grauens. Auf dem Leichnam der Mutter hat der Mörder das Wort "Tantal? hinterlassen. Diese mysteriöse Botschaft stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Stecken religiöse oder gar satanistische Motive dahinter?
In Österreich kommt es Anfang der 90er Jahre im Rotlichtmilieu zu grausamen Verbrechen. Der Hauptverdächtiger ist Jack Unterweger, ein ehemaliger Vorzeigehäftling, der als literarisches Wunder gehandelt wird. Mit nur 24 Jahren wird er wegen Mordes erstmals zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Gefängnis holt Unterweger den Hauptschulabschluss nach und beginnt zu schreiben. Dann aber wird er mit elf bestialischen Morden an Prostituierten in Zusammenhang gebracht.
Ein grausames Verbrechen überschattet zur Jahrtausendwende den Ort Kindberg in der Obersteiermark. Der Spielzeugwarenhändler Adolf F. wird durch eine Bombe getötet, die jemand unter dem Fahrersitz seines Pkws versteckt hatte. Warum der Familienvater sterben sollte, ist bis heute ungeklärt. Auch der Mord an der 19-jährigen Steirerin Ulrike R. wirft Fragen auf. Die junge Frau wurde 1999 in Südtirol mit einem Stein erschlagen.
Im Jahr 2016 stürmt ein Unbekannter den Laden des Meidlinger Friseurmeisters Arnold S. und schießt ihm zweimal in die Brust. Der Geschäftsmann erliegt noch im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Ermittlungen in dem Fall weisen auf einen Auftragsmord hin. Wer den Friseur getötet hat, ist bis heute ungeklärt. Auch der Fall um den steirischen Wirt Hubert S. beschäftigt die Polizei. Der Mann ist seit dem 17. Oktober 2003 spurlos verschwunden.
In Alexandria, Virginia, werden am hellichten Tag drei Menschen erschossen.
Überwachungskameras: Entscheidende Zeugen bei der Aufklärung von Verbrechen.
Die Beamten der Dienststelle Eggenberg machen sich auf die Suche nach einer scheinbar geistig verwirrten Frau, die einigen Passanten durch ihr sonderbares Verhalten aufgefallen ist. Als die Polizei sie schließlich in einem Gasthaus antrifft, hat sie eine skurrile Erklärung parat. Währenddessen treibt ein Randalierer in der steirischen Hauptstadt sein Unwesen. Die Beamten haben alle Hände voll zu tun, den aggressiven Mann unter Kontrolle zu bringen.
In Eggenberg haben Jugendliche einige Autos am Straßenrand beschädigt. Als die Beamten die jungen Männer befragen, stellt sich heraus, dass diese stark angetrunken sind. Außerdem macht eine Schuhverkäuferin die Polizisten auf einen mutmaßlichen Ladendieb aufmerksam.
Die beiden Verkehrspolizisten Robert und Martin werden zu einem schweren Motorradunfall gerufen. Ein Porsche-Fahrer hat einen Biker von hinten gerammt, verletzt worden ist dabei zum Glück keiner. Genauere Ermittlungen ergeben, dass der Fahrer des PKWs stark alkoholisiert ist. Augenzeugen schildern den Beamten den Unfallhergang. Andernorts nehmen die Polizisten die Fahndung nach dem Verursacher eines Auffahrunfalls auf, der offensichtlich Fahrerflucht begangen hat.