Omi kocht für Simon und Franz Kürbispüree. Doch die beiden sind gar nicht begeistert. Sie träumen lieber von einem Spaghettibaum. Doch auf den hat es im Spiel auch Professor Wolf abgesehen.
In der Fantasiewelt entbrennt ein actionreicher Kampf um die Spaghetti, denn keiner möchte gerne Kürbispüree essen. Als Simon und Franz es wagemutig dennoch tun, entdecken sie, dass das Püree gar nicht so schlecht schmeckt, wie gedacht. Das freut auch Omi.
Superhase und Captain Hase streiten um die Schlüssel zu ihrer Superhelden-Geheimbasis. Als die Schlüssel in die Fänge von Professor Wolf gelangen, müssen sich die Streithähne vertragen.
Professor Wolf macht sich mit den Schlüsseln auf in die Superheldenbasis und verbarrikadiert sich. Dort treibt er zum Ärger der Helden eine Menge Unfug. Die Superhasen wollen den Fiesling natürlich wieder loswerden. Dies gelingt ihnen aber nur mit Teamwork.
Als Franz Simon und Ferdinand von einer Murmel erzählt, die er bei einem großen Stein gefunden hat, stellen sie sich vor, dort sei ein Schatz vergraben. Da ist auch Professor Wolf nicht weit.
Als die Superhelden vergeblich versuchen, den Schatz unter dem schweren Stein zu bergen, hebt Professor Wolf den Felsen mit Leichtigkeit hoch und schnappt sich den Schatz. Doch mit vereinter Stärke, schaffen es die Helden, den Schatz zurückzuerobern.
Als die Temperaturen im Vegesauriertal unter Null fallen, müssen die Freunde Ginger, Minzi, Split und Wasabi alles tun, um nicht wie Gemüse im Tiefkühlfach zu gefrieren.
Also machen sie sich auf den Weg zum heißen Vulkan. Um dorthin zu kommen, müssen sie über den gefrorenen See wandern. Dabei entdecken sie die Freuden des Eislaufens. Kann sie das aufwärmen?
Ginger und ihre Freunde haben ein Spiel erfunden: Erbs-Rex-Flipper. Dabei spielt Ginger mit ihrem Schwanz die Erbsen wie Flipperkugeln gegen Hindernisse und gegen grummelige Vegesaurier.
Das Erbs-Rex-Flippern wird immer verrückter. Sogar etwas zu Essen erflippern sich die Freunde. Bis es den anderen Vegesauriern im Tal zu bunt wird.
Die Bienenkönigin spricht vor versammeltem Bienenstock den rituellen Frühlingsgruß, der wie gewohnt damit endet, dass sie auf das Wohl des Bienenvolkes mit Akeleien-Nektar anstößt.
Maja hat die Ehre, ihr den Flakon zu reichen. Doch sofort nach dem Trinken bricht die Königin mit höllischen Bauchschmerzen zusammen. Es wird klar, dass in dem Flakon kein Akeleien-Nektar war. Doch was hat Maja der Königin serviert? Das wüsste sie selbst gern.
Nicht Maja, sondern Willi hat den Flakon gefüllt. Sie befragt Willi, der erzählt, dass er Walter gebeten habe, ihn zu befüllen. Doch der ist während des Flugs mit dem Flakon in der Hand mit Beatrix zusammengestoßen, weil sie nur darauf geachtet hat, möglichst wild und viel mit den Flügeln zu schlagen. Um den von ihr verursachten Zusammenstoß wiedergutzumachen, verspricht sie Walter, neuen Nektar zu besorgen, doch sie findet keine Akelei und befüllt den Flakon kurzerhand mit Teichwasser.
Bei einem Ausflug der Bienenschüler in die Wiese bricht Willi versehentlich eine Blüte ab. Eine Biene, der das passiert, werde vom Pech verfolgt, sagen die Drillinge, und Willi glaubt es.
Alles, was nun passiert, interpretiert er in diese Richtung - egal, ob er sich nur verschluckt oder über verschütteten Honig stolpert. Als Maja durch eines dieser Missgeschicke leicht verletzt wird, reicht es Willi. Er schreibt einen Abschiedsbrief und fliegt davon.
Doch auf der Wiese geht die Pechsträhne weiter, er landet im Teich, kann nicht fliegen, und vor ihm taucht prompt ein hungriger Frosch auf. Zum Glück sind Maja und die drei kleinen Bienenschüler schon auf dem Weg und suchen nach Willi. Sie retten ihn vor dem Frosch und erlösen ihn von seinem Glauben, ein Pechvogel zu sein.
Im Winter fischen Pettersson und Findus auf dem See. Der Kater hat sich einen Raketenantrieb gebaut und düst über das Eis. Doch unvermittelt nähert sich ein gefährlicher Schneesturm.
Gerade noch rechtzeitig können die beiden ein Iglu bauen, in das sie zum Schutz vor dem eisigen Sturm schlüpfen. Doch nun sitzen sie dort fest und drohen allmählich zu erfrieren, während Gustav gemütlich Silvester feiert. Zum Glück hat Pettersson eine schlaue Idee.
Findus ist begeistert, als ein Zirkus im Ort gastiert. Besonders den wilden Tiger will er sehen, denn der sieht ja fast so aus wie er. Eines Tages bricht die große Raubkatze aus dem Käfig aus.
Doch der kleine Kater freundet sich mit seinem großen Doppelgänger an. Wären da nur nicht die Hühner, mit denen Findus ständig streitet. Da liegt es doch nahe, den Tiger zu einem fiesen Streich zu überreden, um dem Geflügel einen gehörigen Schrecken einzujagen.
In einem Hexenmagazin entdecken Bibi und ihre Freundin Schubia eine Anzeige für Turbohexenbesen. Sie wollen sofort in die Werkstatt, in der diese tollen Besen gefertigt werden.
Doch Bibis Mutter verbietet ihnen den Ausflug in die Großstadt. Das sei viel zu gefährlich für die beiden Junghexen. Weil sie die Besen unbedingt aus der Nähe sehen wollen, machen Bibi und Schubia sich heimlich auf den Weg in die Stadt.
Turbine, die Erfinderin des Turbobesens, erlaubt ihnen sogar, einen Testflug zu machen. Unglücklicherweise verliert Bibi dabei den Steuerungschip des Besens.
Als Basis der Zeichentrickserie dient die gleichnamige Hörspielreihe, ein Spin-Off der "Bibi Blocksberg"-Serie. Die kleine Hexe Bibi und ihre Freundin Tina erleben in dieser auf einem Reiterhof viele spannende Abenteuer.
Als Wissensmagazin für die jüngere Zielgruppe richtet sich die Sendung vor allem an Grund- und Unterstufenschüler. Eingebettet in spannende Geschichten kann aber auch manch Erwachsener noch über neu gewonnene Erkenntnisse staunen.
Mit Guido Hammesfahr, Eva Mannschott, Holger Handtke, Daniel Zillmann
Das Wissensmagazin "PUR+" feiert heute bei Elton in der Show seinen 30. Geburtstag, und da darf natürlich Moderator Eric Mayer nicht fehlen.
Reporterkind Max besucht Eric bei einem Dreh in einer Frankfurter Straßenbahn. Überall in der Führerkabine gibt es Schalter, Knöpfe, Hupen und Hebel, aber wozu ist die Taste mit dem Sand? Das wird Max heute herausfinden.
Elton zeigt in der Show die bunte Welt von "PUR+". Es geht zum Beispiel in den Untergrund, in die Kanalisation, wo jede Menge Fett entsorgt werden muss. Da packt Eric mit an und hat natürlich auch eine Frage in petto. Außerdem erzählt er Elton von seinem Besuch in einer Kältekammer bei 110 Grad Minus. Kein Wunder, dass Eric am ganzen Körper zittert. Ob die Rateteams auch wissen, warum? Die kommen heute aus Deutschland, Österreich und einem Gastland.
Die Quizshow für die ganze Familie. "1, 2 oder 3" vermittelt Wissen auf unterhaltsame und spielerische Weise. Helle Köpfe sind gefragt und auch flinke Beine. Denn die Rateteams geben ihre Antworten durch das Springen auf eines der Antwortfelder.
Bei "1, 2 oder 3" können die Fans zu Hause über HbbTV live mitspielen, und bereits ausgestrahlte Sendungen lassen sich auch online über 12oder3.de oder die ZDFtivi-App beim Videoquiz nachspielen. Wer noch nicht genug hat, kann im Zockerquiz quizzen ohne Ende.
Für Vorschulkinder gibt es auf zdftivi.de und in der ZDFtivi-App das Angebot "Moin Piet - Quiz mit Quatsch".
Arthur (23) und Monja (26) kämpfen sich immer wieder aus akuten Krisen heraus. Sie wollen anderen Betroffenen zeigen, dass sie nicht allein sind und ihnen Mut machen, nie aufzugeben.
Suizid gehört zu den häufigsten Todesursachen bei den 15- bis 29-Jährigen. Immer mehr leiden unter psychischen Krisen und entwickeln Selbsttötungsgedanken. "37°Leben" zeigt, wie Monja und Arthur trotz der Depressionen den Alltag bewältigen und Hoffnung schöpfen.
Aufgrund familiärer Probleme beginnen bei Monja schon im jugendlichen Alter Depressionen, Selbstverletzungen und essgestörte Verhaltensweisen. Mit 18 Jahren wird zusätzlich noch Borderline bei ihr diagnostiziert. Ihre Verfassung ist nicht stabil. Das führt zu regelmäßigen Tiefs, bis hin zu Suizidversuchen. Ihre enge Freundin Lena sowie ein fachliches Netzwerk versuchen, sie aufzufangen. Monjas Arbeit als Ergotherapeutin und ihre Leidenschaft für Sport helfen dabei. Aktuell wünscht sie sich nichts sehnlicher, als dass Assistenzhündin Tracy sie in ihrem Alltag unterstützt und für mehr Halt sorgt.
Bei Arthur ist es der Leistungsdruck und das Gefühl, nicht zu genügen, was ihn quält. Nach dem Abitur gerät er in ein erstes tiefes Loch. Er fühlt sich taub, perspektiv- und hoffnungslos. Seitdem kämpft er gegen Erschöpfung und negative Gedanken. Oft zieht er sich zurück und grübelt, was nicht zuletzt zu Einsamkeit führt. Nach abgebrochenem Studium beginnt er eine Ausbildung in einer Schreinerei, die ihm Freude, Kraft und Motivation bringt. Sein nächstes Ziel ist, wieder mehr am sozialen Leben teilzunehmen. Dazu zählt, den Kontakt mit seinem früheren Freundeskreis zu reaktivieren und die Liebe zur Musik zu pflegen.
Es geht in der Reportage darum, wie sich die beiden um ihre persönlichen Ziele bemühen. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass suizidgefährdete Menschen in aller Regel leben wollen. Doch ihre psychische Verfassung macht es ihnen schwer. Sich anderen anzuvertrauen und Hilfe zu suchen, ist dabei ein entscheidender Schritt.
Monja und Arthur haben bereits mehrere stationäre Aufenthalte in der Psychiatrie und verschiedene Therapien hinter sich. Sie geben nicht auf und versuchen immer wieder aufs Neue, mit fachlicher Hilfe und dank ihrer Etappensiege hoffnungsvoll nach vorne zu schauen.
Im Gottesdienst aus der Evangelischen Pfarrkirche Oberwart im Südburgenland in Österreich erzählt Pfarrerin Sieglinde Pfänder von den mutigen Menschen ihrer Gemeinde.
"Schau, es geht doch!" lautet das Motto des Gottesdienstes. Pfarrerin Pfänder und die Gemeinde erzählen ermutigende Geschichten und erklären, was das mit Glauben zu tun hat. Wenn andere meinen "Das geht nicht!", sagen sie: "Wenn alle anpacken, schaffen wir das!"
So hat die Gemeinde beispielsweise ein neues Wohnprojekt geschaffen, das älteren Menschen ein Leben in Gemeinschaft ermöglicht. Und als vor drei Jahren Geflüchtete aus der Ukraine in der Region ankamen, hat die Gemeinde innerhalb weniger Tage Wohnraum für mehr als 160 Menschen gefunden und mit dem Nötigsten ausgestattet.
Für die musikalische Gestaltung sorgen unter anderem die Singgemeinschaft Oberwart unter der Leitung von Daniel Cséfalvay und Wimmer Brass, ein Bläserensemble des örtlichen Wimmer-Gymnasiums unter Leitung von Elisa Heuchler.
Nach dem Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein telefonisches Gesprächsangebot unter der Telefonnummer: 0700 - 14 14 10 10
(6 Cent/Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, abweichender Mobilfunktarif).
Weitere Informationen gibt es unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.
Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen.
Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Die Verleihung an den Historiker Karl Schlögel - Live aus der Frankfurter Paulskirche
75'
Der Historiker Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2025.
Karl Schlögel beschreibe die Ukraine eindrücklich als Teil Europas und mahne uns, dass es ohne eine freie Ukraine keinen Frieden in Europa geben könne, so die Jury des Friedenspreises.
Moderatorin Katty Salié führt durch die Live-Übertragung der Preisverleihung in der Frankfurter Paulskirche, in deren Zentrum die Festrede von Karl Schlögel steht.
Der 1948 geborene Karl Schlögel gehört zu den bedeutendsten deutschen Historikern. Sein Schwerpunkt liegt auf Osteuropa. Früh hat er das Reisen als Form wissenschaftlicher Erkundung etabliert, die ihn nach dem Fall des Eisernen Vorhangs unter anderem nach Lódz, Kaliningrad, Lublin oder St. Petersburg führten. Mit Büchern wie "Promenade in Jalta", "Die Mitte liegt ostwärts" oder "Grenzland Europa" hat Schlögel als Professor für osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder den Blick der deutschen Gesellschaft auf Europa nach dem Fall der Mauer verändert. Er habe Kiew und Odessa, Lwiw und Charkiw auf die Landkarten seiner Leserinnen und Leser gesetzt und St. Petersburg oder Moskau als europäische Metropolen beschrieben, begründet die Jury die Vergabe des Friedenspreises. Nach der Annexion der Krim durch Russland habe Schlögel als einer der Ersten vor der aggressiven Expansionspolitik Wladimir Putins und seinem autoritär-nationalistischen Machtanspruch gewarnt.
Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels wird seit 1950 vom Stiftungsrat des Börsenvereins des deutschen Buchhandels vergeben.
Die Laudatio hält die ukrainisch-deutsche Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Katja Petrowskaja.
Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen.
Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer.
Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt.
Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu?
So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten.
Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Mit der Dubai-Schokolade wurden auch Pistazien zum echten Hype. Ihr massenhafter Anbau verursacht allerdings Probleme: Wassermangel und versalzte Böden.
Das Klima in Kalifornien ist ideal für den Anbau von Pistazien. Hier wachsen sie in großen Monokulturen. In der Reihe "Genuss mit Beigeschmack" fragt Reporterin Victoria Reichelt: Wie nachhaltig werden sie angebaut? Und wie sind die Arbeitsbedingungen?
Innerhalb der EU ist Deutschland der größte Pistazienimporteur. Aktuell kommen die hierzulande erhältlichen Pistazien aus dem Iran und der Türkei, vor allem aber aus den USA. Dort verursacht der massenhafte Anbau unter anderem ökologische Probleme.
Im kalifornischen Central Valley wurden die ersten Pistazien bereits in den 1970er-Jahren angebaut. Inzwischen erstrecken sich die Anbauflächen in riesigen Monokulturen über das Land. Um ein Kilogramm Pistazien zu produzieren, braucht es etwa 11.000 Liter Wasser. Das hat zur Folge, dass der Anbau in dieser trockenen Region Probleme bereitet und zu Konflikten führt. Zusätzlich belastet die Pistazienproduktion den Boden und das Grundwasser mit Salz und Pestiziden. Im Central Valley ist das Wasser aus dem Hahn vielerorts nicht trinkbar. Aber auch die Pistazienbäume selbst kämpfen mit den Standortbedingungen im Tal. Wegen der wärmer werdenden Winter haben die Bäume Schwierigkeiten, Blüten auszutreiben - eine Gefahr für die Pistazienernte der Zukunft.
Während Forscherinnen und Forscher der Universität California in Davis daran arbeiten, die Pistazienbäume an die schwindenden Wasservorräte und milden winterlichen Temperaturen anzupassen, treiben große Unternehmen, Farmer und Politiker im Valley den Bau eines Tunnels in den wasserreichen Norden Kaliforniens voran. So will man wieder mehr Wasser auf die Pistazienplantagen des Central Valley bringen. Den Anbau würde das zwar vorübergehend entspannen. Ein riesiges Natur- und Wasserreservoir aber würde für immer zerstört werden.
Dabei gibt es auch Möglichkeiten, den Pistazienanbau umweltverträglich zu gestalten. Im Central Valley haben einige Farmer dazu erste Ideen, in Spanien gibt es bereits erste Projekte: Pistazienbäume, die nur mit Regenwasser auskommen.
Eine kleine Manufaktur im fränkischen Helmbrechts verarbeitet solche nachhaltig erzeugten Pistazien zu süßer Creme - allerdings zu einem Preis, den längst nicht jeder zahlen will.
Die "planet e."-Dokumentation zeigt, welch bitteren Beigeschmack der Genuss der grünen Früchte haben kann und erkennt: nachhaltig produzierte Pistazien gibt es - aber könnten wir unseren Hunger nach der "Luxusnuss" mit ihnen decken?
Ob Entführungen, Mordaufklärungen oder Verfolgungen - das Team der Rosenheim-Cops ist immer zur Stelle, wenn es im Chiemgau brenzlig wird. Die oberbayerischen Ermittler setzen alles daran, die Täter zu überführen.
Mit Igor Jeftic, Max Müller, Marisa Burger, Karin Thaler, Michael A. Grimm, Alexander Duda, Diana Staehly
Leistung trotz innerer Leere - häufig ist da die Rede von einer hochfunktionalen Depression. Was steckt da aus wissenschaftlicher Sicht dahinter? Psychologe Leon Windscheid geht dem nach.
Depression hat viele Gesichter: Jan Ullrich, Tour-de-France-Sieger und einstiger Nationalheld, spricht über seine psychischen Tiefpunkte. Er war immer auf Leistung programmiert. Heute sagt er, dass er viel zu lange damit gewartet habe, sich Hilfe zu holen.
Im Netz machen Begriffe wie Smiling Depression oder hochfunktionale Depression die Runde. Mit Prof. Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, bespricht Leon Windscheid, wie sinnvoll solche Zuschreibungen sind.
Warum können manche Menschen ihre Traurigkeit oder Leere besonders gut verstecken? Häufig liegen die Gründe in der eigenen Biografie: Wer früh gelernt hat, immer nur stark zu sein, übergeht oft die eigenen Gefühle, weiß die Psychologin Prof. Eva-Lotta Brakemeier von der Universität Greifswald.
In Gesprächen mit weiteren Betroffenen zeigt die Folge, wie unterschiedlich Depressionen aussehen können. Was alle vereint, ist der Wunsch, offen darüber zu sprechen und anderen Mut zu machen. Denn niemand muss mit der Erkrankung allein bleiben - und es gibt Wege, die helfen hinaus zu finden.
Teil des Programmschwerpunkts "Psychisch stark - Wege aus der Depression"
Der Journalist Rüdiger Löss wird tot hinter einem Wohnheim für Asylbewerber aufgefunden. Haben Flüchtlinge einen kritischen Reporter ausgeschaltet, oder wurde er Opfer rechter Protestler?
Ins Visier der Ermittler gerät der Asylbewerber Ahmad Sameer, als belastende Fotos von ihm auf der Kamera des Reporters entdeckt werden. Aber welche Rolle spielt Irma Pak, die als Flüchtlingshelferin arbeitet und Ahmad Sameer verteidigt und deckt?
Irma Pak ist die Frau des Künstlers Beng Pak, der ein Kunstprojekt für Flüchtlinge und Deutsche betreibt. Dieses Projekt war am Abend des Mordes von gewaltbereiten Protestlern einer rechten Bürgerbewegung zerstört worden. Die Spur führt zu Uwe Jakubowski, dem Verleger des rechten Blattes "Ruf des Volkes". Der Militaria liebende Wutbürger hatte die Proteste organisiert, distanziert sich aber von Gewalt.
Jede neue Erkenntnis wirft widersprüchliche Fragen auf. War das Mordopfer Rüdiger Löss ein Verteidiger integrativer Flüchtlingsprojekte oder ein Feind naiver Einwanderungspolitik? Erst als Voss und sein Team Löss' Vergangenheit auf die Spur kommen, erkennen sie dessen wahres Gesicht.
Schließlich taucht immer wieder die geheimnisvolle Agnes Krüger auf, die Tochter des ideologischen, rechten Vordenkers Robert Krüger. Als Voss und seine Kollegen dieser Spur folgen, verdichten sich die Zusammenhänge.
Mit Jan-Gregor Kremp, Stephanie Stumph, Ludwig Blochberger, Thimo Meitner, Christina Rainer, Franziska Hartmann, Christian Redl, Alexander Beyer, Ill-Young Kim, Henrike von Kuick, Reza Brojerdi, Felix Everding, Benjamin Holtschke, Gerrit Freres
Mit ihrem Tandem-Fahrrad sind Kay Krause und Manuela Kamke ständig unterwegs. Diesmal machen sie eine kleine Tour an die Elbe - zusammen mit Rudi Cerne.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Das Politmagazin hieß zunächst "Bonn direkt" und wurde nach dem Umzug von Parlament und Bundesregierung umbenannt. Teil des Programms sind traditionell die "Sommerinterviews", die mit Politikern an deren Urlaubsorten geführt werden.
Mit seiner neuen Dokumentation entführt Historiker Sir Christopher Clark die Zuschauer auf eine eindrucksvolle Reise durch das kulturelle Erbe und die atemberaubenden Landschaften Chinas.
Der Ursprung des Kung-Fu im Shaolin-Tempel, eine ganze Armee aus Ton und verbotene Paläste faszinieren den Historiker ebenso wie spektakuläre Landschaften und Begegnungen mit Teeanbauern. Und er findet das Besondere an der traditionellen chinesischen Medizin.
Clark zeigt ein China, das gleichermaßen von Tradition und Moderne geprägt ist. Einen ersten Eindruck in die chinesische Seele geben Christopher Clark die nebelverhangenen Gipfel Huangshans, die als Inbegriff der perfekten Landschaft und Poesie gelten. Auch der romantische Westsee im uralten Hangzhou regte Chinas Dichter zu Höchstleistungen an.
Zunächst begibt sich Christopher Clark zu den Mönch und Kung Fu-Master Yan Chan , der ihm die Kampfkunst des Shaolin-Klosters persönlich nahebringt. Im uralten Pagodenwald darf er sich selbst in Kung-Fu üben und erfährt, warum Tiere große Vorbilder für Kampfsport sein können. Ein exklusives Highlight: Er darf das selten gefilmte Indoor-Circle-Training der Mönche dokumentieren - eine ganz besondere meditative Trainingsmethode für Körper und Geist.
Unter den Mönchen trifft er auch den begnadeten Kalligrafen Shi Yankan, der ihm sogar seinen Pinsel für eigene Versuche übergibt. Nach einem Ausflug in die Verbotene Stadt in Peking führt die Reise weiter zu den spirituellen Zentren des Landes: Bei den Longmen-Grotten und beim Ahnenfest im Kloster Lingying erlebt Clark die tiefe Verwurzelung buddhistischer Traditionen. Ihm wird bewusst, dass es auch im kommunistischen China eine Sehnsucht nach Spiritualität gibt.
Dann geht Christopher Clark der Frage nach, ob man die Große Mauer tatsächlich aus dem All sehen kann. In Hangzhou entdeckt er die Poesie des Westsees und die Kunst des Teeanbaus, während ihn in Xi'an die weltberühmte Terrakotta-Armee in die Geschichte des alten Kaiserreichs eintauchen lässt: Was erzählt uns die riesige Armee der 8000 Tonkrieger heute noch? Er darf den weltberühmten Soldaten aus Terrakotta ganz nahe kommen, aus kleinsten Bruchstücken bauen die Experten mit Hilfe von KI zerstörte Figuren heute wieder zusammen. So erlebt er Auge in Auge eine Zeitreise ins chinesische Reich vor 2.200 Jahren.
In der Metropole Xi'an taucht er tief in die Genüsse der chinesischen Küche ein, auch die traditionelle Medizin fasziniert den Historiker, bevor ihn die bunten Regenbogenberge des Zhangye-Danxia-Geoparks in ihren Bann ziehen. Die Vielfalt des riesigen Landes ist faszinierend.
Immer wieder wird deutlich, wie stark China die Welt beeinflusst hat - sei es durch Tee, Kulinarik oder Kampfkunst. Und doch bleibt das Land rätselhaft in seiner Strebsamkeit und Spiritualität. Christopher Clark zeigt ein China, das sein Gleichgewicht zwischen Vergangenheit und Zukunft sucht, und doch bleibt die Frage spannend, wohin das Streben Chinas nach wirtschaftlicher Macht die Weltgemeinschaft noch führen wird.
Der zweite Teil "Terra X: Welten-Saga" wird Sonntag, 26. Oktober um 19.30 Uhr ausgestrahlt.
Dr. Nice wird zu einer Notfallgeburt auf den Hof von Bauer Harry Börnsen gerufen. Doch die Patientin ist nicht die hochschwangere Bäuerin Thekla, sondern Björnsens beste Kuh im Stall.
Gleichzeitig erfährt Nice, dass Charlie und Tochter Lea ihn für ein halbes Jahr verlassen wollen, um im Familienhotel zu arbeiten. Kurz darauf bricht Thekla mit einem Krampfanfall zusammen. Im Krankenhaus verschlechtert sich ihr Zustand zusehends.
Gemeinsam mit seinem Rivalen Dr. Schmidtke versucht Nice, die Ursache für Theklas Zustand zu finden. Schließlich entdecken die beiden einen gutartigen Hirntumor. In einer dramatischen Operation gelingt es, Mutter und Kind in letzter Sekunde zu retten.
Die Ereignisse konfrontieren Dr. Nice mit seinem eigenen Kindheitstrauma und seinen Verlustängsten. Er schafft es, Charlie und Lea loszulassen. Beim Abschied auf dem Sommerfest kommt es zu einem zarten Moment der Nähe zwischen ihm und Charlie - ein Hoffnungsschimmer für einen Neuanfang.
Mit Patrick Kalupa, Josefine Preuß, Maximilian Grill, Brigitte Zeh, Maj Borchardt, Ben Ole Knobbe, Bruno F. Apitz, Hedi Kriegeskotte, Idil Üner, Teresa Rizos, Jacob Matschenz, Uke Bosse, Luise Schnittert, Harald Maack, Lara Wilke, Nikoloz Schilling, Levent Yavas, Gregor Knop, Samuel Schaarschmidt, Hüseyin Ekici, Felix Steinhardt, Ilonka Petruschka, Raony Ian Silva-Wolf
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Free-TV-Premiere
Die Leiche eines Ingenieurs treibt in einem Hafenbecken von Gran Canaria. Da es sich bei dem Toten um einen Deutschen handelt, bittet die Guardia Civil das BKA um Unterstützung.
Die bekommt sie in Gestalt von BKA-Beamtin Nina Weiss, die zufällig gerade ihre Mutter auf den Kanaren besucht. Sie soll der spanischen Polizei helfen, das Netz aus Lügen und Intrigen zu entwirren, das die Firma umgibt, für die der Tote gearbeitet hatte.
Bruno Kohl , Sohn des Unternehmers Thomas Kohl , war das Gesicht eines zukunftsweisenden Wasserstoffprojekts. Doch sein Tod wirft Fragen auf: War es ein Unfall, ein Mord - oder steckt noch mehr dahinter?
Nina Weiss , die eigentlich nur ihre Mutter Margarethe besuchen wollte, wird zunächst zur Beobachterin der Ermittlungen - und bald zur treibenden Kraft. Unterstützt wird sie dabei vom deutschen Konsul Markus .
Gemeinsam mit dem kanarischen Ermittler Raúl Morales (Miguel Ángel Silvestre) rekonstruiert sie die letzten Stunden von Bruno und stößt auf ein Geflecht aus persönlichen Konflikten, wirtschaftlichen Interessen und familiären Geheimnissen.
Während sich die Hinweise auf einen Mord verdichten, muss Raúl feststellen, dass die Spannungen in seiner Ehe mit der erfolgreichen Sara (Mariam Hernández) zunehmen. Und Nina will nicht nur den Fall lösen, sondern auch ein lange gehütetes Geheimnis aus ihrer Kindheit lüften.
Free-TV-Premiere
Vier Folgen "Weis & Morales" werden sonntags um 22.15 Uhr ausgestrahlt.
Mit Katia Fellin, Miguel Ángel Silvestre, Margarita Broich, Mariam Hernández, Iria Santana, Thomas Heinze, Juanjo Puigcorbé, Tania Santana, Saulo Trujillo, Luifer Rodríguez, Yaiza Guimaré, Frank Freys, Pau Requesens, Iris Díaz, Pablo Gómez, Miguel Ángel Maciel, Elisa Cano
Sie tragen, suchen, warnen und kämpfen: Hunde, Pferde und Elefanten begleiten seit Jahrtausenden Soldaten in den Krieg - sie entscheiden Schlachten und retten Leben.
Hannibals Elefanten, die Pferde der Reitervölker oder Hunde in Afghanistan: Tiere sind stets ein Teil von Kriegen. "Terra X History" zeigt ihren Einsatz von der Antike bis heute - und macht deutlich: Nicht nur Menschen leiden im Krieg.
"Tiere im Krieg - Begleiter und Beschützer" beleuchtet ein oft übersehenes Kapitel der Militärgeschichte. Tiere unterstützen Armeen als Boten, Lastenträger, Späher oder direkte Kämpfer. Manche erhalten für ihren Einsatz sogar Orden oder Rangabzeichen, wie die Brieftaube Chèr Ami oder der Hund Stubby im Ersten Weltkrieg. Auch Bukephalos, das Pferd Alexanders des Großen, ist bis heute legendär.
Der militärische Einsatz von Tieren beginnt schon in der Antike - Streitwagen mit Pferden oder Elefanteneinheiten versetzen die Gegner in Angst und Schrecken. Millionen Pferde tragen Soldaten in Kriegen über Jahrhunderte und sterben noch in den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts. Auch Hunde sind bereits seit dem Altertum treue Begleiter - heute noch dienen sie weltweit beim Militär. Die Dokumentation zeigt, wie eng Militär- und Tiergeschichte miteinander verwoben sind.
dein buch. Das Beste von der Frankfurter Buchmesse 2025
auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat
D 2025
180'
Auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat treffen sich während der Buchmesse in Frankfurt die wichtigsten Schriftsteller aus Sachbuch und Belletristik vor Publikum.
Zusammen mit den Moderatoren der Kultursendungen "aspekte", "ttt", "Das Literarische Quartett", "Druckfrisch" und "Kulturzeit" stellen Autorinnen und Autoren in Einzelgesprächen und Talkrunden ihre Romane und Sachbücher vor.
Außerdem werden der Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2025, Karl Schlögel, der oder die Träger/in des Deutschen Buchpreises 2025 und der Gewinner oder die Gewinnerin des renommierten "aspekte"-Literaturpreises für das beste deutschsprachige Prosadebüt 2025 vorgestellt.
Ein positiver Schwangerschaftstest unbekannter Herkunft bringt eine sechsköpfige Familie an den Rand des Wahnsinns und reißt Eltern und Kinder aus alten Gewissheiten.
Temporeiche französische Familienkomödie mit Alexandra Lamy als ruhelose Helikopter-Mutter. Charmant und mit viel Witz erzählt der Film, wie nah beieinander Enttäuschung, bedingungslose Zuneigung, Solidarität und glücklicher Neuanfang liegen können.
Eigentlich könnte Annie Castillon mit dem Leben in ihrer sechsköpfigen Familie vollkommen zufrieden sein. So ist sie seit vielen Jahren mit dem gutmütigen, leicht tollpatschigen Arzt Laurent verheiratet, der im Haus der Familie seine Praxis hat. Die drei ältesten Kinder César , Max und Poupi (Chloé Gaillard) befinden sich zwar mitten in der Pubertät, doch im Grunde sind sie äußerst liebenswert und kümmern sich ohne Murren um den kleinen Bruder Antoine.
Doch Annie ist eine Helikoptermutter, die das Leben ihrer Kinder wie eine Dirigentin zu leiten versucht - und das sorgt für einigen Stress. In einen regelrechten Ausnahmezustand gerät das Familienleben, als Annie im Abfalleimer des Badezimmers einen positiven Schwangerschaftstest findet. Wer zum Teufel steckt dahinter? Als sie unverzüglich Nachforschungen über die Hintergründe anstellt, muss der Kontrollfreak Annie feststellen, dass es in ihrer Familie so manches Geheimnis gibt. Das betrifft nicht nur die geheimen Freuden und Nöte ihrer Kinder, sondern auch den eigenen Ehemann. Und plötzlich entdeckt Annie selbst verborgene Seiten an sich, die sie in die Arme des wesentlich jüngeren Sohns der Nachbarn treiben.
Leicht, humorvoll und mit jeder Menge Situationskomik erzählt "Madame Annie und ihre Familie" von einem Elternhaus im Ausnahmezustand. Was zu einem großen Drama werden könnte, entpuppt sich als höchst unterhaltsame französische Komödie, frech und unverschämt.
Mit entwaffnendem Charme spielt Alexandra Lamy die umtriebige Helikoptermutter Annie, die feststellen muss, dass vieles ihrer Kontrolle entschlüpft. Da ist ihr Sohn Max, der es irgendwie unbeobachtet zum Mädchenschwarm gebracht hat und ihr Mann, der das Familienchaos auf spezielle Weise hinter sich lässt. Aber auch Annie selbst lässt sich nicht zweimal bitten, als ihr alles über den Kopf wächst.
Doch statt Ohnmacht feiert der Film die Liebe und familiäre Zuneigung und Solidarität, auch wenn sie dabei unkonventionelle Wege geht.
Mit Alexandra Lamy, Philippe Katerine, Matteo Perez, Joaquim Fossi, Chloé Gaillard
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer.
Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt.
Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu?
So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.
Mit mehr als 60 Millionen Fluggästen im Jahr ist der Flughafen Frankfurt Main der größte Verkehrsflughafen in Deutschland und einer der größten Europas.
Jeden Monat starten und landen dort rund 35.000 Flugzeuge. Aber nicht nur für Urlauber und Geschäftsreisende ist der Airport eine wichtige Anlaufstelle - für mehr als 80.0000 Menschen ist der Flughafen ihr täglicher Arbeitsplatz.
Flugkapitänin Steffi Bub startet regelmäßig von Frankfurt in die Luft. "Ich wollte schon im Kindergarten Pilotin werden, es war mein Traum und es ist immer noch mein Traum", erzählt sie über den Wolken. Auf manchen Flügen ist sie die einzige Frau in einer ansonsten kompletten Männer-Crew.
Nico Schneider arbeitet beim Zoll und kontrolliert das Gepäck von Reisenden bevor sie einreisen. Regelmäßig findet er verbotene Waren in den Koffern der Reisenden. Gerade aus fernen Ländern wird gern ohne Erlaubnis frisches Obst und Gemüse mitgebracht. Nico Schneider meint: "Oft ist es aus dem eigenen Garten und schmeckt bestimmt gut, aber wir können trotzdem kein Auge zudrücken."
Dunkle Gänge, niedrige Decken und ohrenbetäubender Lärm - das ist der Arbeitsplatz von Miriam Strecker und Giorgio Chianella. Die beiden sind Servicetechniker in der Gepäckförderanlage des Frankfurter Flughafen. Sie betreuen mehr als 80 Kilometer Gepäckbänder, auf denen täglich mehr als 100.000 Gepäckstücke befördert werden. Und wenn sich die Schlaufe eines Rucksacks verfängt, ein Koffer vom Band rutscht oder irgendwo ein Band blockiert, dann haben die beiden nicht mehr als zehn Minuten Zeit, um dieses Problem zu beheben. Kein Wunder also, dass die beiden sagen, die Sommerreisezeit sei für sie die stressigste Zeit.
Und der Flughafen soll weiter wachsen. 2015 erfolgte der Spatenstich für ein neues, drittes Terminal, 2026 soll es in Betrieb gehen - zunächst mit einer Kapazität von 19 Millionen Reisenden, ausbaubar für bis zu 25 Millionen Reisende.
Die Baustelle von Terminal 3 ist Europas größtes privat finanziertes Infrastrukturprojekt. Voraussichtliche Kosten 4 Milliarden Euro.
Harald Rohr verantwortet dieses Megaprojekt. Er sagt: "Wir bauen nicht nur einen Flughafen, wir bauen eine neue Infrastruktur. Mit zehn Kilometern neuen Straßen und Brücken, einem neuen Anschluss an die Autobahn A5, Europas größtem Parkhaus und einem komplett neuen Personentransportsystem."
Die "ZDF.reportage" blickt hinter die Kulissen des Frankfurter Flughafens.
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