Am Fuß der Alpen liegen die Oberitalienischen Seen. Geprägt wird die beliebte Urlaubsregion von malerischen Fischerdörfern, geschichtsträchtigen Städten und atemberaubender Natur.
Während der Gardasee im Sommer fest in deutscher Hand ist, ist der Iseosee ein echter Geheimtipp. Die zahlreichen prunkvollen Villen bescheren dem Comer See ein mondänes Flair. Der Lago Maggiore wiederum bezauberte schon
Schriftsteller wie Flaubert und Dumas.
Das Filmteam startet die Reise am Lago Maggiore und seinen abwechslungsreichen Inseln. Am Ostufer klammert sich das Kloster Santa Caterina del Sasso wie ein Schwalbennest an den steilen Hang. Es hat eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Am Gardasee besichtiget das Team die Städte Malcesine, Garda und Limone, die Stadt der Zitronen. Natürlich darf auch ein Besuch in Sirmione mit seiner beeindruckenden Festung nicht fehlen.
Beschaulicher geht es am Iseosee zu - er gilt noch immer als Geheimtipp. Am Comer See, wo sich die Reichen und Schönen tummeln, entdecket das Filmteam die idyllischen Dörfchen Nesso und Varenna - und natürlich Bellagio, die Perle des Comer Sees.
- Realverfilmungen von Animationsfilmen
Was als Animationsfilm funktioniert hat, wird nun - dank neuester Tricktechnik - als Realfilm wieder aufgelegt und scheint den Kinosommer 2025 zu dominieren. Disney feiert mit dem Real-Remake von "Lilo und Stitch" Erfolge, Universal schickt "Drachenzähmen leicht gemacht" ins Rennen. Alter Wein in neuen Schläuchen oder magische Neuauflage? "kinokino" fragt einen Kinobetreiber und das Publikum.
- Dokumentarfilm "Der Helsinki-Effekt"
Die Diplomatie scheint in einer Sackgasse, die USA und Russland stolpern von einer gescheiterten Verhandlung zur nächsten. Der Dokumentarfilm "Der Helsinki-Effekt" erinnert dagegen an eine Sternstunde der Diplomatie vor 50 Jahren: die OSZE-Gespräche 1975 in Helsinki. Sie haben das Ende des Kalten Krieges eingeleitet. Mit welchen Lehren für uns, davon erzählt Regisseur Arthur im "kinokino"-Interview.
- "Typisch Emil" - Emil Steinberger
Er gehört zum Schweizer Kulturgut, und hat auch in Deutschland eine große Fangemeinde: Emil Steinberger, 92 Jahre alt. Der Dokumentarfilm "Typisch Emil" blickt zurück auf diese Ausnahmekarriere, die immer wieder von Rückschlägen durchsetzt war, vom Widerstand gegen ein freudloses Elternhaus, aber auch dem Rückhalt von Emils Ehefrau Niccel. "kinokino" traf Emil Steinberger zum Interview.
Diese Gesprächsrunde widmet sich ausschließlich wissenschaftlichen Themen. Zu Wort kommen österreichische Wissenschaftler, die ihre neusten Projekte und Forschungsergebnisse vorstellen.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Gefühle bestimmen den Alltag, aber auch das Weltgeschehen: Die einen haben Angst vor der Zukunft, andere treibt der Hass in den Krieg. Worin besteht die Macht von Gefühlen?
Und wie sollen wir mit ihnen umgehen? Darüber spricht Yves Bossart mit dem Philosophen Dominik Perler.
Angst vor der Klimakrise, Wut auf die Eliten, Hass gegenüber Fremden: Gefühle machen Politik. Und sie lenken uns Menschen im Alltag, oft unbemerkt. Darum sollte man auf sie achten - aber Gefühle sollten nicht das letzte Wort haben, meint der Philosoph Dominik Perler, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Im Gespräch mit Yves Bossart erklärt er, warum die evolutionäre Angst vor Schlangen heute noch hilfreich ist, auch wenn man eher Angst vor Zucker, Fett oder vor Social Media haben sollte. Und er zeigt auf, was Gefühle über uns Menschen verraten, wie Verstand und Gefühl zusammenhängen und warum Liebesbeziehungen zu KI-Avataren problematisch sind.
"Literaturclub" diskutiert die neuesten literarischen Entdeckungen und gibt Orientierungshilfe im Buchmarkt.
In der Gesprächssendung werden jeweils vier bis fünf Neuerscheinungen besprochen.
Mit Michael Schade , Shira Patchornik ,
Nuria Rial , Sophie Harmsen und Johannes
Kammler
Als Stargast wurde er vom Künstlerischen Leiter Michael Schade nach Melk geholt, als Publikumsliebling zieht es ihn seither immer wie der zu den Barocktagen zurück: Pablo Heras-Casado.
Er stellt bei seinem kommenden Melk-Besuch mit dem "Magnificat" einen der zentralen Texte des Christentums vor, und das gleich in zwei Vertonungen, die sich scheinbar an klanglicher Pracht gegenseitig übertreffen wollen.
Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede in den Werken von Bach Vater und Bach Sohn zu finden sind, wird er dem Publikum 2025 beim Eröffnungskonzert der "Internationalen Barocktage Stift Melk" nahebringen. Wie immer dürfen Concentus Musicus Wien und ein großartiges Solistenensemble nicht fehlen. Erstmals bei den Barocktagen ist auch das Collegium Vocale 1704 zu erleben.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die "Meisterstücke" stellen ein ganz neues, ausgefallenes Handwerk und sein nicht nur optisch ansprechendes Ergebnis vor: "blühendes" Konfekt aus einer Wiener Manufaktur - handgemacht.
Dieses Konfekt sieht hübsch aus und vermittelt darüber hinaus auch den aromatischen Duft herrlicher Blütenwiesen - ein Muss für alle Liebhaber süßer Köstlichkeiten und für solche, die es noch werden wollen.
Wenn Goethe von dem Land "wo die Zitronen blüh'n" schrieb, muss er an Sizilien gedacht haben. Nirgendwo ist Zitronenanbau so zu Hause. Immer mehr Bauern besinnen sich auf ihre Tradition.
Ihre Früchte gedeihen prächtig, auch ohne chemische Behandlung. Sizilien hat aber noch mehr zu bieten als Zitronenhaine: großartige Landschaften und außergewöhnliche Menschen, genussvolles Essen und eine reiche Geschichte.
Mitten in Italiens Norden liegt die Emilia Romagna - eine Region, reich an Geschichte und Kultur. Sie bietet kulinarische Köstlichkeiten, Traditionen und eine vielfältige Landschaft.
Die Architektur und Baukunst der Region reicht von antiken Baudenkmälern über frühchristliche Kirchen, mittelalterliche Kreuzritterburgen bis hin zu Opernhäusern aus dem 19. Jahrhundert. Aber auch Weinkenner und Ferrari-Fans kommen auf ihre Kosten.
Im Übergang von der Po-Ebene zum Apennin reihen sich die Städte der Emilia Romagna wie an einer Perlenschnur auf: Piacenza, Parma, Modena, Bologna, Ravenna und Rimini locken Besucher mit zahlreichen Museen, lokalen Spezialitäten, UNESCO-Weltkulturerbestätten und Naturparks. Mit Burgen und alten Dörfern, die malerische Marktplätze haben und idyllisch zwischen Olivenhainen, Weinbergen und Lorbeerbäumen liegen. Und mit ausgedehnten Sandstränden, die sich von Cervia bis Rimini an der adriatischen Riviera finden.
Ob Wanderwege entlang felsiger Klippen, historische Orte oder azurblaues Meer - Sardinien hat seinen Besuchern viel zu bieten. Nicht zuletzt die sardische Kultur mit ihren uralten Traditionen.
Je nach Region und Ort variieren in Sardinien die religiösen Bräuche, Musik, kulinarischen Spezialitäten und sogar die Sprache der Menschen stark - bis heute geprägt von einer meist einfachen und typisch mediterranen Lebensweise zwischen Meer und Bergen.
Nahe der Ostküste Sardiniens liegt eine der "blauen Zonen" der Erde: Dort werden ungewöhnlich viele Menschen sehr alt, nicht selten über hundert Jahre. Das Geheimnis der alten Sarden liegt in einer Kombination aus einfacher Lebensweise mit viel Bewegung an der frischen Luft und der mediterranen Ernährung mit Hülsenfrüchten, Gemüse, Kräutern, Fisch und dem typisch sardischen Pecorino, also Hartkäse aus Schafsmilch.
Am Fuß der Alpen liegen die Oberitalienischen Seen. Geprägt wird die beliebte Urlaubsregion von malerischen Fischerdörfern, geschichtsträchtigen Städten und atemberaubender Natur.
Während der Gardasee im Sommer fest in deutscher Hand ist, ist der Iseosee ein echter Geheimtipp. Die zahlreichen prunkvollen Villen bescheren dem Comer See ein mondänes Flair. Der Lago Maggiore wiederum bezauberte schon Schriftsteller wie Flaubert und Dumas.
Das Filmteam startet die Reise am Lago Maggiore und seinen abwechslungsreichen Inseln. Am Ostufer klammert sich das Kloster Santa Caterina del Sasso wie ein Schwalbennest an den steilen Hang. Es hat eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Am Gardasee besichtigt das Team die Städte Malcesine, Garda und Limone, die Stadt der Zitronen. Natürlich darf auch ein Besuch in Sirmione mit seiner beeindruckenden Festung nicht fehlen.
Beschaulicher geht es am Iseosee zu - er gilt noch immer als Geheimtipp. Am Comer See, wo sich die Reichen und Schönen tummeln, entdecket das Filmteam die idyllischen Dörfchen Nesso und Varenna - und natürlich Bellagio, die Perle des Comer Sees.
Reich, unabhängig, berühmt: Bühnenstar Anna hat alles, was sich eine Frau nur wünschen kann - bis auf einen Mann. Eines Tages lernt sie den charmanten NATO-Diplomaten Philip Adams kennen.
In der turbulenten Liebeskomödie von Stanley Donen zeigen sich Ingrid Bergman und Cary Grant von ihrer komischen Seite.
Anna verliebt sich leidenschaftlich in Philip Adams. Er ist zwar verheiratet, lebt aber von seiner Frau getrennt. Einer Affäre steht also nichts im Weg. Zufällig erfährt Anna jedoch, dass Philip seine Ehe nur vorgibt, um sein Junggesellendasein zu bewahren. Anna sinnt auf Rache: Sie lässt sich mit ihrem vermeintlichen Liebhaber überraschen - gerade als Philip ihr den ersehnten Heiratsantrag machen will.
Mit Cary Grant, Cecil Parker, Ingrid Bergman, Phyllis Calvert, David Kossoff
Mit Barbara Vinken (Professorin für Romanische
Literatur), Sandra Kegel (Leitung Feuilleton "FAZ") und
Katrin Schumacher
Der Sommer steht vor der Tür, und mit ihm die Ferienwochen - Zeit für gute Bücher! Das "Buchzeit"-Team empfiehlt Lektüre für den Reisekoffer oder den heimischen Balkon.
Die Literaturexpertinnen Barbara Vinken, Sandra Kegel und Katrin Schumacher diskutieren mit Gert Scobel über Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt - und geben persönliche Lesetipps. Eine Sendung aus der CADORO, dem Mainzer Zentrum für Kunst und Wissenschaft.
"Die Unbehausten" ist der jüngste Roman der amerikanischen Erfolgsautorin Barbara Kingsolver. Im Mittelpunkt steht ein einsturzgefährdetes viktorianisches Haus - dort wohnt die Journalistin Willa Knox mit ihrer Familie. Ihr Leben ist durch persönliche und gesellschaftliche Krisen aus den Fugen geraten. 150 Jahre früher lebte dort die Naturforscherin Mary Treat und stand in engem Austausch mit Charles Darwin - dessen Evolutionstheorie als Sünde angesehen wurde. Was verbindet diese Menschen über die Zeit hinweg?
Der mit dem Pulitzer-Preis für Poesie und dem "American Book Award" ausgezeichnete Ocean Vuong erzählt in seinem neuen Roman "Der Kaiser der Freude" die Geschichte des queeren Hai, der als Sohn einer Vietnamesin in einem heruntergekommenen Ort in New England aufwächst. Er kämpft mit Selbstmordgedanken und nimmt Pillen - bis er Grazina, eine Überlebende des Zweiten Weltkriegs, kennenlernt und durch sie seinen Platz im Leben findet.
Der Roman "Das Haus der Türen" des 1970 im malaysischen Penang geborenen Twan Eng Tan spielt im kolonialen Malaysia der 1920er-Jahre. Lesley Hamlyn lebt das luxuriöse Leben einer Frau der britischen Oberschicht. Mit dem Besuch des berühmten Schriftstellers William Somerset Maugham, eines alten Freundes ihres Ehemanns, drängen die Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit an die Oberfläche und zeigen die Abgründe einer Welt, in der Frauen untergeordnet bleiben müssen.
Ralf Rothmann, einem der derzeit wichtigsten deutschsprachigen Autoren, gelingt es auch in seinem neuen Erzählband, tiefgründige menschliche Themen wie Einsamkeit, Würde und Liebe mit magischer Genauigkeit zu schildern. Die scheinbar einfachen Geschichten in "Museum der Einsamkeit" zeigen Menschen, die versuchen, ihrem Leben einen Sinn zu geben - doch dahinter liegen tiefere Wahrheiten, die das Leben in all seinen Facetten widerspiegeln.
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Longevity ist im Trend - ein Milliardenmarkt, in dem Wohlhabende gern tief in die Tasche greifen. Viele Methoden versprechen ein längeres Leben, doch oft fehlen wissenschaftliche Beweise.
Ist ein langes Leben ein Privileg für Reiche? "NZZ Format" zeigt, wie man bis zu 14 Jahre länger leben kann, wo in der Schweiz die meisten Hundertjährigen wohnen, warum Tennis der gesündeste Sport ist und wie das Alter der Organe die Medizin revolutionieren wird.
"NZZ Format" spricht außerdem mit führenden Expertinnen: Heike Bischoff-Ferrari, einer renommierten Altersforscherin, und Daniela Jopp, der Leiterin der ersten schweizweiten Studie über Hundertjährige, SWISS100.
Die fünf Dörfer der Cinque Terre, einer der wildesten und unzugänglichsten Teile der ligurischen Riviera, waren jahrhundertelang nur zu Fuß oder über das
Meer zu erreichen.
Um dem steilen Küstenstreifen Land abzugewinnen, bauten die Bewohner Weinterrassen, die sie mit Trockenmauern abstützten, die aneinandergereiht rund 11 000 Kilometer lang sind - länger als die Chinesische Mauer. Ein Film über die Cinque Terre und ihre Geschichte.
Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso haben sich durch ihre Abgeschiedenheit ihre Schönheit bewahrt. Die Bewohner der Orte waren immer schon Winzer. Seit langer Zeit prägten die Trockenmauern die Landschaft der Cinque Terre, nun zerfallen sie, und die Weinterrassen werden langsam von der Natur zurückerobert.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Es herrscht große Vorfreude auf Michael Mittermeiers zweite Staffel "Lucky Punch Comedy Club". Dieses Mal mit: Teresa Reichl, Özcan Cosar, Johann König, Eva Karl Faltermeier und Tony Bauer.
Natürlich holt Michael Mittermeier als Host auch die Crème de la Crème der Newcomer der Stand-up-Szene auf die Bühne: Simon Stäblein, Matilde Keizer, Fabian Lampert, Assane Badiane, Alex Stoldt, Rasmus Symanzik, Rebecca Pap, Florentine Osche und viele mehr.
In der Auftaktfolge zur zweiten Staffel von "Mittermeiers Lucky Punch Comedy Club" ist der 2024 mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnete Komiker und Moderator Torsten Sträter zu Gast.
Zu dem einzigartigen Comedian aus dem Ruhrgebiet gesellt sich hochbegabter Nachwuchs: Mit dabei sind der brandneu im Comedybusiness durchstartende Simon Mann, die Comedienne und Podcasterin Florentine Osche sowie der in München geborenen Comedy-Newcomer Freddy Ekué.
In "Bosetti Late Night" nimmt Sarah Bosetti die aktuelle gesellschaftliche Debatte satirisch auseinander, entstaubt sie, poliert sie und setzt sie wieder neu zusammen.
Willkommen zur einzigen Satireshow Deutschlands, die nicht nur über Gendern, Cancel Culture, Klima und Wärmepumpen spricht - sondern darüber, wie über diese Themen gesprochen wird!
Bosettis Texte zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Poesie und die Komik des Streits auf den Punkt bringen. Diese Stärke wird in der Show ausgespielt, indem ihre satirischen Monologe über gesellschaftlich relevante Themen erweitert werden: Sie lädt prominente Gäste aus dem aktuellen Diskurs zum Talk und involviert das Publikum in die Debatte - vorab darf über Social Media die Sendung mitgeprägt werden, und für das Studiopublikum gibt es einen "Bullshit-Button".
2024 wurde die Late Night Show mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Kurz vor dem Höhepunkt seiner Laufbahn muss der karriereorientierte Flugkapitän Paul auf die harte Tour lernen, zu Hause ein guter Vater und Ehepartner zu sein.
Während ihn seine drei sehr unterschiedlichen Kinder in die Pflicht nehmen, haben auch die Mütter ihre Finger im Spiel.
Der 59-jährige Flugkapitän Paul ist stolz darauf, in seinem Traumberuf aus eigener Kraft ganz nach oben zu kommen. Kurz vor dem letzten Aufstieg in dem prestigeträchtigen Airbus 747-8 muss er sich mit seiner einzigen Schwachstelle beschäftigen, die sich der selbstbewusste Erfolgsmensch bislang großzügig zugestehen konnte: Als Ehemann und Papa hat Paul, das zeigen seine zwei gescheiterten Beziehungen mit zwei Kindern, nicht das gleiche Verantwortungsbewusstsein wie im Cockpit. Nur Fliegen ist schöner - dieses Motto gilt auch für seine dritte Familiengründung mit der deutlich jüngeren Susanne.
Eigentlich ist vereinbart, dass Paul in Vorruhestand geht und die Erziehung des gemeinsamen Sohns Franz übernimmt, damit Susanne nach der Elternzeit durchstarten kann. Als Paul diese Abmachung der 747-8 zuliebe kündigt, lässt ihn Susanne ohne Vorwarnung mit dem Fünfjährigen sitzen und stellt ein Ultimatum. Ausgerechnet jetzt stehen seine beiden älteren Kinder unangemeldet vor der Tür. Der sensible Student Jonas ist unglücklich verliebt, und die rebellische Schülerin Tabea widersetzt sich den Internatsplänen ihrer Mutter. Beide pochen darauf, dass sich ihr Vater endlich Zeit für sie nimmt.
Paul würde am liebsten SOS senden, doch von seinen Exfrauen Martina und Karin gibt es diesmal keine Hilfe. Ganz auf sich gestellt, muss er nun lernen, worauf es beim Vatersein ankommt.
Mit Heino Ferch, Picco von Groote, Pablo Grant, Harriet Herbig-Matten, Jakob Josef Gottlieb
Als der CIA-Agent Pope ums Leben kommt, muss sein Vorgesetzter Wells zu drastischen Mitteln greifen: Die Erinnerungen des Agenten sollen in das Gehirn des Verbrechers Jerico übertragen werden.
Denn mit Pope verliert Wells den Kontakt zum wichtigsten Informanten, um einen großen Terroranschlag zu verhindern. Nur wenn Jerico die Mission des CIA-Agenten fortsetzt, kann die Katastrophe noch abgewendet werden. Doch der Häftling ist unberechenbar.
Durch einen Hackerangriff haben die USA die Kontrolle über ihre Atomraketen verloren. CIA-Agent Bill Pope ist der Einzige, der den Verantwortlichen kennt. Und der geniale Programmierer Jan Strook, genannt "The Dutchman", ist nun ein gefragter Mann. Der Anarchist Xavier Heimdahl plant einen Terroranschlag und will den Hacker unbedingt ausfindig machen. Zwar gelingt es Heimdahl, Pope zu fassen, doch trotz Folter schweigt er beharrlich.
Als die CIA ihren Agenten endlich ausfindig gemacht hat, ist dieser bereits tot. Da es den Medizinern jedoch gelingt, seine Gehirnströme aktiv zu halten, entschließt sich Popes Vorgesetzter Quaker Wells zu einer riskanten Operation: Der Neurowissenschaftler Dr. Franks soll die Erinnerungen des Agenten in das Gehirn eines anderen Menschen transferieren.
Die Zielperson ist der gefährliche Häftling Jerico Stewart, der aufgrund seines Hirntraumas ideale Voraussetzungen für den Versuch bietet. Allerdings ist der gefühlskalte Killer eher an seiner Flucht interessiert, als für den Geheimdienst einen Terroranschlag zu verhindern. Doch nach der geglückten Operation machen sich neben den Erinnerungen nach und nach auch Popes Emotionen bemerkbar.
Mit Kevin Costner, Gary Oldman, Ryan Reynolds, Tommy Lee Jones, Jordi Mollà
Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug.
Die Dokureihe zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen. Diese Folge begleitet den "Bernina Express" auf seiner rund vier Stunden dauernden Fahrt von Chur in der Schweiz bis nach Tirano in Italien.
Über 196 Brücken und durch 55 Tunnel kämpft sich der Zug. Die Strecke führt durch tiefe Täler, wilde Schluchten und über das ewige Eis der Bündner Alpen. Erst 1890 erschlossen Bahningenieure den Südosten der Schweiz. Die einzigartige und gewagte Streckenführung durch das Albulatal und über den Berninapass zählt seit dem Jahr 2008 zum UNESCO-Welterbe.
Die Viadukte und Tunnel sind steinerne Zeugen für den Pioniergeist der Bahningenieure und den Mut der Bahnarbeiter und Mineure, die trotz der lauernden Gefahren das silbern schimmernde Schienenband durch die Berge hindurch bis hinunter ins Val Poschiavo legten. Auf den ersten Blick unsichtbar: die Bedrohung der Strecke durch die globale Klimaerwärmung. Vor allem im Hochgebirge kommt es zu markanten Veränderungen.
Wie früher muss der Lokführer auf dieser Strecke auch heute wachsam sein, denn das Wetter und die Berge sind immer für eine Überraschung gut. Extreme Wetterereignisse wie Starkschneefälle, Überschwemmungen und Winterstürme können unter bestimmten Umständen dazu führen, dass ganze Berge ins Rutschen kommen - und im schlimmsten Fall die Bahnlinie bedrohen.
Atemraubende Luftaufnahmen erzählen die Geschichte einer architektonischen Meisterleistung von Bahningenieuren in einer unberechenbaren Landschaft.
1970 begann der Bau eines der gewagtesten Infrastrukturprojekte Afrikas, der Bau der "Tanzania-Zambia Railway", kurz "Tazara" genannt. 1976 wurde die Bahnstrecke eingeweiht.
Diese Folge begleitet die "Tazara" auf ihrer 52 Stunden dauernden Fahrt durch Tansania und Sambia. Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen nicht nur die Baudenkmäler, sondern auch die unbekannten Seiten der bisher verborgenen Landschaften Tansanias und Sambias.
Rund 1860 Kilometer Gleise wurden durch dichten Wald, unbesiedelte Savanne und hohe Berge gelegt, um die Küstenmetropole Daressalam im Nordosten von Tansania mit der Stadt Kapiri Mposhi in der Mitte Sambias zu verbinden.
Die Einheimischen nennen ihren Zug auch liebevoll "Uhuru" - "Freiheit", ein Symbol für die Hoffnung der Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben. Heute noch wird die blaue Lok mit großem Jubel begrüßt, wenn sie mit lautem Signal in einen der kleinen Bahnhöfe einfährt. Das gesamte Dorf ist dann auf den Beinen, um mit ein paar Snacks und Getränken für die Reisenden das schmale Budget aufzubessern.
Die Lokführer müssen Affenherden, Elefanten, Löwen, Flusspferde und vorbeigaloppierende Giraffen rechtzeitig warnen, während die Passagiere sich vom Zug aus ganz ungefährdet über die wilden Tiere freuen können. Denn bei einer Fahrt mit der "Tazara" ist die Safari im Preis inbegriffen.
Nachdem die "Tazara" das "Selous Game Reserve" hinter sich gelassen hat, kommt der gefährlichste und landschaftlich spektakulärste Abschnitt der Strecke. Normalerweise durchquert der legendäre Zug diesen Teil bei Nacht. Doch das Kamerateam durfte auf einem Schienenfahrzeug die Strecke bei Tag abfahren. Mit einer Drohne gelangen einzigartige Bilder aus der Luft, die einen außergewöhnlichen Blick auf ein weitgehend unbekanntes Gebiet erlauben, in dem nur die Bahn ihre Spuren hinterlassen hat.
Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.
Im Norden Argentiniens überquert der weltberühmte "Tren a las Nubes" - der "Wolkenzug" - schwindelerregende Viadukte und tiefe Täler. Eine technische Meisterleistung in den Anden.
Die atemberaubende Fahrt führt durch eine spektakuläre Landschaft. Die Kamera folgt der Spur der Gleise und den monumentalen Viadukten auf der Bahnstrecke Ramal C-14 von Salta durch die "Wüste des Todes" bis in das halb verlassene Wüstendorf Tolar Grande.
27 harte Jahre lang kämpften sich Arbeiter aus aller Welt durch das steinige Gelände, bis 1948 die damals höchste Bahnstrecke auf 4220 Metern endlich fertiggestellt werden konnte. Nun konnten die reichen Bodenschätze und landwirtschaftliche Erzeugnisse der Region endlich von Salta bis an die chilenische Küste, nach Antofagasta, transportiert werden.
Entlang der Bahnstrecke haben sich Nachfahren indigener Stämme Nordargentiniens angesiedelt. Sie leben von dem, was die karge Natur zu bieten hat - und von den Touristen, die mit dem Zug vorbeikommen. Doch seit nur noch der Cargo-Zug und nicht mehr der "Wolkenzug" vorbeikommt, müssen sie bis nach San Antonio de los Cobres reisen, um ihre Produkte zu verkaufen. Wenn sich dann der Zug mit großem Getöse in Bewegung setzt, ist die Freude riesig. Sogar über die dicken schwarzen Qualmwolken, die die in die Jahre gekommene Diesellok ausstößt, wenn sie sich keuchend und stampfend durch das Altiplano von Argentinien bis zum berühmten Viadukt Polvorilla bewegt.
Auch wenn regelmäßig Erdbeben den Boden dieser Region erschüttern, lässt sich der "Wolkenzug" davon in der Regel nicht aus der Spur bringen.
Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.
Mitten durch die Berge Perus führt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Erde. Bis heute gilt sie als Wunder der Technik.
Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu und in den Süden über den Titicacasee und dann über die Hochebene der peruanischen Anden nach Arequipa.
Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das "heilige Tal der Inkas". Immer wieder beschädigen Erdrutsche die eng an den Bergen liegende Bahnstrecke. Besonders in der Regenzeit können Geröll- und Schlammmassen eine Gefahr für die Schienen darstellen.
Die ersten Pläne für eine Zuglinie durch die peruanischen Anden entstanden bereits in den 1850er-Jahren, um Agrarerzeugnisse aus dem Raum Cusco an die Küste zu transportieren. Heute erinnert nichts mehr an die Strapazen der Arbeiter, die sich jahrelang mit Spitzhacke durch diese einsame Gegend gequält haben, entlang der glitzernden, schneebedeckten La-Raya-Bergkette in über 4000 Meter Höhe durch ein Gebiet von ungezähmter natürlicher Schönheit.
Vom höchsten Punkt zwischen Cusco und Puno geht es weiter zum Titicacasee, einem der höchstgelegenen Seen der Welt. Auf seinem weiteren Weg nach Arequipa windet sich der Zug bis auf eine Höhe von 4470 Metern, um die Hochebene von Imata zu passieren, bis Arequipa, die angeblich schönste Stadt Perus, erreicht ist - die Endstation für den "Andean Explorer".
Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.
Unterwegs mit dem Rameswaram-Express auf den südlichsten Schienen Indiens: Auf rund 600 Kilometern durchquert die Bahn den Mikrokosmos und die tropische Landschaft Tamil Nadus.
Heftige Stürme und Regenschauer machen die Strecke bis heute zu einer Herausforderung für die Indische Bahn. Der Film begleitet den "Rameswaram-Express" auf seiner Fahrt von Chennai bis zu ihrem Höhepunkt, der Überquerung der Pamban-Brücke, nach Rameswaram im Süden.
Von Chennai, der Hauptstadt Tamil Nadus im Norden, nach Rameswaram im Süden sind die Reisenden rund zehn Stunden auf den heißesten Schienen Indiens unterwegs. Die Bahn streift Vogelreservate, durchquert Reisfelder, hinter denen die Kalvarayan Hills zu entdecken sind, und überquert den Kaveri, den "Ganges des Südens", auf dem Weg zur gefährlichsten Eisenbahnbrücke des Indischen Ozeans: der Pamban-Brücke, auch "Königin der indischen Brücken" genannt. Sie verbindet das indische Festland mit Rameswaram auf der Halbinsel Pamban.
Schon 1870 wollte die damalige britische Regierung eine Brücke bauen, doch erst 1911 wurde mit dem Bau begonnen, der 1914 fertiggestellt wurde. Die Pfeiler der Brücke stehen im Salzwasser, und das gesamte Bauwerk ist von starker Korrosion bedroht. Zusätzlich rütteln Wirbelstürme und hohe Windgeschwindigkeiten am Stahlgerüst. 1964 wurde die Brücke von einem 240 Stundenkilometer schnellen Zyklon zerstört, durch den über 100 Menschen ihr Leben verloren.
Eine große Verantwortung für die Lokführer, die auf der gesamten Strecke wachsam sein müssen - denn nicht nur Passanten, Motorroller und Autos kreuzen überraschend die Fahrbahn, auch in Indien als heilig geltende Kühe machen es sich gern auf den Schienen gemütlich.
Atemraubende Luftaufnahmen erzählen die Geschichte einer architektonischen Meisterleistung in der Welt der Eisenbahn.
Durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express", in Peru beeindruckt die Andenbahn "Ferrocarril del Sur", und durch die tansanische Savanne zuckelt ein einzigartiger Safari-Zug. Die fünfteilige Reihe "Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt" zeigt Fahrten durch spektakuläre Landschaften und technische Meisterleistungen.
Auf der Strecke von Bergen bis Oslo schlängelt sich die "Bergensbanen" durch die atemberaubende Landschaft Norwegens. Doch Schneefall, Geröll und wilde Tiere sind eine Herausforderung.
Auf den knapp 500 Kilometern vom Westen Norwegens bis zur Hauptstadt im Osten können Fahrgäste weite Fjorde, dichte Wälder und schneebedeckte Berge bewundern. Erstes Highlight ist die Hochebene Hardangervidda, wo die Temperaturen oft zweistellige Minusgrade erreichen.
Das Plateau lockt nicht nur jedes Jahr unzählige Touristen aus aller Welt an, die die skandinavische Wildnis bestaunen, sondern diente auch als Kulisse für einen Film der "Star Wars"-Reihe. Die eisige Kälte und starker Schneefall stellen die Wartungsteams der "Bergensbanen" jedoch oft vor Probleme. Schienen können sich verziehen, werden durch Eis zu rutschig oder sind gänzlich von Schnee bedeckt. Mit schweren Maschinen und zur Not per Hand versuchen die Crews, einen reibungslosen Bahnverkehr zu ermöglichen.
Einzigartige Züge durchqueren malerische Landschaften. Angetrieben von Technologie, komplexer Mechanik und harter Arbeit: Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen die abenteuerlichsten Bahnstrecken der Welt.
Der "Glacier Express" verkehrt zwischen St. Moritz und Zermatt. Spektakuläre Aufnahmen der Hochgebirgsstrecke wechseln sich ab mit Einblicken in die Technik dieser Schmalspurbahn.
Der "Glacier Express" überwindet große Höhendifferenzen, streckenweise mit Zahnradbetrieb. Während die Reisenden die spektakuläre Strecke genießen, sorgt ein Team in Hintergrund für ihre sichere und reibungslose Fahrt.
Die erste Teilstrecke des Zuges, die Albulabahn, wurde um 1900 erbaut und ist dank ihrer einzigartigen Streckenführung seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe. Dort überwindet der Zug eine Höhendifferenz von über 400 Metern auf nur 6,5 Kilometern Luftlinie. Um das möglich zu machen, verlängerten die Erbauer der Bahn die Strecke mithilfe einzigartiger Tunnel- und Brückenbauten auf zwölf Kilometer - eine technische Meisterleistung.
Einzigartige Züge durchqueren malerische Landschaften. Angetrieben von Technologie, komplexer Mechanik und harter Arbeit: Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen die abenteuerlichsten Bahnstrecken der Welt.