Die Victoriafälle gehören zu den spektakulärsten Naturwundern Afrikas. Aber nicht nur Menschen zieht es dorthin - auch viele Wildtiere, denn dort können sie ihren Durst löschen.
Der Sambesi speist die mächtigen Victoriafälle. Um an seinen Ufern zu trinken, laufen Elefanten oft durch die Stadt Victoria Falls, denn die liegt mitten auf einer ihrer alten Wanderrouten. Das führt immer wieder zu Konflikten zwischen Menschen und Elefanten.
Der schottische Missionar und Afrikaforscher David Livingstone hatte im November 1855 ein Erlebnis, das ihn zutiefst beeindruckte. Er gilt als der erste Europäer, der die größten Wasserfälle Afrikas erblickte und nannte sie "Victoria Falls" - zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria. Mittlerweile gehören sie zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Lange vor Livingstone taufte die einheimische Bevölkerung die Fälle "Mosi-oa-Tunya", was "donnernder Rauch" bedeutet. Diesen klangvollen Namen verdienen die Victoriafälle vor allem nach der Regenzeit, wenn riesige Wassermassen in die Tiefe stürzen und hohen Sprühnebel entstehen lassen, der noch aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen ist. Daher regnet es in unmittelbarer Umgebung der Wasserfälle fast ständig.
Die Anziehungskraft der Victoriafälle besteht auch darin, dass die Umgebung bis heute ihren ursprünglichen Charakter bewahrt hat. Landschaft und Wasserfälle sehen noch weitgehend so aus, wie Livingstone sie vorgefunden hatte.
Besondere Bedeutung hat der Sambesi auch für Wildtiere, denn die Victoriafälle liegen mitten in einem wichtigen Netzwerk großer Schutzgebiete. Obwohl es an den Fällen Wasser im Überfluss gibt, ist ihre Umgebung sehr trocken. Die Tiere sind auf das lebenspendende Wasser des Sambesi angewiesen.
Die Stadt Victoria Falls wurde mitten auf einer alten Wanderroute von Elefanten errichtet, die immer wieder in der Stadt auftauchen und Menschen gefährden. Lokale Naturschützer statten daher Elefanten mit Sendehalsbändern aus. Eine heikle Operation, doch die Mühe lohnt sich. Mit den Ergebnissen möchten die Naturschützer von "Connected Conservation" und vom "Victoria Falls Wildlife Trust" mehr Informationen über die Wanderungen der Dickhäuter erhalten. Ziel ist es besser zu verstehen, wann die Elefanten gefährlich werden.
Die Dokumentation von Axel Gomille zeigt in herausragenden Bildern die Schönheit eines der größten Naturwunder Afrikas und geht der Frage nach, wie die Koexistenz von Menschen und Elefanten besser gelingen kann.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Mitten in Stuttgart steht das weltweit größte Dreispartenhaus: Staatsoper, Ballett und Schauspiel Stuttgart. Rund 1400 Künstler, Handwerker und Angestellte arbeiten dort.
Sie stehen im Zentrum der fünfteiligen Reihe. Vier junge Ensemblemitglieder - die Ballerina Rocio Aleman, der Schauspieler Elias Krischke und das Sängerpaar Esther Dierkes und Björn Bürger - leiten das Fernsehpublikum hinter die Kulissen ihres Hauses.
Zwei Jahre lang begleiten Kamerateams die Arbeit und fangen persönliche, intime Bilder ein. Sie zeigen emotionale Höhen und Tiefen, handwerkliche Perfektion und logistische Meisterleistungen, die nötig sind, um täglich künstlerisches Weltniveau zu präsentieren. Eine packende Geschichte über Menschen aus Stuttgart, die einzigartige Kunst schaffen.
Mangelndes Selbstbewusstsein kann man ihm Albrecht Dürer nicht nachsagen: Er wusste, was für ein Ausnahmetalent er war - und signierte als erster Maler seine Werke mit seinem Monogramm.
Albrecht Dürer schuf Ikonen der Kunstgeschichte wie den "Feldhasen" und die "Betenden Hände", die sogar auf Andy Warhols Grabstein eingraviert sind. Und er brach Tabus: Dürer zeigte den menschlichen Körper nackt und ohne jede symbolische Überhöhung.
Der Maler zeigte das Alter, aber er feierte auch die Schönheit der Natur.
Kulturjournalistin und Moderatorin Bianca Hauda serviert Kunstwissen in kleinen Happen: Porträts von Künstlerinnen und Künstlern, deren Werke in deutschen Museen zu sehen sind.
Sechs Köchinnen und Köche mit Migrationshintergrund, die erfolgreich die Gerichte ihrer Herkunftsländer kochen, stehen im Mittelpunkt dieser Dokumentationsreihe.
Eine Welt ohne Tierleid - das ist das Ziel des veganen Frankfurters Nir Rosenfeld. Er betreibt mehrere israelische Restaurants in Frankfurt. Doch nach dem Terroranschlag der Hamas in seinem Geburtsland Israel erlebt er Anfeindungen und Bedrohungen.
Nir Rosenfeld wird manchmal gefragt, ob es "israelische Küche" überhaupt gibt. Wie kann er sich für Toleranz einsetzen - wenn sogar Essen politisiert wird?
Wegen der Liebe zu Tieren haben sie den Beruf gewählt: Die vierteilige Reihe "Tierärztin 24/7" begleitet vier Tierärztinnen und einen Tierarzt bei ihren ersten Schritten im Berufsleben.
Frisch von der Uni sind sie nun mit realen Fällen konfrontiert. Gwennaëlle kümmert sich um eine kleine Seidenhenne, die an einer großen Ohrinfektion leidet. Kann sie die Infektion nicht behandeln, stirbt das Huhn. William kümmert sich um Bulldogge Jasmin.
Sie hat einen Bandscheibenvorfall. William hofft, dass Jasmin nach der Behandlung wieder laufen kann. Eléonore versucht derweil, die Lämmer eines jungen Bauern zu retten.
Reporterin Manuela Morgenthaler beschreibt sich selbst als Couchpotato. Doch das soll sich ändern. Mit 35 Jahren will sie wissen, ob sie es auf den höchsten Gipfel der Schweiz schafft.
Im Sommer 2023 trifft Manuela eine lebensverändernde Entscheidung: Sie will den Mont Blanc, den höchsten Gipfel der Alpen, besteigen - eine gigantische Herausforderung für Manuela, die das Sofa den Wanderschuhen vorzieht und noch nie eine Hochtour gemacht hat.
Das Vorhaben wird ihr Leben für mehrere Monate auf den Kopf stellen.
Zum Glück muss Manuela die abenteuerliche Reise nicht allein antreten. Ihre jüngere Schwester Marina, eine erfahrene Alpinistin mit über 40 Viertausendern auf dem Konto, wird zu ihrem Coach. Marina treibt Manuela an, denn ohne intensive Vorbereitung wäre das Ziel nicht nur unerreichbar, sondern auch gefährlich.
Warum Manuela schließlich auf die 4600 Meter hohe Dufourspitze, statt auf den Mont Blanc zusteuert und was sie eigentlich dazu antreibt ihre Komfortzone zu verlassen und sportliche Höchstleistungen zu erbringen, ist in dieser Reportage zu sehen.
"Sehen statt Hören" ist das einzige TV-Magazin für Menschen mit Hörbehinderung in Gebärdensprache. Offene Untertitel sind fester Bestandteil der Sendung und kein Zusatzangebot.
In wöchentlich 30 Minuten bietet das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Themen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Ein barrierefreies Angebot für alle, die sich von diesem besonderen Magazin angesprochen fühlen.
Die unüberschaubar große Zahl der existierenden Glaubensgemeinschaften abseits der großen Kirchen kann verwirrend sein. Hier werden sie und ihre Bräuche hinterfragt und kritisch diskutiert.
Stress, Selbstzweifel, Notendruck. An einer besonderen Schule kämpfen sich die einst Drogensüchtigen Kay (31), Marvin (19) und Sarah (30) zurück ins Leben. Ihr Traum - ein Schulabschluss.
Die wichtigste Regel am Bildungszentrum H. Hesse in Frankfurt am Main: clean bleiben! Wer erwischt wird, fliegt. Eine besondere Zeit der Besinnung, Disziplin, Konfrontation mit der eigenen Geschichte und Hoffnung für alle beginnt.
Sarah ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Ihnen will sie ein Vorbild werden, wie sie sagt, am liebsten Lehrerin - in jedem Fall aber besser als ihre eigene Mutter, die Sarah einredete: "Aus dir wird sowieso nichts!"
Marvin lebt in einer betreuten Wohngruppe auf dem Schulgelände. Seine größte Angst - Einsamkeit. Cannabis reichte ihm bald nicht mehr. Er stürzte ab und landete in einer Psychiatrie. Am BZH will er Abitur machen.
Kay lief mit 15 von zu Hause weg. Schicksalsschläge trieben ihn in den Alkohol. Nach mehreren Selbstmordversuchen folgte die Erkenntnis: "Ich muss mein Leben grundlegend ändern."
Die O-Ton-Reportagereihe "37°Leben" hat die drei über ein Jahr lang begleitet.
Mitten in Italiens Norden liegt die Emilia-Romagna - eine Region, reich an Geschichte und Kultur. Sie bietet kulinarische Köstlichkeiten, Traditionen und eine vielfältige Landschaft.
Die Architektur und Baukunst der Region reicht von antiken Baudenkmälern über frühchristliche Kirchen, mittelalterliche Kreuzritterburgen bis hin zu Opernhäusern aus dem 19. Jahrhundert. Aber auch Weinkenner und Ferrari-Fans kommen auf ihre Kosten.
Im Übergang von der Po-Ebene zum Apennin reihen sich die Städte der Emilia-Romagna wie an einer Perlenschnur auf: Piacenza, Parma, Modena, Bologna, Ravenna und Rimini locken Besucher mit zahlreichen Museen, lokalen Spezialitäten, UNESCO-Weltkulturerbestätten und Naturparks. Mit Burgen und alten Dörfern, die malerische Marktplätze haben und idyllisch zwischen Olivenhainen, Weinbergen und Lorbeerbäumen liegen. Und mit ausgedehnten Sandstränden, die sich von Cervia bis Rimini an der adriatischen Riviera finden.
Eine Reise aus der Luft über Uganda zeigt spektakuläre Landschaften: die gletscherbedeckten Ruwenzori-Berge, urzeitliche Regenwälder und Kraterseen.
Die Virunga-Berge erstrecken sich über Uganda und Ruanda bis nach Kongo. Im Bwindi-Nationalpark haben die seltenen Berggorillas ihre Heimat. Max-Planck-Forscher Julius Mutale studiert ihr Verhalten, um sie besser schützen zu können.
Jenseits der üppigen Wälder liegen die vielleicht steilsten Ackerflächen der Erde. Mineralreiche Vulkanasche hat den Boden fruchtbar gemacht. Trotz der Gefahr eines Vulkanausbruchs möchte Farmer Michael an keinem anderen Ort arbeiten. Im Queen-Elizabeth-Nationalpark lebt eines von nur zwei bekannten Löwenrudeln weltweit, die auf Bäume klettern. Das Wasser, das die Seen im Nationalpark speist, hat seinen Ursprung im Ruwenzori-Gebirge. Von den regenreichen hohen Gipfeln stürzt das Wasser die Hänge hinab und nährt die mächtigen Flüsse.
Perfekt angepasst an das äquatoriale Klima sind die Watussirinder. Einer der letzten Hirten der traditionellen Nutztierrasse ist Eric. Er schwört auf die Widerstandskraft seiner Tiere. Unweit der Hauptstadt Kampala liegt der Zika-Wald mit düsterem Ruf: Er beheimatet eine Vielzahl von virentragenden Mücken. Virologe Julian Lutwama erforscht die Erreger und identifiziert noch unbekannte Viren. Östlich verläuft die Küste des Victoriasees bis hin zur kenianischen Grenze. Unterbrochen vom größten Strom Afrikas: Das ist der Ursprung des Nils. In seinem Kajak stürzt Geoffrey Cabiliar die Stromschnellen hinunter. Der Weiße Nil gehört zu den extremsten Wildwasser-Spots der Welt.
Afrika von oben: Aus großer Höhe entsteht ein völlig neues Bild des für seine Wildnis berühmten Kontinents. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe und fantastischen Landschaften.
Eine Reise aus der Luft über Mosambik zeigt vielfältige Naturräume: von den südlichen Savannenebenen entlang der Küste des Indischen Ozeans über Bergregenwälder bis zum Sambesi-Delta.
Einsame Strände säumen unberührte Meeresparadiese. Dort tummeln sich Große Tümmler, farbenfrohe Korallenriffe beherbergen eine riesige Artenvielfalt, und auch Afrikas größte identifizierte Population von Manta-Rochen sind dort zu Hause.
Die Meeresbiologin Andrea Marshall setzt sich für den Schutz der sanften Riesen ein.
Das Verschmelzen afrikanischer, arabischer und europäischer Traditionen macht Mosambik zu einem der rätselhaftesten Länder Afrikas. In dem Land lagen wichtige Handelsposten auf der Seeroute nach Osten. Die christlichen Eroberer brachten auch ihre Religion mit. Ihre Mission verbreiteten sie entlang des Sambesi bis nach Zentralafrika.
Der Gorongosa-Nationalpark ist eine der artenreichsten Regionen der Erde. Nachdem der Bürgerkrieg der Tierwelt stark zugesetzt hatte, erholt sich die Natur heute. Umweltverbände wollen Wälder wieder aufforsten und zugleich den Menschen mit nachhaltigem Kaffeeanbau eine Perspektive geben. Ähnlich bedroht wie die Hänge des Gorongosa war das Sambesi-Delta. Viele Arten profitieren nun von den Schutzmaßnahmen, die Büffelbestände erholen sich. Mit den Büffeln kehren Jäger zurück, und Löwenrudel durchstreifen das Land.
Afrika von oben: Aus großer Höhe entsteht ein völlig neues Bild des für seine Wildnis berühmten Kontinents. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe und fantastischen Landschaften.
Botswanas überrascht mit den ausgetrockneten Salzpfannen des Makgadikgadi über das schier endlose Labyrinth der Sümpfe und Überschwemmungsgebiete des Okavango-Deltas bis hin zur Kalahari.
An der Grenze zu Namibia fließt der Okavango und dient als ganzjährige Wasserquelle. Der Strom bietet Lebensraum für mehr als 400 Vogelarten. Auch die Menschen versorgt der Fluss. Sie fangen Fisch oder ernten Schilfgras. Die Arbeit ist nicht ungefährlich.
Flusspferde, Krokodile und Schlangen liegen auf der Lauer. Das Okavango-Delta ist UNESCO-Weltnaturerbe und Heimat einer einzigartigen Tierwelt. Dort leben über 100 Säugetierarten, darunter Löwen, Leoparden, Giraffen und Elefanten. Nachdem die Dickhäuter in Botswana fast ausgerottet waren, hat sich ihr Bestand dank strenger Gesetze erholt. Südöstlich des Deltas schließt sich die zweitgrößte Wüste Afrikas an: Die Kalahari umfasst etwa eine Million Quadratkilometer. Ihr ausgedehntester Teil liegt in Botswana.
Der Wohlstand des Landes hängt hauptsächlich von Diamanten ab. Doch sie zu entdecken, erfordert immensen Aufwand. Je mehr sich die Infrastruktur im Land entwickelt, desto häufiger treffen Tier und Mensch aufeinander. Die Zebraherden wandern am weitesten. Sobald Regen fällt, verwandelt sich die Wüste in grünes Weideland und die Tiere kehren zurück. Das Eingreifen des Menschen hat diesen Kreislauf gefährdet. Doch seit der Jahrtausendwende werden Hindernisse wie Zäune beseitigt, damit die Natur wieder zu ihrem Recht kommt.
Afrika von oben: Aus großer Höhe entsteht ein völlig neues Bild des für seine Wildnis berühmten Kontinents. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe und fantastischen Landschaften.
Eine erstaunliche Reise führt aus der Luft über Südafrika. Zu entdecken sind spektakuläre Küsten, wo es im Meer von Leben nur so wimmelt, und pulsierende Städte voller Leben.
Südafrika vereint unterschiedlichste Naturräume: die riesige Kalahari-Wüste im Norden und die langgezogenen Bergketten, die das Land umschließen. Am Westkap hebt Naturschutzfotograf Jean Tresfon mit dem Tragschrauber ab, auf der Suche nach dem perfekten Motiv.
Dieses Paradies für Meeresbewohner ist ein Hotspot der Biodiversität. Unzählige Fischarten, Haie und Wale sind zu allen Jahreszeiten anzutreffen. Zu Wasser setzt ein Team von Wissenschaftlern alles daran, die Buckelwale, die dort vorüberziehen, zu schützen. Biologe Simon Elwen und sein Team erforschen das Verhalten der sanften Riesen, um Kollisionen mit Schiffen zu vermeiden. Gewaltige Ausmaße hat der Zug, der Erze von der Sishen-Mine über 861 Kilometer bis in die Saldanha Bay transportiert.
Unweit von Kapstadt erstrecken sich Seetangwälder im Meer, die zu den produktivsten Ökosystemen der Erde zählen. Apnoetaucher Shamir lädt junge Südafrikaner ein, die einzigartige Welt der Großalgen zu erleben. Und in der Township Masiphumelele bringt Vuyo den Kindern das Skateboardfahren bei und gibt ihnen Beschäftigung. Waghalsige Bungeespringer springen von Afrikas höchster Brücke. Im Nordosten des Landes liegt eines der berühmtesten Wildtierreservate der Welt: Im Kruger-Nationalpark kämpfen Wildhüter für das Überleben der Nashörner. Damit auch zukünftige Generationen durch den Busch streifen können.
Afrika von oben: Aus großer Höhe entsteht ein völlig neues Bild des für seine Wildnis berühmten Kontinents. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe und fantastischen Landschaften.
Eine unglaubliche Reise aus der Luft über die Landschaften Kenias. Direkt an der Bruchkante des Großen Afrikanischen Grabenbruchs liegt auf einer Höhe von 2400 Metern die Stadt Iten.
Die kühle Hochgebirgsgegend bringt Kenias beste Athleten hervor und ist ein Anziehungspunkt für die besten Läufer der Welt. Fruchtbare Vulkanerde hat im Hell's-Gate-Nationalpark ein Paradies für Pflanzenfresser wie Zebras und Büffel entstehen lassen.
Wasser vom Kilimandscharo speist die Graslandschaften im Amboseli-Nationalpark. Die Elefanten wandern von dort zum Tsavo-Nationalpark. Sie vor Wilderei zu schützen, hat sich die "Big Life Foundation" zur Aufgabe gemacht. Aus der Luft spürt Pilot Craig Miller die Herden auf. Am Boden behalten erfahrene Ranger die Tiere im Blick.
Die Versorgung mit Wasser stellt auch das Volk der Massai vor Herausforderungen. Frauen wie Lucy nehmen oft kilometerlange Fußmärsche in Kauf, um ein Wasserloch zu finden. Gibt es kein Wasser mehr für die Herden, zieht das Dorf weiter. Neben den berühmten Savannenlandschaften ist Kenia auch mit einer über 1400 Kilometer langen Küste gesegnet. Meeresschildkröten steuern die Strände an, um ihre Eier abzulegen. Doch ihr Lebensraum ist in Gefahr. Kenias einst unberührte Strände werden immer mehr von angespültem Plastikmüll übersät. Die Frauen aus dem Dorf Watamu organisieren sich, um die Umweltverschmutzung einzudämmen. Jede Woche sammeln sie Plastik vom Strand. Matilda Mathius und ihr Team versuchen so, zur Rettung des Ozeans beizutragen. Eine Herzensangelegenheit.
Afrika von oben: Aus großer Höhe entsteht ein völlig neues Bild des für seine Wildnis berühmten Kontinents. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe und fantastischen Landschaften.
Die Reise aus der Luft führt nach Kamerun, an der Kreuzung von West- und Zentralafrika gelegen. Das Land ist für seine kulturelle und sprachliche Vielfalt bekannt.
Von den atemberaubenden Küstenregionen am Atlantik bis zu den Ufern des Ossa-Sees sind spektakuläre Landschaften zu entdecken. Kamerun ist auch Heimat vieler Primaten, doch die wachsende Zahl der Menschen ist eine Bedrohung für die Wildtiere.
Besonders gefährdet ist der Mandrill, einer der seltensten Affen. Im "Limbe Wildlife Center" werden Opfer des illegalen Tierhandels gepflegt und auf die Rückkehr in die Wildnis vorbereitet.
Kameruns größter Fluss, der Sanaga, speist den größten See in Westafrika. Im Ossa-See leben Rundschwanzseekühe. Ihr Lebensraum wird durch einen aggressiven Schwimmfarn bedroht. Die Salvinia molesta, eine invasive Pflanzenart, verbreitet sich rasant und verdrängt die Pflanzen, von denen sich die Seekühe ernähren. Doch es gibt einen Plan: Ein Rüsselkäfer soll die Plage beenden.
Eine große Tradition zu bewahren, hat sich Pierre Bala zur Aufgabe gemacht. Er ist einer der letzten Geschichtenerzähler in Kamerun. Mit seinem Musikinstrument, einer handgefertigten Mvet, und in seinem Kostüm aus Rindenmulch unterhält er sein gebanntes Publikum. Die 17-jährige Brenda Tabe hingegen ist ein angehender Star in Kameruns Fußballszene. Sie will andere Mädchen ermutigen, Fußball zu spielen.
Clever und einfallsreich ist auch Mechaniker Emmanuel Wembe: Er macht aus einem normalen Motorrad eine Limousine auf zwei Rädern. Bis zu neun Personen kann sein Fahrzeug transportieren, selbst in schwierigem Gelände.
Afrika von oben: Aus großer Höhe entsteht ein völlig neues Bild des für seine Wildnis berühmten Kontinents. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe und fantastischen Landschaften.
Ein Flug über den Binnenstaat Sambia führt ins Herz des südlichen Afrikas. Das Land ist von mächtigen Flüssen durchzogen.
Die Reise führt im Osten entlang des Sambesi über die üppigen Feuchtgebiete im Norden und erreicht schließlich das Luangwa-Tal im Osten. Im westlichen Flachland speist der Sambesi fruchtbare Überschwemmungsgebiete. Dort ist das Volk der Lozi zu Hause.
Wenn der Sambesi über die Ufer tritt, ziehen die Lozi in höher liegende Regionen. Es ist der Beginn eines feierlichen Massenexodus zum Klang von traditionellen Kriegstrommeln.
500 Kilometer flussabwärts bildet der Sambesi eine natürliche Grenze zu Simbabwe. Dort erreicht er sein tosendes Finale. Die Victoriafälle gehören zu den größten Wasserfällen der Erde. Nur wenige Kilometer nördlich lebt eines der am meisten bejagten Tiere Afrikas: Breitmaulnashörner. Nachdem sie in Sambia als ausgestorben galten, leben jetzt wieder acht Exemplare in einem Schutzgebiet. Sie sollen eine neue Population begründen. Als gefährdet gelten auch Afrikanische Elefanten. Durch Jäger und Wilderer sind sie von Ausrottung bedroht. Das Elefanten-Waisenhaus im Lilayi-Wildreservat ist das erste seiner Art im Süden Afrikas und bietet verwaisten Tieren Schutz.
Schauplatz der größten Säugetieransammlung der Welt sind die Wälder im Kasanka-Nationalpark: Bis zu zwölf Millionen Palmenflughunde kommen dort zusammen und fressen die Früchte wie wilde Feigen. Die auch als "Gärtner Afrikas" bekannten Flughunde werden Fruchtsamen über weite Gebiete verteilen.
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Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Mitten in Stuttgart steht das weltweit größte Dreispartenhaus: Staatsoper, Ballett und Schauspiel Stuttgart. Rund 1400 Künstler, Handwerker und Angestellte arbeiten dort.
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Nicht die gemalten Dinge sind wichtig, sondern die Atmosphäre - das, was zwischen Objekt und Künstler passiert: Das war Claude Monets Überzeugung.
Unscharfe Konturen und flirrendes Licht prägen die Bilder des Impressionisten, der das berühmte Gemälde "Seerosen" schuf.
Kulturjournalistin und Moderatorin Bianca Hauda serviert Kunstwissen in kleinen Happen: Porträts von Künstlerinnen und Künstlern, deren Werke in deutschen Museen zu sehen sind.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Sophie, Tochter des designierten LKA-Präsidenten Herbert Wichert, verschwindet spurlos aus einem Elite-Internat. LKA-Fahnderin Isabell Mosbach ermittelt undercover als Sportlehrerin.
Dann wird ein Schüler erschossen aufgefunden. Bei ihren Ermittlungen stößt Isabell Mosbach, die vom LKA unter dem Decknamen "Karla Parker" eingeschleust wird, auf frühere DDR-Verbindungen, die bis zu den Polizistenmorden an der Startbahn West 1987 reichen.
Eigentlich ist Isabell Mosbach gerade mit dem Nachlass ihrer verstorbenen Mutter beschäftigt. Der leitende Ermittler Sellinger nimmt zunächst widerwillig die Zusammenarbeit mit ihr hin. Isabell verschweigt ihm, dass sie als junges Mädchen selbst einige Zeit auf dem "Erlengrund" verbrachte und das Internat nach dem plötzlichen Verschwinden ihres Vaters bei Nacht und Nebel verlassen musste.
Schnell fällt Isabell der hochbegabte Schüler Felix auf, der regelmäßig seine Mitmenschen provoziert und bei Sophies Freund Till verhasst ist. Isabell findet heraus, dass Sophie schwanger ist und neben ihrer Freundschaft zu Till scheinbar eine heimliche Beziehung mit einem älteren Mann führt.
Am vierten Tag des Undercovereinsatzes wird Felix tot im See aufgefunden. Bald stellt sich heraus, dass er durch eine Waffe starb, mit der in den 1980er-Jahren an der Startbahn West zwei Polizistenmorde verübt worden waren. Der damalige Täter Volker Jens flüchtete ins Ausland und kam später bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Er lebte damals mit Felix' Vater, Frank Baumschulte, in einer Linken-WG. Zum Freundeskreis gehörten auch Herbert Wichert und seine heutige Frau Susanne. Markus Dietze, der Sohn eines der ermordeten Polizisten, glaubt bis heute nicht, dass Volker Jens ein Einzeltäter war.
Isabell entdeckt im Nachlass der Mutter, dass diese in den vergangenen 25 Jahren regelmäßig Geldbeträge von einer Stiftung überwiesen bekam, die im Verdacht steht, über verschollenes SED-Vermögen zu verfügen. Und genau diese Stiftung finanziert auch heute noch das Nobel-Internat. Die Begegnung mit dem eilig herbeigerufenen Stiftungsvorsitzenden Maas ruft bei Isabell schmerzliche Erinnerungen an ihren seit 25 Jahren vermissten Vater hervor.
Mit Nadja Uhl, Hanno Koffler, Joachim Król, Martin Feifel, Oliver Stokowski, Max Hopp
Isabells Welt gerät aus den Fugen, als sie ein Foto vom Begräbnis ihres Vaters im Haus der Mutter findet. Es trägt ein Datum, an dem Isabell noch nicht geboren war.
Eine Reise nach Jena bringt Aufklärung und führt zu einer Konfrontation mit Stiftungsvorstand Maas. Währenddessen fädelt Wichert einen infamen Verrat ein, um seine Karriere und seine Familie zu retten, und geht dabei über Leichen.
Wichert instrumentalisiert Dietze für seine Zwecke, der wie besessen der Verschwörungstheorie hinterherjagt, dass der "Staat" hinter den Polizistenmorden an der Startbahn West steckt. Nach und nach gelingt es Sellinger und Isabell, das Puzzle weiter zusammenzusetzen. Die Macht und Machenschaften der Stiftungs-Seilschaften um Maas reichen weit über "Erlengrund" hinaus. Während alles darauf hindeutet, dass Dietze der Mörder von Felix ist, findet Isabell heraus, was sich tatsächlich in der Nacht der tödlichen Schüsse am See ereignet hat - und wer ihr Vater wirklich war.
Mit Nadja Uhl, Hanno Koffler, Joachim Król, Martin Feifel, Oliver Stokowski, Max Hopp
Die Nachtschicht des Hamburger Kriminaldauerdienstes hat immer alle Hände voll zu tun. Dabei stehen vor allem die Interaktionen der Ermittler im Vordergrund.
Mit Armin Rohde, Idil Üner, Sabrina Ceesay, Özgür Karadeniz, Sina Martens, Roland Koch, Shenja Lacher, Demet Gül, Slavko Popadic, Ben Andrews Rumler
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Das Satiremagazin stellt das aktuelle politische Zeitgeschehen auf humorvolle, oft zynische Weise dar. So gerät es mit seinen Äußerungen nicht selten in die Kritik.
Was eigentlich niemand wissen kann, muss das prominente Rateteam durch geschicktes Fragen herausfinden. Für die Themen gilt: Je kurioser, desto besser! Für besonders gute Leistungen gibt es Geschenke.
In dieser Folge dreht sich bei "Bosetti Late Night" alles um die Frage nach einem möglichen AfD-Verbot.
Sarah Bosetti macht sich mit Nikolaus Blome, Florian Schroeder und Horst Evers Gedanken zum Sinn oder Unsinn einer solchen Maßnahme. Ist sie notwendig zur Rettung der Demokratie - oder deren Bankrotterklärung?
In "Bosetti Late Night" nimmt Sarah Bosetti die aktuelle gesellschaftliche Debatte satirisch auseinander, entstaubt sie, poliert sie und setzt sie wieder neu zusammen. Willkommen zur einzigen Satireshow Deutschlands, die nicht nur über Gendern, Cancel Culture, Klima und Wärmepumpen spricht - sondern darüber, wie über diese Themen gesprochen wird!
2024 wurde die Late Night Show mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Max Uthoff - ohne Perücke und falschem Bart, aber gewohnt hinterhältig und absurd - sinniert über Kaninchenlöcher, den Tod und wie wir die Komplexität unserer Welt überhaupt aushalten können.
In seinem Programm "Alles im Wunderland" vergleicht er die Wunderland-Alice mit uns selbst: Im Kinderbuchklassiker stößt die Titelfigur auf eine Vielzahl an Widersprüchen, die sich nicht auflösen lassen. Auch wir müssen diese Ambivalenzen des Lebens aushalten.
"Alles im Wunderland" nennt der Kabarettist Max Uthoff sein Programm, in Abwandlung des Kinderbuchklassikers von Lewis Carroll, in dem die Titelfigur Alice in eine Welt der Absonderlichkeiten und Paradoxa hineingerät. So bezieht sich der Titel auf all die Widersprüche und Absurditäten, die man im Leben aushalten muss und die sich auch nicht auflösen lassen. Uthoff bezieht das nicht nur auf unsere Welt im Allgemeinen, sondern auch konkret auf sein eigenes Leben. Dabei geht er das ganz große Thema an: die eigene Sterblichkeit. Denn diese hat schon begonnen, bei jedem von uns.
Wie kaum ein anderer versteht es Uthoff, sich auf dem schmalen Grat zwischen Stand-up-Comedy und knallhartem Kabarett zu bewegen und damit der Gesellschaft schonungslos den Spiegel vorzuhalten. Im Fokus steht immer wieder das kapitalistische System, das er mit den Mitteln der Satire aus den Angeln zu heben versucht. Alles ist auf den Punkt gebracht, auf höchstem Niveau, ohne überflüssige Pausenfüller. Er ist ein Meister der aneinandergereihten, scharfzüngigen Beobachtungen, bei denen sich so mancher Zuschauende wünscht, mal kurz auf Pause drücken zu können.
Zusammen mit Claus von Wagner steht Max Uthoff seit 2014 für "Die Anstalt" auf der Bühne. Wie auch dort ist bei seinen Soloauftritten oberstes Gebot: Die Fakten müssen stimmen. Das 3sat-Publikum darf sich auf einen Abend freuen, an dem beides möglich ist: detaillierte Recherche, gepaart mit einer ordentlichen Portion Humor.
Horst Evers erzählt Geschichten mitten aus dem Alltag. Er durchleuchtet ihn aus völlig unerwarteter Perspektive - hoch literarisch und saukomisch zugleich.
Wenn der Berliner Beststellerautor und Kabarettist aus dem Hier und Jetzt erzählt, verklärt er liebevoll mit Witz und Weisheit den Alltag. Für einen Abend lang nimmt er damit der Gegenwart das Verstörende und Bedrohliche.
Horst Evers erzählt Geschichten aus dem Alltag. Das mag auf den ersten Blick unspektakulär klingen, doch je länger man dem Künstler zuhört, desto mehr wächst die Bewunderung für seine Art des Erzählens. In vielen kleinen harmlos beginnenden Geschichten schildert er Vorfälle und Beobachtungen, wie sie jeder schon einmal (mit-) erlebt hat. Er beschreibt eine vertraute Welt, in der es doch von überraschenden Wendungen, unverhofften Abenteuern und erstaunlichen Einsichten nur so wimmelt. Mit seinem lakonischen Humor werden diese Verstrickungen und Verzweigungen absurd komisch und ein grandioser Spaß. Dabei ruft, dröhnt, zischt und wummert er seine Gedanken heraus und zeigt die vielen Facetten seiner Kunst.
Stefan Danziger: Liebenswerte, verschmitzte und intelligente Stand-up-Comedy mit Klasse! - 3sat präsentiert sein Programm "Dann isset halt so!" aus dem "Frankfurter Hof" in Mainz.
Manchmal ändern sich die Dinge im Leben so, dass man feststellen muss, man ist selbst gar nicht mehr so wichtig. Und das ist für Stefan Danziger ein befreiendes Gefühl. Er nimmt sich und seine eigene Bedeutungslosigkeit gekonnt auf die Schippe.
Angefangen bei persönlichen, alltäglichen Dingen bis hin zu weltgeschichtlichen Ereignissen, die vielleicht nur durch Scheitern möglich wurden: Stefan Danziger zeigt auf, dass Misslungenes allemal witzig ist. Grandiose 45 Minuten Spaß sind garantiert.
Der charmante Wahlberliner und Gewinner des "Stuttgarter Besen 2020" verbindet in seinem Programm Wissen und Witz so geschickt miteinander, dass seinem Publikum keine andere Wahl bleibt, als zu lachen, zu schmunzeln, aber auch nachzudenken über die Absurdität unseres Alltags.
Geboren in der DDR, aufgewachsen in der Sowjetunion, von dort in die BRD. Auf den Straßen Berlins erlernte Danziger seinen Stil und entdeckte seine Gabe, Menschen stundenlang mit Geschichte vollzubrabbeln. Seit mehr als vier Jahren bringt er das Publikum damit zum Lachen. Seine Bühnenerfahrung sammelte er außer in Berlin auch in London, Edinburgh und Amsterdam. Tagsüber war er Tourguide, nachts Comedian.
In seinem Programm "Dann isset halt so!" beleuchtet Stefan Danziger Geschichte und die Geschichten dahinter ebenso wie kulturelle Widersprüche und Absurditäten des Alltags.