WETTER/INFO
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Sender | Zeit | Zeit | Titel | Start | Titel |
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ORF III Info |
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NACHRICHTEN
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ORF III Doku |
Harrys liabste Hütt'n
LANDSCHAFTSBILD Mühlviertler Kernland - Oberösterreich (Folge: 9), A
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ORF III Doku |
Harrys liabste Hütt'n
LANDSCHAFTSBILD Traunsee - Salzkammergut (Folge: 10), A
Harrys liabste Hütt'n
Traunsee - Salzkammergut
Harry Prünster begrüßt zur letzten Folge dieses Sommers.
Gmunden, die lebhafte Stadt mit südlichem Charme, hat seit der Ernennung zur Kurstadt (1862) nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Ihre einmalige Lage am Ufer des Traunsees, umgeben von Bergen, bietet zusammen mit ihrer kulturellen Vergangenheit ein besonderes Flair. Die Wanderschuhe angezogen, und schon geht's für Harry los auf den Gmundnerberg. Vom Gmundnerberghaus hat man den schönsten Blick auf den Traunsee. Dann nimmt Harry die Seilbahn auf den Feuerkogel. Vor Tausenden von Jahren wurden hier zur Sommersonnenwende Feuer entzündet, daher der Name. Wenige Gehminuten von der Bergstation Feuerkogelseilbahn entfernt, befindet sich die Kranabeth Hütte. Die ehemalige Schutzhütte wurde von zwei Hüttenwirten übernommen. Der eine sorgt für die Musik und für den Schmäh, der andere schupft die Küche ...
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ORF III Doku |
Land der Berge
DOKUMENTATION Hüttengeschichten - Leben mit einem Denkmal
Land der Berge
Hüttengeschichten - Leben mit einem Denkmal
Auch Hütten können Denkmäler sein. Obwohl sie meist einfach und zweckmäßig sind, prägen sie dennoch Landschaft und Kultur. Das Spektrum ist groß und reicht von der Alm- und Jagdhütte bis zur hochalpinen Berghütte. Selbst auf der hochalpinen Berghütte haben sich die Zeiten geändert: Was früher beispielsweise eine rettende Schutzhütte war, ist heute oft ein gefahrlos zu erreichendes Ausflugsziel geworden. Dabei haben sich auch die Erwartungen der Gäste gewandelt. Heute wünscht mancher Wandersmann eher ein schickes Alpenhotel als ein spartanisches Matratzenlager. Sybille Krafft ist mit ihrem Team in die österreichische und bayerische Bergwelt vorgedrungen und hat sich mit Hüttenwirten, Almbauern und Sennerinnen über die Geschichte ihrer Gebäude unterhalten. Ob im Allgäu, im Ötztal oder in der Jachenau - die denkmalgerechte Nutzung einer historischen Hütte ist für alle eine besondere Herausforderung. (2018)
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ORF III Doku |
Land der Berge
LANDSCHAFTSBILD Die Tuxer Alpen im Jahreskreis, 2024
Land der Berge
Die Tuxer Alpen im Jahreskreis
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion begleitet die Menschen, Tiere und Berge im Tuxer Tal im Wandel der Jahreszeiten. Der Glaube spielt hier eine wichtige Rolle - in Finkenberg, aber auch hoch oben am Berg, am Penken. Tradition und Moderne gehen dabei oft Hand in Hand. Im Frühjahr erwacht die Natur im Tal zum Leben, und im Sommer werden die Tiere - Rinder, Schafe und Pferde - auf die Almen aufgetrieben. Das Leben der Bergbauern ist auch heute noch hart, aber viele der Bäuerinnen und Bauern sehen genau darin ihre Erfüllung. Dann verfärben sich die Bäume und Wiesen langsam: Der Herbst zieht ins Land. Zeit für die Almbauern, ihre Tiere zurück ins Tal zu treiben. Der Winter steht vor der Türe: Winter im Tuxer Tal, das sind auch beschauliche Adventmärkte und weniger beschauliche Krampusläufe. Im Winter begibt sich diese Neuproduktion auf und unter das Eis des Hintertuxer Gletschers und offenbart etwas über seine Geschichte - und die Zukunft.
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ORF III Doku |
Hermann Maier: Meine Heimat - Der Bregenzerwald
LANDSCHAFTSBILD, A
Hermann Maier: Meine Heimat - Der Bregenzerwald
Schroffe Gebirgsformationen, eine einzigartige Kulturlandschaft mitten in einer nahezu unberührten Wildnis: In der neuen Universum-Folge erkundet Skilegende Hermann Maier eine ganz besondere Region im äußersten Westen Österreichs: den Bregenzerwald.
In prachtvollen Bildern zeigt Universum die Schönheit dieser Bergwelt mit seinen Tälern, die langsam zum Bodensee abfallen. Von den schroffen Formationen des Arlbergs über den Widdersteinmähder bis hin zur Kanisfluh, wo sich ein spezielles System der Stufenlandwirtschaft entwickelt hat. Neben einer großen Vielfalt an Pflanzen finden im Naturschutzgebiet des Bregenzerwaldes auch Steinadler, Murmeltiere oder Auerhähne ihren passenden Lebensraum.
Gemeinsam mit dem Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer, der als "Wälder" die Region kennt wie kaum ein anderer, erklimmt Hermann Maier den Gipfel der sagenumwobenen Kanisfluh, die als Wahrzeichen des Bregenzerwaldes gilt. Es bietet sich ein berauschend schöner Ausblick auf eine Region, die nicht nur seine Bewohner, sondern auch Flora und Fauna immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.
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ORF III Doku |
Hermann Maier: Meine Heimat - Das Montafon
LANDSCHAFTSBILD, A
Hermann Maier: Meine Heimat - Das Montafon
Je höher die Berge, je bunter und abwechslungsreicher Fauna und Flora, umso größer die Chance, dort auch Hermann Maier anzutreffen. Für "Universum" geht er ein weiteres Mal auf Entdeckungsreise durch seine Heimat. Diesmal erkundet er die eindrucksvolle Bergwelt und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt des Montafon in Vorarlberg. Das wasserreiche Tal im Südosten Vorarlbergs ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer, lockt Wanderer auf die vielzähligen Almen, ebenso Bergsteiger und Kletterer auf markante Gipfel, wie den sagenumwobenen Piz Buin im Silvrettagebiet. Hermann Maier wird auch die weniger bekannten, aber nicht minder interessanten Seiten der Region mit und für seine Zuschauer entdecken. So macht er sich auf die Suche nach Amphibien wie Grasfrösche und Eidechsen, sucht nach seltenen Insekten wie dem Schmetterlingshaft auf den romantischen Maisäßen , erspäht aber natürlich auch die typischen Tiere hochalpiner Bergregionen wie Steinbock, Bartgeier oder auch Schneehühner.
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ORF III Doku |
In den Kitzbüheler Alpen mit Marlies Raich
LANDSCHAFTSBILD, 2020
In den Kitzbüheler Alpen mit Marlies Raich
TV-Publikumsliebling und ehemalige Skikönigin Marlies Raich entdeckt bereits zum fünften Mal für "Land der Berge" die schönsten Regionen in Österreichs Alpen: Diesmal meldet sie sich aus den Kitzbüheler Alpen. Ihre sportlichen Abenteuer führen Sie auf Almen und Plätze rund um einen der schönsten Aussichtsberge in Tirol: Die 1829 Meter hohe Hohe Salve. Unterhalb dieser alpinen Panorama-Dachterrasse erstreckt sich die gleichnamige Ferienregion in den Kitzbüheler Alpen. Von den ersten Sonnenstrahlen nach einer Nacht am Berggipfel wachgeküsst zu werden - das hat schon was. Es ist ein einzigartiger Moment, der wohl für jeden Bergfreund unvergesslich bleibt. So auch für Marlies, am Feldalphorn, inmitten der Kitzbühler Alpen. Felsige Gipfel, schroffe Felswände, mystische Höhlen und sanfte Grasberge werden zu Fuß, mit dem Bike und als krönender Abschluss aus der Luft erkundet: Der Tandem-Flug über die Hohe Salve mit einem atemberaubenden Bergpanorama ist nicht nur Marlies ein spannendes Bergabenteuer. (Doku 2020)
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ORF III Film |
Schöne Witwen küssen besser
TV-LIEBESKOMÖDIE (Folge: 1), D 2004
Schöne Witwen küssen besser
Die Hochstaplerin Corinna will, wenn sie aus dem Gefängnis entlassen wird, ein ehrliches Leben führen. Doch ihr Freund verlässt sie, das gemeinsame Geld hat er verprasst. Nicht nur für sich selbst, sondern viel dringender für ihren Vater braucht Corinna Geld. Kurzentschlossen schlüpft sie in die Rolle der soeben verwitweten Baronin Rockwell, die mit ihrem geerbten Familienschmuck um einige Millionen reicher geworden ist. An der Côte d'Azur will Corinna die Juwelen verkaufen … (Text: Sat.1) Mit: Iris Berben , Peter Sattmann , Sophie Schütt u.v.a. Regie: Carlo Rola.
DE 2004
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ORF III Film |
Schöne Witwen küssen besser
TV-LIEBESKOMÖDIE (Folge: 2), D 2004
Schöne Witwen küssen besser
Die Hochstaplerin Corinna will, wenn sie aus dem Gefängnis entlassen wird, ein ehrliches Leben führen. Doch ihr Freund verlässt sie, das gemeinsame Geld hat er verprasst. Nicht nur für sich selbst, sondern viel dringender für ihren Vater braucht Corinna Geld. Kurzentschlossen schlüpft sie in die Rolle der soeben verwitweten Baronin Rockwell, die mit ihrem geerbten Familienschmuck um einige Millionen reicher geworden ist. An der Côte d'Azur will Corinna die Juwelen verkaufen … (Text: Sat.1) Mit: Iris Berben , Peter Sattmann , Sophie Schütt u.v.a. Regie: Carlo Rola.
DE 2004
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ORF III Serie |
Doppelter Einsatz
KRIMIREIHE Mord auf dem Stundenplan (Staffel: 11 Folge: 2), D 2004
Doppelter Einsatz
Mord auf dem Stundenplan
Auf einer Schultoilette wird die Leiche einer Lehrerin gefunden. Sabrina steckt mitten in den Ermittlungen, als sie die schreckliche Nachricht erreicht, dass Ellen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Kriminalkommissarin Caroline Behrens soll Sabrina fortan unterstützen. Unter diesen Umständen fällt es Sabrina allerdings schwer, sich mit ihrer neuen Kollegin zu arrangieren.
Mit Eva Herzig, Despina Pajanou, Gerhard Garbers, Jockel Tschiersch, Jürgen Janza, Konstantin Graudus, Brigitte Böttrich, Ruby Kossin
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ORF III Serie |
Doppelter Einsatz
KRIMIREIHE Spurlos verschwunden (Staffel: 12 Folge: 1), D 2005
Doppelter Einsatz
Spurlos verschwunden
Am Rande der Stadt läuft eine schwer verletzte Frau in die Arme einer Polizeistreife. Sie gibt sich als Patrizia Kamoun zu erkennen und erliegt kurz darauf ihren Schussverletzungen. Den Ermittlerinnen gibt der Fall Rätsel auf. Denn das Opfer gilt seit sechs Jahren als vermisst und wurde vor einem Jahr für tot erklärt. Sabrinas und Caros einzige Spur führt zu Jochen Michelsen, dem Mann von Patrizias bester Freundin, die einst gemeinsam mit ihr verschwand.
Mit Despina Pajanou, Eva Herzig, Jockel Tschiersch, Konstantin Graudus, Jürgen Janza, Heinrich Schmieder, Ruby Kossin, Matthias Brandt
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ORF III Doku |
Musikantenstadl - Die Geschichte der Kultshow
DOKUMENTATION, A 2024
Musikantenstadl - Die Geschichte der Kultshow
Der Musikantenstadl ist ein Fixstern der österreichischen Fernsehunterhaltung. Über 180 reguläre Folgen, Sondersendungen, Auslandsreisen und die Silvesterstadl Shows begeisterten die Fans in Österreich und den deutschsprachigen Nachbarländern über mehrere Jahrzehnte. Der Musikantenstadl füllte die größten Konzerthallen und versammelte jedes Mal ein Millionenpublikum vor dem Fernseher. Die Dokumentation beschreibt die Erfolgsgeschichte des Stadls, die untrennbar mit dem Gründer und Erfinder, Karl Moik, verbunden ist. Er schaffte es Volkstümliche Musik, Blasmusik, Orchester sowie deutschen und internationalen Schlager in seinen Sendungen zu einem "Bunten Abend" zu verbinden.
Vor allem in den Anfängen wurde die Sendung von Vertretern der traditionellen Volksmusik stark kritisiert. Die Kommerzialisierung der Musik und ein Ausverkauf der heimischen Werte wurden ihr vorgeworfen. Doch Karl Moik verfolgte unbeirrt sein Unterhaltungskonzept und wurde selbst zum gefeierten Fernsehstar. Unterstützung hatte er dabei in den ersten 10 Jahren vom "Urviech der Nation", dem Hias, der mit seinen komödiantischen Einlagen schnell zum Liebling des Publikums wurde.
Die Dokumentation beleuchtet auch die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in Österreich und Europa der 80er Jahre. Der Eiserne Vorhang fiel, die heimische Innenpolitik wurde von Skandalen erschüttert, neue technologische Erfindungen und eine rasante Urbanisierung stellten die Menschen vor immer neue Herausforderungen. Und so fanden viele Zuseherinnen und Zuseher Trost in der heilen Welt des Musikantenstadls. Treue Fans folgten ihm auch auf Reisen rund um den Globus. Bereits in den 80er Jahren wurde der Stadl nach Moskau eingeladen. Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer gastierte er in der DDR. Weitere Auslandsreisen folgten, Karl Moik präsentierte den Stadl in Kanada, den USA, Australien, Südafrika, Dubai und sogar in der Verbotenen Stadt in Peking.
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ORF III Doku |
Peter Rapp - Der ewige Showman
MENSCHEN, A 2024
Peter Rapp - Der ewige Showman
Er war Moderator, Schauspieler und Entertainer. Sein Name ist untrennbar mit dem österreichischen Fernsehen verbunden: Peter Rapp. Mit "Spotlight" präsentierte er von 1969 an Stars der internationalen und österreichischen Musikszene von Abba bis Waterloo dem Fernsehpublikum. Aus der Sendung "Die große Chance" ist so mancher Star der heimischen Szene, wie etwa Andy Borg hervorgegangen. In den 1980er und 1990er Jahren war Peter Rapp Gastgeber nahezu jeder großen Hauptabendshow des ORF. Mit seiner unvergleichlichen Eloquenz und seinem Markenzeichen, dem "Henriquatre", auch "Bart der Könige", war er der König der Entertainer und der Publikumsliebling schlechthin. Seine Lebensgeschichte ist dabei genauso turbulent, wie seine Fernsehgeschichte. Peter Rapp wird 1944, im letzten Kriegsjahr des Zweiten Weltkrieges, in Wien geboren. Die bescheidenen Verhältnisse seines Elternhauses zwingen den jungen Rapp sich schon in Kindheitstagen in den Straßen des Wiens der Nachkriegszeit zu bewähren. Darin sieht er - nach eigener Aussage - auch den Grund, dass er, obwohl seines Gesangstalents wegen als Sängerknabe aufgenommen, diese bald wieder verlassen musste.
In der Dokumentation von Georg Schütz kommen langjährige Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen aus der Fernseh- und Musikbranche zu Wort, mit denen er zwei Leidenschaften gemeinsam hatte: die Liebe zur Musik und die Leidenschaft Fernsehen.
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ORF III Doku |
Frau mit Prinzipien - Die Fernsehlegende Chris Lohner
MEDIEN, A 2023
Frau mit Prinzipien - Die Fernsehlegende Chris Lohner
Sie war eines der ikonischen Gesichter des österreichischen Fernsehens - und eine der markantesten Stimmen der heimischen Medienlandschaft: Chris Lohner, seit 1979 auch als "The Voice" der "Österreichischen Bundesbahnen" bekannt. "Ich bin ein Kind des Gemeindebaus", erinnert sich die Frau mit dem roten Pagenkopf, der längst zu ihrem Markenzeichen geworden ist. Chris Lohner, Jahrgang 1943, ist im bitterarmen Nachkriegs-Wien aufgewachsen, inmitten von Bombenbrachen, Kriegsruinen und brennesselübersäten Gstätten. "Der fünfte Bezirk war unser Revier", erinnert sich Lohner, deren Vater, langjähriger Direktor der Volkshochschule Stöbergasse, ein leidenschaftlicher Volksbildner war. "Meine Leidenschaft für Bücher verdanke ich ihm", so Chris Lohner.
Die spätere TV-Ansagerin der Nation hat die Jahre ihrer Kindheit und Jugend im Eiselsberghof in Wien-Margareten verlebt, einem Gemeindebau, dessen Alltagskultur auch nach dem Krieg noch tief von den Traditionen des "Roten Wien" geprägt war: "Mein Vater war seit seiner Jugend glühender Sozialdemokrat", erinnert sich Chris Lohner. "Irgendwann ist er aus der Partei ausgetreten. Ausschlaggebend war sein Kampf gegen den Euthanasiearzt Heinrich Gross, den er vor Gericht bringen wollte und jahrelang vergeblich Leserbriefe an Zeitungen und Briefe an diverse Justizminister geschrieben hat". Auch Chris Lohner - eine zeitlebens meinungsstarke Frau - hat sich nie ein Blatt vor den Mund genommen. Und sie tut es auch heute nicht. Ob es um Feminismus, den Kampf gegen Kinderarmut oder den Einsatz gegen Rassismus in Österreich geht: Chris Lohner war und ist - als eine im Wortsinne starke Stimme - zur Stelle. Die Dokumentation von Günter Kaindlstorfer blickt zurück auf die zentralen Stationen im so bunten und ereignisreichen Leben Chris Lohners.
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ORF III Show |
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
UNTERHALTUNG (Folge: 1), 2025
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
Moderator Christian Reichhold begrüßt in der neuesten Folge von "Aus dem Archiv" herausragende Persönlichkeiten des ORF-Fernsehens wie Ingrid Wendl, Rudolf Nagiller, Elisabeth "Lizzy" Engstler und Peter Resetarits. Die Zuspielungen aus dem ORF-Fernseharchiv präsentiert Regina Nassiri.
Am 1. August 1955 startete in Österreich das erste Fernsehprogramm, das ein Testbetrieb war und nur dreimal in der Woche für 30 Minuten über provisorische Sender in Wien, Graz, Linz und Salzburg ausgestrahlt wurde. Als erste Sendung spielte der Österreichische Rundfunk eine zwölfminütige Konzertaufzeichnung der Wiener Philharmoniker aus dem Belvedere aus. Der reguläre Fernsehbetrieb begann mit einem Programm (FS 1) am 1. Jänner 1957, 1961 kam das zweite TV-Programm hinzu (FS 2), das ab 1969 täglich ausgestrahlt wurde. Im selben Jahr wurde auch das Farbfernsehen eingeführt. Die nunmehr 70 Jahre, in denen sich das österreichische Fernsehen vom Programm für einen exklusiven Kreis zum erfolgreichen Massenmedium entwickelt hat, nimmt ORF III zum Anlass, sich zu erinnern. Die Gäste dieses Jubiläumsabends haben das heimische Fernsehen in den verschiedenen TV-Sparten und -Bereichen - Information, Kultur, Sport & Gesellschaft - entscheidend geprägt und beeinflusst.
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ORF III Show |
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
UNTERHALTUNG (Folge: 2), 2025
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
Moderator Christian Reichhold begrüßt in der neuesten Folge von "Aus dem Archiv" herausragende Persönlichkeiten des ORF-Fernsehens wie Ingrid Wendl, Rudolf Nagiller, Elisabeth "Lizzy" Engstler und Peter Resetarits. Die Zuspielungen aus dem ORF-Fernseharchiv präsentiert Regina Nassiri.
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ORF III Doku |
Zu meiner Zeit - Peter Resetarits
ZEITGESCHICHTE, 2019
Zu meiner Zeit - Peter Resetarits
Peter Resetarits, Jahrgang 1960, erzählt in der ORF-III-Reihe "Zu meiner Zeit" von seiner Kindheit und Jugend. Aufgewachsen als Burgenland-Kroate in Wien Floridsdorf, musste der Jüngste der drei Resetarits-Brüder seinen eigenen Weg finden. Ambitionen Schauspieler zu werden, hat er zugunsten eines Jus-Studiums aufgegeben. Als Moderator des Jugendmagazins "Ohne Maulkorb" kam er mit dem Medium Fernsehen in Kontakt, lange bevor er mit Sendungen wie "Am Schauplatz" oder "Bürgerforum" zu einem der bekanntesten Fernsehjournalisten Österreichs wurde.
Neben der humorvollen Schilderung persönlicher Erlebnisse zeichnet Resetarits aber auch das Portrait seiner Generation, die nach den "68ern" kam, und lernen musste, die Herausforderungen ihrer Zeit zu meistern.
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ORF III Doku |
Musikantenstadl - Die Geschichte der Kultshow
DOKUMENTATION, A 2024
Musikantenstadl - Die Geschichte der Kultshow
Der Musikantenstadl ist ein Fixstern der österreichischen Fernsehunterhaltung. Über 180 reguläre Folgen, Sondersendungen, Auslandsreisen und die Silvesterstadl Shows begeisterten die Fans in Österreich und den deutschsprachigen Nachbarländern über mehrere Jahrzehnte. Der Musikantenstadl füllte die größten Konzerthallen und versammelte jedes Mal ein Millionenpublikum vor dem Fernseher. Die Dokumentation beschreibt die Erfolgsgeschichte des Stadls, die untrennbar mit dem Gründer und Erfinder, Karl Moik, verbunden ist. Er schaffte es Volkstümliche Musik, Blasmusik, Orchester sowie deutschen und internationalen Schlager in seinen Sendungen zu einem "Bunten Abend" zu verbinden.
Vor allem in den Anfängen wurde die Sendung von Vertretern der traditionellen Volksmusik stark kritisiert. Die Kommerzialisierung der Musik und ein Ausverkauf der heimischen Werte wurden ihr vorgeworfen. Doch Karl Moik verfolgte unbeirrt sein Unterhaltungskonzept und wurde selbst zum gefeierten Fernsehstar. Unterstützung hatte er dabei in den ersten 10 Jahren vom "Urviech der Nation", dem Hias, der mit seinen komödiantischen Einlagen schnell zum Liebling des Publikums wurde.
Die Dokumentation beleuchtet auch die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in Österreich und Europa der 80er Jahre. Der Eiserne Vorhang fiel, die heimische Innenpolitik wurde von Skandalen erschüttert, neue technologische Erfindungen und eine rasante Urbanisierung stellten die Menschen vor immer neue Herausforderungen. Und so fanden viele Zuseherinnen und Zuseher Trost in der heilen Welt des Musikantenstadls. Treue Fans folgten ihm auch auf Reisen rund um den Globus. Bereits in den 80er Jahren wurde der Stadl nach Moskau eingeladen. Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer gastierte er in der DDR. Weitere Auslandsreisen folgten, Karl Moik präsentierte den Stadl in Kanada, den USA, Australien, Südafrika, Dubai und sogar in der Verbotenen Stadt in Peking.
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ORF III Doku |
Peter Rapp - Der ewige Showman
MENSCHEN, A 2024
Peter Rapp - Der ewige Showman
Er war Moderator, Schauspieler und Entertainer. Sein Name ist untrennbar mit dem österreichischen Fernsehen verbunden: Peter Rapp. Mit "Spotlight" präsentierte er von 1969 an Stars der internationalen und österreichischen Musikszene von Abba bis Waterloo dem Fernsehpublikum. Aus der Sendung "Die große Chance" ist so mancher Star der heimischen Szene, wie etwa Andy Borg hervorgegangen. In den 1980er und 1990er Jahren war Peter Rapp Gastgeber nahezu jeder großen Hauptabendshow des ORF. Mit seiner unvergleichlichen Eloquenz und seinem Markenzeichen, dem "Henriquatre", auch "Bart der Könige", war er der König der Entertainer und der Publikumsliebling schlechthin. Seine Lebensgeschichte ist dabei genauso turbulent, wie seine Fernsehgeschichte. Peter Rapp wird 1944, im letzten Kriegsjahr des Zweiten Weltkrieges, in Wien geboren. Die bescheidenen Verhältnisse seines Elternhauses zwingen den jungen Rapp sich schon in Kindheitstagen in den Straßen des Wiens der Nachkriegszeit zu bewähren. Darin sieht er - nach eigener Aussage - auch den Grund, dass er, obwohl seines Gesangstalents wegen als Sängerknabe aufgenommen, diese bald wieder verlassen musste.
In der Dokumentation von Georg Schütz kommen langjährige Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen aus der Fernseh- und Musikbranche zu Wort, mit denen er zwei Leidenschaften gemeinsam hatte: die Liebe zur Musik und die Leidenschaft Fernsehen.
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ORF III Show |
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
UNTERHALTUNG (Folge: 1), 2025
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
Moderator Christian Reichhold begrüßt in der neuesten Folge von "Aus dem Archiv" herausragende Persönlichkeiten des ORF-Fernsehens wie Ingrid Wendl, Rudolf Nagiller, Elisabeth "Lizzy" Engstler und Peter Resetarits. Die Zuspielungen aus dem ORF-Fernseharchiv präsentiert Regina Nassiri.
Am 1. August 1955 startete in Österreich das erste Fernsehprogramm, das ein Testbetrieb war und nur dreimal in der Woche für 30 Minuten über provisorische Sender in Wien, Graz, Linz und Salzburg ausgestrahlt wurde. Als erste Sendung spielte der Österreichische Rundfunk eine zwölfminütige Konzertaufzeichnung der Wiener Philharmoniker aus dem Belvedere aus. Der reguläre Fernsehbetrieb begann mit einem Programm (FS 1) am 1. Jänner 1957, 1961 kam das zweite TV-Programm hinzu (FS 2), das ab 1969 täglich ausgestrahlt wurde. Im selben Jahr wurde auch das Farbfernsehen eingeführt. Die nunmehr 70 Jahre, in denen sich das österreichische Fernsehen vom Programm für einen exklusiven Kreis zum erfolgreichen Massenmedium entwickelt hat, nimmt ORF III zum Anlass, sich zu erinnern. Die Gäste dieses Jubiläumsabends haben das heimische Fernsehen in den verschiedenen TV-Sparten und -Bereichen - Information, Kultur, Sport & Gesellschaft - entscheidend geprägt und beeinflusst.
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ORF III Show |
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
UNTERHALTUNG (Folge: 2), 2025
Aus dem Archiv: 70 Jahre Fernsehen
Moderator Christian Reichhold begrüßt in der neuesten Folge von "Aus dem Archiv" herausragende Persönlichkeiten des ORF-Fernsehens wie Ingrid Wendl, Rudolf Nagiller, Elisabeth "Lizzy" Engstler und Peter Resetarits. Die Zuspielungen aus dem ORF-Fernseharchiv präsentiert Regina Nassiri.
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ORF III Doku |
Österreich - Die ganze Geschichte
GESCHICHTE Der Aufstieg des Postkartenmalers (Folge: 7), 2024
Österreich - Die ganze Geschichte
Der Aufstieg des Postkartenmalers
Hitlers Zeit in Wien war wie ein schwarzes Loch in seiner Biografie. Später gab er in "Mein Kampf" die Monate, die er hier verbracht hatte, nur stark verzerrt und verkürzt wieder - niemand sollte erfahren, wie tief er wirklich gefallen war. Ein Weggefährte von damals sollte ihm allerdings gefährlich werden, er wusste zu viel, was dem "Führer-Nimbus" hätte schaden können. Der Kleinkriminelle Reinhold Hanisch berichtete den ersten Hitler-Biographen Mitte der dreißiger Jahre von einem gescheiterten Kunstmaler, der wie er selbst ganz unten gelandet war, im Obdachlosen-Männerwohnheim in der Meldemannstraße. Wie sehr prägte diese Stadt den späteren Diktator und Massenmörder? Wurde er hier, wie er selbst schrieb, unter Karl Lueger zum glühenden Antisemiten? Andreas Pfeifer und Mariella Gittler gehen der Frage nach, inwieweit das Wiener Biotop Hitlers Weltsicht und damit die spätere Weltgeschichte damals geprägt haben könnte. Und noch ein Kuriosum beschäftigt die beiden: Ein zweiter späterer Diktator weilte 1913 ebenfalls für ein paar Wochen in der Kaiserstadt - Josef Stalin wohnte damals nur zehn Kilometer von Hitler entfernt. Anlässlich der Ausfahrt des alten Kaisers nach Schönbrunn dürften sich die beiden, Hitler und Stalin, sogar auf Sichtdistanz begegnet sein. R: Birgit Mosser
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ORF III Doku |
Österreich - Die ganze Geschichte
GESCHICHTE Scheuende Pferde (Folge: 8), 2024
Österreich - Die ganze Geschichte
Scheuende Pferde
Als der Attentäter Bogdan Zerajic 1910 auf den habsburgischen Statthalter in Bosnien schoss, hätte er bereits damals jenen Weltenbrand auslösen können, der genau vier Jahre später losbrach, ebenfalls bei einem Anschlag in Sarajewo, auf den Thronfolger Franz Ferdinand. Doch Zerajic verfehlte sein Ziel und richtete sich selbst. Auch in anderen Regionen der Vielvölkermonarchie rumorte es, etwa bei den Tschechen, die ihr nationales Selbstbewusstsein entdeckten. Mit dramatischen Szenen von diesen Hotspots erzählt diese Folge die bewegten Jahrzehnte, in denen die ethnischen Bruchlinien im Habsburgerstaat immer stärker hervortraten. Der Rückzug des Osmanischen Reichs vom Balkan begünstigte vor allem Russland, das sich vom jahrhundertalten Verbündeten Österreichs - auch wegen einer ungeschickten habsburgischen Ost-Politik - zu seinem erbitterten strategischen Gegner wandelte. So wurde eine wichtige Weiche zum Ersten Weltkrieg gestellt. Die Nationalstaaten, in denen wir heute leben, sind eine Folge der damaligen Entwicklung. R: Florian Riedelsperger
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