Schriftsteller Franz Schuh ist zu Gast im Studio und stellt sein neues Buch "Steckt den Sand nicht in den Kopf" vor. Darüber hinaus erinnert die Sendung in einem in Memoriam an den 30. Todestag des Schauspielers Alfred Böhm.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Gehörlose Menschen definieren sich weltweit vorrangig über die zahlreichen Gebärdensprachen. In Österreich ist die Sprachminderheit seit dem 1. September 2005 verfassungsmäßig anerkannt. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden sie allerdings vom damaligen Regime verfolgt.
In "Nicht verstummt" erzählen erstmals gehörlose ZeitzeugInnen in Österreichischer und Amerikanischer Gebärdensprache ihre Geschichten. Sie gebärden darüber, was die NS-Herrschaft in ihrer Gemeinschaft anrichtete, berichten von Bedrohung, Verfolgung und Überleben. Mit ihrer visuellen Sprache kreieren sie ein neues Bild der Geschichte - und ihrer selbst - und zeigen, dass sie nicht zum Verstummen gebracht wurden.
"Kommen Sie zu uns, wir haben nichts!" - hat ein Bergführer im Villgratental einmal aus Spaß zu einem Reisejournalisten gesagt - und mittlerweile ist dieser Spruch zum geflügelten Wort geworden. In dem stillen Seitenarm des Pustertals gibt es keine monströsen Bettenburgen, Einkaufszentren, Freizeitparks und nicht einmal Lifte - nur Natur pur. Umgeben von Wiesen, Weiden, Wäldern und Bergen kann man sich in kleinen Gasthöfen, Ferienwohnungen und Almhütten einquartieren und ungestört die Seele baumeln lassen. Das Villgratental in Osttirol ist ein Paradies für Urlauber, die dem Massen- und Event-Tourismus entgehen wollen. Doch die Idylle ist bedroht. Die Stimmen, die für eine stärkere touristische Erschließung plädieren, werden immer lauter: wenn man nicht bald kräftig investiere, sagen sie, werde das abgelegene Tal den Anschluss völlig verlieren. (Doku 2020)
Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Schutzraum der Alpen. Er ist ein einzigartiges Naturparadies und zugleich ein traditionsreicher bergbäuerlicher Lebensraum. Es geht in eine ebenso schöne wie raue Hochgebirgswelt, in der sich Fauna und Flora noch ungestört entfalten können. In spektakulären Flugaufnahmen erhält man einzigartige Ausblicke in eine unberührte Natur und es gibt ebenso faszinierende wie seltene Einblicke in das Leben der Tierwelt - vom Bartgeier bis zum Steinbock. Darüber hinaus besuchen wir Dörfer, Bauernhöfe und Almen und führen das traditionsreiche Bergbauern vor Augen. (2017)
Der Umgang der Menschen im Bregenzerwald mit ihrem Lebensraum ist Thema der neuen markierten Wege durch 13 Dörfer der Talschaft. Dezente Stahlsäulen lenken die Aufmerksamkeit auf jedes der 104 Gebäude und somit auf die Kulturlandschaft, auf handwerkliche und ökologische Details, auf Facetten des künstlerischen, kulinarischen und touristischen Schaffens. Die Fernseh-Dokumentation folgt diesen Wegen zur Baukultur und blickt hinter die Fassaden der von Architekten der Region ausgewählten Privathäuser und öffentlichen Gebäude.
Endlos scheint sie zu sein - die Weite des Nationalparks Kalkalpen in Oberösterreich. Bunt ist sie auf jeden Fall. Wenn die Tage kürzer werden, die Kraft der Sonne merklich nachlässt und die farbenprächtige Laubfärbung einsetzt, zieht der Herbst ins Land. Eine faszinierende Jahreszeit, die ihre ganz eigenen Reize im Nationalpark offenbart. Im Nationalpark Kalkalpen ist der Mensch nur Gast, dort führt vor allem die Natur Regie. Die Landschaft, so die Philosophie des Nationalparks, soll sich in das verwandeln, was sie einmal vor tausenden Jahren war. Die Vision, die dahintersteht: weniger Kontrolle, dafür mehr Wildnis wagen. Dort darf die Natur tatsächlich Natur sein.
Der Wienerwald ist die große grüne Lunge der Stadt Wien. Die bewaldete Bergregion, die sich im Nordwesten und Südwesten der österreichischen Hauptstadt erstreckt. Der grüne Waldgürtel ist nicht nur das wichtigste Naherholungsgebiet der Städter, sondern auch verantwortlich für das Stadtklima und die gute Luftqualität. Das Leben ohne den Wienerwald würde wohl sehr anders aussehen. Auch auf den traditionellen Weinbau hat der Wienerwald einen nicht unerheblichen Einfluss. Die Verwaltung und Bewirtschaftung der 42.000 Hektar städtische Wälder und 2.500 Hektar landwirtschaftliche Nutzflächen obliegt der Magistratsabteilung MA49. Ein Film von Ernst Grandits für das Landesstudio Wien
Ein verträumtes "Jagdschlössl" im Wald nahe dem Stadtgebiet von Wien. 25 Quadratkilometer einsame Naturpracht für eine tragische Kaiserin. Park und Schloss - heute das Areal des Lainzer Tiergartens - waren ein Geschenk von Kaiser Franz Josef I. an Kaiserin Elisabeth. Touristen dürfen die markierten Wege nicht verlassen, gerade aber dort - abseits der Öffentlichkeit - sprießt das Leben, absolut wild und absolut geschützt.
Regie: Thomas Rilk
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Redakteur Kyril Kern setzt seine Reihe "Bankerlgespräche" fort. In der neunten Folge trifft er im Währingerpark auf Johann und spricht mit ihm über Kunst, Kultur und das Leben in der Stadt. Kultur Heute stellt aktuelle Ausstellungen und Filme vor und bringt Kulturevents aus den Bundesländern.
Die Moral war hoch im Wien der Ringstraßenzeit, doch die Praxis eine ganz andere. Während eine prüde Gesellschaft jeden amourösen Fehltritt abstrafte, führten die Triebe unter der Decke ein zweites Leben. Diese Schnitzler'sche Doppelmoral wurde prägend für diese Epoche und fand ihren Niederschlag in zahlreichen Affären, die nicht zuletzt in den Wiener Prunkbauten abliefen. Das mondäne Hotel Sacher war ein Treffpunkt der höheren Gesellschaft - und was sich in den beliebten Separées so abspielte, konnte dem ausgezeichneten Ruf des Hauses nicht schaden. Einen Besuch in der Albertina nimmt Karl Hohenlohe zum Anlass, in ein Liebesdreieck von zwei höchstrangigen Habsburger Paaren einzutauchen - denn Kaisergattin Isabella war für ihre Schwägerin Marie Christine entflammt. Im Schloss Belvedere geht es schließlich unter anderem um den unfassbar reichen Prinzen Eugen und seine Erbin, und um den kuriosen Verlauf, den dieses Vermögen dann genommen hat. R: Susanne Pleisnitzer
Wien zählte im 19. Jahrhundert zu den modernsten und größten Städten der Welt. Entsprechend fortschrittlich ging es hier auch in Liebesdingen zu. Der Spittelberg war verschrien für die dortige Prostitution. Auch an den Basteitoren boten käufliche Frauen ihre Dienste an. Der Wiener Kongress war überhaupt das Beste, was dem Wiener Liebesgeschäft passieren konnte. Legendär wurde auch die "Mutzenbacherin", eine archetypische Darstellung der Wiener Dirne aus der Feder von Felix Salten. Heute kaum noch vorstellbar: Wien galt lange als Welthauptstadt der Prostitution. Ständige Maßregelungen für die käufliche Liebe durch den Staat, etwa unter Maria Theresia, verschoben das Problem nur in den Untergrund. Vor allem Frauen mit schwachem sozialem Hintergrund rutschten in dieses Geschäft hinein und kamen oft nicht mehr heraus. Stefan Wolner hat sich auf die Spuren des erotischen Wien von anno dazumal begeben.
Einstein und Wien - in dieser Wechselbeziehung steckt mehr als gemeinhin bekannt ist. Einstein war nicht nur einige Male in Wien und wohnte in einer Wohnung in Grinzing, als Hausgast beim Physiker Felix Ehrenhaft. Er bezog auch zentrale Ideen von den Wiener Gelehrten Ernst Mach und Kurt Gödel, mit denen Einstein befreundet war - Ideen, die im Biotop des legendären "Wiener Kreises" entstanden waren. Der österreichische Astrophysiker Franz Kerschbaum begibt sich in dieser Produktion auf die Spuren von "Einsteins Wien" und erklärt, welchen Anteil die Wiener Forschung an der Erkenntniswelt des amerikanischen Genies hatte. Gestaltung: Karl und Anna Sigmund.
In der literarischen Reihe dreht sich alles um das Thema Lesen. Neben regen Diskussionen über Bücher werden auch die Neuheiten aus allen Literaturbereichen vorgestellt.
Die Moral war hoch im Wien der Ringstraßenzeit, doch die Praxis eine ganz andere. Während eine prüde Gesellschaft jeden amourösen Fehltritt abstrafte, führten die Triebe unter der Decke ein zweites Leben. Diese Schnitzler'sche Doppelmoral wurde prägend für diese Epoche und fand ihren Niederschlag in zahlreichen Affären, die nicht zuletzt in den Wiener Prunkbauten abliefen. Das mondäne Hotel Sacher war ein Treffpunkt der höheren Gesellschaft - und was sich in den beliebten Separées so abspielte, konnte dem ausgezeichneten Ruf des Hauses nicht schaden. Einen Besuch in der Albertina nimmt Karl Hohenlohe zum Anlass, in ein Liebesdreieck von zwei höchstrangigen Habsburger Paaren einzutauchen - denn Kaisergattin Isabella war für ihre Schwägerin Marie Christine entflammt. Im Schloss Belvedere geht es schließlich unter anderem um den unfassbar reichen Prinzen Eugen und seine Erbin, und um den kuriosen Verlauf, den dieses Vermögen dann genommen hat. R: Susanne Pleisnitzer
Wien zählte im 19. Jahrhundert zu den modernsten und größten Städten der Welt. Entsprechend fortschrittlich ging es hier auch in Liebesdingen zu. Der Spittelberg war verschrien für die dortige Prostitution. Auch an den Basteitoren boten käufliche Frauen ihre Dienste an. Der Wiener Kongress war überhaupt das Beste, was dem Wiener Liebesgeschäft passieren konnte. Legendär wurde auch die "Mutzenbacherin", eine archetypische Darstellung der Wiener Dirne aus der Feder von Felix Salten. Heute kaum noch vorstellbar: Wien galt lange als Welthauptstadt der Prostitution. Ständige Maßregelungen für die käufliche Liebe durch den Staat, etwa unter Maria Theresia, verschoben das Problem nur in den Untergrund. Vor allem Frauen mit schwachem sozialem Hintergrund rutschten in dieses Geschäft hinein und kamen oft nicht mehr heraus. Stefan Wolner hat sich auf die Spuren des erotischen Wien von anno dazumal begeben.
Einstein und Wien - in dieser Wechselbeziehung steckt mehr als gemeinhin bekannt ist. Einstein war nicht nur einige Male in Wien und wohnte in einer Wohnung in Grinzing, als Hausgast beim Physiker Felix Ehrenhaft. Er bezog auch zentrale Ideen von den Wiener Gelehrten Ernst Mach und Kurt Gödel, mit denen Einstein befreundet war - Ideen, die im Biotop des legendären "Wiener Kreises" entstanden waren. Der österreichische Astrophysiker Franz Kerschbaum begibt sich in dieser Produktion auf die Spuren von "Einsteins Wien" und erklärt, welchen Anteil die Wiener Forschung an der Erkenntniswelt des amerikanischen Genies hatte. Gestaltung: Karl und Anna Sigmund.
In der literarischen Reihe dreht sich alles um das Thema Lesen. Neben regen Diskussionen über Bücher werden auch die Neuheiten aus allen Literaturbereichen vorgestellt.
Die Moral war hoch im Wien der Ringstraßenzeit, doch die Praxis eine ganz andere. Während eine prüde Gesellschaft jeden amourösen Fehltritt abstrafte, führten die Triebe unter der Decke ein zweites Leben. Diese Schnitzler'sche Doppelmoral wurde prägend für diese Epoche und fand ihren Niederschlag in zahlreichen Affären, die nicht zuletzt in den Wiener Prunkbauten abliefen. Das mondäne Hotel Sacher war ein Treffpunkt der höheren Gesellschaft - und was sich in den beliebten Separées so abspielte, konnte dem ausgezeichneten Ruf des Hauses nicht schaden. Einen Besuch in der Albertina nimmt Karl Hohenlohe zum Anlass, in ein Liebesdreieck von zwei höchstrangigen Habsburger Paaren einzutauchen - denn Kaisergattin Isabella war für ihre Schwägerin Marie Christine entflammt. Im Schloss Belvedere geht es schließlich unter anderem um den unfassbar reichen Prinzen Eugen und seine Erbin, und um den kuriosen Verlauf, den dieses Vermögen dann genommen hat. R: Susanne Pleisnitzer
Wien zählte im 19. Jahrhundert zu den modernsten und größten Städten der Welt. Entsprechend fortschrittlich ging es hier auch in Liebesdingen zu. Der Spittelberg war verschrien für die dortige Prostitution. Auch an den Basteitoren boten käufliche Frauen ihre Dienste an. Der Wiener Kongress war überhaupt das Beste, was dem Wiener Liebesgeschäft passieren konnte. Legendär wurde auch die "Mutzenbacherin", eine archetypische Darstellung der Wiener Dirne aus der Feder von Felix Salten. Heute kaum noch vorstellbar: Wien galt lange als Welthauptstadt der Prostitution. Ständige Maßregelungen für die käufliche Liebe durch den Staat, etwa unter Maria Theresia, verschoben das Problem nur in den Untergrund. Vor allem Frauen mit schwachem sozialem Hintergrund rutschten in dieses Geschäft hinein und kamen oft nicht mehr heraus. Stefan Wolner hat sich auf die Spuren des erotischen Wien von anno dazumal begeben.
Einstein und Wien - in dieser Wechselbeziehung steckt mehr als gemeinhin bekannt ist. Einstein war nicht nur einige Male in Wien und wohnte in einer Wohnung in Grinzing, als Hausgast beim Physiker Felix Ehrenhaft. Er bezog auch zentrale Ideen von den Wiener Gelehrten Ernst Mach und Kurt Gödel, mit denen Einstein befreundet war - Ideen, die im Biotop des legendären "Wiener Kreises" entstanden waren. Der österreichische Astrophysiker Franz Kerschbaum begibt sich in dieser Produktion auf die Spuren von "Einsteins Wien" und erklärt, welchen Anteil die Wiener Forschung an der Erkenntniswelt des amerikanischen Genies hatte. Gestaltung: Karl und Anna Sigmund.
Die Moral war hoch im Wien der Ringstraßenzeit, doch die Praxis eine ganz andere. Während eine prüde Gesellschaft jeden amourösen Fehltritt abstrafte, führten die Triebe unter der Decke ein zweites Leben. Diese Schnitzler'sche Doppelmoral wurde prägend für diese Epoche und fand ihren Niederschlag in zahlreichen Affären, die nicht zuletzt in den Wiener Prunkbauten abliefen. Das mondäne Hotel Sacher war ein Treffpunkt der höheren Gesellschaft - und was sich in den beliebten Separées so abspielte, konnte dem ausgezeichneten Ruf des Hauses nicht schaden. Einen Besuch in der Albertina nimmt Karl Hohenlohe zum Anlass, in ein Liebesdreieck von zwei höchstrangigen Habsburger Paaren einzutauchen - denn Kaisergattin Isabella war für ihre Schwägerin Marie Christine entflammt. Im Schloss Belvedere geht es schließlich unter anderem um den unfassbar reichen Prinzen Eugen und seine Erbin, und um den kuriosen Verlauf, den dieses Vermögen dann genommen hat. R: Susanne Pleisnitzer
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.