Der urbane Mensch macht sich heute kaum noch Gedanken darüber, was es heißt, in Kälte und Schnee zu überleben - lange schon verbringen wir die Winter in geschützten Räumen. Doch wie steht es mit den Wildtieren? Wie schaffen sie es alljährlich aufs Neue, die Frostperioden erfolgreich zu überstehen? Dieses "Erlebnis Österreich" aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich beschäftigt sich mit den vielfältigen Überlebensstrategien während der kalten Jahreszeit. Anpassungsfähigkeit, Tarnung oder auch der Winterschlaf sind dabei in der Tierwelt einige der Möglichkeiten, um der kalten Jahreszeit zu trotzen. (Gestaltung: Prof. Kurt Mündl)
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Werden die Winter immer kürzer? Nimmt die Zahl der Unwetterkatastrophen im Alpenraum zu? Werden Skigebiete schneelose Winter erleben? Diese Fragen beschäftigen Meteorologen seit Jahrzehnten. Doch wie genau sieht es seit 2017 mit den Folgen der Klimaerwärmung in den heimischen Alpen aus? Dem gehen Meteorologe Andreas Jäger und Naturfilmer Erich Pröll in dieser überarbeiten Version von "Wetterküche Alpen" auf den Grund. Die beiden ORF-III-Moderatoren sichten gemeinsam die Dokumentation und zeigen auf, was sich alles verändert hat und womit wir noch rechnen müssen.
Zum ersten Adventsonntag überträgt ORF III live den katholischen Gottesdienst aus dem Grenzort Ludmannsdorf/Bilcovs . Der Gottesdienst wird in deutscher und slowenischer Sprache gestaltet.
Umrahmt im Norden von den Nockbergen wie dem 2.000 Meter hohen Tschiernock, dem Platt- oder Rosennock fügt sich der auf knapp 600 Metern liegende malerische Millstätter See ein. Hier hat sich auch ein traditionelles bergbäuerliches Leben erhalten, das Gestalter Martin Vogg in dieser Ausgabe von ORFIII Landleben porträtiert. Er begleitet Alm-Betreiber, Bauern, Handwerker und andere Berufe bei ihren typischen Arbeitsabläufen. Und er zeigt auch, wie es hier abseits der Arbeit zugeht, wenn die Menschen gemeinsam ihre Freizeit verbringen.
Die ORF III Produktion steht im Zeichen des steirischen Mariazellerlandes, wo Einheimische zu ihren Lieblingsorten führen. Im Naturpark Mürzer Oberland stechen vor allem zwei Sehenswürdigkeiten heraus: Der Wasserfall Totes Weib, der 40 Meter in die Tiefe stürzt und der Erlebnisweg Roßlochklamm. Im Naturschutzgebiet Karlschütt sieht man dagegen unberührte, vom Tourismus kaum erschlossene Landschaften und einen unglaublichen Pflanzenreichtum. Ein weiteres Highlight ist die Schneealm im Mürzer Oberland, wo passionierte Wanderer auf ihre Kosten kommen. Weiter geht es über Thörl und Aflenz nach Mariazell, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Mitteleuropas. Hoch hinaus geht es auf die Mariazeller Bürgeralpe, steil bergab zum Erlaufsee.
Die Reise führt weiter ins Ennstal nach Sölk zur Kaltenbachalm, weiters zur Putzentalalm und über den Schwarzensee nach Stainach - Pürgg. Wo der zweithöchste Berg der Steiermark empor ragt. Der heilklimatische Kurort Gröbming eignet sich hervorragend für einen Zwischenstopp. Nach einer Wanderung auf den Stoderzinken wird man am Gipfelkreuz mit einer einmaligen Aussicht belohnt und kann auch gleich das Friedenskircherl besuchen. Besonders Mutige haben hier die Gelegenheit die traumhafte Landschaft auf einzigartige Weise zu genießen. Zahlreiche Flugschulen bieten Paragliding-Flüge an. Die Reise führt über die Riesacheralm und die Reiteralm schließlich nach Schladming. Vermutlich eine der bekanntesten Regionen der Steiermark. Denn der Ort ist nicht nur für Skifahrer ein Mekka, ebenso ziehen die Klettersteige und Hängebrücken am Dachstein jedes Jahr zahlreiche Kletterer und Bergsteiger an.
Die junge Kellnerin Cordula erwartet vom Forstgehilfen Fleps ein Kind. Doch der treulose Mann hat auch ein Verhältnis mit Frau Kirbisch, der Gemahlin des Gendarmen. Schon beginnen die Leute im Dorf über Cordula böse Gerüchte zu verbreiten.
Mit Paula Wessely, Attila Hörbiger, Jane Tilden, Alma Seidler, Erik Frey
Das Pendant zum "Tatort" wird seit 1971 produziert. Im Mittelpunkt steht jeweils ein Ermittlerteam, das ein begangenes Verbrechen aufklären und die Täter überführen muss.
Aufregung im Ausseerland! Ein erbitterter Erbschaftsstreit lässt die Juristinnen Paula Dennstein und Therese Schwarz gegeneinander antreten und fordert sie zu Höchstleistungen heraus. Bald schon steht jedoch mehr als der eigene Ruf auf dem Spiel. Turbulente, bis in die Nebenrollen topbesetzte Anwaltskomödie nach einem Drehbuch von Konstanze Breitebner.
Als Graf Florentin Dennstein stirbt, platzt bei der Testamentsverlesung eine Bombe: Mitbegünstigter ist Biobauer Fritz Lanner, ein unehelicher Sohn des Adeligen. Entsetzt beschließen die Dennsteins den Gang vor Gericht. Juristin Paula Dennstein soll das Testament im Namen der Familie anfechten. Derweil ruft Fritz seine Jugendliebe, die mit allen Wassern gewaschene Junganwältin Therese Schwarz, zu Hilfe. Im Prozess schenken sich die beiden schlagfertigen Damen nichts, bis eine überraschende Entdeckung sie zu unkonventionellen Maßnahmen zwingt.
Mit Martina Ebm, Maria Happel, Johannes Krisch, Enzo Gaier, Krista Stadler, Robert Finster, Maddalena Hirschal, Wolfram Berger, Bruno Thost
Bärbel stößt auf einen Hilferuf aus Bangladesch in einem gekauften Hemd und beginnt, dem Absender heimlich zu helfen. Ihre geheime Wohltätigkeit entfacht Spannungen in ihrer Ehe mit Lutz, der einen Nebenbuhler wittert, und fördert verdeckte familiäre Konflikte zutage. Es wird zusehends deutlicher, dass Bärbels Engagement die Familie durcheinanderbringt und zur Auseinandersetzung mit den eigenen Lebenszielen führt. (Text: ZDF) Mit Anette Frier , Henning Baum , Jutta Speidel u.v.a Regie: Rupert Henning. DE 2024
Jella ist mit ihrem Mann Klaus ganz in die Nähe ihrer erwachsenen Kinder gezogen und hofft jetzt wieder auf ein intensives Familienleben wie früher. Nur leider sehen die Kinder das anders. Denn Hilke, Momme und Fine haben ihre eigenen Probleme und denken gar nicht daran, sich von ihrer Mutter hineinreden zu lassen. Da hat Jella eine Idee: Enkelkinder müssen her! Dass sie mit ihren Plänen über die Stränge schlägt, begreift Jella jedoch erst zu spät. (Text: Romance TV) Mit Maren Kroymann , Rudolf Kowalski , Valerie Niehaus , Martin Lindow u.v.a. Regie: Enno Reese. DE 2017
Die einzigartige Zusammenarbeit zwischen ORF III und den beiden wichtigen Musikuniversitäten in Wien geht in die nächste Runde.
Diesmal mit einem musikalischen Hochgenuss aus dem Schlosstheater Schönbrunn: Unter dem Titel "Fest für Strauss und seine Zeit" präsentieren Studierende der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie der MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien ein glanzvolles Programm rund um Johann Strauss und sein musikalisches Umfeld.
Neben beliebten Werken wie der "Fledermaus"-Ouvertüre oder dem Konzertwalzer "Frühlingsstimmen" stehen auch selten gespielte Schätze auf dem Programm: etwa Stücke von Augusta Holmès, Constanze Geiger und Olga Smirnitskaya. Ein beschwingter Abend zwischen Walzer, Polka und Salonmusik - stimmgewaltig, virtuos und mitreißend!
Gioachino Rossinis musikalischer Scherz "Gelegenheit macht Diebe" ist eine doppelte Verwechslungskomödie, bei der durch falsches Spiel die wahre Liebe siegt. Anders als in Mozarts "Così fan tutte" tauschen sowohl die Herren als auch die Damen die Rollen, teils absichtlich, teils unabsichtlich.
Virtuose Arien, witzige Instrumentaleffekte und rasante Ensembles zeichnen diese frühe Komposition des später weltweit bekannt gewordenen Rossinis aus. Ganz am Beginn steht eine eindrucksvolle Gewittermusik, die in der Kammeroper mit Lichteffekten imposant dargestellt wird. Unter der musikalischen Leitung von Pedro Beriso spielt das Wiener KammerOrchester. Es singen Inna Demenkova , Alberto Robert , Roberto Lorenzi , Petra Radulovic , Ilyà Dovnar , Lazar Parežanin .
Bärbel stößt auf einen Hilferuf aus Bangladesch in einem gekauften Hemd und beginnt, dem Absender heimlich zu helfen. Ihre geheime Wohltätigkeit entfacht Spannungen in ihrer Ehe mit Lutz, der einen Nebenbuhler wittert, und fördert verdeckte familiäre Konflikte zutage. Es wird zusehends deutlicher, dass Bärbels Engagement die Familie durcheinanderbringt und zur Auseinandersetzung mit den eigenen Lebenszielen führt. (Text: ZDF) Mit Anette Frier , Henning Baum , Jutta Speidel u.v.a Regie: Rupert Henning. DE 2024
Paul Hörbiger, Sohn eines weltbekannten Wissenschafts-Esoterikers und einer ehemaligen Handschuhmacherin. Zusammen mit Bruder Attila und Schwägerin Paula Wessely hat der 1894 geborene Paul die österreichische Schauspiel-Dynastie der "Hörbigers" mitbegründet.In 250 Spielfilmen und unzähligen Theaterproduktionen verkörperte der Publikumsliebling über sechs Jahrzehnte hinweg sympathische Volkstypen wie Fiaker, Heurigensänger, Hausknechte, Dienstmänner und Schuster, er spielte aber auch Ärzte, Kavaliere und bedeutende Künstler wie Franz Schubert, Johann Strauß und Franz Grillparzer. Paul Hörbiger, in jungen Jahren auf die Rolle des kauzigen Leichtfusses mit Heurigen-Charme festgelegt, war in vielem so etwas wie das Inbild des Durchschnitts-Österreichers - auch in seinem Verhalten während der NS-Zeit. Im Frühjahr 1938 stellte sich der Leinwandstar der NS-Propaganda, wie viele andere Künstler, für einen Aufruf zur "Anschluss"-Volksabstimmung zur Verfügung. In der Folge gehörte Paul Hörbiger zu den meistbeschäftigten Schauspielern des Dritten Reichs. 1944 setzte ihn Joseph Goebbels sogar auf die sogenannte Gottbegnadeten-Liste.Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs schloss sich Hörbiger dann einer Widerstandsgruppe an. Dabei dürfte er seine politische Unantastbarkeit als "Gottbegnadeter" überschätzt haben: Er übergab der Widerstandsgruppe rund um den Kaffeehausbesitzer Richard Patsch kurzerhand einen Scheck über 3000 Reichsmark mit seiner eigenhändigen Unterschrift. Die Folge: Hörbiger wurde im Wiener Landesgericht inhaftiert und wegen "Hochverrats" zum Tode verurteilt. Das Kriegsende und die Niederlage der Nazis retteten dem populären Künstler das Leben. Nach dem Krieg konnte Hörbiger seine Karriere ohne Unterbrechung fortsetzen: in den 1940er- und 50er-Jahren drehte er einige seiner erfolgreichsten Filme: "Der Hofrat Geiger" (1947), "Der Engel mit der Posaune" (1949), "Der dritte Mann" (1949) und "Hallo, Dienstmann" (1952). In Hans Holt und Theo Lingen, in Oskar Sima und vor allem in Hans Moser fand Paul Hörbiger kongeniale Leinwandpartner, die das Bild des österreichischen Nachkriegs-Films wesentlich mitbestimmten. Die Dokumentation erinnert an eine österreichische Ikone, einen leutseligen, charmanten und verführerisch vielseitigen Schauspieler, den man als paradigmatische Verkörperung der "österreichischen Seele" sehen kann.
Paula Wessely war die österreichische Antwort auf Film-Diven wie Marlene Dietrich und Zarah Leander. Mit der weiblichen Hauptrolle in "Maskerade" (1934) wurde die damalige Theaterschauspielerin zum Leinwandstar. Im Nachhinein negative Bekanntheit erlangte Sie durch ihr Engagement in dem unsäglichen Nazi-Propagandafilm "Heimkehr", in dem sie eine von Polen verfolgte Deutsche mimte. Die Mitwirkung an diesem hetzerischen Streifen brachte ihr nach 1945 kurzzeitig Auftrittsverbot in Wien, doch bald konnte sie wieder am Theater Fuß fassen. Am Burgtheater verkörperte sie dann den Hang zu "Schauspielmonumenten", jenen jahrzehntelang praktizierten Drang, die Auswahl der Stücke eher an den Publikumslieblingen zu orientieren als an gesellschaftspolitischer Relevanz. In der Rangliste der Publikumslieblinge stand "die" Wessely Jahrzehnte hindurch unangefochten auf Platz 1. Darüber hinaus war und blieb sie eine der großen Diven des deutschsprachigen Films. Sie hätte auch eine internationale Diva sein können, lehnte aber große Rollen-Angebote aus Frankreich und Hollywood stets ab. "Menschen wie sie werden heutzutage nicht mehr erzeugt", sagt André Heller in der ORF-III-Produktion über die österreichische Film- und Theaterlegende, der er Freund und Vertrauter war. Die ORF-III-Dokumentation von Gabriele Flossmann zeigt Paula Wessely in all ihren Licht- und Schattenseiten und geht unter anderem den Fragen nach: Warum hat sie sich der internationalen Filmkarriere verweigert? Was macht ihren Schauspiel-Stil bis heute so modern? Und wer und wie war die "private" Paula Wessely wirklich?
Susi Nicoletti - Film-, TV- und Burgtheater- Legende war stilprägend. Nicht zuletzt als Schauspiellehrerin am Reinhardt-Seminar, wo sie mehr als 800 Schüler und Schülerinnen, darunter Erika Pluhar, Klaus Maria Brandauer und Klaus Bachler unterrichtete. Abgesehen von zahllosen zentralen Rollen, die sie auf allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen spielte, war sie auch in Film und Fernsehen in knapp 100 Produktionen zu sehen. Eine echte Legende des österreichischen Schauspiels.
"Schieb mich nie als Gemüse ans Fenster", bat Curd Jürgens seine letzte Ehefrau Margie. Selbst nach einer schweren Herzoperation gab er seine Rolle als "toller Kerl" nicht auf. Das war die Rolle seines Lebens. Curd Jürgens wurde Weltstar, als sich Deutschland gerade von den Schrecken der Kriegsjahre erholte. Produzenten und Regisseure erkannten in ihm die Figur ihrer Zeit: energiegeladen, groß, blond, strahlend blaue Augen. Curd Jürgens lebte für sein Publikum. Er führte seinen Reichtum vor, seine Häuser und seine Affären. Fünfmal war er verheiratet. Die Zeitungen schrieben reihenweise Berichte über ihn, die Leser nahmen teil an seinem Luxus, in dem er lebte, an seinem Ruhm und seinen Eskapaden. Seine Einsamkeit blieb der Öffentlichkeit weitgehend verborgen. Ebenso die Gefühle des Curd Jürgens, der durch einen schweren Unfall zeugungsunfähig geworden war. "60 Jahre und kein bißchen weise …", sang er später trotzig und zugleich nachdenklich über sich selbst. Wer war der Mensch hinter der Selbstinszenierung? Dieser Frage geht der Film mit Hilfe seiner Kollegen, seiner Freunde und auch seiner Frauen nach.
Habsburgs verschwundene Juwelen sind wieder aufgetaucht - und mit ihnen auch die Frage nach dem Reichtum dieser Familie. Die Habsburger assoziiert man heute durchwegs mit Prunk und Wohlstand. Doch die Finanzlage des Kaiserhauses war über die Jahrhunderte immer wieder wechselhaft. Woher kam das Geld der Habsburger?, fragt Regisseurin Gigga Neunteufel. Und was bedeutete es für ihren Lebensstandard? Denn auch imposante Schlösser wie etwa Schönbrunn waren ungemütlicher, als man heute glaubt. Nirgends wurde auf mehr als achtzehn Grad geheizt, künstliches Licht war wertvoll und die Räume entsprechend dunkel. Den großen Sprung nach vorn machte die Familie durch die Einheirat von Franz Stephan von Lothringen: Der Ehemann von Maria Theresia verfügte über viel Tagesfreizeit und ein gehöriges kaufmännisches Gespür. Von seinen Einkünften sollte die Casa d'Austria noch bis zu ihrem Ende zehren.
In früheren Zeiten noch voller Schrecken, gewannen die Gletscher im letzten Jahrhundert an Anziehung.
Sie wurden gemalt, erobert, bestiegen und zur Touristenattraktion.
Die Gletscher haben für die Alpenbewohner etwas Mythisches, aber auch etwas Identität stiftendes.
Ziehen sich die Gletscher zurück, bleibt eine Steinwüste übrig, die zuerst zusammenfällt, dann aber auch rasch von Fauna und Flora zurückerobert wird.
Über das glitzernde, vermeintlich ewige Eis der Gletscher, vorbei an murmelnden Bächen und saftigen Almwiesen - diese "Land der Berge"-Produktion lädt ein auf eine Entdeckungsreise kultureller Glanzstücke und kleiner Wunder der Natur. Vom karstigen Dachsteingebirge bis in die mit Pappeln und Weinreben gesäumte "steirische Toskana" begibt sich der ehemalige "Money Maker"-Moderator und passionierte Weitwanderer Alexander Rüdiger auf eine Wanderung, quer durch die bunte Landschaft der Steiermark.
Den Ausgangspunkt der 35-tägigen Tour bildet der größte Gletscher der nördlichen Kalkalpen - der Dachstein Gletscher. Weiter unten, in behaglicheren Gefielden befindet sich ein Höhepunkt für Liebhaber der Ornithologie; im Naturschutzgebiet Dachsteinplateau sind selten gewordene Vogelarten wie der Auerhahn, das Haselhuhn oder der Birkhahn beheimatet. Einige Stunden ostwärts lassen sich in der Notgasse uralte, teilweise aus der Bronzezeit stammende Ritzbilder bestaunen. So ist die Felsschlucht am Fuße des Stoderzinkens voll von symbolträchtigen und kulturhistorisch wertvollen Zeichnungen.
Herrliche Lärchenwälder, kristallklare Seen und kleine Almdörfer schmücken die Route, welche sich über 500 Kilometer und 18.000 Höhenmeter erstreckt. Auf den Spuren durch die Steiermark besichtigt Alexander Rüdiger das Landhaus Peter Roseggers, besucht die Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg und trifft unterwegs auf eine wahre Naturschönheit: die 1000-jährige Eiche in Bad Blumau.
Über das Tote Gebirge, den Hochschwab, die hügelige Oststeiermark bis zum Ziel: den Weinberg - der Filmemacher Markus Raich lässt in dieser Reportage in die entschleunigte Welt des Weitwanderns eintauchen und präsentieren dabei unzählige Perlen der steirischen Natur- und Kulturlandschaft.