Das Wetter wird immer extremer und die Schäden, die es verursacht, immer massiver. Der Grund für die Veränderungen: durch den Klimawandel steigt die Lufttemperatur. Pro Grad Erwärmung kann die Atmosphäre sieben Prozent mehr Wasserdampf aufnehmen. Niederschläge und Gewitter werden deshalb häufiger und intensiver, Hagelkörner immer größer. Die Folgen sind fatal. Extreme Niederschläge, Hagel, Stürme und Gewitter zerstören Autos, Dächer, Ernten und Existenzen. Allein in Deutschland hat der Gesamtverband der Versicherer für das Jahr 2023 eine Schadenssumme von 5,7 Milliarden Euro errechnet.
Nach einem spektakulären, missglückten Banküberfall in München im Jahr 1971, der in einer Tragödie endet, verbringt Dimitri Todorov über 20 Jahre im Gefängnis. Diese unbeschadet zu überstehen, ist eine Herausforderung, gefolgt von der, später auch in Freiheit wieder zurechtzukommen. Das BR Fernsehen zeigt in der Sendereihe Lebenslinien sein Porträt.
Der Film rekonstruiert nicht nur die Vorgeschichte des Magdeburger Attentäters - er fragt auch, wie viele gefährliche Menschen in Deutschland unbeobachtet bleiben. Menschen, die drohen, Waffen zeigen, hassen. Die in sozialen Netzwerken ihre Gewaltfantasien posten - und trotzdem nicht auffallen.
Inselwelten sind besonders. Ob sie im Meer liegen oder mitten in einer völlig andersartigen Umgebung: Meistens beherbergen sie einzigartige, hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Von der Wüstenoase bis zur Vulkaninsel zeigt Dirk Steffens, wie die Isolation das Leben prägt, wie Inseln Leben erhalten - und wie fragil diese Inselwelten sind.
Kanaren, Azoren, Madeira und Kapverden bilden zusammen Makaronesien, übersetzt heißt das "die glücklichen Inseln". Obwohl sie bis zu 1.500 Kilometer voneinander entfernt liegen, haben alle den gleichen Ursprung: Hotspot-Vulkanismus. Über viele Millionen Jahre sind sie in den Weiten des Atlantiks zu Oasen für das Leben geworden. Dirk Steffens entdeckt Tiere und Pflanzen, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
42 Jahre lang herrscht Muammar al-Gaddafi über Libyen. Ehemalige Wegbegleiter und führende Psychologen geben nun aufschlussreiche Einblicke in die Psyche des Diktators.
Von der größten Entdeckung zur peinlichsten Blamage in nur wenigen Tagen - das ist die Geschichte der "Hitler-Tagebücher", die das Magazin "stern" im April 1983 der Öffentlichkeit vorstellte. Das Ganze entpuppte sich als ein gigantischer Betrug, der auch 40 Jahre später noch Fragen aufwirft: Wer hatte ein Interesse an dieser Geschichtsfälschung? Und was sollte damit erreicht werden? Reporter Gerd Heidemann, der die vermeintlichen Tagebücher Hitlers für den "stern" kaufte, ist heute 91 Jahre alt. Er fühlt sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Für das Filmprojekt "Der Hitler-Fake" öffnete er sein Archiv und machte auch bislang unveröffentlichte Dokumente zugänglich.
Der Schotte Gregor MacGregor ging 1820 mit dem paradiesischen Land "Poyais" in Europa hausieren und sammelte von gutgläubigen Auswanderern ein Vermögen ein. Nur: Das verlockende Poyais gab es gar nicht. "Terra X" recherchiert in Schottland beim MacGregor-Clan, wo der Vorfahr bis heute einen zweifelhaften Ruf genießt. Diese Furcht der Opfer vor Hohn und Gelächter war es auch, die den Goldmacher Franz Tausend in der Weimarer Republik großmachte: Er verdiente Millionen mit der Verwandlung von krudem Metall in edles Gold. Ein Hokuspokus, den seine Opfer nur zu gern glaubten.
42 Jahre lang herrscht Muammar al-Gaddafi über Libyen. Ehemalige Wegbegleiter und führende Psychologen geben nun aufschlussreiche Einblicke in die Psyche des Diktators.
Das Mittelmeer ist wie kein anderes Meer vom Menschen geprägt. Hier sind die ersten Kulturen entstanden, die ersten Seefahrer fuhren hinaus aufs offene Meer. Heutzutage durchkreuzt ein Drittel aller Frachtschiffe der Welt das kleine Meer. Alljährlich erholen sich Abermillionen von Touristen an seinen Stränden. Was geschieht mit einem jungen Pottwal, der plötzlich ohrenbetäubendem Lärm ausgesetzt ist? Wie findet eine Unechte Karettschildkröte ihren Weg von der Côte d'Azur nach Griechenland? Warum ist es für Thunfische so gefährlich, die Meerenge von Gibraltar zu passieren? Die zweiteilige Naturdoku zeigt das scheinbar so bekannte Meer aus der Perspektive seiner tierischen Bewohner und fängt gleichzeitig seine unvergleichliche Magie ein.
Kein anderes Meer ist so vom Menschen geprägt wie das Mittelmeer. Hat die vielfältige Unterwasserwelt noch eine Chance? Die Geschichte zeigt: Das Meer und seine Geschöpfe sind erstaunlich widerstandsfähig. Aber wie lange werden sie dem Druck noch standhalten? Vor der französischen Südküste spielt sich unter Wasser ein Drama ab: Ein altes Tümmlerweibchen hat den Anschluss verloren. Es führte bislang die Gruppe, bestehend aus seinen Töchtern und Enkelinnen, an. Doch nun kann sich das Delfinweibchen nicht mehr erinnern, wie es in das Gewirr aus Fischernetzen geraten ist. Es braucht dringend Luft und droht, das Bewusstsein zu verlieren. Wird es nach vielen erfolgreichen Jahren als Matriarchin nun in einem Fischernetz verenden?
Sardinien: ein Stück der Alpen im Mittelmeer. Wie eine Arche aus Stein driftet die Insel seit Jahrmillionen von Europas Südrand in Richtung Afrikas Nordrand. Dank der extremen Schwankungen des Meeresspiegels war die heutige Insel mehrmals mit dem Festland verbunden, so dass Sardiniens Fauna und Flora oft wechselte, Arten kamen und verschwanden. Dreieinhalb Millionen Urlauber besuchen jedes Jahr Italiens zweitgrößte Insel mit einem Viertel der gesamten Küstenlinie des Landes.
Korsika - weite Strände, wilde Bergmassive, klare Flüsse und alte Städte: da ist für jeden etwas dabei. In der Ferienzeit bevölkert sich die Mittelmeerinsel mit Zehntausenden Touristen. In der Vorsaison dagegen ist Korsika entspannt. Wenige Autos auf den endlosen Kurvenstraßen, viel Platz an den Stränden und kaum Wanderer in den Bergen.