darin:
L I V E
09:00
Bundestag
09:00 Tariftreuegesetz
10:10 StPO - Hausdurchsuchung bei Ehrverletzungsdelikten
11:20 35 Jahre Deutsche Einheit
11:55 Elterngeld
12:30 Wirtschaftspartnerschafts- und Investitionsabkommen
13:05 Schieneninfrastruktur
13:40 Übertragungsnetzkosten für das Jahr 2026
14:15 Aktuelle Stunde - Soziale und ökologische Industriepolitik
anschließend:
L I V E
11:00
Bekanntgabe des Friedensnobelpreisträgers in Oslo
anschließend:
L I V E
Bundestag
Anke Plättner im Gespräch mit Tarek Al-Wazir, B'90/Grüne, Tilman Kuban, CDU, Katja Diehl, Mobilitätsexpertin und Christoph Ahlhaus, Bundesgeschäftsführer Bundesverband Mittelständische Wirtschaft.
Sie sind gewaltbereit und tragen ihre Ideologie offen nach außen - junge Rechtsextreme werden in der Lausitz immer mehr zum Problem. Zu spüren bekommen das vor allem diejenigen, die nicht in das Weltbild der neuen Generation von Neonazis passen: Homo- oder Transsexuelle oder Demokraten, die sich nicht einschüchtern lassen wollen.
Israels Krieg in Gaza trifft auch Journalisten: Laut Reporter ohne Grenzen sollen fast 200 Medienschaffende durch Angriffe der israelischen Armee getötet worden sein. Internationalen Journalisten wird der Zugang ins Kriegsgebiet verwehrt. Auch in Israel werden Medien unter Druck gesetzt. Diffarmierungen, Militärzensur, selektive Bilder: Im Fernsehen wird vor allem die Perspektive der israelischen Armee gezeigt. Seit dem brutalen Angriff der Hamas im Oktober 2023 finden sich einige Journalisten in einer Doppelrolle wieder: als Berichterstatter - und Betroffene. Was bedeutet das für die Pressefreiheit im Land? Und wie können Medien überhaupt noch aus Gaza berichten?
Bereits zweimal war der Journalist und Grimme-Preisträger Matthias Schmidt unterwegs im Osten der Republik, um die Menschen im Land zu fragen, wie es ihnen geht, was sie umtreibt oder eben auch: Was sie wütend macht.
Angesichts der Eskalation nach dem 7. Oktober und dem Krieg in Gaza schwinden die letzten Hoffnungen auf ein Zusammenleben zwischen Israelis und Palästinensern. Die Anerkennung von Palästina als Staat durch den Großteil der internationalen Staatengemeinschaft ist zwar ein großer symbolischer Schritt, die seit Jahrzehnten angestrebte Zweistaatenlösung gilt aber als immer unwahrscheinlicher.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Im zweiten Teil lüften Wissenschaftler das Erfolgsgeheimnis vom Dschungel-Imperium der Maya auf der Halbinsel Yukatan. Die Antwort sind unterirdische Flüsse, die ihre heiligen Oasen, die "Cynotes", miteinander verbinden. Bis heute sind diese das Lebenselixier von Affen, Paradiesvögeln, Kaffeebauern und den weltweit größten Fledermauskolonien.
Die dritte Folge erkundet Mexikos Prärien im Norden. Die teils extrem kargen Felder sind Heimat von Präriehunden und den letzten Aplomado-Falken. Was in der Chihuahua-Wüste die Thermalquellen sind, sind in der Sonora-Wüste die Saguaro-Kakteen: Lebensraum und Rettungsanker von zahlreichen Tieren.
Argentinien im Teufelskreis - Bringt Milei die Wende?
D 2025
75'
Argentiniens amtierender Präsident Javier Milei unterzieht sein Land einer neoliberalen Rosskur und stutzt den Staat so mit rigoroser Haushaltsdisziplin zurecht. Während Unternehmer und Unternehmerinnen jubeln, protestieren Staatsangestellte, Rentner und Studierende, weil sie von Milei dadurch finanziell immer mehr geschwächt werden. Sieht so Mileis Wende aus?
Plötzlich geht kein Flug mehr: Drohnen stehen über europäischen Flughäfen in der Luft, in Kopenhagen und in München. Die werden daraufhin aus Sicherheitsgründen geschlossen. Woher die Drohnen genau kommen, wer sie steuert, ist nicht endgültig geklärt. Steckt Russland dahinter? Wie kann Europa auf die Vorfälle reagieren? Die Staats- und Regierungschefs treffen sich zum Gipfel, suchen nach Lösungen.
Der Nil - die Lebensader Ägyptens. Er verwandelt trockene Böden in fruchtbares Ackerland. Aus seinem Schlamm entstehen Häuser und Siedlungen. Ohne ihn wäre Ägypten wohl nichts als Wüste. Vor rund 7000 Jahren werden Nomaden am Nil sesshaft. Hier betreiben sie Ackerbau und Viehzucht. Die Basis für die erste Hochkultur des Mittelmeerraumes.
Götter und Könige beherrschen das alte Ägypten. Sie sind allgegenwärtig, führen das Land zu ungeahnter Größe und in tiefe Krisen - und sie hinterlassen ein Erbe, das bis in unsere heutige Zeit reicht. Etwa 3000 vor Christus schaffen die Ägypter den ersten Nationalstaat der Geschichte. Ein Großreich am Nil, das nur durch die gerechte Herrschaft des Pharaos und den Glauben an eine gemeinsame Götterwelt zusammengehalten werden kann.
In Ägypten entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution - lange übersehen, denn die meisten Siedlungsspuren sind heute nahezu verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur im alten Ägypten. Von Memphis und Theben am Nil bis nach Alexandria am Mittelmeer - die Ägypter sind Pioniere moderner Stadtplanung und setzen über 3000 Jahre lang Maßstäbe.
Der Totenkult ist von enormer Bedeutung für die alten Ägypter. Die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod inspiriert sie zu herausragenden Leistungen. Über Jahrtausende entwickeln sie eine Technik, ihre Verstorbenen perfekt zu konservieren. Dadurch halten sie ihre Geschichte bis heute lebendig. Ihre Toten offenbaren Gefühlswelten, verraten alte Handelswege und helfen dabei, Mordfälle zu rekonstruieren.
Mit ihren riesigen Gräbern haben die alten Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen - und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaats bei.
Kleopatra, Nofretete und Hatschepsut - die Geschichte des alten Ägypten ist auch eine Geschichte der Frauen. Bereits vor 4500 Jahren regiert die erste Frau allein über das Reich am Nil. Ob als Königinnen, Beamtinnen, Händlerinnen oder Ärztinnen: Frauen haben viele Möglichkeiten, sich im alten Ägypten zu verwirklichen. Sie genießen eine Form der Gleichberechtigung, die in der antiken Welt ihresgleichen sucht.
In seiner langen Geschichte führt Ägypten viele Kriege. Einerseits, um neue Länder zu erobern, andererseits, um Angriffe von außen abzuwehren. An drei Hauptfronten kämpft das Reich: im Süden gegen die Nubier, im Westen gegen die Libyer und im Osten gegen die Hyksos, später gegen die Hethiter, die Seevölker und andere. Die Pharaonen setzen aber auch auf diplomatische Mittel, um die ägyptischen Interessen zu wahren.