Die einmalige Natur Schottlands zieht jedes Jahr viele Menschen aus aller Welt in ihren Bann. Die Reise führt vorbei an tiefen Seen, die in Schottland Loch heißen. Knapp 30.000 gibt es davon, Loch Lommond ist der größte Süßwassersee von ganz Großbritannien, Loch Ness gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Weitere Highlights: die Fahrt mit dem Zug über das Glenfinnan-Viadukt und quer durch das fast unberührte Rannoch Moor. Doch was wären die Highlands ohne die Menschen, die hier leben und arbeiten?
Islands Gletscher haben dem Land im äußersten Norden Europas seinen Namen gegeben. In Island, dem Eisland, gibt es heute noch etwa 300 von ihnen. Doch die Klimaerwärmung bedroht sie. Das Eis schmilzt immer schneller. In zweihundert Jahren könnten alle Gletscher verschwunden sein. Mit dem Okjökull ist der erste im Sommer 2019 offiziell verabschiedet worden. Christian Stichler trifft auf seiner Reise durch Island Menschen, die von den Gletschern leben, deren Herz am nicht mehr ewigen Eis hängt und die wollen, dass die Welt sieht, was in ihrem Land passiert.
Skandinavien gilt seit jeher als Sehnsuchtsort. Einst von einer kilometerdicken Eisschicht bedeckt, erhob sich vor mehr als 100.000 Jahren im Norden Europas ein mächtiger Riese aus dem Meer, dessen gewaltige Natur die Menschen bis heute begeistert. Die skandinavische Halbinsel und die umliegenden nordischen Länder beeindrucken mit einigen Superlativen: dem größten Kontinentalgletscher, dem tiefsten Fjord Europas, vier UNESCO-Weltnaturerbstätten und allein in Schweden mehr als 200.000 Inseln.
Überall das gleiche Lied: Das Klima spielt verrückt. Auf 30 Grad Minus folgt Tauwetter und versperrt den Rentieren den Zugang zu ihren natürlichen Futterquellen. Der Klimawandel führt zur Futterkrise - und die Rentiere werden zu Kostgängern. Die Jahre der letzten freien Rentierherden sind gezählt.
Norwegen gilt als eine der einsamsten, aber auch schönsten Regionen der Erde. Die Reise beginnt in Bergen und führt über die Lofoten und Tromsø bis zum Nordkap und zur Kirkenes Bay. Es ist das Land der eisigen Polarnächte, in denen im Winter die Nordlichter über den Nachthimmel tanzen und die schneebedeckte Landschaft in ein spektakuläres Licht tauchen. Im Sommer geht die Mitternachtssonne über dem Polarkreis mehrere Wochen lang nicht unter.
Mitten in Europa gelegen, führt die Slowakei zu Unrecht ein Schattendasein neben ihren Nachbarländern. Verstecken muss sich das kleine Land nicht, denn es hat viel zu bieten: unverbrauchte Natur, Burgenreichtum, ein einzigartiges Binnendelta und unzählige Heilquellen, in denen schon Kaiserin Sisi gebadet hat.
Slowenien, das Land zwischen Adria und Alpen, präsentiert sich wie ein Kontinent auf kleinstem Raum. Gerade einmal halb so groß wie die Schweiz, liegen in Slowenien nur einen Steinwurf voneinander entfernt Burgen, Bäche und Bergseen. Die Slowenen sind stolz auf ihr schmuckes Land, auf die Hochebenen oder den Bleder See, den sie selbstbewusst als "kleines St. Moritz" bezeichnen.
Am Fuß der Alpen liegen die Oberitalienischen Seen. Geprägt wird die beliebte Urlaubsregion von malerischen Fischerdörfern, geschichtsträchtigen Städten und atemberaubender Natur. Während der Gardasee im Sommer fest in deutscher Hand ist, ist der Iseosee ein echter Geheimtipp. Die zahlreichen prunkvollen Villen bescheren dem Comer See ein mondänes Flair. Der Lago Maggiore wiederum bezauberte schon Schriftsteller wie Flaubert und Dumas.
Die Kanarischen Inseln gelten als Inseln des ewigen Frühlings. Milde Temperaturen und lange Sommer machen die Inselgruppe vor der afrikanischen Küste zu einem beliebten Urlaubsziel. Vulkanische Aktivität hat die Kanaren geformt und prägt das Antlitz der Inseln. Schroffe Küsten, schwarze Strände und Kraterlandschaften treffen auf grüne Natur und das tiefe Blau des Atlantiks. Beim Inselhopping erkundet das Filmteam die Vielfalt der Kanaren.
Alabasterküste, Blumenküste, Perlmuttküste - über 600 Kilometer erstreckt sich die Küste der Normandie entlang des Ärmelkanals. Ein fruchtbares Land mit Wiesen, Obstplantagen und Weiden. Steilklippen, Sandstrände und Seebäder prägen die Küste. Abteien, Schlösser und idyllische Dörfer erzählen von ihrer bewegten Geschichte. Der Film führt vom Mont St. Michel über die Landungsstrände der Alliierten bis zur Halbinsel Cotentin.
Die Bretagne ist die größte Halbinsel Frankreichs. Ihre fast 3000 Kilometer lange Küste wechselt von mächtigen Granitklippen zu versteckten Buchten und weiten Sandstränden. Es ist eine geschichtsträchtige Region, in der die Legenden blühen und Traditionen und Brauchtum bis heute gepflegt werden. Die Küstenlandschaft ist von Wind und Wellen geprägt. Aber durch das milde Klima gedeiht an manchen Orten eine fast schon mediterrane Vegetation.
Rund 60 Millionen Kubikmeter Sand, der vom Ozean angespült und durch Westwinde angehäuft wird, türmen sich an Frankreichs Atlantikküste zur Dune du Pilat auf. Dieses Naturmonument ist einzigartig in Europa. Geologen und Botaniker suchen Fakten und erforschen das Schutzgebiet. Klar ist: Die Düne lebt! Angetrieben von starken Winden wandert sie jährlich bis zu fünf Meter ins Landesinnere. Während an der Küste starke Wellen am großen Hügel nagen, schlucken die Sandmassen auf der Landseite immer mehr Bäume. Es ist ein steter Kampf der Vegetation gegen die Erosion.
Sardinien ist die zweitgrößte Insel des Mittelmeers. Der Film erkundet ihre berühmtesten Strände: Vom rosa Strand "Spiaggia Rosa" bis nach "Is Arutas" an der Costa Verde mit seinem seltenen Reiskornsand zeigt die Dokumentation, wie Jahrtausende währende geologische Prozesse sowie Wind und Wasser diese vielfältigen Küstenlandschaften geformt haben. Kein Strand gleicht dem anderen und jeder wird durch seine Umgebung geprägt.
Santorin ist die südlichste Inselgruppe der griechischen Kykladen. Alles hier ist außergewöhnlich: die Landschaft mit den steilen Kraterrändern, die weiß getünchten Dörfer mit den blauen Kuppeln, die Unterwasserwelt mit ihrer reichen Fauna und Flora und die Strände mit ihrer besonderen Färbung. Die meisten Strände sind schwarz, manche rot, selten auch weiß. All das verdankt Santorin seiner vulkanischen Entstehungsgeschichte.
Der längste Strand und einige der höchsten Dünen Europas vereint auf einer riesigen Sandbank an der Küste Litauens - das ist die Kurische Nehrung. Wo sich im Sommer Touristen tummeln, herrscht im Winter magische Ruhe. Verlassene Strände, leere Straßen und einsame Wälder locken Wildschweine und Elche auch tagsüber aus ihren Verstecken. Die wenigen verbliebenen Einheimischen erhalten die Kultur und die Natur auf der Nehrung.
Spiekeroog: Als Sandbank entstanden, schufen erste Inselbewohner Deiche und pflanzten Bäume vom Festland als Bollwerk gegen den "blanken Hans". Während starker Nordseewind das Eiland immer weiter nach Osten schiebt, lassen Sandanspülungen seine Fläche langsam und stetig wachsen; ganz so, als böte es dem steigenden Meeresspiegel die Stirn. Die streng geschützte Natur auf Spiekeroog gehört zum Nationalpark Wattenmeer.
Kap Kolka - der Ort, wo zwei Meere zusammenfließen. Was den Ort so besonders macht: vom Strand aus gesehen ist links die offene Ostsee, rechts die Rigaer Bucht. Hier, im Nordwesten Lettlands, fließen die Meere zusammen, sagen die Einheimischen. Es gilt längst als ein Geheimtipp für Ruhesuchende. Aber Renars und seine Freunde suchen den Kick. Lettland-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team treffen die Surfer etwa einen Kilometer entfernt vom Kap - denn dort direkt zu surfen ist zu gefährlich. In Sowjetzeiten war das Kap militärisches Sperrgebiet. Seit gut 30 Jahren haben die Einheimischen ihr Kap zurück und feiern die Natur, die Ruhe und den Abschied des Sommers - mit einem Feuerspektakel genau am Kap Kolka.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Die Alpen Österreichs sind eine faszinierende Welt mit rund 950 Dreitausendern. Darunter sind berühmte Gipfel wie der Dachstein, der Sonnblick und der Höchste von allen, der Großglockner. Die alpine Gebirgslandschaft ist die letzte große Wildnis Mitteleuropas. Nur wenige Länder haben so viele verschiedene Landschaften auf engstem Raum: schroffes Hochgebirge und Schnee bedeckte Gletscher sind Lebensraum für Steinadler und Gämsen, Edelweiß und Steinböcke. Die ausgedehnten Schilfflächen des Neusiedler Sees bieten ideale Brutplätze für Rohrdommeln, Haubentaucher und Rohrsänger.
Der Massentourismus hat Gipfel und Grate erschlossen und Österreich als "Skination" zur internationalen Marke gemacht. Vieles, was wie urtümliche Natur wirkt, wurde bereits vor langer Zeit vom Menschen geprägt. Dennoch gibt es sie, die wilden, unberührten Orte mit einer Tierwelt, die ihresgleichen sucht. Die zweite Folge führt in Märchenwälder und zu den Granitriesen der Alpen, zu rauschenden Gebirgsbächen und in die Auwälder entlang der ruhig dahinfließenden Donau.
Slowenien befindet sich im Herzen Europas: zwischen Italien, Österreich und Kroatien. Zwischen Alpen und Meer. Es gehört zu den kleinsten Ländern des Kontinents, dessen ungeachtet ist die Vielfalt der unterschiedlichen Landschaften, die eine Fülle von Tier- und Pflanzenarten bergen, groß. Die Dokumentation zeigt in jeder Region des Landes die für sie typische Tier- und Pflanzenwelt. In den weiten Wäldern Sloweniens leben noch Braunbären und Wölfe, es überwintern Scharen von Edelfinken in hohen Bäumen und in einer Höhle verbirgt sich der geheimnisvolle Grottenolm, ein europäischer Schwanzlurch. Doch nicht nur in der nahezu unberührten Wildnis, sondern auch in direkter Nachbarschaft zum Menschen finden sich zahlreiche Tierarten, darunter Füchse, Igel und Fledermäuse.
Die wilde Atlantikküste Irlands galt vor der Entdeckung Amerikas als das Ende der Welt. Die spektakulären Landschaften ziehen Menschen seit jeher in ihren Bann. Die Helden in diesem Film sind jedoch die überraschend vielen Tierarten, die es auf der "Grünen Insel" gibt: Wale und Riesenhaie, die im Ozean nach Nahrung suchen, Papageientaucher und Steinadler, die die Lüfte beherrschen, Rothirsche, deren Brunftrufe im Herbst über die Seen von Killarney schallen.
Schroffe Gebirge im Norden, sanfte Hügellandschaften im Süden und raue Klippen entlang der Küste: Wales ist der kleinste Landesteil Großbritanniens und steckt voller Mythen und Legenden. Eine Region der Gegensätze. So hat sich auch der Schriftsteller J. R. R. Tolkien für seine weltberühmte Trilogie "Der Herr der Ringe" von der Landschaft inspirieren lassen. Der Regisseur Hans-Peter Kuttler hat zwei Jahre die vielfältige Natur in Wales gefilmt. Mit hochstabilisierten Flug-, Zeitlupen- und Miniaturkameras präsentiert er Großbritanniens faszinierenden wildem Westen.
Die Alpen Österreichs sind eine faszinierende Welt mit rund 950 Dreitausendern. Darunter sind berühmte Gipfel wie der Dachstein, der Sonnblick und der Höchste von allen, der Großglockner. Die alpine Gebirgslandschaft ist die letzte große Wildnis Mitteleuropas. Nur wenige Länder haben so viele verschiedene Landschaften auf engstem Raum: schroffes Hochgebirge und Schnee bedeckte Gletscher sind Lebensraum für Steinadler und Gämsen, Edelweiß und Steinböcke. Die ausgedehnten Schilfflächen des Neusiedler Sees bieten ideale Brutplätze für Rohrdommeln, Haubentaucher und Rohrsänger.
Das Alpenglühen, jenes Farbenspiel der Gipfel im Morgen- oder Abendlicht, hat heute eine weitere, gänzlich unromantische Bedeutung. Denn in den Alpen wird es durch die Klimaerwärmung immer wärmer. Am Sonnblick, in 3.000 Metern Höhe, wurde im August 2023 eine Rekordtemperatur von fast 15 Grad gemessen. Im Alpenraum wird es schneller wärmer als anderswo in Europa. Nicht nur die Gletscher, auch das Eis in den Höhlen der Alpen schmilzt dahin.
Zwischen Auwald, überschwemmten Wiesen und dem eigentlichen Fluss March liegt ein wechselhaftes Wunderland: fischende Reiher, Auhirsche und Wildschweine, eine schier unerschöpfliche Menge an Fischen, Urzeitkrebsen, und an jeder Flussbiegung pelzige Wasserbewohner wie Biber, Bisam und Nutria. Und im umliegenden Steppenland überschreiten Bienenfresser die Staatsgrenzen nach Lust, Laune und Bedürfnis.
Im Osten Österreichs laufen die Alpen aus, Berge werden nun zu Hügeln und schließlich zu den weiten Ebenen der größten Steppe Mitteleuropas, der Puszta. Sie dehnt sich von hier bis nach Asien aus, wo sie zur Taiga Sibiriens wird. Eine atemberaubende, weite Landschaft, die aus der Luft am besten zu erkunden ist. Die Österreicherin Elisabeth Kindermann ist Vizeweltmeisterin im Ballonfahren und startet eine ungewöhnliche Tour: Mit ihrem Ballon will sie vom österreichischen Neusiedlersee zum ungarischen Plattensee. Doch die Aufgabe ist nicht leicht, schließlich herrscht hier meistens Ostwind, der den Ballon in die falsche Richtung treibt.
Die einmalige Natur Schottlands zieht jedes Jahr viele Menschen aus aller Welt in ihren Bann. Die Reise führt vorbei an tiefen Seen, die in Schottland Loch heißen. Knapp 30.000 gibt es davon, Loch Lommond ist der größte Süßwassersee von ganz Großbritannien, Loch Ness gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Weitere Highlights: die Fahrt mit dem Zug über das Glenfinnan-Viadukt und quer durch das fast unberührte Rannoch Moor. Doch was wären die Highlands ohne die Menschen, die hier leben und arbeiten?
Skandinavien gilt seit jeher als Sehnsuchtsort. Einst von einer kilometerdicken Eisschicht bedeckt, erhob sich vor mehr als 100.000 Jahren im Norden Europas ein mächtiger Riese aus dem Meer, dessen gewaltige Natur die Menschen bis heute begeistert. Die skandinavische Halbinsel und die umliegenden nordischen Länder beeindrucken mit einigen Superlativen: dem größten Kontinentalgletscher, dem tiefsten Fjord Europas, vier UNESCO-Weltnaturerbstätten und allein in Schweden mehr als 200.000 Inseln.
Norwegen gilt als eine der einsamsten, aber auch schönsten Regionen der Erde. Die Reise beginnt in Bergen und führt über die Lofoten und Tromsø bis zum Nordkap und zur Kirkenes Bay. Es ist das Land der eisigen Polarnächte, in denen im Winter die Nordlichter über den Nachthimmel tanzen und die schneebedeckte Landschaft in ein spektakuläres Licht tauchen. Im Sommer geht die Mitternachtssonne über dem Polarkreis mehrere Wochen lang nicht unter.
Zwischen Auwald, überschwemmten Wiesen und dem eigentlichen Fluss March liegt ein wechselhaftes Wunderland: fischende Reiher, Auhirsche und Wildschweine, eine schier unerschöpfliche Menge an Fischen, Urzeitkrebsen, und an jeder Flussbiegung pelzige Wasserbewohner wie Biber, Bisam und Nutria. Und im umliegenden Steppenland überschreiten Bienenfresser die Staatsgrenzen nach Lust, Laune und Bedürfnis.