Brennender Abfall sorgt für Atemnot. Ein Mädchen kämpft gegen Verpackungsmüll. Schrott wird als Traumauto verkauft. Und: bissige Schlangen im Papierkorb. Alles scheint in Ordnung mit dem ersehnten Wagen. Doch dann stellt sich heraus, es ist buchstäblich importierter Autoschrott. "Terra Xpress" zeigt eine unglaubliche Betrugsmasche bei Gebrauchtwagen und andere überraschende Geschichten um Müll aus der Tonne Aufregung an der deutsch-polnischen Grenze. In Polen brennt eine Deponie unter anderem mit deutschem Plastikmüll und bringt einen deutschen Kindergarten in Atemnot. Der Rauch ist unerträglich, eine Gefährdung nicht auszuschließen. Eltern, Erzieher und Einwohner sind verunsichert. Was steckt dahinter? Stellung bezieht in Nordrhein-Westfalen der Betreiber einer Müllsortieranlage. Von ihm erfahren die Zuschauer, warum deutlich weniger Plastikmüll der Deutschen recycelt wird als geglaubt und wie sich die Lage seit der Corona-Pandemie noch einmal verändert hat. Im Ort Riegsee in Oberbayern ist die elfjährige Vanessa entsetzt über die vielen Gelben Säcke, die jede Woche anfallen, und sorgt sich um die Umwelt. Kurzerhand ruft sie mit anderen Bürgern zu einem Plastik-Fasten auf. Viele machen mit und reduzieren den Verbrauch von Plastikprodukten und Verpackungen. Das Umdenken macht nicht vor den Grenzen der Gemeinde halt, sondern zieht weitere Kreise. Und es zeigt, ein bewusster Umgang mit Plastik ist möglich und fängt im Kleinen an. Und: In ihrer neu bezogenen Wohnung wird eine Frau von einer Schlange, die im Papierkorb sitzt, gebissen. Ist sie giftig? Und wie konnte das Reptil überhaupt dorthin gelangen?
Dunkle Wälder, einsame Burgen und die Wölfe heulen in der Ferne - diese Region ist perfekt für einen Gruselfilm. Transsilvanien - schon der Name klingt unheimlich. Um sich hier zu gruseln, muss man nicht einmal an Vampire glauben. Im Wald leben die größten Raubtiere Europas - die Wildtierärztin Hannah Emde macht sich auf ihre Spur. Im Südosten von Europa gibt es sie noch: Unberührte Wildnis. Hannah Emde begleitet Forscher und Naturschützer bei ihrem Versuch, diese Wildnis zu bewahren. Mit dem Bärenforscher Csaba Domokos macht sie sich auf, einen Bären zu fangen und mit einem Sender zu versehen, um dessen Wanderrouten zu verfolgen. Mit der Naturschützerin Barbara Promberger erkundet sie die letzten Urwälder Europas. Und zusammen mit Höhlenkletterern begibt sie sich in die Unterwelt Transsilvaniens. Durch einen Fluss gelangt sie in eine dunkle Höhle und findet im Kalkgestein ein verborgenes Reich. Die Bewohner haben das Gruselimage Transsilvaniens entscheidend geprägt: Fledermäuse. Auch inmitten der Hauptstadt Bukarest findet Hannah Emde diese besonderen Tiere. Fledermausforscher Drago? Mantoiu nimmt sie mit auf die nächtliche Jagd nach Fledermäusen. Bedauerlicherweise leiden die Tiere unter dem schlechten Ruf, den ihnen Bram Stokers "Dracula" eingebracht hat. Ein rundum positives Image haben dafür andere Tiere, die Hannah Emde ebenfalls inmitten der menschlichen Zivilisation entdeckt. Im Juni ist das Dorf Sânpaul voller Störche. Die Tiere profitieren sogar von den Menschen. Sie brüten im ganzen Dorf in Nestern, die sie auf Strommasten errichtet haben. Zusammen mit dem Ornithologen Zoltán Szabó klettert Hannah Emde in einen Kran, um die Jungtiere in den Nestern mit Ringen auszustatten. "Transsilvanien - das ist so viel mehr als nur Gruselgeschichten", sagt Hannah Emde. Die Wildtierärztin, die schon an Projekten auf der ganzen Welt geforscht hat, ist beeindruckt von der kleinen Region in Südosteuropa. Wahre Wildnis muss nicht immer weit entfernt sein.
Südafrikas größter Schatz ist seine Natur. Die Vielfalt an Arten, Landschaften und Lebensräumen zieht Mensch und Tier in ihren Bann. Der Reichtum ist auch Grund für Gier, Neid und Kampf. Wildtierärztin Hannah Emde erkundet ein Land, das dem Rhythmus von zwei Weltmeeren folgt. Wasser ist der Ursprung des einzigartigen Reichtums Südafrikas. Doch dieser Schatz erfordert auch besonderen Schutz. Wie lässt er sich für zukünftige Generationen bewahren? Südafrikas Küste erstreckt sich weit über 2000 Kilometer. An seiner südlichen Spitze treffen gewaltige Meeresströmungen aufeinander, die ideale Bedingungen für eine üppige Meereswelt schaffen. Das kalte Wasser des Atlantiks, der Benguelastrom sorgt im Westen für reiche Fischgründe, während der warme östliche Agulhasstrom des Indischen Ozeans tropische Lebensräume schafft. Naheliegend, dass Mensch und Tier von diesem Paradies hier profitieren wollen. Für die Haie sind es nahrungsreiche Jagd- und Brutgebiete - für Wassersportler die weltweit begehrtesten Küstenstreifen. Um Mensch und Tier vor Konflikten zu schützen, sollen Haiexperten die Geheimnisse der Tiere lüften. Warum kommt es überhaupt zu Haiattacken und wie lassen sich die Begegnungen mit den Menschen minimieren? Hannah Emde trifft Ryan Daly. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verhalten der Tiere zu entschlüsseln. Vor Südafrikas Küsten sorgen die Meeresströmungen regelmäßig für einen ganz besonderen Reichtum. Eines der spektakulärsten Naturphänomene - der jährliche Sardine Run - ist ein Magnet für zahlreiche Meeresräuber wie Haie, Delfine oder Wale, die sich am reichen Überangebot der Sardinenschwärme in einem perfekt abgestimmten Jagdspektakel bedienen. Doch nicht nur die Küsten profitieren von den gegensätzlichen Gewässern. Hannah Emde erfährt aus nächster Nähe, wie das gesamte Land von den Strömungen geprägt wird. Das höchste Gebirge des Landes, die Drakensberge, stoppen die feuchtwarmen Luftmassen, die vom Indischen Ozean aus über das Land ziehen. Das Gebirge verteilt das Wasser in Flüsse, Seen und Böden. Dadurch entstehen vielfältige Klimazonen - von mediterran über tropisch bis zum Wüstenklima, dort, wo kein Wasser mehr hinkommt. Diese Vielfalt ist der Grund für den schier endlosen Reichtum der Natur. Hannah Emde folgt dem Weg des Wassers und den Tieren, die davon profitieren. Wer hätte das gedacht: Die größten Reptilien Südafrikas mit einer Länge von über sechs Metern und dem stärksten Kieferdruck im Tierreich gehören zu den fürsorglichsten Eltern. Weibliche Nilkrokodile zeigen eine außergewöhnliche Brutpflege. Sie transportieren die frisch geschlüpften Jungen im Maul und verteidigen sie gegen Feinde. Und sie bewachen ihre Nester mit einem außergewöhnlichen Trick: mithilfe eines kleinen tierischen Helfers, dem Wellentriel. Doch die Lebensräume der Krokodile - wie Flüsse, Seen und Sümpfe - sind zum kostbaren Gut geworden. Hannah Emde entdeckt, an welch skurrilen Orten die Tiere brüten, um zu überleben. Die Zerstörung natürlicher Lebensräume ist die Hauptursache für den Rückgang vieler Tierarten in Südafrika. Der Reichtum an Bodenschätzen wie Gold und Diamanten, das wertvolle Holz der tropischen Wälder, die Fruchtbarkeit weiter Landflächen und die Masse an Wildtieren Afrikas wecken seit jeher Begehrlichkeiten. Um diese Schätze zu bergen, wurden das Land und seine Bewohner zum Teil gnadenlos ausgebeutet. Hannah Emde untersucht die Herausforderungen, denen sich Südafrika heute stellen muss. Wie viel Natur gibt es noch? Wo existiert noch unberührte Wildnis? Lässt sich der Kampf noch gewinnen und die Schätze Südafrikas bewahren? Um diese Fragen zu beantworten, begleitet Hannah Emde Menschen, die sich diesem Kampf verschrieben haben. Sie begleitet ihre südafrikanischen Kolleginnen und Kollegen bei einer OP zu Geburtenkontroller einer Löwin und nimmt an einer spektakulären Schutzmaßnahme für Nashörner teil. "Terra X: Faszination Erde - mit Hannah Emde: Südafrika - das umkämpfte Paradies" führt in ein Land, dessen Reichtum einen ganz besonderen Schutz benötigt. Glücklicherweise gibt es viele Menschen, die alles geben, um die verlorenen Schätze zu bewahren. Hannah Emde lässt sich und die Zuschauer von Südafrika in seinen Bann ziehen.
Die Welt erlebt derzeit das größte Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier. Jeden Tag gehen 150 Arten verloren. Was sind die Gründe, und kann man die Lawine des Aussterbens stoppen? Die Vernichtung von Wäldern und die Ausbreitung der Landwirtschaft sind die Hauptgründe. Dirk Steffens zeigt, wie Naturschützer weltweit im Kampf für den Artenschutz immer ausgefallenere Methoden entwickeln. Denn noch gibt es Möglichkeiten, dagegenzuhalten. Weltweit gibt es schätzungsweise rund acht Millionen Tier- und Pflanzenarten, eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Unzählige sind bis heute noch gar nicht entdeckt. Bei dieser Vielfalt stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo soll Artenschutz ansetzen? Und welche Tierarten wollen wir retten? Welche müssen wir sogar im ureigenen Interesse retten? Manche Tiere stehen bei Schutzmaßnahmen mehr im Fokus als andere. Beispielsweise Pandabären. Und um sie zu retten, ist kein Preis zu hoch, so werden sie sogar durch künstliche Befruchtung vermehrt. Im chinesischen Chengdu gibt es ein Forschungszentrum, das auf die Nachzucht von Pandas spezialisiert ist - ein aufwendiges und teures Unterfangen. In freier Wildbahn sind Pandas mittlerweile selten, es gibt nur noch rund 2000 Tiere. Und ihr Lebensraum schwindet. Da Pandas als Bambusfresser spezielle Ansprüche haben, ist ihr Verschwinden in freier Natur, wenn nichts geschieht, nur eine Frage der Zeit. Doch aussterben lässt man Pandas nicht, denn sie sind Publikumslieblinge in den Zoos auf der ganzen Welt. Dort landen die Pandas aus der Nachzucht. Die chinesische Regierung verleiht sie gegen eine Gebühr von rund einer Million US-Dollar pro Jahr. Artenschutz - oder nur ein großes Geschäft? Der Verlust von Lebensraum ist für den Panda und viele andere Tiere das Hauptproblem. Es gibt heute rund acht Milliarden Menschen auf der Erde, und die hinterlassen ihre Spuren auf dem gesamten Planeten. Dreiviertel der Landfläche weltweit sind durch den menschlichen Einfluss bereits stark verändert. Auf Borneo in Südostasien dehnen sich die Flächen für Palmöl-Plantagen immer weiter aus, der Lebensraum der Orang-Utans schwindet. Das Überleben der größten Baumbewohner im ganzen Tierreich ist nicht nur durch Abholzung massiv bedroht, sondern auch durch illegalen Tierhandel. Nach Drogen-, Waffen- und Menschenschmuggel ist der Wildtierhandel mit bedrohten Arten ein lukratives - wenn auch illegales - Geschäft weltweit. Die internationalen Schmugglerbanden verdienen damit jedes Jahr Milliarden Euro. Jeden Tag werden in Südafrika drei Nashörner von Wilderern getötet - nur wegen ihres Horns. Ein Kilogramm davon kostet auf dem Schwarzmarkt ungefähr 60 000 Dollar, etwa so viel wie derzeit ein Kilogramm Gold. Denn viele Menschen in Asien glauben an eine medizinische Wirkung von Nashornpulver. Dieser Aberglaube befeuert ein grausames Geschäft, das Wilderer skrupellos macht. Sind Arten erst einmal fast ausgestorben, ist es äußerst aufwendig, in der Natur wieder stabile Populationen aufzubauen. Der Waldrapp ist einer der seltensten Vögel der Welt. Einst war der Ibisvogel in Mitteleuropa weitverbreitet, bis er im 17. Jahrhundert so stark gejagt wurde, dass er in seinen natürlichen Lebensräumen verschwand. Doch jetzt gibt es wieder Hoffnung: In Zoos ausgebrütete Waldrappe werden mit einer aufwendigen Strategie ausgewildert. Dabei stehen die Naturschützer vor einer großen Herausforderung: Waldrappe sind Zugvögel und lernen normalerweise von ihren Eltern, wie sie in ihr Wintergebiet kommen. Diese Aufgabe müssen nun menschliche "Zieheltern" übernehmen. Mit Ultraleichtflugzeugen wollen sie die jungen Waldrappe über die Alpen nach Italien begleiten und ihnen so den Weg weisen. Eine knapp zweiwöchige Mission mit ungewissem Ausgang. Dirk Steffens zeigt, was der Mensch verliert, wenn Arten verschwinden, und was wir tun müssen, damit das fein abgestimmte Netzwerk der Natur keine Löcher bekommt, die nicht mehr zu reparieren sind. Er geht der Frage nach, welche Arten Schlüsselpositionen in diesem Netzwerk haben - und was der Mensch überhaupt vom Wert einzelner Arten wissen kann.
Woraus besteht die Welt? Diese Frage fasziniert Menschen seit jeher. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Geschichte der Wissenschaft. In der Antike ging man von vier Elementen aus: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Nach Jahrhunderten der Forschung sind heute 118 Elemente bekannt - und die Suche geht weiter. Entdeckt wurden sie von visionären Frauen und Männern, die Wissenschaftsgeschichte schrieben. Dass Festes flüssig und Flüssiges zu Gas werden konnte, inspirierte die frühen Alchemisten, eine solche Verwandlungskunst selbst anzuwenden. Meist auf der Suche nach dem "Stein der Weisen", der unedle Metalle in Gold umwandeln sollte. Auch wenn alle Versuche ins Leere liefen, erbrachte doch mancher Irrweg wichtige Erkenntnisse. So der von Hennig Brand, der im Jahr 1669 versuchte, den Stein der Weisen aus Urin zu gewinnen, und dabei den Phosphor entdeckte. Viele Elemente wurden erst nach einer Kette von Irrtümern gefunden. Wie die Entdeckung des Sauerstoffs durch den Franzosen Antoine de Lavoisier, der damit die abenteuerliche Theorie des "Phlogistons" widerlegte, eines ominösen Stoffes, von dem man angenommen hatte, er entweiche bei Verbrennungen. 118 Elemente führt das Periodensystem heute auf. Es ist nicht weniger als die Ordnung der Welt, die in Spalten und Gruppen nach der Kernladung und den chemischen Eigenschaften der Elemente aufgegliedert ist. Dieses Grundverständnis verdankt die Wissenschaft dem Russen Dimitri Mendelejew, dem das Periodensystem der Legende nach im Traum erschien. Seine Leistung besteht nicht nur aus der Ordnung der bekannten Elemente, die er erstmals 1869 der Öffentlichkeit präsentierte, sondern auch in der Definition der Leerstellen im Periodensystem. Er prophezeite, dass es dort noch Elemente geben müsse, auch wenn man sie zu seiner Zeit noch nicht kannte. Mendelejew sollte recht behalten. Ende des 19. Jahrhunderts begann erstmals eine Frau, die Lücken des Periodensystems zu füllen: Marie Curie. Sie entdeckte die Elemente Radium und Polonium. Bis zuletzt war sie vom Nutzen der radioaktiven Strahlung überzeugt, die von ihnen ausging - etwa für die Behandlung von Tumoren. Den Abwurf der ersten Atombombe hat Curie nicht mehr erlebt. In dieser Folge der Reihe erklärt Mai Thi Nguyen-Kim die Grundlagen einer faszinierenden Wissenschaft, der viele Menschen skeptisch gegenüberstehen. "Für viele ist Chemie nur ein verhasstes Schulfach, das man nicht schnell genug abwählen konnte, dabei erklärt sie uns diese verrückte faszinierende Welt, in der wir leben", sagt die Wissenschaftsjournalistin.
Chemie ist eine Zaubershow. Ihr Geheimnis ist die Verwandlung, die Verbindung von immer neuen Stoffen. Manches verschwindet, anderes entsteht scheinbar aus dem Nichts. Chemie ist die Kunst, mit den Bausteinen der Welt neue Stoffe zu schaffen. Dank ihr lassen sich auch Moleküle zusammenführen, die ohne Technik nicht zueinanderfinden würden. Ob das, was da entsteht, gut oder schlecht ist, das hat der Mensch selbst in der Hand. Einer der Großen, der die Grundlagen der modernen angewandten Chemie legte, war Justus von Liebig. Er tüftelte an Düngemitteln für die Landwirtschaft, entwickelte Säuglingsnahrung und Würzextrakte. Und er war einer der Ersten, der die Chemie einem großen Publikum verständlich machen wollte. Seine "Show-Vorlesungen" sind Legende. Es knallte, puffte und rauchte so dramatisch, dass Studenten und Prominente ihrer Zeit aus dem Staunen kaum herauskamen. Auf der Suche nach neuen Wundermitteln mischten Chemiker im 20. Jahrhundert Hunderte von Stoffen in ihren Laboren zusammen, ließen Alkohole, Lösungsmittel, Eiweiße, Öle und Zellulose miteinander regieren. Synthetische Medikamente entstanden, die den Durchbruch im Kampf gegen unzählige Krankheiten brachten. Und sie entwickelten erste Kunststoffe, mit denen das Zeitalter des Plastiks begann. Viele der in den Laboren entwickelten Stoffe waren in ihrer Zeit Meilensteine, die für Fortschritt und Entwicklung standen. Dass einige von ihnen auf lange Sicht dem Planeten und seinen Bewohnern schaden würden, konnten die Entdecker von damals nicht ahnen. Doch ein prinzipielles Gegeneinander von "guter Natur" und "böser Chemie", wie es heute von vielen angenommen wird, gibt es nicht.
Der menschliche Körper ist ein lebendes Labor, in dem ununterbrochen chemische Prozesse ablaufen. Sie zu dechiffrieren ist bis heute ein wissenschaftliches Abenteuer. Die Elemente des Lebens finden sich überall im Universum. Alles, was auf der Erde existiert, stammt aus Sternenstaub. Welche Kette von Zufällen aber hat dazu geführt, dass sich ausgerechnet hier aus chemischen Bausteinen Leben entwickeln konnte? In den 1950er-Jahren knackten zwei "Nerds" den Code des Lebens: Francis Crick und James Watson. Ihnen gelang es, die dreidimensionale Struktur der DNA-Doppelhelix und damit den Kopiermechanismus des Lebens zu entschlüsseln. Der entscheidende Hinweis allerdings kam von der heute weniger bekannten Biochemikerin Rosalind Franklin. Wie keine andere beherrschte sie die Röntgenkristallografie, mit der komplexe Moleküle durchleuchtet und ihre Strukturen bestimmt werden können. Bis heute ist die Methode relevant, zum Beispiel um die Struktur von Proteinen zu bestimmen, mit denen Coronaviren an menschliche Zellen andocken. Wichtige Erkenntnisse, um neue maßgeschneiderte Medikamente zu entwickeln. Wir wissen heute unglaublich viel darüber, wie die molekularen Maschinen im menschlichen Körper funktionieren. Doch wie ist das alles entstanden? Im Jahr 1953 versuchten Wissenschaftler, die Schöpfung im Labor zu simulieren und die chemische Evolution in Gang zu setzen. Das Experiment von Harold Urey und Stanley Miller wurde weltbekannt. Zwar entstanden in ihrer "Ursuppe des Lebens" einfache Aminosäuren, doch die Kernfrage blieb: Wie konnten komplexe Moleküle wie DNA und erste Zellen entstehen? Ein interdisziplinäres Team von Forschenden ist jetzt dabei, den Ursprung des Lebens im Labor zu entschlüsseln - mit erstaunlichen Ergebnissen. "Sollten wir irgendwann verstehen, was genau es braucht, damit aus leblosen Chemiebausteinen Leben entsteht, können wir vielleicht auch beantworten, wie verrückt es ist, dass wir auf dieser Erde atmen und leben", sagt Dr. Mai Thi Nguyen-Kim. "Ist es nur eine Frage der richtigen physikalischen Bedingungen? Dann können wir davon ausgehen, dass es irgendwo da draußen noch mehr Leben gibt. Oder ist das, was hier auf der Erde geschah, ein wahnsinniger Zufall? Ein wahnsinniges Glück?"
Afrika ist der Kontinent der großen Wildtiere. Noch. Denn auch dort steht die Natur vor extremen Herausforderungen. Für die Tiere Afrikas ist die größte Bedrohung der Mensch. In der Natur haben die Wildtiere eigene Strategien. Eine Hyänen-Mutter hütet ihre Jungen in einer Geisterstadt in der Wüste Namib, und im Tanganjikasee trickst der Kuckuckswels Buntbarsch-Mütter aus, damit sie seinen Nachwuchs ausbrüten. Afrika ist die Heimat der größten Wildtierbestände der Welt. Im Herzen des Kontinents erstreckt sich ein riesiger tropischer Regenwald voller Leben. Dort lernen junge Schimpansen, wie sie mit Werkzeugen das Beste aus dem Reichtum des Dschungels herausholen. Mit dem von Generation zu Generation überlieferten Wissen können sie auf die besten Nahrungsmittel des Waldes zugreifen. Der Große Afrikanische Grabenbruch, das Great Rift Valley, ist ein wahres Paradies für Tiere. Er entstand vor 30 Millionen Jahren, als eine Masse aus geschmolzenem Gestein das Land nach oben drängte und schließlich die Erdkruste auseinanderriss. Als die tieferen Flüsse des Tals die Ebene überfluteten, entstanden atemberaubende Seen. Es sind die reichsten Süßwasserlebensräume der Welt. Die Konkurrenz in diesen tropischen Gewässern ist groß. Der Kuckuckswels hat sich dort einen besonderen Trick angeeignet. Er platziert seine Eier so, dass sie von maulbrütenden Buntbarsch-Müttern aufgenommen werden. Den Job der Brutpflege übernehmen ab dann die Buntbarsche. Afrikas reiche Graslandschaft der Serengeti ist die Heimat der größten Herden von Antilopen, Gnus und Zebras. Ihren Wanderungen folgen stets die Raubtiere, die auf Beute aus sind. Um ihre Chancen auf einen erfolgreichen Tötungsangriff zu erhöhen, tut sich eine Gruppe von fünf Geparden-Brüdern zusammen. Erstaunlich, denn eigentlich sind Geparde Einzelgänger. Die Wüsten Afrikas nehmen ein Drittel des Kontinents ein. Das Leben in diesen trockenen Gebieten ist unvorstellbar rau. In der Namib, der ältesten Wüste der Welt, findet eine Braune Hyäne mit ihren Kleinen Zuflucht in einer verlassenen Geisterstadt. Weiteste Strecken legt die ausgehungerte Mutter zurück, um Nahrung für ihre Familie am entfernten Strand zu ergattern. In der Kalahari gräbt sich das bizarr anmutende Erdferkel weit in die Tiefe, um überhaupt eine kleine Mahlzeit zu finden. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
Die große "Terra X"-BBC-Koproduktion "Sieben Kontinente - Ein Planet" startet mit der Folge "Antarktika". In den Hochglanzdokumentationen führt die Reise einmal um die Welt. Antarktika ist der kälteste Kontinent der Erde. Nur die Härtesten können dort überleben. Wie die Weddellrobben, die das Eis für ihre Atemlöcher mit den Zähnen zurückschleifen, oder die bunten Seesterne, die den eiskalten Meeresboden bedecken. 98 Prozent des Festlandes von Antarktika sind mit Eis bedeckt. Und dennoch hat sich dort eine Fülle des Lebens entwickelt, das seine Existenz dem unglaublich reichen Ozean verdankt, der den Kontinent umgibt. Die stärksten Strömungen der Welt bringen Nährstoffe an die Oberfläche, die den antarktischen Krill ernähren. Mit geschätzten 500 Millionen Tonnen ist dessen Gesamtgewicht größer als bei jeder anderen Spezies der Welt und lockt eine Vielzahl von Interessenten an. Bisweilen entstehen kilometerlange Krillschwärme, an denen sich Tausende von Pinguinen, Robben, Albatrosse und Finnwale laben können. Unter dem Meereis sind die Bedingungen seit Jahrtausenden stabil. Das Leben, das sich dort entwickelt hat, ist vielfältig. Seesterne, Seespinnen und drei Meter lange Raubwürmer bevölkern den Meeresboden in einer überraschenden Buntheit. Antarktika wurde erst vor 200 Jahren entdeckt, aber der Mensch hat in dieser Zeit einen enormen Einfluss gehabt. Für die Walfangindustrie wurden dort über 1,5 Millionen Wale getötet, was viele Arten an den Rand des Aussterbens brachte. Seit dem Verbot der kommerziellen Jagd im Jahr 1986 kehren die Wale zurück. Darüber hinaus ist der Antarktis-Vertrag beispielhaft dafür, dass Länder aus der ganzen Welt sich zum Schutz der Tierwelt zusammenschließen können. Allerdings: Aufgrund des Klimawandels erwärmt sich der Südliche Ozean, das Eis schmilzt, und der Meeresspiegel steigt. Vielleicht noch beunruhigender ist, dass eine Erwärmung der kältesten Region der Erde tiefgreifende Auswirkungen auf die globalen Wetterverhältnisse haben wird. Obwohl Antarktika weit entfernt scheint, betrifft das, was dort passiert, die gesamte Erde. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
Asien ist der größte Kontinent der Welt - und einer der geografisch vielfältigsten. Seltene Tiere durchstreifen heiße Wüsten, dichte Urwälder und die höchsten Berge der Erde. Asien erstreckt sich vom Polarkreis bis zum Äquator. Walrosse sammeln sich im Polareis, und Braunbären wärmen sich an den Hängen der Vulkane. Es ist eine Welt erstaunlicher Geschöpfe, von Yeti-ähnlichen Affen in China bis hin zu bizarrsten Schlangen im Iran. Asien ist der größte und extremste Kontinent auf unserem Planeten - vom Polarkreis im Norden bis zu den tropischen Wäldern am Äquator. Die Tiere dort sind mit den heißesten Wüsten, dem höchsten Dschungel und den höchsten Bergen der Welt konfrontiert. Aber der Kontinent hat nicht immer so ausgesehen. Diese extremen Welten entstanden, als Indien vor 30 Millionen Jahren mit dem Rest Asiens zusammenstieß und den Kontinent, wie wir ihn heute kennen, prägte. Die Tiere dort haben sich auf fast unglaubliche Weise an die harten Bedingungen angepasst. In den gefrorenen Gebieten der Halbinsel Kamtschatka in Russland suchen Bären aktive Vulkane auf - trotz der Gefahren. Und an der sibirischen Küste zeigt sich im Sommer für einige Wochen ein bemerkenswertes Schauspiel: Zehntausende Walrosse ziehen an den Strand und bilden dort eine der größten Säugetieransammlungen der Welt. In China gehen mysteriöse blauhäutige Affen aufrecht durch einige der am wenigsten erforschten Wälder der Erde, während die Wüsten des Iran die wohl bizarrste Schlange der Welt beherbergen. Auf den kargen Hochebenen Indiens kämpfen grellfarbige Eidechsen wie Miniatur-Kung-Fu-Meister und versuchen, eine Partnerin zu finden, bevor sie sterben. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
Australien ist der isolierte Kontinent. Vor mehr als 70 Millionen Jahren trennte er sich von seinen geologischen Nachbarn, und seine Spezies führen seither ein evolutionäres Eigenleben. Die Tierwelt Australiens und Ozeaniens ist reich an bizarren Kreaturen. Durch die Dschungel Neuguineas streift der Kasuar - einer der gefährlichsten Vögel der Welt. Im Landesinneren Australiens trotzen Kängurus und Wombats Schneestürmen. Der Kontinent Australien, der auch Landmassen des heutigen Ozeaniens umfasst, driftete vor Millionen Jahren nach Norden in die Isolation. Dort leben die sonderbarsten und prächtigsten Tiere, getrennt vom Rest der Welt. Im Norden dieses Inselkontinents liegt Daintree, einer der ältesten tropischen Wälder der Erde. Dort ist das Rückzugsgebiet eines Boten aus der Dinosaurier-Zeit, des Kasuars. Dieser Laufvogel wird bis zu 1,80 Meter groß und gilt als stark gefährdet. Im Landesinneren steckt der Kontinent voller weiterer Überraschungen. Der Wombat, ein kurzbeiniges Beuteltier, durchstreift Australiens Gebirgszüge und überlebt eisige Schneestürme. Und in den weiten, offenen Graslandschaften jagt der Dingo, Australiens Wildhund, Kängurus, um seinen Welpen Nahrung zu verschaffen. Über 70 Prozent Australiens sind heute trockenes Land. In der verbrannten roten Mitte regieren Reptilien die Wüste. Zu den erstaunlichsten gehören die Dornteufel aus der Familie der Agamen. Sie können sogar mit ihrer Haut trinken. Der Inselkontinent wird von der Kontinentaldrift nach Norden geschoben und liegt heute teilweise wieder in warmem, tropischem Wasser. Er beherbergt ein vielfältiges Spektrum von winzigen farbenfrohen Fischen und die weltweit größte Ansammlung von Hai-Arten. Auf einer vorgelagerten Insel überlebte eines der ungewöhnlichsten Säugetiere: Der rätselhafte Tasmanische Teufel, ein kämpferischer Raubbeutler, hat dort eine seiner letzten Festungen. Australiens Tiere stehen wegen des Menschen vor einer riesigen Herausforderung. Mehr Säuger-Arten sind dort ausgestorben als irgendwo sonst auf dem Planeten. Tausende uralte Steinzeichnungen sind Zeugnisse einer reichen Flora und Fauna und allem, was von einigen Arten übrig geblieben ist. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
Südamerika ist der artenreichste Kontinent der Erde und die Heimat farbenfroher und erfinderischer Tiere. Von den Gipfeln der Anden bis zum größten Regenwald der Welt am Amazonas müssen sich die Tiere in Südamerika für ihr Überleben spezialisieren. Das treibt die Andenbären in enorme Höhen und die Mauersegler zu todesmutigen Flügen durch einen Wasserfall. Von der Küste Perus, wo sich Pinguine ihren Weg durch ein "Minenfeld" aus zuschnappenden Seelöwen bahnen, bis hin zu den üppigen Nebelwäldern der Anden, wo Andenbären 30 Meter hohe Bäume auf der Suche nach schwer greifbaren Früchten erklimmen, ist Südamerika voll von Außergewöhnlichem und Überraschendem. Im äußersten Süden des Kontinents durchstreifen Raubtiere die zerklüftete Landschaft Patagoniens. Unter senkrechten Felstürmen muss eine Puma-Mutter all ihre Erfahrung und Kraft einsetzen, um eine gewaltige Beute zu erlegen. Das Guanako, ein Verwandter des Kamels, ist dreimal so schwer wie sie und kann einen Puma in die Luft schleudern. Östlich der Anden liegt der Amazonas, größter Regenwald der Welt. Um sich dort von der Masse abzuheben, haben männliche Blaubrustpipra aus der Gruppe der Sperlingsvögel aufwendige und komische Tanzroutinen entwickelt. Pfeilgiftfrösche haben einzigartige Möglichkeiten, ihre Jungen zu schützen: Väter tragen ihre Kaulquappen huckepack zu einzelnen Wassertaschen im ganzen Wald, müssen sich aber daran erinnern, wo sie sie versteckt haben. Im Süden Brasiliens sprudeln kristallklare Süßwasserquellen. Piraputanga-Fische tummeln sich dort im türkisfarbenen Wasser und folgen Kapuzineraffen, die sich am Rande des Flusslaufs von Obst ernähren. Wird es fallen gelassen, schnappen sich die Fische die köstliche Nahrung. Zur Not springen die hungrigen Fische sogar aus dem Wasser, um an die verlockenden Früchte zu gelangen. Doch die Regenwälder Südamerikas sind durch Brandrodung und die Beschneidung des Lebensraumes stark bedroht. Ein paar kleine Flecken des kolumbianischen Waldes bilden die letzte verbleibende Zuflucht einer der seltensten Affenarten der Welt, der Lisztaffen. Schauplatz eines bizarren Schauspiels sind die Iguazú-Wasserfälle auf der Grenze von Brasilien und Argentinien. Mauersegler fliegen dort gefährlich nah an die Gischt heran - und verschwinden dann auf mysteriöse Weise. Sie nisten hinter der Wasserwand, um ihre Küken vor Raubtieren zu sichern - eine atemberaubende und gefährliche Strategie. Damit die Kleinen ihren Erstflug überleben, müssen sie sich irgendwie durch die größten Wasserfälle der Welt kämpfen. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
Nordamerika ist der Kontinent des Wandels, auf dem Pioniere der Tierwelt das Beste aus überraschenden Chancen und wechselnden Angeboten machen. Nordamerika ist geprägt von Wetterextremen. Tornados donnern über die Prärie, arktische Luft fegt bis zu den südlichen Sümpfen. Luchse durchstreifen im Winter das verschneite Yukon-Territorium, Floridas Seekühe suchen heiße Quellen, um der Kälte zu entkommen. Nordamerika ist wie kein anderer Kontinent von extremen Wetterbedingungen und saisonalen Veränderungen geprägt. Im kanadischen Yukon-Territorium kann der Winter brutal sein, bis zu zwei Meter Schnee fallen bisweilen an einem einzigen Tag. Doch der Luchs hat einen Weg gefunden, um dort zu überleben, wo andere nicht überwintern können. Ihm ist es gelungen, weiter nach Norden vorzudringen als jede andere Katzenart der Erde. Da es keine Ost-West-Bergkette gibt, die Nordamerika durchquert, kann die arktische Luft ungehindert bis in die südlichen Sümpfe strömen und dort Tiere in Nöte bringen. Alligatoren beispielsweise frieren immer wieder im Eis ein, auch die Seekühe müssen sich schleunigst in wärmere Gefilde retten. Wenn der Frühling kommt, verwandeln sich viele Regionen der Rocky Mountains in ein Meer aus Wildblumen und gefrorene Bäche in reißende Ströme. In den Flüssen von Tennessee scheut das Döbelfisch-Männchen keine Anstrengung, um eine Gefährtin anzulocken. Es bewegt Tausende von Steinen, um eine imposante Unterwasserpyramide zu bauen. Sie soll das Weibchen beeindrucken. Und wenn die Temperaturen stimmen, erleuchten Millionen von Glühwürmchen die Wälder von Mississippi. In den Präriegebieten bringt der Sommer ein außergewöhnliches Wetter. Warme Luft aus dem Golf von Mexiko trifft auf arktische Luft und wirbelt sich zu bedrohlichen Tornados auf. Sie schießen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Meilen pro Stunde über die Great Plains und gehören damit zu den schnellsten Stürmen der Welt. Präriehunde retten sich in die Erde, doch es sind nicht nur Tornados, die sie bedrohen. Amerikanische Dachse schleichen sich durch das lange Sommergras auf der Jagd nach Eulen und arglosen Präriehund-Welpen. Die Rocky Mountains halten diese Sommerstürme an ihren östlichen Flanken auf. Westlich der Gebirgskette herrscht Trockenheit. Die Canyons der Wüste Arizonas wirken fast leblos, aber selbst im Hochsommer harren hartgesottene Helden dort aus. Mit dem Klimawandel werden die Sommer in der Arktis im Norden immer länger und heißer. Eisbären haben in der Not eine raffinierte Methode gefunden, die mageren Monate zu überwinden. Eine Gruppe hat gelernt, die steigende Flut zu nutzen, um von Felsen auf die Rücken ahnungsloser Beluga-Wale zu springen. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
Europa ist der Kontinent, den die Menschen am meisten verändert haben. Die Tiere mussten sich anpassen und haben sich an teils ungewöhnliche Orte zurückgezogen. Europa ist Heimat für über 700 Millionen Menschen. Dennoch offenbart dieser überfüllte Kontinent eine unerwartete Tierwelt in den verbliebenen Rückzugsgebieten. In Gibraltar lebt Europas einziger Primat, und Wiens Friedhöfe sind fest in der Hand des Hamsters. Der Kontinent Europa ist von seinen menschlichen Bewohnern massiv verwandelt worden. Die Tiere haben auf die Beschneidung ihrer Lebensräume mit Einfallsreichtum reagiert. Hoch über der Stadt Gibraltar leben Berbermakaken, Europas einzige frei lebende Primaten. Immer wieder kommt es innerhalb der Gruppen zu Entführungsdramen, wenn kinderlose Weibchen sich am Nachwuchs der anderen vergreifen. Der Kampf um die Rückeroberung der Babys ist dramatisch - und nicht immer geht er gut aus. Auf den Friedhöfen von Wien werden Europäische Hamster zu Grabräubern und kämpfen um skurriles Diebesgut. Das Wachs der Grableuchten ist ein umkämpfter Leckerbissen. Bei Einbruch der Dunkelheit werden die Wälder im Umkreis alter italienischer Bergdörfer zum Jagdgebiet für seltene Wölfe, während tief unter der Erde in den Höhlen Sloweniens bis zu 100 Jahre alte "Babydrachen", sogenannte Olme, im Tiefschwarz lauern. Doch in dieser überfüllten Welt finden sich noch letzte Rückzugsgebiete. Am Rande des Polarkreises hallen über die offene Tundra Klänge titanischer Schlachten. Moschusochsenbullen gehen aufeinander los, um für ihr Zuchtrecht zu kämpfen. Das warme, stabile Klima in Europa und die langen, warmen Sommertage tragen dazu bei, eines der spektakulärsten Naturschauspiele des Kontinents in Szene zu setzen. In Ungarn tauchen im Juni für wenige Tage Millionen von riesigen Eintagsfliegen auf der Theiß auf. Sie alle konkurrieren jetzt um einen Partner - Massen von Männchen stürzen sich auf die Weibchen, ein Leben wie im Rausch. Der Höhepunkt ihres ganzen kurzen Daseins. Innerhalb weniger Stunden sind sie dem Tod geweiht, und das Schauspiel ist für ein weiteres Jahr vorbei. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
In der Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" beleuchtet ZDFneo kuriose Zusammenhänge, berühmte Personen, Momente und Orte der Geschichte, und kürt in einem Ranking die glorreichsten 10. In dieser Folge werden die erfolgreichsten Mediziner der Geschichte gekürt. Natürlich rezeptfrei und ohne Risiken oder Nebenwirkungen. Hannes Jaenicke kommentiert die Folgen gewohnt entspannt, mit einer Portion Witz und Ironie. In der Liste der größten Mediziner der Geschichte darf natürlich der Name Sigmund Freud nicht fehlen. Er gehört zu den wichtigsten Denkern des 20. Jahrhunderts, ist Begründer der Psychoanalyse und hat uns Begriffe wie Ödipuskomplex, Penisneid, Narzissmus oder den nach ihm benannten Freud'schen Versprecher beschert. Am 1. Juli 1566 soll Nostradamus verkündet haben, dass man ihn am nächsten Morgen tot auffinden würde. Tatsächlich stirbt er in der folgenden Nacht. Sein Tod war für ihn - als medizinisch geschulte "Fachkraft" - jedoch nicht schwer vorherzusehen: Der Apotheker und Prophet litt seit Jahren an chronischer Gicht und Wassersucht. Auch in der arabischen Welt gibt es medizinische Superstreber. Einer davon ist Ibn Sina - seine Werke haben es geschafft, in Zeiten von Kreuzzügen und Heiligen Kriegen die Grenzen zwischen den Kulturen zu überwinden. Die Ausbildung zum Mediziner ist lang und hart. Aber Ferdinand Waldo Demara schlägt einen "alternativen Bildungsweg" ein, der ganz ohne Schulabschluss funktioniert. Denn Demara ist einer der bekanntesten Hochstapler der USA, der als falscher Arzt bei der kanadischen Marine zum Kriegshelden wird. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
In der Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" beleuchtet ZDFneo kuriose Zusammenhänge berühmter Personen, Momente und Orte der Geschichte und kürt die glorreichsten 10. Das Essen ist fertig! "Die glorreichen 10" präsentiert in einem kulinarischen Ranking "Die größten Köche der Geschichte". ZDFneo stellt in dieser Folge die größten Köche der Geschichte zusammen. Die Kreationen unserer Spitzenköche sind ein Gaumenschmaus. Und beim Gedanken an Klassiker wie Spaghetti, Fischstäbchen, Bratkartoffeln, Pfannkuchen, Buchstabensuppe läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Natürlich auch bei Erdbeere, Vanille, Schokolade: dem kleinen Eishappen für zwischendurch. Doch wie kommt diese Kreation zu ihrem Namen? Und stand wirklich Fürst Pückler dafür in der Küche? Dass der Alte Fritz ein Feinschmecker war, ist bekannt. Als Frankreich-Liebhaber beschäftigte er sich nicht nur mit der Sprache und der Kultur der Franzosen, sondern genoss auch regelmäßig deren Küche. Bis heute ist die Haute Cuisine der Franzosen für Spitzenköche weltweit das Nonplusultra. Selbst die Weltsprache der Küchen ist Französisch. Und mehr noch. Viele Begriffe rund ums Kochen stammen aus dem Französischen: Sauce, Croissant, Baguette, Beef. Und das schon seit dem 17. Jahrhundert. Und wer ist der größte Koch aller Zeiten? James Cook vielleicht? Die Neandertaler, die Ägypter oder doch die Italiener? Für die Dokumentationsreihe "Die glorreichen 10" wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich, ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden. Hannes Jaenicke kommentiert gewohnt entspannt, mit einer Portion Witz und Ironie.
Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die zweite Staffel. Diesmal erfahren die Zuschauer, wie die von der Geschichtsschreibung verzerrten Ereignisse wirklich abgelaufen sind. Mit brandheißen Enthüllungen rund um die Keilschrift der Pharaonen, mit TV-Perlen aus der DDR und vielem mehr - und natürlich weiteren cholerischen Vorfahren Klaus Kinskis. Wie schon in der ersten Staffel entstehen opulente Sketche in beeindruckenden Kulissen mit unglaublich detailreicher und liebevoller Ausstattung, verbunden durch aufwendige, äußerst lustige Animationen. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Darüber hinaus wird der wunderbare Geschichtenerzähler Bastian Pastewka mit seinen bissigen Kommentaren aus dem Off auch diesmal zu sehen sein. Regie führten Tobi Baumann ("Gespensterjäger", "Vollidiot", "Zwei Weihnachtsmänner") und Erik Haffner ("Pastewka", "Ladykracher", "Hubert und Staller"). Produzent ist HPR Bild & Ton zusammen mit Warner Bros. Deutschland, ausführender Producer und Headwriter ist Chris Geletneky ("Pastewka", "Ladykracher", "Midlife Cowboy").
Inspector Richard Poole wird von London in die Karibik geschickt, um das Gewaltverbrechen an einem seiner Kollegen aufzuklären. Für jeden anderen ist die Karibik wohl ein Traumort zum Arbeiten - doch Poole hasst Sonne, Strand und Meer.
Mit Ardal O'Hanlon, Joséphine Jobert, Tobi Bakare, Don Warrington
Inspector Richard Poole wird von London in die Karibik geschickt, um das Gewaltverbrechen an einem seiner Kollegen aufzuklären. Für jeden anderen ist die Karibik wohl ein Traumort zum Arbeiten - doch Poole hasst Sonne, Strand und Meer.
Mit Ardal O'Hanlon, Joséphine Jobert, Tobi Bakare, Don Warrington
Als ihn ein Jagdunfall vorübergehend außer Gefecht setzt, verfügt der niederländische Pharmaunternehmer Ludo Rombauts, dass seine Tochter Isabelle die Firma als CEO führen soll. Die Entscheidung des Patriarchen kommt in der Familie nicht gut an. Eigentlich hatte sich Isabelles Bruder Juliën Hoffnungen auf den Posten gemacht. Isabelle will zunächst verzichten und in die USA zurückkehren, entscheidet sich dann aber doch um. Der niederländische Pharmaunternehmer Ludo Rombauts wird bei einem Jagdunfall schwer verletzt. Besorgt eilt seine Familie ans Krankenbett. Auch Tochter Isabelle , die seit geraumer Zeit in den USA lebt, tritt mit ihrem Sohn Art sofort die Reise ins heimische Valkenburg in der Provinz Limburg an. Während sich ihr jüngerer Bruder Quinten über Isabelles Rückkehr freut, ist Isabelles Verhältnis zu ihrer Mutter Riekje und ihrem älteren Bruder Juliën deutlich reservierter. Die Lage spitzt sich zu, als Firmenpatriarch Ludo den Wunsch äußert, dass Isabelle die Führung von Rombauts Pharmaceuticals übernehmen soll. Vor allem Juliën ist außer sich. Immerhin leitet er bereits erfolgreich die Geschäfte der Firma in China. Isabelle bekundet zunächst, gar kein Interesse an dem Posten zu haben. Da es ihrem Vater schon wieder deutlich besser geht, plant sie die baldige Rückkehr nach Amerika. Doch Art, der an Konzentrationsstörungen leidet und ein Einzelgänger ist, hat sich mittlerweile mit Lola (J-Leeta Tijmes), der Tochter einer Pflegerin aus dem Krankenhaus, angefreundet. Obwohl auch sie mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, wirkt sie sehr lebenslustig und lockt Art aus der Reserve. Als Isabelle sieht, wie glücklich ihr Sohn in Lolas Gegenwart ist, beschließt sie, doch in der Heimat zu bleiben. Dem Familienunternehmen droht unterdessen juristischer Ärger in Belgien. Die Eltern eines jugendlichen Amokläufers stellen seine Tat in Zusammenhang mit einem Antidepressivum der Firma Rombauts, das er regelmäßig eingenommen hatte. Darüber hinaus gibt es eine Kontroverse mit der niederländischen Gesundheitsministerin wegen der Preisgestaltung für Medikamente. Vom Krankenbett aus verfügt Ludo, dass Isabelle die Firma in einer TV-Diskussion mit der Politikerin vertreten soll. Sie nutzt die Gelegenheit, um vor laufender Kamera zu verkünden, dass sie die neue CEO von Rombauts Pharmaceuticals sei. ZDFneo zeigt achtteilige Serie "ELIXIR - The Pain Killers" ab 26.10.2025, sonntags ab 20.15 Uhr, in Doppelfolgen.
Mit Hanna Verboom, Wim Opbrouck, Jacob Derwig, Katelijne Damen, Bart Bijnens, Roman Derwig, Peggy Vrijens, Teun Luijkx
Als Isabelle gerade dabei ist, Verhandlungen mit der Gesundheitsministerin erfolgreich abzuschließen, sorgt ihr Vater Ludo für einen Eklat und bringt den Deal zum Platzen. Der Firmenpatriarch von Rombauts Pharmaceuticals glaubt, eine bahnbrechende Neuentdeckung in der Hinterhand zu haben: Im Rahmen seines Alzheimer-Forschungsprojekts ist ein Wirkstoff getestet worden, der das Leben des Menschen deutlich verlängern könnte. Während sich Ludo Rombauts daheim von den Folgen seines Jagdunfalls erholt, tritt seine Tochter Isabelle als CEO des Familienunternehmens Rombauts Pharmaceuticals in seine Fußstapfen - sehr zum Missfallen ihres Bruders Juliën . Auch aus dem chinesischen Shenzhen gibt es schlechte Nachrichten für ihn: Aufgrund technischer Probleme in der dortigen Rombauts-Fabrik wurden die Tabletten vorübergehend bei einem Konkurrenten produziert. Nun stellt sich heraus, dass die Medikamente wohl verunreinigt sind. Unterdessen geht Isabelle zusammen mit dem erfahrenen Vorstandsmitglied Dries Lambrechts in Gespräche mit der niederländischen Gesundheitsministerin Jacqueline van Herwijnen . Dabei weicht sie aber schon bald von seiner vorgeschlagenen Strategie ab. Als die Ministerin die mit Ludo vereinbarte Zahlung für ein teures Krebsmedikament in Frage stellt, setzt Isabelle die Politikerin unter Druck. Sie erklärt, dass in diesem Fall das ganze Paket neu verhandelt werden müsste. Gerade als die Ministerin einlenken will, taucht überraschend Ludo im Besprechungsraum in Den Haag auf und erhöht seine Forderungen noch einmal drastisch. Isabelle ist verärgert über die Einmischung ihres Vaters. Aber Ludo zeigt ihr, warum er im Zweifelsfall auf eine Einigung mit der Regierung verzichten kann: Offenbar hat es im Unternehmen bei der Forschung zur Behandlung von Alzheimer eine bahnbrechende Entdeckung gegeben. Ein Medikament mit einem Wirkstoff aus der Islandmuschel hat die Lebenszeit einer Laborratte verdoppelt. Nun muss sich zeigen, ob der Effekt auch beim Menschen eintritt. Ludo selbst nimmt bereits an einem Test teil. Er will der älteste Mensch der Welt werden und den Nobelpreis gewinnen.
Mit Hanna Verboom, Wim Opbrouck, Jacob Derwig, Katelijne Damen, Bart Bijnens, Roman Derwig, Peggy Vrijens, Teun Luijkx
Von KI-Wahnsinn bis hin zu Rechtspopulismus auf Social Media: Jan Böhmermann kombiniert gesellschaftlich relevante Themen mit Witz und Ironie – journalistisch fundiert und gewohnt provokant.
Ob Spinnen, Dunkelheit oder die Steuererklärung - man kann vor vielen Dingen Angst haben. Aber was, wenn aus einem gelegentlichen Gefühl eine dauerhafte Belastung wird? "MAITHINK X" erklärt, wie Angst Menschen beeinflusst, wann aus Angst eine Angststörung wird und was man dagegen tun kann.
Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird im Web und in der App mit Gebärdensprache angeboten.
Ob Spinnen, Dunkelheit oder die Steuererklärung - man kann vor vielen Dingen Angst haben. Aber was, wenn aus einem gelegentlichen Gefühl eine dauerhafte Belastung wird? "MAITHINK X" erklärt, wie Angst Menschen beeinflusst, wann aus Angst eine Angststörung wird und was man dagegen tun kann.
Als das Leben ihres Bruders in Gefahr ist, verstößt Truckerin Sally gegen all ihre Prinzipien und übernimmt einen illegalen Transport für einen Mädchenhändler-Ring: die 13-jährige Leila. Doch das Mädchen weiß sich zu wehren und erschießt bei ihrer Übergabe den Kurier mit Sallys Flinte. Nun werden sie nicht nur von den Menschenhändlern, sondern auch vom FBI gejagt. Es beginnt eine lange Reise über die Highways, wo überall Gefahren lauern. Um ihren im Knast sitzenden Bruder Dennis zu schützen, schmuggelt Truckerin Sally ab und zu heiße Ware in ihrem Wagen. Aber ihr jüngster Job macht ihr schwer zu schaffen. Dieses Mal handelt es sich bei der Ware nicht um Drogen, sondern zu ihrem großen Entsetzen um ein junges Mädchen . Um ihren Bruder kurz vor der Entlassung aus dem Gefängnis jedoch nicht in Schwierigkeiten zu bringen, übernimmt sie den Job. Doch die Übergabe der 13-jährigen Leila geht schief. Leila schnappt sich Sallys alte Flinte, die unter dem Beifahrersitz des Trucks liegt, und erschießt den Kurier , der sie abholen sollte. Nun ist guter Rat teuer. Widerwillig hilft die abgebrühte Sally dem Mädchen und behält es in ihrem Truck. Während die Leiche des Kuriers nicht nur die Menschenhändler (Christiane Seidel, Scottie Whitehurst), sondern auch Polizei und FBI auf den Plan ruft, nähern sich Sally und Leila auf ihrer unfreiwilligen Flucht langsam an. Und die Zeit spielt für das ungewöhnliche Reise-Duo. Sally kann im Kampf gegen Leilas Verfolger auf die Unterstützung ihrer Trucker-Freundinnen (Veronica Ferres, Desiree Wood, Dianne McNair-Smith) zählen. Und der erfahrene Detective Gerick sowie FBI-Rookie Sterling merken im Laufe ihrer Ermittlungen recht bald, dass die vermeintlichen Täterinnen in Wahrheit die Opfer sind. Der packende Crime-Thriller "Paradise Highway - Straße der Angst" erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft, einer spannenden Ermittlung und dem gefährlichen Leben von Frauen in einem Männerjob. Für ihr Kinodebüt konnte die norwegische Drehbuchautorin und Regisseurin Anna Gutto gleich zwei Oscarpreisträger gewinnen: Juliette Binoche und Morgan Freeman. Beide waren von der Story und dem jungen Talent im Hintergrund so überzeugt, dass sie sich der internationalen Kinoproduktion anschlossen, die in einer amerikanisch-deutsch-schweizerischen Finanzierung entstand. 2022 erlebte die ZDF-Kinokoproduktion dann ihre Premiere auf dem renommierten Filmfestival von Locarno und konnte sowohl die Kritiker als auch das Publikum überzeugen. In einer kleinen Rolle zu sehen ist der deutsche Star Veronica Ferres, der von Anfang an an dieses ambitionierte Projekt glaubte. Ferres unterstützte ihre Freundin, Produzentin Claudia Bluemhuber, darin, diese Geschichte auf die große Leinwand zu bringen.
Mit Juliette Binoche, Frank Grillo, Hala Finley, Morgan Freeman, Cameron Monaghan, Veronica Ferres, Christiane Seidel
"Deadlines 2" erzählt die Freundschaft von Jo, Elif, Lena und Franzi, die vier Frauen voller Eigenheiten und Abgründe, die vor den vermeintlich großen Entscheidungen ihres Lebens stehen. Die Beerdigung ihres alten Deutschlehrers führt die "Goldstein Girls" wieder zusammen. Während Elif, Jo, Franzi und Lena die Kapelle in Goldstein aufmischen - macht sich Talisa heimlich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Mit "Deadlines" wird die Frage gestellt, wie sich das anfühlt: Mitten im Leben zu stehen, vor oder nach den großen Entscheidungen. Und plötzlich wieder zu spüren, was eigentlich mal wichtig war, denn das Leben ist jetzt anders: Bestand es bisher aus großen Wünschen, Wodka, hoffnungsvollen Möglichkeiten und grenzenloser Unbeschwertheit, fühlen sich die vier jetzt bewusst und unterbewusst mit bestimmten gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert: Kinder, Beziehung, Karriere und Kapitalismus. Creator und Headwriter Johannes Boss hat die Drehbücher gemeinsam mit Autorin Nora Gantenbrink ("Dad") geschrieben. Regie führen Annika Pinske und Johannes Boss. Produziert wird die Sitcom von der "Turbokultur GmbH" mit den Geschäftsführern und Produzenten Martin Danisch und David Hadda. Verantwortlicher Redakteur ist Jörg Schneider (ZDF/Das kleine Fernsehspiel).
Mit Sarah Bauerett, Jasmin Shakeri, Salka Weber, Llewellyn Reichman, Markus "Maeckes" Winter, Filippa Moeller, Max Bretschneider, Odine Johne, Christoph Gawenda, Gundi-Anna Schick, Dieter Gring, Carlo Stolle, Tijan Marei, Alina Hidic, Aysima Ergün
"Deadlines 2" erzählt die Freundschaft von Jo, Elif, Lena und Franzi, die vier Frauen voller Eigenheiten und Abgründe, die vor den vermeintlich großen Entscheidungen ihres Lebens stehen. Franzi teilt ihre Erinnerungen an Joachim Wittig. Und dann zwingt eine alte Lehrerin Jo auch noch dazu, live zu singen. Am Grab von Wittig taucht plötzlich Jo's Vater Prince auf. Und als ob das noch nicht genug wäre, hat Marek einen folgenschweren Unfall.
Mit Sarah Bauerett, Jasmin Shakeri, Salka Weber, Llewellyn Reichman, Markus "Maeckes" Winter, Filippa Moeller, Christoph Gawenda, Max Bretschneider, Odine Johne, Calvin E. Burke, Gundi-Anna Schick, Serkan Özcelik, Dieter Gring, Carlo Stolle
"Deadlines 2" erzählt die Freundschaft von Jo, Elif, Lena und Franzi, die vier Frauen voller Eigenheiten und Abgründe, die vor den vermeintlich großen Entscheidungen ihres Lebens stehen. Lena muss lernen, Marek zu pflegen. Außerdem feiert Jo eine Einweihungsparty, zu der Lena, Elif, Franzi und Talisa mit Marek im Rollstuhl anrücken. Jo stellt ihnen ihre neuen Freundinnen vor - diese treffen aber so gar nicht den Geschmack der "Goldstein Girls".
Mit Sarah Bauerett, Jasmin Shakeri, Salka Weber, Llewellyn Reichman, Markus "Maeckes" Winter, Filippa Moeller, Calvin E. Burke, Tijan Marei, Alina Hidic, Aysima Ergün, Jan Luft
"Deadlines 2" erzählt die Freundschaft von Jo, Elif, Lena und Franzi, die vier Frauen voller Eigenheiten und Abgründe, die vor den vermeintlich großen Entscheidungen ihres Lebens stehen. Franzi begleitet Elif zu ihren Eltern, die heute Bayram feiern. Elif hat ihren Eltern nie gesagt, dass sie nicht mehr mit Hannes zusammen ist. Franzi verkündet, dass sie schwanger ist, aber nicht wisse, wer der Vater sei. Und bei Jo ist jetzt ihr Vater eingezogen.
Mit Sarah Bauerett, Jasmin Shakeri, Salka Weber, Llewellyn Reichman, Markus "Maeckes" Winter, Filippa Moeller, Calvin E. Burke, Meral Perin, Mohammad-Ali Behboudi, Aysima Ergün, Emre Cakir
Ein altes Foto bringt Eve einen Schritt näher an Lars, dem mysteriösen Mitglied der "Zwölf". Sie ist entschlossen ihn ausfindig zu machen, aber Hélène scheint ihr immer einen Schritt voraus. Eve glaubt, eine frühere Berliner Kommune sei der Schlüssel. Um Hélène in die Schranken zu weisen, verfolgt Eve einen riskanten Plan. Während Carolyn nach Berlin fliegt, um einer Spur aus ihrer Vergangenheit nachzugehen, findet Villanelle ihre Lust am Töten wieder.
Mit Sandra Oh, Jodie Comer, Fiona Shaw, Kim Bodnia, Owen McDonnell, Sean Delaney, Camille Cottin, Robert Gilbert
Um die "Zwölf" nach und nach auszuschalten, hat Villanelle noch einen blutigen Auftrag vor sich. Doch für Villanelle geht es dabei besonders um eines: Rache. Carolyn konnte Lars in einer Holzhütte im Brandenburger Wald ausfindig machen und führt ein längst überfälliges Gespräch. Für Lars verschärft sich die Situation mit jeder Sekunde. Denn Hélène und Eve sind ihm dicht auf den Fersen.
Mit Sandra Oh, Jodie Comer, Fiona Shaw, Kim Bodnia, Owen McDonnell, Sean Delaney, Camille Cottin, Robert Gilbert
Als das Leben ihres Bruders in Gefahr ist, verstößt Truckerin Sally gegen all ihre Prinzipien und übernimmt einen illegalen Transport für einen Mädchenhändler-Ring: die 13-jährige Leila. Doch das Mädchen weiß sich zu wehren und erschießt bei ihrer Übergabe den Kurier mit Sallys Flinte. Nun werden sie nicht nur von den Menschenhändlern, sondern auch vom FBI gejagt. Es beginnt eine lange Reise über die Highways, wo überall Gefahren lauern. Um ihren im Knast sitzenden Bruder Dennis zu schützen, schmuggelt Truckerin Sally ab und zu heiße Ware in ihrem Wagen. Aber ihr jüngster Job macht ihr schwer zu schaffen. Dieses Mal handelt es sich bei der Ware nicht um Drogen, sondern zu ihrem großen Entsetzen um ein junges Mädchen . Um ihren Bruder kurz vor der Entlassung aus dem Gefängnis jedoch nicht in Schwierigkeiten zu bringen, übernimmt sie den Job. Doch die Übergabe der 13-jährigen Leila geht schief. Leila schnappt sich Sallys alte Flinte, die unter dem Beifahrersitz des Trucks liegt, und erschießt den Kurier , der sie abholen sollte. Nun ist guter Rat teuer. Widerwillig hilft die abgebrühte Sally dem Mädchen und behält es in ihrem Truck. Während die Leiche des Kuriers nicht nur die Menschenhändler (Christiane Seidel, Scottie Whitehurst), sondern auch Polizei und FBI auf den Plan ruft, nähern sich Sally und Leila auf ihrer unfreiwilligen Flucht langsam an. Und die Zeit spielt für das ungewöhnliche Reise-Duo. Sally kann im Kampf gegen Leilas Verfolger auf die Unterstützung ihrer Trucker-Freundinnen (Veronica Ferres, Desiree Wood, Dianne McNair-Smith) zählen. Und der erfahrene Detective Gerick sowie FBI-Rookie Sterling merken im Laufe ihrer Ermittlungen recht bald, dass die vermeintlichen Täterinnen in Wahrheit die Opfer sind. Der packende Crime-Thriller "Paradise Highway - Straße der Angst" erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft, einer spannenden Ermittlung und dem gefährlichen Leben von Frauen in einem Männerjob. Für ihr Kinodebüt konnte die norwegische Drehbuchautorin und Regisseurin Anna Gutto gleich zwei Oscarpreisträger gewinnen: Juliette Binoche und Morgan Freeman. Beide waren von der Story und dem jungen Talent im Hintergrund so überzeugt, dass sie sich der internationalen Kinoproduktion anschlossen, die in einer amerikanisch-deutsch-schweizerischen Finanzierung entstand. 2022 erlebte die ZDF-Kinokoproduktion dann ihre Premiere auf dem renommierten Filmfestival von Locarno und konnte sowohl die Kritiker als auch das Publikum überzeugen. In einer kleinen Rolle zu sehen ist der deutsche Star Veronica Ferres, der von Anfang an an dieses ambitionierte Projekt glaubte. Ferres unterstützte ihre Freundin, Produzentin Claudia Bluemhuber, darin, diese Geschichte auf die große Leinwand zu bringen.
Mit Juliette Binoche, Frank Grillo, Hala Finley, Morgan Freeman, Cameron Monaghan, Veronica Ferres, Christiane Seidel