Mit Biss und Charme begrüßt Heinz Sichrovsky Prominente und Autorinnen und Autoren zum Literaturgespräch. Diesmal unter anderem auf der Gästeliste: Erfolgsautor Michael Köhlmeier und Hollywood-Regisseur Robert Dornhelm. Die beiden verbindet seit Jahrzehnten eine tiefe Freundschaft - und nun auch ein Buch, das Köhlmeier über ihre gemeinsamen Wege verfasst hat. Es erzählt von Leben und Film, von Literatur und Geschichten, die aus einer langen Freundschaft gewachsen sind. Und Renate Welsh gehört zu den Legenden der deutschsprachigen Literatur. Vor kurzem ist Ihr neuaufgelegter Roman "Ich fall mir selbst ins Wort" erschienen. Es ist eine Bearbeitung Ihres Bestseller aus 2002. Eine liebevolle, nostalgische und notwendige Aufarbeitung der Vergangenheit.
: Kultur Heute stellt den Film "Wenn du Angst hast, nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst" vor. Darüber sprechen die Protagonistinnen Mariya Menner und Marie Luise Lehner, begleitet von einer Gebärdendolmetscherin, die den Beitrag für ein breites Publikum zugänglich macht. Marie Luise Lehners Debütfilm, mehrfach ausgezeichnet auf der Berlinale und der Diagonale, erzählt die Geschichte von Anna und ihrer gehörlosen Mutter Isolde und handelt davon, wie es ist, die Scham für die eigene Herkunft in Stolz zu verwandeln.
Einstein und Wien - in dieser Wechselbeziehung steckt mehr als gemeinhin bekannt ist. Einstein war nicht nur einige Male in Wien und wohnte in einer Wohnung in Grinzing, als Hausgast beim Physiker Felix Ehrenhaft. Er bezog auch zentrale Ideen von den Wiener Gelehrten Ernst Mach und Kurt Gödel, mit denen Einstein befreundet war - Ideen, die im Biotop des legendären "Wiener Kreises" entstanden waren. Der österreichische Astrophysiker Franz Kerschbaum begibt sich in dieser Produktion auf die Spuren von "Einsteins Wien" und erklärt, welchen Anteil die Wiener Forschung an der Erkenntniswelt des amerikanischen Genies hatte. Gestaltung: Karl und Anna Sigmund.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Schutzraum der Alpen. Er ist ein einzigartiges Naturparadies und zugleich ein traditionsreicher bergbäuerlicher Lebensraum. Es geht in eine ebenso schöne wie raue Hochgebirgswelt, in der sich Fauna und Flora noch ungestört entfalten können. In spektakulären Flugaufnahmen erhält man einzigartige Ausblicke in eine unberührte Natur und es gibt ebenso faszinierende wie seltene Einblicke in das Leben der Tierwelt - vom Bartgeier bis zum Steinbock. Darüber hinaus besuchen wir Dörfer, Bauernhöfe und Almen und führen das traditionsreiche Bergbauern vor Augen. (2017)
Herbst in Österreich - das heißt gelb-rötlich gefärbter Wald, Nebelschwaden zart wie Spinnweben, Kürbisernte, Weinlese. Zahlreiche lokale Traditionen haben sich quer durch die Regionen um diese Jahreszeit heraus gebildet, die den Menschen helfen, das Besondere an dieser Saison zu erspüren. Werner Huemer und Wolfgang Scherz haben sich die österreichischen Herbstbräuche angesehen und zeigen die herbstliche Heimat von ihrer bestechendsten Seite.
Mitten in der rauen Schönheit der Berge trotzen einige wenige Idealistinnen Wind, Wetter - und dem Wolf. Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation begleitet moderne Hirtinnen wie Anna, die jeden Sommer mit ihren Schafen in die Einsamkeit der Berge zieht, sowie Jäger, Biobauern und Naturschützer, die alle auf ihre Weise versuchen, ein uraltes Gleichgewicht wiederherzustellen: jenes zwischen Mensch, Tier und Wildnis. Zwischen traditionellem Hirtenwesen, beeindruckender Natur und der Rückkehr der großen Beutegreifer erzählt der Film vom Mut, der Hingabe und der Suche nach neuen Wegen für ein Leben mit dem Wolf.
Diese "Land der der Berge" Produktion ist im wörtlichen Sinne ein Grenzgang, Schauplatz ist das Tennengebirge und das Jagdgebiet Turracher Höhe: Zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe wirft dieses alpine Menschenbild ein Licht auf eine Naturbeziehung, die uns mittlerweile in vielen Fällen abhanden gekommen ist. Nämlich jene, wo Natur dem Menschen als das Bedrohliche und Wilde gegenüber tritt, jenseits klassischer Zuschreibungen. Diese Dokumentation lebt von den unmittelbaren Schilderungen unterschiedlichster Jäger auf der Pirsch und auf der Jagd am Berg und wird auf der Erzählebene von Schauspieler Johannes Silberschneider mit Texten über die Jagd als archaisches Kulturgut gespiegelt. Ein poetischer Film über die Hochwildjagd, aber auch über das geheimnisvolle Band, das Jägerschaft und Wild verbindet und das durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird.
Immer wieder gibt es Erzählungen über besonders riesige Bären in Nordamerika, prahlen Jäger mit exorbitanten Trophäen. Handelt es sich um Übertreibungen, Jägerlatein, Wichtigtuerei - oder steckt mehr dahinter? Alte Fotos zeigen stolze Schützen vor Bärenhäuten gigantischer Ausmaße. Aufgerichtet müssen diese Tiere fast drei Meter hoch gewesen sein. Gibt es solche Tiere auch heute noch - oder fielen sie inzwischen alle den Kugeln moderner Jäger zum Opfer?
Als Andreas Kieling auf eine Zeitungsmeldung stieß, die einen neueren Skelettfund eines ungeheuren Bären beschrieb, war er sofort elektrisiert. Kieling dreht seit vielen Jahren in Kanada und Alaska Tierfilme und ist mit Bären in freier Wildbahn sehr vertraut. Nun sah er eine Chance, endlich einmal den legendären Riesenbären gegenüber treten zu können. Die Vorstellung, das Geheimnis der Giganten zu lüften und mit der Kamera zu dokumentieren, ließ ihn nicht mehr los...
Eine Dokumentation von Andreas Kieling
Seit der Jahrtausendwende ergreift immer mehr Braunbären die Wanderlust. Für die einen sind sie Bedrohung, für andere das Sinnbild einer Rückkehr der Wildnis. Sie bewegen sich vom Grenzgebiet zwischen Kroatien und Slowenien im Süden in Richtung Dreiländereck Italien-Slowenien-Österreich im Norden. Die Universum-Dokumentation begleitet ein junges Braunbärenmännchen auf seinen Abenteuern in der pittoresken Alpenregion der Karawanken und der Julischen Alpen. Dabei gilt es, Herausforderungen zu meistern: Das Braunbärenjunge begegnet Schafen, muss an leckeren Honig kommen und riskante Autobahnen überqueren. Ein Film von Eva Gressel.
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Schauspielerin Proschat Madani ist zu Gast. Sie stellt ihr neues Buch "Leben spielen" vor, in dem sie über ihre künstlerische Arbeit, ihre Biografie und ihre Sicht auf das Leben reflektiert. Weiters entführt uns Redakteur Robin Aydinonat in der Reihe "Vienna Underground" ins Rotlichtmilieu.
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion zeigt das Alpbachtal als eine Region, in der Natur, Tradition und Gemeinschaft eng miteinander verwoben sind. Menschen wie Katharina Hechenberger und Peter Schonner leben im Einklang mit der Bergwelt und pflegen altes Wissen mit Hingabe. Historische Orte wie die Tiefenbachklamm erinnern an die harte Arbeit vergangener Zeiten, während der charakteristische Alpbacher Baustil regionale Identität sichtbar macht.
Auch Handwerk und Kulinarik spielen eine zentrale Rolle - bei der Prügeltorte der Familie Mader oder der Küche auf der Holzalm. Ein Höhepunkt ist der Almabtrieb, der als echter bäuerlicher Brauch mit kunstvoll geschmücktem Vieh gefeiert wird. Persönliche Einblicke von der ehemaligen Skirennläuferin Eva-Maria Brem, runden das Bild einer alpinen Lebensweise ab, die bis heute lebendig geblieben ist.
In dieser "Land der Berge"-Neuproduktion führt Marlies Raich durch die Kitzbüheler Alpen und die sanfte Tiroler Bergwelt. Am Weitwanderweg mit Blick auf den "Koasa" und das Kitzbüheler Horn. Sie trifft auf prägende Charaktere und ihre eindrucksvollen Geschichten: Mit dabei die Camembert Produzenten Markus und Thomas Ehammer, bekannt als "die Milchbuben", die ehemalige Mountainbike-Profisportlerin Lisi Osl, die Familie Reisch als Tourismusurgestein, KochArt Obmann Michael Grafl, Museumsleiter Peter Fischer, die Sennerin der Wintersteller Alm, Anni Waltl und die Wanderführerin Lisa Flatscher.
Der satirische Monatsrückblick in ORF III: In ersten neuen Folge der "Tafelrunde" nach der Open-Air-Saison begrüßt Moderator Gerald Fleischhacker wieder einige der besten Kabarettistinnen und Kabarettisten des Landes im ORF RadioKulturhaus. Gemeinsam lassen sie die wichtigsten Themen der letzten Wochen mit viel Humor Revue passieren. Mit dabei sind die Kernölamazonen, die heuer ihr zwanzig-jähriges Bühnenjubiläum feiern, TV-Star und Kabarettist Clemens Maria Schreiner sowie zwei Debütanten: Christian Dolezal und Evelin Pichler.
Der größte Showmaster Österreichs lädt Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichen Genres in das ORF RadioKulturhaus, um ihnen die brennendsten Fragen zu stellen - und es wird natürlich auch musiziert. In der neuen Ausgabe treffen die große Musicaldarstellerin unseres Landes, Maya Hakvoort, und die Sänger der Wiener Soul-Band 5/8erl in Ehr'n, Max Gaier und Robert Slivovsky, aufeinander. Was sie trennt oder eint, trotz der musikalischen Unterschiede? Austrofred wird es herausfinden!
Kult-Kabarettist Pepi Hopf präsentiert seine besten Wuchteln hoch über den Dächern von Wien bei "Kabarett im Turm". Pepi Hopfs pointenreiche Selbstgespräche sind voller ausgefallener und atemberaubender Geschichten, bei denen es sich um ein Figurenkabarett der feinsten Sorte handelt. Während der Kabarettist Medienschelte, Konsumkritik als Lebensbeichte und den politischen Wahnsinn getarnt, aber sehr kritisch anspricht, wird hier nicht nur im Zuschauerraum, sondern auch auf der Bühne sehr viel gelacht.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Diesmal blicken wir zurück ins Jahr 1977: "Zivilcourage" im Supermarkt: Mit der Serie "Zivilcourage" versuchte der ORF seine Zuseher zu mehr zwischenmenschlichem Engagement zu animieren. Mitbeteiligt an dem Projekt waren namhafte österreichische Regisseure und Autoren wie Ernst Hinterberger und Franz Novotny und die Creme de la Creme der österreichischen Schauspielerriege. In der Episode "Im Supermarkt" schikaniert ein Kunde einen jugoslawischen Regalbetreuer mit ausländerfeindlichen Parolen bis eine engagierte Kundin einschreitet.
"Teleobjektiv" - Frauen im Journalismus: Elizabeth T. Spiral interviewt drei prominente österreichische Journalistinnen zu ihren Problemen in einer männerdominierten Zunft: Helga Rabl-Stadler vom Kurier, die Ex-Kuriermitarbeiterin Elfriede Hammerl, und Krone-Tierkolumnistin Edith Klinger.
"Panorama" - Wie Straßen ohne Namen: Walter Pissecker setzt dem Perchtoldsdorfer Straßenbahner Max Schrems, der als Widerstandskämpfer von den Nazis hingerichtet wurde, ein filmisches Denkmal. Seine Witwe, die Tochter, ehemalige Nachbarn und der Priester, der Max Schrems zur Hinrichtung begleitete, erinnern sich an eine schreckliche Zeit.
"Nachtlese Teletreff": Showstar Margot Werner gibt im Gespräch mit Rudi Klausnitzer Auskunft über ihre Karriere, Feminismus und die Angst vorm Älterwerden.
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion zeigt das Alpbachtal als eine Region, in der Natur, Tradition und Gemeinschaft eng miteinander verwoben sind. Menschen wie Katharina Hechenberger und Peter Schonner leben im Einklang mit der Bergwelt und pflegen altes Wissen mit Hingabe. Historische Orte wie die Tiefenbachklamm erinnern an die harte Arbeit vergangener Zeiten, während der charakteristische Alpbacher Baustil regionale Identität sichtbar macht.
Auch Handwerk und Kulinarik spielen eine zentrale Rolle - bei der Prügeltorte der Familie Mader oder der Küche auf der Holzalm. Ein Höhepunkt ist der Almabtrieb, der als echter bäuerlicher Brauch mit kunstvoll geschmücktem Vieh gefeiert wird. Persönliche Einblicke von der ehemaligen Skirennläuferin Eva-Maria Brem, runden das Bild einer alpinen Lebensweise ab, die bis heute lebendig geblieben ist.
In dieser "Land der Berge"-Neuproduktion führt Marlies Raich durch die Kitzbüheler Alpen und die sanfte Tiroler Bergwelt. Am Weitwanderweg mit Blick auf den "Koasa" und das Kitzbüheler Horn. Sie trifft auf prägende Charaktere und ihre eindrucksvollen Geschichten: Mit dabei die Camembert Produzenten Markus und Thomas Ehammer, bekannt als "die Milchbuben", die ehemalige Mountainbike-Profisportlerin Lisi Osl, die Familie Reisch als Tourismusurgestein, KochArt Obmann Michael Grafl, Museumsleiter Peter Fischer, die Sennerin der Wintersteller Alm, Anni Waltl und die Wanderführerin Lisa Flatscher.
Holzfällen, Bänderzäune aufstellen, Gebüsch zurückschneiden, Almpferde betreuen - viele Berufe auf der Alm sind auch heute meistens nur von Hand zu erledigen. Es ist eine schwere körperliche Arbeit, nicht ungefährlich, aber sie hinterlässt ein Tagwerk, auf das die Menschen stolz sind. Wolfgang Scherz und Werner Huemer haben mehrere Arbeiterinnen und Arbeiter in den steirischen Alpen bei ihren täglichen Tätigkeiten begleitet. Sie waren unter anderem bei der Stationsleiterin Brendlalm, bei der Harrer Hüttenwirtin, beim Sägewerk, beim Schwenden und werfen auch einen Blick in die Vergangenheit der Holzknechte.
Endlos scheint sie zu sein - die Weite des Nationalparks Kalkalpen in Oberösterreich. Bunt ist sie auf jeden Fall. Wenn die Tage kürzer werden, die Kraft der Sonne merklich nachlässt und die farbenprächtige Laubfärbung einsetzt, zieht der Herbst ins Land. Eine faszinierende Jahreszeit, die ihre ganz eigenen Reize im Nationalpark offenbart. Im Nationalpark Kalkalpen ist der Mensch nur Gast, dort führt vor allem die Natur Regie. Die Landschaft, so die Philosophie des Nationalparks, soll sich in das verwandeln, was sie einmal vor tausenden Jahren war. Die Vision, die dahintersteht: weniger Kontrolle, dafür mehr Wildnis wagen. Dort darf die Natur tatsächlich Natur sein.
"Kommen Sie zu uns, wir haben nichts!" - hat ein Bergführer im Villgratental einmal aus Spaß zu einem Reisejournalisten gesagt - und mittlerweile ist dieser Spruch zum geflügelten Wort geworden. In dem stillen Seitenarm des Pustertals gibt es keine monströsen Bettenburgen, Einkaufszentren, Freizeitparks und nicht einmal Lifte - nur Natur pur. Umgeben von Wiesen, Weiden, Wäldern und Bergen kann man sich in kleinen Gasthöfen, Ferienwohnungen und Almhütten einquartieren und ungestört die Seele baumeln lassen. Das Villgratental in Osttirol ist ein Paradies für Urlauber, die dem Massen- und Event-Tourismus entgehen wollen. Doch die Idylle ist bedroht. Die Stimmen, die für eine stärkere touristische Erschließung plädieren, werden immer lauter: wenn man nicht bald kräftig investiere, sagen sie, werde das abgelegene Tal den Anschluss völlig verlieren. (Doku 2020)
Zwischen den Vajolettürmen, der Laurinswand und dem Rosengarten liegt ein tiefes Kar mit einem kleinen See. Man nennt die Mulde das "Gartl". Hier befand sich einmal der Eingang zu dem Palast des Zwergenkönigs Laurin, und ringsherum haben die prächtigsten Rosen geblüht. Heute steht hier die Gartlhütte. Valeria Pallotta hat sie vor fünf Jahren gekauft und jetzt, so sagt sie, ist sie die Königin hier oben. Wenn manchmal auf der Gartlhütte ein Bergführer vergeblich auf seinen Kunden wartet, dann schnappt Valeria ihn sich, und sie klettern zusammen zwei oder drei Seillängen.
Drei Seillängen hat der Delagoturm, und diesen haben wir mit Valeria und dem Bergführer Fabio Giongo erklommen. Vom Delagoturm aus sehen wir auf all die herrlichen Orte, die wir für den Film besucht haben.
Wir sehen die Hütte am Tschafon, wo das Essen so gut schmeckt, auch weil alles, was auf der Karte steht, aus dem eigenen Gemüsegarten, aus dem Wald und dem eigenen Stall kommt. Oma Josefine ist 86 Jahre alt und steht immer noch hinter dem Herd.
Wir erahnen von hier oben die Grasleitenhütte, die von drei lustigen Aussteigern und zwei indischen Köchen betrieben wird.
Am Fuße der Nordflanke des Delagoturms, 600 Meter senkrecht unter dem Gipfel, liegt die Haniker Schweige. Klaus und Barbara sind hier der Hirte und die Sennerin. Klaus hütet das Vieh in den grünen Flecken zwischen den senkrechten Felswänden. Früher war er Lastwagenfahrer und hat einiges von der Welt gesehen, "aber noch nie war ich an einem Ort, wo es so schön war wie hier", sagt er.