Ehemalige Beutegreifer wie Wölfe kehren in unsere Wälder zurück. Während sie bei Naturschutzorganisationen höchst willkommen sind, ist die Landwirtschaft alles andere als begeistert darüber. In einigen Tälern ist es bereits heuer soweit, dass manche Almen nicht mehr bewirtschaftet werden, weil im Vorjahr so viele Schafe gerissen wurden, die dem Wolf zugeordnet werden. In Deutschland und der Schweiz gibt es in bereits Nachtwachen gegen Wölfe, um die Schafe zu schützen und auch bei uns haben sich etliche Expertenrunden gegründet, um Lösungen für das "Problem Wolf" zu finden.
Aber auch Konflikte mit Fischottern und Bibern nehmen zu - und mit Kühen auf Almen auch bekannter weise - Mensch und Tier in Konkurrenz sozusagen.
Dirk Stermann stellt sein neues Buch "Die Republik der Irren" vor, in dem er historische Persönlichkeiten wie Mussolini oder Marinetti in einem Panorama der Ideen und Abgründe beleuchtet. Außerdem zeigt Kultur Heute eine neue Folge der beliebten Reihe "Bankerlgespräche", diesmal aus dem Donaupark.
Vor seiner Küste liegen tropische Inseln, Tansania selbst ist für seinen Naturreichtum bekannt. Und doch sind viele Menschen von extremer Armut betroffen. Besonders prekär ist die Lage von Frauen innerhalb der Massai. Die Frauenräte der Massai wollen dem entgegenwirken und dazu beitragen auch Frauen zu mehr Selbstermächtigung zu verhelfen. ORF-Redakteurin Amelie Sztatecsny ist nach Tansania gereist, um dort mit Massai-Frauen und Männern über Geschlechterrollen und die Zukunft der Massai zu sprechen. - Anschließend in "kreuz und quer PLUS": Teil 3 der Reihe "ICONIC!" - Die Bilder Codes in den Religionen.
Parlamentarische Enqueten dienen der umfassenden Information der Mitglieder des Bundesrats in ausgewählten Angelegenheiten, die in die Zuständigkeit des Bundesrats fallen. Für die Durchführung einer parlamentarischen Enquete ist ein Beschluss des Bundesrats notwendig.
Expertinnen und Experten sprechen bei dieser Enquete des Bundesrates zum Thema "Landschafts-, Natur- und Umweltschutz im Spannungsfeld von Bodennutzung, Bodenverbrauch und Energiegewinnung". ORFIII überträgt live von 9-13 Uhr. Kommentar: Astrid Wibmer.
"Klanglicht" ist Österreichs größtes Licht- und Klangfestival, das alljährlich hunderttausende Menschen begeistert. Heimische und internationale Künstler bringen die öffentlichen Räume, Plätze und Gebäude der steirischen Landeshauptstadt zum Leuchten und Klingen. 2015 begann das Festival der BÜHNEN GRAZ mit einer einzigen Licht- und Klanginstallation an der Fassade des Grazer Opernhauses. Mittlerweile ist das Festival zu einer Drei-Tages-Veranstaltung herangewachsen, bei der jeweils zehntausende Besucher in der gesamten Stadt unterwegs sind, um die beeindruckenden Lichtinstallationen an verschiedenen Plätzen zu bewundern.
Die TV-Dokumentation blickt hinter die Kulissen dieses Festivals und zeichnet seine Entwicklung nach - von einer Einzelveranstaltung zur heutigen Großveranstaltung, die nach Sonnenuntergang mit renommierten Künstlern aus aller Welt und ihren Lichtkunst-Projekten Besuchermassen in der Grazer Innenstadt in ihren Bann zieht.
2. Folge: Sechs Welpen und ein Todesfall
Im zweiten Teil der dreiteiligen Serie "Mit Wölfen unter einer Decke" entwickeln sich die vier amerikanischen Wolfswelpen und ihre zwei neuen Artgenossen aus der Schweiz zu frechen Halbstarken. Noch stehen innige Schmusestunden mit ihren zweibeinigen Betreuern und ausgiebige Balgereien untereinander im Vordergrund. Aber von Anfang an wird auch trainiert und getestet. Immer spielerisch, immer mit viel Lob und vor allem mit Leckerlis. "Ohne Leckerli geht bei Wölfen gar nichts. Ein Hund arbeitet auch ohne Belohnungshappen, ein Wolf muss zumindest wissen, dass ich etwas dabei habe", weiß Trainerin Bea Belenyi - und sie spricht aus Erfahrung. Die einzigen, die die kleinen Racker in die Schranken weisen, sind die privaten Haushunde von Zsofia Viranyi, Friederike Range, Kurt Kotrschal und Bea Belenyi. Diese Hunde sind bei der Aufzucht der Welpen ständige Begleiter.
Eine Dokumentation von Barbara Fally-Puskás
3. und letzte Folge: Im Rudel geht es rund
Im dritten und letzten Teil von "Mit Wölfen unter einer Decke" wird das Rudel zusammengeführt. Die vier Welpen aus Amerika - Tatonga, Nanuk, Yukon und Geronimo - und die zwei Welpen aus der Schweiz - Apache und Cherokee - kommen zu den nun drei eineinhalbjährigen Wölfen. Besser gesagt, der Zaun zwischen den beiden Gehegen wird geöffnet. Die Wissenschaftler sind deutlich aufgeregter als die Tiere. Niemand weiß, was passiert. Bisher waren Aragorn, Kaspar und Shima nur bei den Kleinen zu Besuch. Wie aber werden sie reagieren, wenn sie ihr Revier dauerhaft mit den sechs Halbstarken teilen müssen und ein einziges Rudel bilden. Und welcher der Wölfe wird im Rudel das Kommando übernehmen?
Eine Dokumentation von Barbara Fally-Puskás
Warum hat ein Rehkitz weiße Flecken - und warum verschwinden sie, wenn es älter wird? Wieso sind Frischlinge gestreift und erwachsene Wildschweine nicht?
Es sind ausgefeilte Tarnstrategien, die Kitz & Co das Überleben in der Natur sichern sollen. Universum-Regisseur Kurz Mündl begleitet das Heranwachsen eines Rehkitzes und zeigt, wie Tierkinder das Versteckspiel im Wald meisterlich beherrschen.
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Das Almtal zählt für viele zu den eindrucksvollsten Landschaften Österreichs, deshalb widmet sich das ORF-Landesstudio Oberösterreich dieser Region. Gestalter Erich Pröll trifft zu Beginn "Märchen-Erzähler" Helmut Wittmann und entführt in die zauberhafte Mystik rund um den Almsee.
Die Wiener Juristin Dr. Julia Laubach will fernab der Großstadt einen Neuanfang wagen. Als Amtsrichterin will sie sich in Retz eine neue Zukunft aufbauen. Doch im Privatleben herrscht noch immer Chaos.
Mit Christiane Hörbiger, Peter Bongartz, Herta Schell, Bibiana Zeller, Raffael Weninger, Franz Buchrieser, Fritz Karl, Johanna Mertinz, Kristina Bangert, Konstanze Breitebner, Alexander Pschill, Luise Prasser, Alisin Celen, Ernst Konarek, Andreas Sobik
Die Wiener Juristin Dr. Julia Laubach will fernab der Großstadt einen Neuanfang wagen. Als Amtsrichterin will sie sich in Retz eine neue Zukunft aufbauen. Doch im Privatleben herrscht noch immer Chaos.
Mit Christiane Hörbiger, Peter Bongartz, Philipp Fleischmann, Paula Polak, Bibiana Zeller, Monika Finotti, Raffael Weninger, Michael König, Herta Schell, Johanna Mertinz, Franz Buchrieser, Konstanze Breitebner, Alexander Pschill, Ludwig Dornauer, Herbert Prikopa, Ernst Konarek, Maria Hofstätter, Petra Dinhof
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Hoch über Grünau im Almtal erhebt sich der Kasberg mit seinen knapp 1750 Metern und bietet ein einzigartiges Panorama auf die imposantesten Gipfeln des Toten Gebirges und das umliegende Salzkammergut. Jeden Sommer treibt Bauer Armin Buchegger sein Vieh hier herauf auf die Almen des Kasbergs. Unten im Tal watet Johann Sieberer gemeinsam mit Freunden durch die seichten Gewässer der Alm, einem Seitenarm der Traun. Das kristallklare Wasser des Flusses ist ein Paradies für Fliegenfischer. Die selbstgebastelten Köder von Johann bringen den erhofften Erfolg. Den herrlichen Sommertag lässt die Gruppe an den Ufern der Alm mit ihren Musikinstrumenten ausklingen. Bei Fritz Wolf ist der Name Programm. Der Jäger schaut gemeinsam mit seinem Sohn in den Wald um den Wildbestand im Revier zu beobachten und am Almsee in Grünau kommen vier Mitglieder des Musikvereins Grünau am sogenannten Echoplatzerl zusammen um den gegenüberliegenden Felswänden den Wiederhall ihrer Melodien zu entlocken.
Wer bei Murau zuerst an Bier denkt, kennt die Gegend rund um diese steirische Gemeinde zu wenig. Die Berge sind hier nicht die höchsten, doch gerade das liebliche Erscheinungsbild der Landschaft und das soziale Miteinander der Einheimischen gibt dieser Region ihr einzigartiges Gepräge. Beim alljährlichen Samsonumzug in der Murauer Altstadt wird die Samsonfigur von starken Männern unter Begleitung der Murauer Bürgergarde mit lauten Salutschüssen durch die Stadt getragen und die Einheimischen tanzen Walzer zur Musik der Stadtkapelle. Rund um die Berge Grebenzen und Zirbitzkogel erzählt Gestalter Christian Papke in dieser Produktion für den ORFIII Heimat-Mittwoch, wie es sich hier traditionell so lebt. Acht Gipfel und vierzig Seen im Umland sowie die klare alpine Luft und die geerdeten Menschen versetzt viele, die hier auf Besuch sind, in eine Art Slow-Modus.
Hoch über dem Ossiachersee liegt auf rund zweitausend Meter Seehöhe die Gerlitzen Alpe. Ein erhabener Blick über das Südkärntner Panorama eröffnet sich hier. Die Natur ist im Sommer wie im Winter ein Paradies. Leopold Fuchs begleitet mehrere Gerlitzen Originale wie etwa den alteingesessenen Bauern Johann Maier oder das Ehepaar Erwin und Isabella Berger, die in vierter Generation das Bergeralm-Hotel führen, das es seit über hundert Jahren gibt. Mit historischem Bauern- und Sportgerät kennt sich Ernst Rabitsch aus, der einen alten Hof in ein Handwerksmuseum umfunktioniert hat. Das alte bergbäuerliche Leben ist hier noch an vielen Orten lebendig, weil es hier noch Menschen gibt, die in diesen Traditionen bis heute einen tieferen Sinn sehen.
Hoch über Grünau im Almtal erhebt sich der Kasberg mit seinen knapp 1750 Metern und bietet ein einzigartiges Panorama auf die imposantesten Gipfeln des Toten Gebirges und das umliegende Salzkammergut. Jeden Sommer treibt Bauer Armin Buchegger sein Vieh hier herauf auf die Almen des Kasbergs. Unten im Tal watet Johann Sieberer gemeinsam mit Freunden durch die seichten Gewässer der Alm, einem Seitenarm der Traun. Das kristallklare Wasser des Flusses ist ein Paradies für Fliegenfischer. Die selbstgebastelten Köder von Johann bringen den erhofften Erfolg. Den herrlichen Sommertag lässt die Gruppe an den Ufern der Alm mit ihren Musikinstrumenten ausklingen. Bei Fritz Wolf ist der Name Programm. Der Jäger schaut gemeinsam mit seinem Sohn in den Wald um den Wildbestand im Revier zu beobachten und am Almsee in Grünau kommen vier Mitglieder des Musikvereins Grünau am sogenannten Echoplatzerl zusammen um den gegenüberliegenden Felswänden den Wiederhall ihrer Melodien zu entlocken.
Wer bei Murau zuerst an Bier denkt, kennt die Gegend rund um diese steirische Gemeinde zu wenig. Die Berge sind hier nicht die höchsten, doch gerade das liebliche Erscheinungsbild der Landschaft und das soziale Miteinander der Einheimischen gibt dieser Region ihr einzigartiges Gepräge. Beim alljährlichen Samsonumzug in der Murauer Altstadt wird die Samsonfigur von starken Männern unter Begleitung der Murauer Bürgergarde mit lauten Salutschüssen durch die Stadt getragen und die Einheimischen tanzen Walzer zur Musik der Stadtkapelle. Rund um die Berge Grebenzen und Zirbitzkogel erzählt Gestalter Christian Papke in dieser Produktion für den ORFIII Heimat-Mittwoch, wie es sich hier traditionell so lebt. Acht Gipfel und vierzig Seen im Umland sowie die klare alpine Luft und die geerdeten Menschen versetzt viele, die hier auf Besuch sind, in eine Art Slow-Modus.
Hoch über dem Ossiachersee liegt auf rund zweitausend Meter Seehöhe die Gerlitzen Alpe. Ein erhabener Blick über das Südkärntner Panorama eröffnet sich hier. Die Natur ist im Sommer wie im Winter ein Paradies. Leopold Fuchs begleitet mehrere Gerlitzen Originale wie etwa den alteingesessenen Bauern Johann Maier oder das Ehepaar Erwin und Isabella Berger, die in vierter Generation das Bergeralm-Hotel führen, das es seit über hundert Jahren gibt. Mit historischem Bauern- und Sportgerät kennt sich Ernst Rabitsch aus, der einen alten Hof in ein Handwerksmuseum umfunktioniert hat. Das alte bergbäuerliche Leben ist hier noch an vielen Orten lebendig, weil es hier noch Menschen gibt, die in diesen Traditionen bis heute einen tieferen Sinn sehen.
Hoch über Grünau im Almtal erhebt sich der Kasberg mit seinen knapp 1750 Metern und bietet ein einzigartiges Panorama auf die imposantesten Gipfeln des Toten Gebirges und das umliegende Salzkammergut. Jeden Sommer treibt Bauer Armin Buchegger sein Vieh hier herauf auf die Almen des Kasbergs. Unten im Tal watet Johann Sieberer gemeinsam mit Freunden durch die seichten Gewässer der Alm, einem Seitenarm der Traun. Das kristallklare Wasser des Flusses ist ein Paradies für Fliegenfischer. Die selbstgebastelten Köder von Johann bringen den erhofften Erfolg. Den herrlichen Sommertag lässt die Gruppe an den Ufern der Alm mit ihren Musikinstrumenten ausklingen. Bei Fritz Wolf ist der Name Programm. Der Jäger schaut gemeinsam mit seinem Sohn in den Wald um den Wildbestand im Revier zu beobachten und am Almsee in Grünau kommen vier Mitglieder des Musikvereins Grünau am sogenannten Echoplatzerl zusammen um den gegenüberliegenden Felswänden den Wiederhall ihrer Melodien zu entlocken.
Wer bei Murau zuerst an Bier denkt, kennt die Gegend rund um diese steirische Gemeinde zu wenig. Die Berge sind hier nicht die höchsten, doch gerade das liebliche Erscheinungsbild der Landschaft und das soziale Miteinander der Einheimischen gibt dieser Region ihr einzigartiges Gepräge. Beim alljährlichen Samsonumzug in der Murauer Altstadt wird die Samsonfigur von starken Männern unter Begleitung der Murauer Bürgergarde mit lauten Salutschüssen durch die Stadt getragen und die Einheimischen tanzen Walzer zur Musik der Stadtkapelle. Rund um die Berge Grebenzen und Zirbitzkogel erzählt Gestalter Christian Papke in dieser Produktion für den ORFIII Heimat-Mittwoch, wie es sich hier traditionell so lebt. Acht Gipfel und vierzig Seen im Umland sowie die klare alpine Luft und die geerdeten Menschen versetzt viele, die hier auf Besuch sind, in eine Art Slow-Modus.
Hoch über dem Ossiachersee liegt auf rund zweitausend Meter Seehöhe die Gerlitzen Alpe. Ein erhabener Blick über das Südkärntner Panorama eröffnet sich hier. Die Natur ist im Sommer wie im Winter ein Paradies. Leopold Fuchs begleitet mehrere Gerlitzen Originale wie etwa den alteingesessenen Bauern Johann Maier oder das Ehepaar Erwin und Isabella Berger, die in vierter Generation das Bergeralm-Hotel führen, das es seit über hundert Jahren gibt. Mit historischem Bauern- und Sportgerät kennt sich Ernst Rabitsch aus, der einen alten Hof in ein Handwerksmuseum umfunktioniert hat. Das alte bergbäuerliche Leben ist hier noch an vielen Orten lebendig, weil es hier noch Menschen gibt, die in diesen Traditionen bis heute einen tieferen Sinn sehen.
Hoch über Grünau im Almtal erhebt sich der Kasberg mit seinen knapp 1750 Metern und bietet ein einzigartiges Panorama auf die imposantesten Gipfeln des Toten Gebirges und das umliegende Salzkammergut. Jeden Sommer treibt Bauer Armin Buchegger sein Vieh hier herauf auf die Almen des Kasbergs. Unten im Tal watet Johann Sieberer gemeinsam mit Freunden durch die seichten Gewässer der Alm, einem Seitenarm der Traun. Das kristallklare Wasser des Flusses ist ein Paradies für Fliegenfischer. Die selbstgebastelten Köder von Johann bringen den erhofften Erfolg. Den herrlichen Sommertag lässt die Gruppe an den Ufern der Alm mit ihren Musikinstrumenten ausklingen. Bei Fritz Wolf ist der Name Programm. Der Jäger schaut gemeinsam mit seinem Sohn in den Wald um den Wildbestand im Revier zu beobachten und am Almsee in Grünau kommen vier Mitglieder des Musikvereins Grünau am sogenannten Echoplatzerl zusammen um den gegenüberliegenden Felswänden den Wiederhall ihrer Melodien zu entlocken.
In dieser "Land der Berge"-Produktion porträtiert Regisseur Wolfgang Niedermair in beeindruckenden Bildern die "stillen Riesen" im oberen Murtal und zeigt den unverkennbaren Bezug der Einheimischen zu ihren Hausbergen. So wie jener von Elisabeth Kogler und ihrem Lieblingsberg dem Gstoder. Sie ist Bergwanderführerin und bringt den Gästen in der Region Natur und Berge näher. Schon als kleines Kind schleppten sie ihre Eltern mit auf die Berge, wo sie das kleine Mädchen dann die letzten dreißig Meter auf den Gipfel laufen ließen. Die kleine Elisabeth versuchte dann sofort, das Gipfelkreuz auszugraben, da sie damals noch nicht wusste, wozu dieses gut sein soll. Die Menschen, die um den Greim leben, wissen, wozu ein Kreuz am Gipfel gut ist. Seitdem am Greim eines steht, hat es keine Hungersnot mehr gegeben. Und so war es für alle klar, dass man ein neues Gipfelkreuz aufstellen musste, als das alte im vorigen Jahr entfernt wurde. Sie tragen daher eine lebensgroße Christusfigur hoch zum Gipfel, um sie dort zu montieren. Der höchste Berg in der Region Murau ist der Preber. Mit 2.740 Metern Höhe ist er der markanteste und herausforderndste Berg der stillen Riesen. Für die Menschen in der Krakau, einer Hochebene über Murau, ist er der Hausberg. Seine wahre Gewalt erfährt man aber erst, wenn man oben ist. (2021)
Wer bei Murau zuerst an Bier denkt, kennt die Gegend rund um diese steirische Gemeinde zu wenig. Die Berge sind hier nicht die höchsten, doch gerade das liebliche Erscheinungsbild der Landschaft und das soziale Miteinander der Einheimischen gibt dieser Region ihr einzigartiges Gepräge. Beim alljährlichen Samsonumzug in der Murauer Altstadt wird die Samsonfigur von starken Männern unter Begleitung der Murauer Bürgergarde mit lauten Salutschüssen durch die Stadt getragen und die Einheimischen tanzen Walzer zur Musik der Stadtkapelle. Rund um die Berge Grebenzen und Zirbitzkogel erzählt Gestalter Christian Papke in dieser Produktion für den ORFIII Heimat-Mittwoch, wie es sich hier traditionell so lebt. Acht Gipfel und vierzig Seen im Umland sowie die klare alpine Luft und die geerdeten Menschen versetzt viele, die hier auf Besuch sind, in eine Art Slow-Modus.