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ARTE Fr. 25.07.
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Iulian Ciocan warnt vor einer neuen russischen Invasion in Moldawien, basierend auf seinen Erfahrungen während der Besatzung durch die UdSSR bis 1990. ARTE F
Eindrucksvoller Einschnitt, der zwei Welten trennt: das Méjean-Hochplateau und das von Sauveterre. Die Tarnschluchten bieten eine atemberaubende Aussicht. ARTE F
Einige Kilometer von Izmir entfernt, im Südwesten der Türkei, zählte Ephesos zu den schönsten und reichsten Städten der Antike. Ihr Artemis-Tempel gehört zu den sieben Weltwundern. ARTE F
In Chile bereitet María einen traditionellen Eintopf mit einem Mix aus Fleisch und Meeresfrüchten zu. ARTE F

Stadt Land Kunst

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Iulian Ciocans Moldawien / Gorges du Tarn / Türkei

  • F 2024
  • 45'
Magazin (1): Iulian Ciocans dystopisches Moldawien (2): Gorges du Tarn: Im Reich des Wassers (3): Chile: Marías Curanto (4): Türkei: Der Brandstifter von Ephesos

Themen


Iulian Ciocans dystopisches Moldawien: "Und morgen kommen die Russen": Mit diesem Romantitel spricht Schriftsteller Iulian Ciocan aus, was die Moldawier im Stillen fürchten: einen erneuten russischen Angriff. Ciocan weiß, wovon er spricht. Er erlebte die sowjetische Besatzung Moldawiens, die 1990 endete. Doch für ihn hat die Unabhängigkeit den bitteren Beigeschmack der Korruption, einer Hinterlassenschaft aus Sowjetzeiten. Die chaotischen Jahre nach dem Zerfall der UdSSR dienen Ciocan als Grundlage für ein dystopisches Werk, dessen deutsche Übersetzung noch auf sich warten lässt. Sein beißender Humor und seine Klarsicht machen ihn zur einflussreichsten rumänischen Stimme Moldawiens.

Gorges du Tarn: Im Reich des Wassers: Die Tarnschlucht zieht sich wie ein tiefer Schnitt durch die südfranzösische Landschaft und trennt zwei Welten: die beiden Kalkhochebenen Causse Méjean und Sauveterre. Das Panorama ist atemberaubend: Felsengen, weite Talkessel, Höhlen und Grotten bestimmen das Bild. In den steilen Schluchten entwickelt der Tarn eine reißende Kraft, die lange ein Hindernis für menschliche Siedlungen darstellte. Das Wasser war eine furchterregende und zugleich wertvolle Ressource, die das Schicksal einer ganzen Region formte.

Chile: Marías Curanto: Auf der Insel Chiloé bereitet María ein altes chilenisches Gericht zu, das Erde und Meer zugleich auf den Teller zaubert. In einem großen Topf bringt sie Riesenmuscheln und Venusmuscheln zum Kochen. Dann gibt sie Räucherwürstchen, Schweinefleisch und Hähnchenschenkel hinzu, würzt das Ganze mit einem kleinen Glas Weißwein und deckt den Topf mit Blättern der Nalca-Pflanze ab. Das ist ein Riesenrhabarber, der wild auf der Insel wächst. Sobald alles gar ist, wird serviert!

Türkei: Der Brandstifter von Ephesos: Wenige Kilometer von Izmir im Südwesten der Türkei liegt Ephesos, eine der schönsten und prachtvollsten antiken Städte der Welt. Der Tempel der Artemis zählt - neben dem Koloss von Rhodos und der Cheopspyramide - zu den sieben Weltwundern. 356 v. Chr. brannte ein geltungssüchtiger Schafhirte den Tempel nieder. Er wollte dadurch in die Geschichte eingehen und seinen Namen unsterblich machen, was ihm tatsächlich gelang ...

Sendungsinfos

Regie: Fabrice Michelin Stereo
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