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BR So. 03.08.
Doku
Als ab 1990 eine außergewöhnlich starke Borkenkäfermassenvermehrung im Nationalpark mehrere tausend Hektar alter Fichtenbestände abtötete und die Parkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, begann bald ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald. Binnen weniger Jahre ist an di Bayerischer Rundfunk
Kapitaler Hirsch. In manchen Jahren kann man das Röhren der Hirsche bis Ende Oktober hören. Die unzähligen, bizarren Baumstümpfe liefern für die Brunft eine einzigartige Kulisse. Bayerischer Rundfunk
Mit Beginn des Sommers sind alle Vögel zurückgekehrt. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern, wie Sperber und Sperlingskauz (im Bild), sind nun die Jungen flügge. Weitere Bilder finden Sie unter www.br-foto.de. BR/Jürgen Eichinger
Mit Beginn des Sommers kehren die Vögel zurück. Der Wald ist jetzt erfüllt von Ihren Gesängen. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern, wie Sperber und Sperlingskauz (Foto), sind nun die Jungen flügge. Bayerischer Rundfunk

natur exclusiv

Wildes Bayern - Der Nationalpark Bayerischer Wald

  • D 2013
  • 43'
Landschaftsbild Jürgen Eichinger zeigt in seinem Film, mit welcher Kraft und Fülle die Wildnis in den Nationalpark zurückgekehrt ist.

Inhalt

1990 begann eine außergewöhnlich starke Borkenkäferplage im Nationalpark Bayerischer Wald mehrere Tausend Hektar alter Fichtenbestände zu vernichten. Ganz bewusst unterließ die Parkverwaltung eine Bekämpfung und bald begann ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald. Natürlich zog diese Vielfalt auch viele neue Tier- und Pflanzenarten an. Selbst Luchs und Fischotter sind zurückgekehrt und haben hier wieder eine Heimat gefunden. Filmautor Jürgen Eichinger stellt im Gang der Jahreszeiten diesen größten deutschen Waldnationalpark vor. Waldeidechsen und Kreuzottern nutzen die umgestürzten Bäume zum Sonnen und Wärme tanken. Hart und kalt sind die Winter im Bayerischen Wald. Zu keiner anderen Jahreszeit ist die Natur hier so unberührt und urwüchsig. Der Frühling kommt spät in das Grenzgebirge. Habichtskäuze nutzen die Baumstümpfe zum Brüten. Mit Beginn des Sommers sind alle Vögel zurückgekehrt. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern, wie Sperber und Sperlingskauz, sind nun die Jungen flügge. Den Spechten dient das Totholz als Trommelplatz oder zur Anlage von Höhlen und der Luchsfamilie als Versteck.

Sendungsinfos

VPS: 03.08.2025 11:15, Untertitel, Dolby
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