Motto in München: Happy Birthday! Mach dir mit deinem neuen Look das schönste Geburtstagsgeschenk!,
D 2018
45'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
In der "Jungle World" des New Yorker "Bronx Zoo" leben auch Matschie-Baumkängurus. Ursprünglich ist die Art in den Wäldern von Neuguinea beheimatet. Der 13-jährige Artemis ist eines von ihnen - und heute hat Säugetierpflegerin Sara Koplish eine besondere Überraschung für den exotischen Baumbewohner. Einzelgänger Artemis soll nämlich eine weibliche Artgenossin zum Spielen - und vielleicht sogar für mehr - bekommen. Auch im Reich der Schlangen ist jede Menge los. Reptilienpflegerin Micah Siegel stattet den majestätischen Mangshan-Vipern eine Visite ab und erklärt, was diese seltene Spezies so besonders macht.
In der Val Lumnezia, auf einer Terrasse unterhalb des Berges Piz Terri, befindet sich Vanescha. Die Ansiedlung befindet sich auf 1800 Metern Höhe und gehört zum Dorf Vrin in Graubünden.
Der Ort, zu dem auch eine kleine, 400-jährige Kapelle zählt, ist nicht das ganze Jahr über bewohnt. Mehr als ein Jahr lang hat Eligi Derungs diesen einsamen Ort wiederholt gefilmt und den eigenen Rhythmus von Ort und Jahreszeit festgehalten.
Anfang Mai beziehen die ersten Bewohner ihr Maiensäss und richten die Weiden für das Vieh her. Langsam bevölkert sich der Ort. Die Unterländer und Vriner verbringen ihre Ferien und freien Tage in der abgeschiedenen Bergwelt. Höhepunkt ist die Bergheuernte im August. Jetzt herrscht emsiges Treiben, jede helfende Hand wird gebraucht. Mit der raueren Jahreszeit kehrt dann wieder Ruhe ein.
Kokain für Deutschland - Koksen, Dealen, Schmuggeln
D 2022
45'
Internationale Drogen-Syndikate überschwemmen den europäischen Markt mit immer mehr Kokain. Die Dealer-Gangs sind perfekt organisiert und lassen Ermittlern kaum eine Chance. Seit 2017 haben sich die Kokainreste im Berliner Abwasser verdoppelt, der Umsatz in ganz Deutschland steigt vor allem seit der Pandemie enorm. Das Suchtpotenzial der Droge wird oft unterschätzt, Verbote schrecken kaum. ZDFinfo zeigt, wie Kokain unser Land flutet. Die Dokumentation von Daniel Sager beleuchtet neue internationale Schmuggelrouten und -methoden, die Strafverfolgungsbehörden immer größere Probleme bereiten. Ein Indiz für die ansteigende Kokain-Welle: Obwohl die Anzahl der Kontrollen in Deutschland stagniert, hat sich die sichergestellte Menge in den letzten Jahren verdoppelt. Anfang 2021 gelang Zollfahndern im Hamburger Hafen der bisher größte Kokainfund in Deutschland und Europa: 16 Tonnen.
Wie aussichtsreich sind Nachrichten an Außerirdische? Was würde ein solcher Kontaktversuch beinhalten, wie sähe er aus? Bereits in den 1970er Jahren diskutieren Wissenschaftler verschiedener Nationen, wie mit extraterrestrischen Wesen kommuniziert werden könnte und schickten die erste Botschaft ins All - bisher ohne Antwort. Die Dokumentation erzählt von der Suche nach intelligenten Lebensformen jenseits der Erde und erklärt, welche Bedingungen für einen Fund erfolgversprechend sein könnten.
Für die Menschen sind die Schweizer Traumseen mehr als faszinierende Wasser-Wunderwelten, nämlich Heimat und Lebensgrundlage im Wechsel der Jahreszeiten. Nun ist es Herbst.
Der Herbst taucht den Silsersee in goldenes Licht. Romano Salis ist Wildhüter und kümmert sich um die Forellen des Sees. Am Walensee ist eine Familie mehr auf dem Wasser als daheim. Und Abfalltaucher Matthias Ardizzon sucht im Vierwaldstättersee nach Unrat.
Herbst am Silsersee: Zu dieser Jahreszeit präsentieren sich die Lärchen als ein goldfarbenes Naturspektakel. Romano Salis arbeitet als Wildhüter. Damit im Silsersee wieder mehr Fische leben, helfen Romano und seine Kollegen in ihrer Fischzucht etwas nach.
Mit dem Auto ist Quinten am Walensee nicht zu erreichen. Die Bewohner des Dorfs brauchen ein Boot und verbringen viel Zeit auf dem See. Margrit Bärlocher betreibt ein kleines Lädchen mit regionalen Produkten und hält vier Schafe. Weil es im Sommer in Quinten zu wenig Futter gibt, grasen die Tiere auf einer Alp. Die liegt hoch oben auf der anderen Seite des Walensees. Jetzt im Herbst ist es Zeit für die Rückkehr - und auch das geht nur über den Wasserweg.
Vor einigen Jahren hat Beda Brun del Re Zürich verlassen, um für seine sechsköpfige Familie am Walensee ein Haus zu bauen. Morgens fährt er mit dem Kajak zur Arbeit und seine Frau mit dem Kanu einkaufen. Seitdem die Familie direkt am See lebt, spart sie sich die Ferien und bleibt zu Hause am Walensee.
Unterhalb seiner Wasseroberfläche lässt der Vierwaldstättersee den Betrachter eintauchen in eine kalte, aber magisch anmutende Welt. Tief unten auf dem Grund zeigt sich jedoch bisweilen eine verstörende Unterwasserlandschaft: Müll, Abfall und andere Überbleibsel. Der Abfalltaucher Matthias Ardizzon versucht mit seinem Team, den See wieder sauber zu kriegen.
An den Hängen hoch über dem Genfer See werden seit Generationen Reben kultiviert. Die Weinterrassen des Lavaux im Kanton Waadt mit Blick auf den See und die Alpen zählen zum UNESCO-Welterbe. Der Weinbauer Gilles Wannaz ist sich seiner Verantwortung bewusst und möchte den Genfer See als größten Süßwasserspeicher Westeuropas vor chemischer Verunreinigung bewahren. Statt mit Kunstdünger werden seine Reben mit Kuhmist untergraben. Auf Pestizide wird verzichtet. Das Weingut wird biodynamisch, sprich naturnah und nachhaltig, betrieben.
In aufwendigen Landschaftsbildern erzählt die vierteilige Reihe von Menschen, die an Schweizer Traumseen im ständigen Wechsel der vier Jahreszeiten leben.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.
Thomas Krüll ist Dampflokführer und steuert schon seit Jahren die fast 80 Jahre alte Dampflok "Emma" über Borkum. Jede Hauptsaison ist immer noch eine besondere Herausforderung für ihn. Denn die "Insel-Emma" ist Baujahr 1940 und muss von ihm gut gepflegt und häufig repariert werden. Er ist immer unter Zeitdruck, denn "Emma" ist der Publikumsmagnet der Borkumer Kleinbahn. Vor allem in der Sommersaison kommen viele Touristen extra für eine Dampflokfahrt auf die Nordseeinsel.
Außerdem ist Thomas Krüll auch der Werkstattleiter der Kleinbahn und muss zusammen mit seinen Kollegen dafür sorgen, dass die Menschen auf der Insel mobil bleiben. Thomas Krüll und seine Frau Elke stammen eigentlich aus dem Rheinland und sind wegen des Hochseeklimas nach Borkum gekommen. Ihre Tochter Eva litt als Baby unter Asthma und Neurodermitis. Thomas Krüll bewarb sich bei der Borkumer Kleinbahn als Werkstattleiter und wurde angenommen. Die Krülls setzten alles auf eine Karte, innerhalb von vier Wochen gab Thomas seine Lkw- Werkstatt in der Nähe von Neuss auf, verkaufte das Haus und zog mit seiner Familie auf die Insel.
Der Posten als Werkstattleiter erfordert Vielseitigkeit und Flexibilität. Denn zur Borkumer Kleinbahn gehört ein bunter Fuhrpark: neben "Emma" auch mehrere Dieselloks, ein historischer Schienenbus und ein hochmoderner Elektrobus. Thomas Krüll muss alles reparieren und im Zweifelsfall auch fahren können.
Dazu ist er in der Hochsaison an den Hauptanreisetagen oft für die Aufsicht am Hafen zuständig. Wenn Tausende Touristen per Fähre anreisen und dann in die Schmalspurbahn Richtung Stadt Borkum umsteigen, kommt es immer wieder zu Turbulenzen. "Den Umgang mit den Gästen musste ich natürlich auch erst lernen. Da ist eine andere Tonart gefragt als bei den Lkw-Fahrern, mit denen ich früher zu tun hatte", sagt Thomas Krüll.
Bei den Spitzmaulnashörnern wird schon bald Nachwuchs erwartet. Doch der Platz in den alten Behausungen wird dann zu knapp. Daher muss Bulle Ndugu den Zoo vorübergehend verlassen. Er soll nach Hannover und für Nachwuchs sorgen, denn zwei Mädels stehen dort für ihn bereit. Für die Abreise muss Ndugu jeden Morgen trainieren, in die Transportkiste zu gehen. Kein leichtes Unterfangen für Frank Meyer, denn so ein knapp zwei Tonnen schwerer Koloss ist auch ein Sensibelchen.
Bei den Löwen herrscht dicke Luft. Matadi ist in Katerstimmung. Doch Jörg Gräser will ihn mit einer kleinen Beschäftigung aufmuntern. Dabei greift der Meister der Tierbeschäftigung wieder in die Bastelkiste. Ein Korb wird mit leckerer Rippe und Eiern garniert. Ob das rustikale Frühstück wieder für bessere Stimmung sorgt?
Von Hamburg nach Leipzig - ein Kulturschock. Elefantendame Thura und ihre Tochter Rani sind in Leipzig eingetroffen und gewöhnen sich nur langsam an ihr neues Zuhause. Robert Stehr und die anderen Elefantenpfleger tun alles, um den beiden Dickhäutern die Eingewöhnung so leicht wie möglich zu machen. Dabei hilft vor allem: Routine, immer wieder dieselben Abläufe.
Marc Márquez' aggressiver Fahrstil fasziniert Millionen, sorgt aber auch für Spannungen im Fahrerlager. Besonders sein Bruder Álex kennt Marcs unbändigen Ehrgeiz - hautnah dokumentiert in All In.
Alle Welt spricht vom Klimawandel: Schmelzende Polkappen, steigender Meeresspiegel, Dürren und Hunger in der Welt. Aber wie wirkt sich der Klimawandel bei uns im Südwesten Deutschlands aus? Was passiert mit der Landschaft und den Menschen? Wer profitiert, wenn es wärmer und trockener wird und wer wird Verlierer sein?
Motto in München: Happy Birthday! Mach dir mit deinem neuen Look das schönste Geburtstagsgeschenk!,
D 2018
50'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Im Giraffenhaus des "Bronx Zoo" sind nicht nur die majestätischen Langhälse zuhause. Auch mehrere Erdferkel leben dort. In der Wildnis fressen die Tiere Insekten, vor allem Termiten oder Ameisen. Daher sind sie mit einer langen, klebrigen Zunge sowie scharfen Krallen ausgestattet. Damit Amani, eines der quirligen Erdferkel, wieder kräftig kauen kann, sind heute Tierarzt Dr. John Sykes und Kollegin Dr. Hannah Drumm zur Stelle. Auch in dieser Folge: Löffelhund Edward übernimmt seine neue Aufgabe als Tierbotschafter, der Wetterdienst warnt vor Neuschnee in New York, und die Pelikane beziehen ihr Winterquartier.
Hinter der idyllischen Fassade der Copacabana tobt ein Bandenkrieg. Die Bewohner von Rio de Janeiro leiden zunehmend unter Drogenkriminalität und Polizeigewalt. Wer es sich leisten kann, verwandelt sein Haus mit Sicherheitstechnik in eine Festung. Jeder kann in Rio Opfer von Einbruch oder Entführung werden. Immer weniger Bürger vertrauen der Polizei oder der Regierung: Sie schützen sich selbst. Mit Spezialeinheiten versucht die örtliche Polizei, den Rauschgifthandel und die Gewalt der Gangs in den Griff zu bekommen. In viele der ärmeren Viertel der Stadt wagen sich die Ordnungshüter nur mit hochgerüsteten Geländewagen, schusssicheren Westen und unter Feuerschutz von Kollegen. In den berüchtigten Favelas haben schon lange lokale Bandenführer die Oberhand gewonnen. Durch den kriegsähnlichen Konflikt zwischen Kriminellen und Polizei ist ein Wettrüsten in Gang gekommen, das die Gewaltspirale weiter eskalieren lässt. In diesem Klima wuchern alle Arten von Verbrechen. Darunter leiden in erster Linie Anwohner wie Regina, die ihr Haus komplett gegen Raubüberfälle alarmgesichert hat und in ihrer Freizeit den Umgang mit der Pistole lernt. In Rio fühlt sich Regina nicht mal im Auto sicher, denn bewaffnete Motorradräuber, Entführung und Totschlag gehören in der brasilianischen Metropole zur Tagesordnung. Die Regierung versucht, mit medienwirksamen Großeinsätzen der Lage Herr zu werden. Doch statt für nachhaltige Verbrechensbekämpfung sorgen die Einsätze nur für weitere Frustration und Kollateralschäden. Danielle verlor während eines solchen Einsatzes ihren Ehemann. Die Familie des unschuldigen Opfers ist beispielhaft für die beklemmende Machtlosigkeit der Menschen im Angesicht eines eskalierenden Konflikts. Von Rio bis Kapstadt herrscht ein brutaler Bandenkrieg um Macht und Drogengeschäfte. Polizisten und Kriminelle zeigen in dieser Reihe schonungslos ihren Alltag.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
die nordstory Spezial - Sehnsuchtsort Spiekeroog - Wellen, Wind und ganz viel Arbeit
90'
Die Ostfriesische Insel Spiekeroog ist für viele Menschen ein Sehnsuchtsort: ein malerisches Inseldorf mit historischen Gebäuden, eine wilde Dünenlandschaft und ein scheinbar endloser Strand. Keine Autos, aber eine Pferdebahn. Auch viele junge Menschen zieht es hierher. Leben im Rhythmus von Ebbe und Flut, weniger Stress haben als auf dem Festland, das ist ihr Traum.
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt
Tödliche Technik
D 2017
43'
Beim Henry-Gewehr ist vor allem die Mechanik ausgeklügelt: Die Patrone wird ausgeworfen und gleichzeitig eine neue mit dem markanten Unterhebel nachgeladen - dem sogenannten Repetierer. Das Langschwert des Mittelalters gilt als plumpe Waffe, der das japanische Katana haushoch überlegen ist. Doch das europäische Schwert ist viel ausgeklügelter als gedacht - mit seinen zwei scharfen Schneiden metzeln die Ritter ihre Gegner nieder. Der Skorpion: die brandgefährliche Pfeilabschussmaschine der Römer. Konstruiert, um möglichst viele Soldaten zu treffen, durchschlagen die befiederten Bolzen sogar Rüstungen. Sein Geheimnis: das Torsionsprinzip. In der Zukunft könnten ganz andere tödliche Erfindungen die Menschheit bedrohen: autonome Kampfroboter, unverwundbar, mit übermenschlichen Fähigkeiten. Wenn sie eigenständig über Leben und Tod entscheiden, bricht ein neues Kapitel der Kriegsführung an. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt
Waffen für jedermann
D 2017
45'
Die Armbrust macht aus Bauern Krieger. Die Bolzen können massive Rüstungen durchbohren und werden den Rittern gefährlich. Ist die Armbrust der Anfang vom Ende der Herrschaft durch Ritter? Schnell lernen Laien, wie Piken eingesetzt werden. Der Erfolg der Pikeniere bringt sozialen Wandel. Statt weniger hochgerüsteter Ritter bestimmen jetzt viele einfache Soldaten den Ausgang von Schlachten. Die alte, feudale Ordnung zerfällt. Söldner sind bestimmend. Heute ist die Kalaschnikow wegen ihrer einfachen Bedienbarkeit die tödlichste Waffe der Welt; leicht verfügbar und sehr weit verbreitet. Der Waffenhandel ist kaum einzudämmen. Schon heute gibt es Waffen aus dem 3-D-Drucker. Wenn sie in naher Zukunft massentauglich werden, könnte das die Bedrohung durch Krieg und Terror entscheidend verschärfen. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?
Harry Prünster ist in diesem Sommer auf dem Salzburger Almenweg unterwegs. Der Weg führt bei seinem 350 Kilometer langen Streifzug durch die Pongauer Bergwelt - mit der einzigartigen Almendichte im Salzburger Land - zu über 120 Almen. Keine gleicht der anderen, und die Wanderer werden überall herzlich empfangen und mit g'schmackigen Almspezialitäten verköstigt.
Ein Offroad-Wohnwagen, einer aus Holz und ein Kugelfisch-Camper, das sind nur drei der ungewöhnlichen Wohnwagen, die der Camping-Checker Friso Richter gemeinsam mit seinem Kameramann Lukas Lowack entdeckt. Noch außergewöhnlicher sind natürlich deren Besitzer und die beiden Campingplätze, die die beiden zusammen mit dem Wohnmobil "Pamela" erkunden. Es geht auf den Campingplatz Affolderner See und zum Seecamping nach Mainhausen.
Am Frankfurt Airport, dem größten Flughafen Deutschlands, entsteht für vier Milliarden Euro ein neues Terminal. Auf einer Fläche von einhundertsechsundsiebzigtausend Quadratmetern erstreckt sich die damit größte Baustelle Europas, welche bis zum Jahr 2026 fertiggestellt werden soll. Am Terminal 3 sollen jährlich fast zwanzig Millionen Passagiere ankommen und abreisen. Dafür müssen ein riesiges Hauptgebäude und drei lange Flugsteige gebaut werden.