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ZDF So. 13.07.
Doku
Die Vorgänge auf der Caledonian Star am 2. März 2001, als das Schiff in einem schweren Sturm geriet und mit einer Monsterwelle kollidierte, wurden durch aufwendiges Reenactment nachgestellt. ZDF/Felix Beßner
Die Insel Aogashima liegt vor der Küste Japans im Pazifik - umgeben vom Kuriosho-Strom, einem der weltweiten Hotspots für Monsterwellen, die hier besonders häufig auftreten. ZDF/Florian Witulski
Kapitän Karl-Ulrich Lampe ist einer der wenigen Menschen, der eine extreme Monsterwelle erlebt und überlebt hat. ZDF/Jasper Techel
Der Wellenkanal der Universität Tokio ist einer der größten der Welt. Wellenforscher wie Amin Chabchoub und Takuji Waseda können hier die extremen Wellenformationen der Ozeane simulieren. ZDF/Fabian Wolf
Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff Caledonian Star traf am 2. März 2001 auf eine Riesenwelle von über 30 Meter Höhe. ZDF/Bottleship VFX
Die Vorgänge auf der Caledonian Star am 2. März 2001, als das Schiff in einem schweren Sturm geriet und mit einer Monsterwelle kollidierte, wurden durch aufwendiges Reenactment nachgestellt. ZDF/Felix Beßner
Die Bewohner der japanischen Insel Aogashima, die mitten in einem Hotspot für Monsterwellen liegt, können wie der Fischer Seiichi Hiroe von Erfahrungen mit den gefährlichen Riesenwellen berichten. ZDF/Fabian Wolf
Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff Caledonian Star traf am 2. März 2001 auf eine Riesenwelle von über 30 Meter Höhe. ZDF/Bottleship VFX
Der Umlauf der Forschungsplattform FINO1 in Höhe von 15 Metern wurde schon einige Male von ungewöhnlich hohen Wellen überschwemmt. ZDF/Rasmus Sievers
Die "Icon of the Seas" ist das größte Kreuzfahrtschiff der Welt - es hat Platz für mehr als 7.500 Passagiere. Doch die vielen Fenster können bei Kreuzfahrtschiffen wie diesem gefährlich werden, denn bei einer Kollision mit einer Monsterwelle bieten sie enorme Angriffsflächen. ZDF/Getty Images

Schrecken der Meere - Das Rätsel der Monsterwellen

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  • D 2025
  • 44'
Dokumentation

Inhalt

Die Meere beherbergen zerstörerische Mächte. Die gefährlichsten sind turmhohe Monsterwellen. Zahlreiche Schiffsunglücke werden ihnen zugeschrieben. Meeresforscher versuchen immer besser zu verstehen, wie Monsterwellen entstehen und wo sie auftreten. Ihre Erkenntnisse bieten die Chance, diese gefährlichen Kräfte der Ozeane zu entschlüsseln. Aber können wir uns auch vor ihnen schützen? Bis Mitte der 1990er-Jahre galt es nicht als sicher, ob es derart hohe und zerstörerische Riesenwellen wirklich gibt. Bis an einer Bohrinsel zum ersten Mal eine gewaltige Welle von fast 30 Metern zweifelsfrei aufgezeichnet wurde. Forschende schätzen heute: Eine Monsterwelle kann sogar bis zu 35 Meter hoch werden. Kapitän Karl-Ulrich Lampe trifft 2001 mit dem Expeditionskreuzfahrtschiff "Caledonian Star" in einem Orkan vor der Küste Argentiniens auf eine Monsterwelle. Das Schiff steuert frontal auf die haushohe Welle zu. Durch richtiges Handeln können Lampe und seine Crew das Schiff retten. Weihnachten 2023: Auf dem Kreuzfahrtschiff "MS Maud" fällt der Strom aus. Eine riesige Welle in der Nordsee hat die Fenster der Brücke zerschmettert und Wasser dringt ein. Das Schiff ist nicht mehr zu navigieren. Nur durch Glück kommt es nicht zu einer größeren Katastrophe. Auch die Einwohner der Pazifikinsel Aogashima können von Monsterwellen berichten. Umgeben vom gefährlichen Kuroshio-Strom, liegt die kleine japanische Insel in einem Gebiet, das für seine starken Stürme berüchtigt ist. Gefährliche Riesenwellen treten hier regelmäßig auf. Das Problem: Monsterwellen bilden sich scheinbar aus dem Nichts und entstehen immer plötzlich. Selbst die modernsten Schiffkonstruktionen können nicht so ausgelegt werden, dass sie diesen extremen Kräften sicher standhalten. Viele Menschen in der Schifffahrtsindustrie sind deshalb alarmiert. In einem der modernsten Wellenkanäle der Welt erforschen Amin Chabchoub und Takuji Waseda, wie Monsterwellen unter Laborbedingungen entstehen. Helfen ihre Erkenntnisse, das Naturereignis zu entschlüsseln? "Monsterwellen" ist ab Mittwoch, 9. Juli 2025, in Web und App des ZDF verfügbar.

Sendungsinfos

Von: Fabian Korbinian Wolf VPS: 13.07.2025 19:30, Untertitel, Hörfilm, Stereo
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