3SAT
3SAT Fr. 18.07.
Doku
Regisseur Gero von Boehm (r.) gibt Christopher Clark (l.) letzte Instruktionen vor dem Dreh. ZDF/Andreas Steffan
Massive Felsformationen aus Granit und Sandstein prägen das Wadi Rum in Jordanien. ZDF/Andreas Steffan
Das Wüstental Wadi Rum mit seinen bizarren geologischen Verwerfungen ermöglicht einen tiefen Blick in die Erdgeschichte. ZDF/Andreas Steffan
Die Felsenstadt Petra in Jordanien liegt in einer rosaroten Felsenlandschaft bei Wadi Musa in Jordanien. ZDF/Andreas Steffan
Der Wadi Rum in Jordanien, eine dramatische rote Felswüste, ist bekannt aus "Lawrence von Arabien". ZDF/Andreas Steffan
In Jordaniens Wadi Rum stellte die UNESCO den Kulturraum der Beduinen unter Schutz. ZDF/Andreas Steffan
Durch einen Sandsturm ließ sich das Team der Welten-Saga nicht beirren. ZDF/Andreas Steffan
Petra war die Hauptstadt der Nabatäer und liegt in einem weiten Talkessel im Bergland von Edom. ZDF/Andreas Steffan
Der Mushroom Rock im jordanischen Wadi Rum. ZDF/Andreas Steffan
Das berühmte "Schatzhaus des Pharao" in der antiken Stadt Petra in Jordanien war eigentlich ein Grabtempel. ZDF/Andreas Steffan

Welten-Saga: Die Schätze des Orients

  • 44'
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Land und Leute

Inhalt

"Welten-Saga" besucht die UNESCO-Weltkulturerbestätten im Iran und in Jordanien. Denn die Alte Welt und der Orient sind die Wiege der Zivilisation und der Ursprung der Religionen. Moderator Sir Christopher Clark bereist Jordanien und begibt sich dann entlang der Handelswege bis nach Persepolis im Iran. Er erforscht die Schätze der Kulturen auf den Spuren der Nabatäer, Römer, Griechen und Perser bis zur großen Kolonisierung durch den Islam. Der Orient ist reich bestückt mit den Schätzen, die die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt hat - nur noch das alte Europa verfügt über eine solche Dichte an großartigen Bauwerken, Plätzen, Landschaften und Gotteshäusern. In Jordanien trifft Christopher Clark in der Wüste nomadische Berber. Auch ihre einmalige, seit Jahrtausenden gepflegte Lebensweise wurde von der UNESCO zum Kulturerbe erklärt. Im Wadi Rum, unweit der Grenze zu Saudi-Arabien, lässt sich Clark eine der ältesten Stätten der Menschheit zeigen. Seit 12.000 Jahren entstanden dort im Fels unendlich viele Inschriften und Zeichnungen - und ein erstes Alphabet. Einen Eindruck von der wirtschaftlichen Macht der Nabatäer gibt die alte Handelsstadt Petra, einst Zentrum der hellenistischen Welt und unvergesslich mit ihrer in den Fels geschlagenen Tempelstadt. Weiter reist Clark ins alte Persepolis, vor 2500 Jahren die Hauptstadt des ersten Weltreichs. Das Perserreich erstreckte sich von Ägypten im Westen bis zum heutigen Pakistan im Osten. Noch heute kann man nachempfinden, wie zum persischen Neujahrsfest die Delegationen der unterworfenen 28 Länder die Freitreppe zum Palast betraten, um Kyros dem Großen zu huldigen. Auch Isfahan stammt aus dieser Zeit - und erlebte 2000 Jahre später eine Renaissance: Shah Abbas I. machte die Stadt im 17. Jahrhundert zu einer der ersten modernen Großstädte. Sie war ein Knotenpunkt für den asiatischen Handel und für den Reisenden ein Zauberort voller Luxus und Überfluss. Dass die Moscheen, Regierungsgebäude und der Basar zu den schönsten der Welt gehören, ist der Tatsache zu verdanken, dass Abbas Handwerker aus aller Welt engagierte, um die schönsten Farben und Mosaike herzustellen. Von ganz anderem Charme als Isfahan ist die Wüstenstadt Yazd im iranischen Hochland. Ihre herrlichen, uralten Bauwerke und Stadtanlagen symbolisieren die zoroastrische Religion: die älteste bekannte Religion der Welt. Sie ist der Ursprung des Monotheismus, des Glaubens an den einen Gott.

Sendungsinfos

Moderator: Christopher Clark VPS: 18.07.2025 16:05, Untertitel, Stereo
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