ARTE
ARTE So. 10.08.
Doku
Carmen Reales Ramos (re.) und ihre Cousine Silvia (li.) bei der Saca de las Yeguas im Pinienwald von Almonte ZDF
Carmen Reales Ramos (re.) und ihre zehnjährige Cousine Silvia (li.) bereiten sich bei einem Ausritt auf die Saca de las Yeguas vor. ZDF
Der Nationalpark Coto de Doñana ist eines der vielseitigsten Feuchtgebiete Europas ? in diesem Schutzgebiet leben auch die Marismeño-Pferde. ZDF
Die diesjährige Saca de las Yeguas, der traditionelle Auftrieb der Marismeño-Stuten, ist endlich in Almonte angekommen - nach mehr als 20 Kilometern Strecke. ZDF
Gesang, Paella und Wein für die Reiter und Reiterinnen im Pinienwald von Almonte ZDF
Die Vaqueros treiben die Stuten durch den Nationalpark Coto de Doñana. ZDF

Die wilden Pferde der Doñana

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • D 2023
  • 43'
Tiere Der Parque Nacional de Doñana in Andalusien ist Heimat der Marismeño-Pferde. Sie leben hier frei - bis zur alljährlichen Saca de las Yeguas, bei der rund 1.500 Tiere zum Viehmarkt nach Almonte gebracht werden. Der Stutenauftrieb hat eine über 500-jährige Tradition. Die Dokumentation begleitet die Reiterin Carmen Reales Ramos und ihre zehnjährige Cousine, die das erste Mal dabei ist.

Inhalt

Der Parque Nacional de Doñana in Andalusien ist Heimat der Marismeño-Pferde. Sie leben hier frei - bis zur alljährlichen Saca de las Yeguas, bei der rund 1.500 Tiere zum Viehmarkt nach Almonte gebracht werden. Der Stutenauftrieb hat eine jahrhundertealte Tradition und findet alljährlich am 26. Juni statt. Tagelang leisten die Männer und die wenigen Frauen im Sattel einen wahren Knochenjob. Beim diesjährigen Auszug der Marismeño-Stuten aus dem Nationalpark begleitet ARTE die Reiterin Carmen Reales Ramos und ihre zehnjährige Cousine Silvia, die das erste Mal bei diesem Spektakel mitreiten wird. Das UNESCO-Weltnaturerbe Parque Nacional de Doñana erstreckt sich auf über 500 Quadratkilometern an der Costa de la Luz. In den Tagen vor der eigentlichen Saca de las Yeguas müssen über 200 Helfer in diesem riesigen Areal zunächst die Marismeño-Herden finden. In manchen Jahren stoßen sie binnen eines Tages auf die Pferde, in anderen brauchen sie drei Tage dafür. Dreckverkrustete Stiefel und Steigbügel gehören dazu: Der Guadalquivir und seine Nebenflüsse schaffen durch regelmäßige Überschwemmungen ein riesiges Feuchtgebiet. Darin grasen die Sumpfpferde gerne. Die Marismeños gehören zu den ältesten Rassen der Welt und gelten als Vorfahren der Mustangs: Die frühen Eroberer brachten die robusten Tiere auf den amerikanischen Kontinent, wo Pferde bis dahin unbekannt waren. Die Dokumentation "Die wilden Pferde der Doñana" nimmt die Zuschauer und Zuschauerinnen mit auf eines der letzten großen Abenteuer in Europa.

Sendungsinfos

Regie: Nadja Frenz Untertitel, Stereo
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