ARTE
ARTE Mi. 02.07.
Doku
Stéphane Mazouffre, Spezialist für Raumfahrtantriebe, spricht über den Plasmaantrieb: eine innovative Technologie, die Raumschiffe auf enorme Geschwindigkeiten beschleunigen könnte und nur geringe Mengen an Treibstoff benötigt. ARTE France
ALMA: ein internationales Radioteleskop-Observatorium in den nordchilenischen Anden ARTE France
Das Raumschiff der Minerva-Mission fliegt am Planeten Jupiter vorbei. ARTE France
Wissenschaftler haben die Bau- und Funktionsweise eines imaginären interstellaren Raumschiffs entworfen, das nach bewohnbaren Exoplaneten im All suchen könnte. ARTE France
Stéphane Mazouffre, Spezialist für Raumfahrtantriebe, spricht über den Plasmaantrieb: eine innovative Technologie, die Raumschiffe auf enorme Geschwindigkeiten beschleunigen könnte und nur geringe Mengen an Treibstoff benötigt. ARTE France
ALMA: ein internationales Radioteleskop-Observatorium in den nordchilenischen Anden ARTE France
Das Raumschiff der Minerva-Mission fliegt am Planeten Jupiter vorbei. ARTE France
Wissenschaftler haben die Bau- und Funktionsweise eines imaginären interstellaren Raumschiffs entworfen, das nach bewohnbaren Exoplaneten im All suchen könnte. ARTE France

Leben im All

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Unterwegs zu einem neuen Planeten

  • 2. Folge
  • F 2018
  • 52'
Dokumentation Wann wird die Menschheit den Schritt in den interstellaren Raum wagen? Die Weltraumforschung steckt noch in den Kinderschuhen. Reisen über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus zu anderen Sternen sind nicht mit einem etwas längeren Mondflug zu vergleichen, denn die Entfernungen im interstellaren Raum sind nahezu unvorstellbar groß. Die Dokumentation wirft einen Blick in die Zukunft der Raumfahrt und erklärt, wie eine Mission zum imaginären Exoplaneten Minerva B konkret aussehen könnte.

Inhalt

Seit jeher haben wir unsere Augen zum Himmel erhoben und dort nach Göttern, Zeichen und Antworten gesucht. Das Universum war für die Menschheit lange Zeit eine unzugängliche und geheimnisvolle Welt. Bis wir begannen, es mit Teleskopen und Raumsonden zu erforschen und einen Teil seiner Geheimnisse zu lüften. Unser Wissensdurst führte uns bald auch zu unseren Nachbarplaneten. Seit den 60er Jahren sind wir mit zahlreichen Weltraummissionen immer weiter in unser Sonnensystem vorgedrungen. Bis wir an seine Peripherie gelangten: Am 14. Juli 2015 passierte die Sonde "New Horizons" den Zwergplaneten Pluto und zeigte uns die Landschaften dieser Terra incognita. Die Erforschung des Weltraums steckt noch in den Kinderschuhen: 1995 revolutionierte die Entdeckung des ersten Exoplaneten die Astronomie und eröffnete ein völlig neues Forschungsgebiet. Seither wurden Tausende von extrasolaren Planeten entdeckt. Ihre Größe, Zusammensetzung und Atmosphäre sorgen immer wieder für Überraschungen. Doch Astronomen begnügen sich nicht mehr damit, sie zu zählen, sie wollen die Galaxie nach einem erdähnlichen Planeten absuchen. Einem lebensfreundlichen Planeten, der seinen Stern in der richtigen Entfernung umkreist, so dass es auf seiner Oberfläche flüssiges Wasser geben könnte. In den vergangenen 20 Jahren haben Raumsonden nicht nur Pluto passiert, sondern auch das Saturn- und Jupiter-System erforscht. Sogar eine bemannte Mission zum roten Planeten Mars ist geplant. Die Dokumentation wirft einen Blick in die Zukunft der Raumfahrt: Um den imaginären erdähnlichen Exoplaneten Minerva B zu erreichen, müssten 4,5 Lichtjahre in weniger als 50 Jahren zurückgelegt werden. Dafür müsste ein Raumschiff von gigantischen Ausmaßen entwickelt werden, das nicht mehr von der Erde aus gesteuert wird, sondern von einer künstlichen Intelligenz an Bord, deren Navigationstechnik den Herausforderungen einer solchen interstellaren Reise gewachsen ist.

Sendungsinfos

Regie: Vincent Amouroux Untertitel, Hörfilm, Stereo
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