ARTE
ARTE Mi. 17.09.
Doku
Vor der Küste von Beaulieu-sur-Mer im Mittelmeer pflanzen Ozeanographen Neptungräser neu an, die zuvor durch Schiffsanker ausgerissen wurden. Das Seegrasgewächs ist die Grundlage für ganze Ökosysteme. ARTE F
Der nachhaltige Fischfang in der Bucht von Arcachon richtet sich nach den Jahreszeiten und dem Reproduktionszyklus der Fische. ARTE F
Auf der Halbinsel Quiberon bietet die wilde Küste des Golfs von Morbihan atemberaubende Landschaften. ARTE F
Klimaneutrale und meeresschonende Alternative zur Überfahrt von Quiberon nach Belle-Île-en-Mer: ein Segelkatamaran als Transportmittel ARTE F
Im Mittelmeer vor Beaulieu-sur-Mer arbeitet der Ozeanograph Sébastien Personnic. ARTE F

Pakt mit der Natur

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Meere schützen

  • F 2024
  • 26'
Natur und Umwelt Es gilt als unerschöpfliche Quelle des Lebens und der Nahrung: das Meer. Nicht nur ist es ein zentraler Schauplatz des weltweiten Handels, auch für das Gleichgewicht des Klimasystems spielt es eine essenzielle Rolle. Durch die anthropogenen Umweltveränderungen gerät dieses fein austarierte Ökosystem jedoch aus der Balance. Um dem entgegenzuwirken, setzen einige Menschen auf umweltschonende Alternativen - sei es beim Fischfang, beim Transport oder durch Renaturierung.

Inhalt

Das Meer gilt als unerschöpfliche Nahrungsquelle und Lebensgrundlage. Aus dem globalen Handel ist es kaum wegzudenken. Darüber hinaus reguliert es das Gleichgewicht des Klimasystems - und ist somit unentbehrlich. Allerdings leiden die Weltmeere unter den anthropogenen Umweltveränderungen. Einige Menschen haben ihre Beziehung zum Meer neu definiert: Sie möchten diese wertvolle Ressource nicht ausbeuten. Stattdessen setzen sie auf umweltschonende Maßnahmen, um den Zustand des Meers zu verbessern. So etwa Délia Bernardi, die in der Bucht von Arcachon an der Atlantikküste, die sich zwischen der Dune du Pilat und Cap Ferret im Südwesten Frankreichs erstreckt, arbeitet. Sie ist die einzige Fischerin in diesem kleinen Binnenmeer von 80 Kilometern. Dort praktiziert sie nachhaltigen Fischfang, der sich nach den Jahreszeiten und dem Reproduktionszyklus der Fische richtet. Dadurch möchte sie die Ressource Meer und ihr fragiles Ökosystem schonen. Auf der Halbinsel Quiberon bietet die wilde Küste des Golfs von Morbihan atemberaubende Landschaften. Jedes Jahr lockt sie über eine Million Touristen an, die mit der Fähre von Quiberon nach Belle-Île-en-Mer übersetzen. Damit tragen sie jedoch zur Übersäuerung des Meeres bei. Aus diesem Grund bieten Léon und Jonas eine klimaneutrale und meeresschonende Alternative zur Überfahrt an: einen Segelkatamaran als Transportmittel. Im Mittelmeer vor Beaulieu-sur-Mer sind Sebastien Personnic und ein Team von Ozeanographen wiederum am Meeresgrund von Hand aktiv: Sie pflanzen Neptungräser neu an, wo diese von Schiffsankern ausgerissen wurden. Das Seegrasgewächs bildet die Grundlage für ganze Ökosysteme.

Sendungsinfos

Regie: Timothée Janssen Stereo
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