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ARTE So. 04.05.
Doku
Steven Spielberg: Mit seinen Filmen spielte er mehr als zehn Milliarden US-Dollar ein und gilt damit als kommerziell erfolgreichster Regisseur der Filmgeschichte. ARTE
Regisseur Steven Spielberg bei den Dreharbeiten zu seinem Film ?Der weiße Hai? (1975), der als erster Blockbuster der Filmgeschichte gilt ARTE
Im Februar 2023 erklärte Steven Spielberg, bis ins hohe Alter noch viele Filme drehen zu wollen. ARTE
Mit seinem Freund und Kollegen George Lucas entwickelte Spielberg die Figur ?Indiana Jones? (Bild) und belebte das Genre des Abenteuerfilms neu. ARTE
Steven Spielberg in jungen Jahren: Schon als Teenager hatte er Ende der 1950er Jahre begonnen, erste Kurzfilme zu drehen. ARTE

Steven Spielberg, Hollywoods ewiges Wunderkind

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • F 2024
  • 55'
Künstlerporträt Steven Spielberg ist einer der erfolgreichsten Filmemacher aller Zeiten. Mit "Der weiße Hai" läutete er die Ära des Blockbuster-Kinos ein. Es folgten zahlreiche Publikumserfolge wie "E.T. - Der Außerirdische", die "Indiana Jones"-Reihe und "Jurassic Park". Doch auch mit ernsten Stoffen wie "Schindlers Liste" erreichte er ein Millionenpublikum. Archivmaterial, Filmausschnitte, Making-ofs und Interviews zeichnen ein Porträt des Meisterregisseurs, das nicht nur den Filmemacher, sondern auch den Privatmenschen Steven Spielberg beleuchtet. Was treibt ihn an? Und was macht sein Genie aus?

Inhalt

Der Regisseur und Drehbuchautor Steven Spielberg, dessen außergewöhnliches Talent früh erkannt wurde, hat die Filmgeschichte der letzten fünf Jahrzehnte maßgeblich geprägt. Er gilt als einer der kommerziell erfolgreichsten Regisseure, Produzenten und Filmemacher Hollywoods. Doch sein Werk ist persönlicher, als es auf den ersten Blick scheint: Viele seiner frühen Filme greifen Ängste auf, die ihn in seiner Kindheit begleiteten - etwa die Furcht vor dem Ozean ("Der weiße Hai") oder vor den endlosen Straßen Amerikas ("Duell"). Seine kindliche Einsamkeit verarbeitete er in Filmen wie "Unheimliche Begegnung der dritten Art" und "E.T. - Der Außerirdische". Darin stellte er Außerirdische - entgegen dem damaligen Feindbild - als wohlwollende Wesen dar, so wie er sich selbst Freunde gewünscht hätte. In seiner Schulzeit wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft ausgegrenzt und gehänselt. Dieses lange verdrängte Thema griff er schließlich in "Schindlers Liste" auf - ein Film, der nach vielen Höhen und Tiefen einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Schaffen markierte. Seine Kindheit, die sich zunächst bruchstückhaft durch sein Werk zieht, verarbeitete er erst Jahrzehnte später in dem autobiografischen Drama "Die Fabelmans", das 2022 in die Kinos kam. Bislang unveröffentlichtes Archivmaterial, Filmausschnitte, Making-ofs und Interviewauszüge fügen sich zu einem vielschichtigen Porträt eines berühmten und dennoch wenig bekannten Filmemachers. Die Dokumentation erkundet sein Genie und seine außergewöhnliche Schaffenskraft.

Sendungsinfos

Regie: Michaël Prazan Stereo
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