ARTE
ARTE Fr. 27.06.
Doku
Die rotgepunktete Korallenkrabbe verbringt ihr ganzes Leben in den Ästen ihrer Koralle. BR
Der Dornenkronenseestern ist ein Polypenfresser und zerstört die Korallen. Die steigenden Meerestemperaturen begünstigen die Vermehrung dieser Art. BR
Der Palmendieb, auch Kokosnussräuber genannt, gilt als das größte an Land lebende Krebstier der Welt. Mit seinen kräftigen Zangen klettert er auf Palmen, um an Kokosnüsse zu kommen. BR
Das winzige Koralleninsel Motu Paio in der Lagune von Rangiroa beherbergt viele Vogelkolonien, die hier ideale Nistplätze finden. BR
Die Atolle selbst bestehen aus Eilanden - den Motus. Die meisten erheben sich nur wenige Meter aus dem Wasser. Trotzdem sind sie erstaunlich artenreich. BR
Die Feenseeschwalbe kann bis zu sechs kleinen Fischen in ihrem Schnabel transportieren. BR
Die Echte Karettschildkröte lebt seit vielen Jahren in der Passage von Tikehau. Sie ernährt sich von Schwämmen auf dem Meeresgrund. BR

Tuamotu - Oase im Pazifik

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • F 2024
  • 43'
Natur und Umwelt Auf halbem Weg zwischen Amerika und Australien liegt der Tuamotu-Archipel. Mitten im riesigen Pazifischen Ozean. "Tuamotu" könnte man mit "Die entfernten Inseln" übersetzen. Das passt, denn die Inselgruppe, bestehend aus 76 Atollen, ist schwer zu erreichen und weit weg von jedweden Handelswegen. Die Atolle selbst bestehen aus teils winzigen Eilanden - den Motus. Die meisten erheben sich nur wenige Meter aus dem Wasser. Trotzdem sind sie erstaunlich artenreich.

Inhalt

Die Unendlichkeit des Pazifischen Ozeans: Er macht fast ein Drittel der Erdoberfläche aus. Die Bewohner sind ständig auf der Suche nach Nahrung und Unterschlupf. Es gibt nur wenige Zufluchtsorte in dieser Wasserwüste und doch findet sich hier - im unendlichen Blau - eine Oase. Auf halbem Weg zwischen Amerika und Australien liegt der Tuamotu-Archipel, mitten im Pazifischen Ozean. "Tuamotu" könnte man mit "Die entfernten Inseln" übersetzen. Die Inselgruppe, bestehend aus 76 Atollen, ist schwer zu erreichen und weit weg von jedweden Handelswegen. Die Atolle selbst bestehen aus teils winzigen Eilanden - den Motus. Die meisten erheben sich nur wenige Meter aus dem Wasser. Trotzdem sind sie sehr artenreich. Buckelwale schwimmen jedes Jahr Tausende Kilometer, um hier ihre Kälber zur Welt zu bringen. Und sogar Gruppen von Delfinen, obwohl eigentlich nicht sesshaft, bleiben hier über Jahre. Zugvögel aber auch einheimische Vögel finden auf den Motus einen Rast- und Nistplatz. Die Kokospalmen machen die Motus bewohnbar, spenden Schatten und bewahren vor den zerstörenden Kräften des Ozeans. Die Atolle bieten festen Boden und ihre Lagunen sind Schutzbecken. Die von Rangiroa, im nordwestlichen Teil des Archipels, ist die größte Lagune Tuamotus, umschlossen von einem Korallenriff. Rund um die Korallenformationen sind Unmengen an bunten Fischen unterwegs. Die Korallen bieten ihnen allen Schutz und Nahrung. Doch die Korallen sind bedroht, von Dornenkronenseesternen und den Einflüssen der globalen Klimakrise, die selbst an den isolierten Inseln nicht vorbeigeht.

Sendungsinfos

Regie: Yann Hubert Stereo
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