BR
So. 08.06.
Frankenschau
- D 2025
- 44'
Regionalmagazin
Inhalt
Die Themen der Sendung:
Themen
Leben auf dem Vulkan: Erdbeben in Franken: Oberfranken ist ein wahrer Erdbeben-Hotspot. Schuld ist der nahe gelegene Egergraben. Dort schlummert unter der Erde ein Vulkan, der regelmäßig Kohlendioxid an die Oberfläche abgibt und dafür sorgt, dass in der Grenzregion zwischen Tschechien und Oberfranken regelmäßig die Erde bebt.
Mit Pauken und Fanfaren: ausgezeichneter Spielmannszug: Trommeln, Posaunen, Flöten – das sind die klassischen Instrumente der Spielmannszüge. Die Kunst dabei: musizieren und gleichzeitig marschieren. Alles synchron. In Ulm fanden heuer die Deutschen Meisterschaften statt. Bundesweit haben sich über 100 Vereine qualifiziert und der aus dem unterfränkischen Hofheim war doppelt erfolgreich. Im Konzertspiel gewannen die Hofheimer Platz zwei, und der Jugendzug kam in seiner Kategorie auf Platz drei.
Daheim im Zirkus: mit vollem Herzen dabei: Seit Generationen ist Familie Schubert im Zirkusgewerbe tätig. Etwas anderes als ein Leben in der Manege des Circus Central kann sich keiner von ihnen vorstellen, auch wenn es nicht immer einfach ist. Allein der Zirkusdirektor Franz Schubert übernimmt noch viele weitere Aufgaben: Er ist Clown, Messerwerfer, Akrobat, Schlagzeuger und Trompeter. Viele Hände helfen zusammen, damit die Familie den Traum vom Zirkus weiterleben kann. Zufluchtsort und Rokoko-Juwel: 200 Jahre Würzburger Käppele (Würzburg/Unterfranken) Die Wallfahrtskirche hoch über Würzburg braucht neue elektrische Leitungen und einen Frühjahrsputz: Die dicke Rußschicht auf Fresken und Figuren muss weg. Das Bayerische Amt für Denkmalpflege hat das Käppele als "Denkmal von nationaler Bedeutung" eingestuft. Damit können nun auch mehr Fördermittel fließen. Rund sechs Millionen Euro soll die gesamte Sanierung der Wallfahrtskirche kosten.
Zwischen Gold und Stein: eine Handwerkerin aus Leidenschaft: Pauline Schöner verbindet zwei seltene Handwerke: Sie ist Vergoldermeisterin und Steinmetzin. Mit Hingabe restauriert die junge Fränkin Steinfassaden und vergoldet in ihrem Cadolzburger Atelier historische Schätze. Einige ihrer Arbeiten hängen sogar im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Ihr Ziel: Geschichte bewahren.
Da lodert die Glut: der Eisenhammer von Eckersmühlen: Es ist, als wäre die Zeit stehen geblieben im Eisenhammer von Eckersmühlen. Hundert Jahre alt sind die Transmissions-Antriebe und Schmiedehämmer – und laufen immer noch wie ein Uhrwerk. Robert Mullee ist einer der Museumsschmiede, er hat im mittelfränkischen Eckersmühlen seine wahre Berufung gefunden. Er kümmert sich um den Erhalt und die Pflege der schweren Geräte – kurz: das Vermächtnis einer ganzen Schmiede-Dynastie.
Leben auf dem Vulkan: Erdbeben in Franken: Oberfranken ist ein wahrer Erdbeben-Hotspot. Schuld ist der nahe gelegene Egergraben. Dort schlummert unter der Erde ein Vulkan, der regelmäßig Kohlendioxid an die Oberfläche abgibt und dafür sorgt, dass in der Grenzregion zwischen Tschechien und Oberfranken regelmäßig die Erde bebt.
Mit Pauken und Fanfaren: ausgezeichneter Spielmannszug: Trommeln, Posaunen, Flöten – das sind die klassischen Instrumente der Spielmannszüge. Die Kunst dabei: musizieren und gleichzeitig marschieren. Alles synchron. In Ulm fanden heuer die Deutschen Meisterschaften statt. Bundesweit haben sich über 100 Vereine qualifiziert und der aus dem unterfränkischen Hofheim war doppelt erfolgreich. Im Konzertspiel gewannen die Hofheimer Platz zwei, und der Jugendzug kam in seiner Kategorie auf Platz drei.
Daheim im Zirkus: mit vollem Herzen dabei: Seit Generationen ist Familie Schubert im Zirkusgewerbe tätig. Etwas anderes als ein Leben in der Manege des Circus Central kann sich keiner von ihnen vorstellen, auch wenn es nicht immer einfach ist. Allein der Zirkusdirektor Franz Schubert übernimmt noch viele weitere Aufgaben: Er ist Clown, Messerwerfer, Akrobat, Schlagzeuger und Trompeter. Viele Hände helfen zusammen, damit die Familie den Traum vom Zirkus weiterleben kann. Zufluchtsort und Rokoko-Juwel: 200 Jahre Würzburger Käppele (Würzburg/Unterfranken) Die Wallfahrtskirche hoch über Würzburg braucht neue elektrische Leitungen und einen Frühjahrsputz: Die dicke Rußschicht auf Fresken und Figuren muss weg. Das Bayerische Amt für Denkmalpflege hat das Käppele als "Denkmal von nationaler Bedeutung" eingestuft. Damit können nun auch mehr Fördermittel fließen. Rund sechs Millionen Euro soll die gesamte Sanierung der Wallfahrtskirche kosten.
Zwischen Gold und Stein: eine Handwerkerin aus Leidenschaft: Pauline Schöner verbindet zwei seltene Handwerke: Sie ist Vergoldermeisterin und Steinmetzin. Mit Hingabe restauriert die junge Fränkin Steinfassaden und vergoldet in ihrem Cadolzburger Atelier historische Schätze. Einige ihrer Arbeiten hängen sogar im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Ihr Ziel: Geschichte bewahren.
Da lodert die Glut: der Eisenhammer von Eckersmühlen: Es ist, als wäre die Zeit stehen geblieben im Eisenhammer von Eckersmühlen. Hundert Jahre alt sind die Transmissions-Antriebe und Schmiedehämmer – und laufen immer noch wie ein Uhrwerk. Robert Mullee ist einer der Museumsschmiede, er hat im mittelfränkischen Eckersmühlen seine wahre Berufung gefunden. Er kümmert sich um den Erhalt und die Pflege der schweren Geräte – kurz: das Vermächtnis einer ganzen Schmiede-Dynastie.
Sendungsinfos
Moderator: Rüdiger Baumann
VPS: 08.06.2025 17:45, Stereo