Die zweite Folge der Dokureihe erzählt Geschichten aus der Wachau. Es geht um Schicksale, Historie, Natur, Tierschutz, Abenteuer und Kunst. Da ist zum Beispiel die Donauwirtin, die trotz vieler Überschwemmungen ihren Betrieb nicht aufgeben will. "Die Donau nimmt und die Donau gibt", sagt sie. Von zwei Winzerbrüdern erfahren wir, wie die Donau das Aroma ihres Weins in der Wachau beeinflusst. Kurz hinter Wien liegt etwas versteckt am Donauufer der "Friedhof der Namenlosen". Hier pflegt Josef Fuchs die Grabstellen von Wasserleichen und Selbstmördern.
Im dritten Teil der Donaureihe folgt der Film dem Strom von Budapest durch den Süden Ungarns, entlang der serbisch-kroatischen Grenze bis zur serbischen Hauptstadt Belgrad. János Fazekas ist in Budapest Brückenwärter der über 170 Jahre alten Kettenbrücke. Schon in vierter Generation. Jeden Tag geht er auf Inspektion, um rostige Stellen aufzudecken. Tochter Anna will in seine Fußstapfen treten. In Hajos, im Süden Ungarns, leben noch etliche Nachfahren der Donauschwaben. Stefan Knehr Junior möchte die schwäbische Sprache mit ihren 600 Sprichwörtern bewahren.
Im vierten Teil geht es von den spektakulären Schluchten des Eisernen Tores zum Naturparadies Donaudelta, kurz vor der Mündung ins Schwarze Meer. Am Eisernen Tor zwängt sich die Donau durch enge Schluchten mit bis zu 300 Meter hohen Felswänden. An ihrer schmalsten Stelle ist der Fluss hier gerade mal 150 Meter breit. Dieser Abschnitt galt mit seinen Stromschnellen und Strudeln als der gefährlichste überhaupt. Erst ein großes Wasserkraftwerk mit Staumauer veränderte den Charakter der Donau komplett.
1978 war ein Jahr der Bewegung: Im Windschatten von "Saturday Night Fever" überrollte die Disco-Welle den Westen. Überall entstanden Disco-Paläste mit Lightshow und Spiegelwänden. Düsseldorf und der Ratinger Hof wurden zur Keimzelle einer ganz anderen Jugendbewegung: Die Punker kamen, tanzten Pogo und wollten mit Disco und bürgerlichem Leben so gar nichts zu tun haben. 1978 war aber auch ein Jahr, in dem das Land rebellierte: Die Stahlarbeiter streikten, und erboste Eltern stürzten durch ein Volksbegehren die Schulpläne der SPD-Regierung. Die Kölnerin Heidelore Puttkammer hat den Protest mit organisiert. Sie erzählt, wie aus der kleinen Bewegung "Stop Koop" das größte Volksbegehren wurde, das die Bundesrepublik bisher gesehen hatte. Erzählt wird der Film von Pinar Atalay, die 1978 in Lemgo zur Welt kam.
1979 ist ein Jahr voller Veränderungen. Weg von der Discomusik entwickelt sich die neue deutsche Welle, die aber nichts mit dem deutschen Schlager zu tun hat. Die Band Extrabreit gründet sich. Ebenso wie die Grünen in NRW. Ein mutiges Ehepaar rettet mit seinem Schiff "Cap Anamur" vietnamesische Flüchtlinge, und Theaterintendant Claus Peymann sorgt in Bochum für ein volles Haus und rebellierende Schauspieler. Last but not least macht ein lauter CDU/CSU-Kanzlerkandidat aus Bayern Wahlkampf in NRW und sorgt für Aufruhr. Bei einem Auftritt in Essen kam es zu Tumulten - Strauß lief zu alter Form auf und beschimpfte die Demonstranten als "kommunistische Terrorbanden", "Pöbelhaufen", "rote Brüllhorden". Erzählt wird der Film von Joko Winterscheidt, der am 13. Januar 1979 in Mönchengladbach geboren wurde.
Er wurde mehr als 22 Millionen Mal gebaut und in mehr als 150 Länder exportiert. Der VW Käfer hat den ganzen Erdball mobil gemacht. Erfinder des einfachen Konzepts für den Volkswagen ist Ferdinand Porsche, ein genialer Ingenieur, der schon vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beseelt war von der Idee eines erschwinglichen Kleinwagens nach amerikanischem Muster. Im Auftrag der nationalsozialistischen deutschen Arbeitsfront entwickelte er in den 1930er-Jahren den "Kraft durch Freude" - Wagen, wie die Nazis den buckligen Zweitürer mit luftgekühltem Boxer-Heckmotor bezeichneten. Der Film zeigt einzigartige Modelle aus der spannenden Frühentwicklung und Serienfertigung des VW Käfers, darunter die ältesten existierenden Modelle der Welt. Das Filmteam trifft Carl H. Hahn, den früheren VW-Chef, der dem Käfer auf dem wichtigsten Weltmarkt, den USA, ab den späten 1950er-Jahren zum sensationellen Durchbruch verhalf.
"Ente" - unter diesem Namen ist der Kleinwagen in Deutschland besser bekannt als unter 2CV, der offiziellen Modell-Bezeichnung von Citroën. Der 2CV wurde für die französische Landbevölkerung entwickelt. Das kleine Auto sollte billig, sparsam und robust sein, schlechte Wegstrecken bewältigen und vier Personen sowie einen Zentner Kartoffeln transportieren können - mit einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern. Außerdem sollte das Fahrzeug so gut gefedert sein, dass man einen Korb Eier über holprige Feldwege unbeschadet transportieren konnte.
Vier Königinnen, vier klingende Namen der preußischen Geschichte: Luise, Augusta, "Vicky" und Auguste Viktoria. Wer waren sie? Glamourös, rebellisch, tugendhaft, konservativ oder gar intrigant? In einem Panorama vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Untergang der preußischen Monarchie eröffnet die Dokumentation einen neuen, einen weiblichen Blick auf den Militärstaat Preußen.
30 Jahre war sie deutsche Kaiserin, 1921 starb sie im Exil: Auguste Victoria. Der Film erzählt ihren Weg von der verhöhnten Provinzprinzessin zur einflussreichen Monarchin. Öffentlich stand die Kaiserin im Schatten ihres Gatten Wilhelm II., doch hinter den Kulissen nahm sie Einfluss auf seine Entscheidungen, prägte und gestaltete das Kaiserreich mit - weit mehr als bekannt. Dabei sah sie sich zuallererst als Ehefrau und Mutter.
Schloss Cecilienhof - Mit Preußenadler und Sowjetstern
2020
45'
"Geheimnisvolle Orte" geht auf Spurensuche im Schloss Cecilienhof, dem letzten Neubau der Hohenzollern, einst Wohnsitz des deutschen Thronerben, Kronprinz Wilhelm von Preußen, und seiner Gattin, Kronprinzessin Cecilie. Dass im Sommer 1945 im Schloss Cecilienhof die Potsdamer Konferenz abgehalten wurde, ist bekannt. Dass Cecilienhof ein Treffpunkt von Verschwörern war, ein hermetisch geschütztes Sperrgebiet der Sowjetbesatzung, ein Problem der Wendezeit und ein Hassobjekt für Rechtsradikale, eher weniger. Unlängst in den Schlagzeilen war es wegen noch zu klärender Hohenzollern-Ansprüche.
Die Donau ist die Lebensader Europas. Auf 2.888 Kilometern vom Ursprung im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer verbindet sie zehn Länder mit unterschiedlichen Kulturen. Im ersten Teil folgt der Film dem Fluss von der Quelle bis nach Linz in Oberösterreich. Die junge Donau nimmt ihren Lauf durch das Karstgebirge der Schwäbischen Alb. In dem empfindlichen Ökosystem kontrolliert Oberförster Markus Ellinger die Freizeitsportler, denn es herrschen strikte Regeln am, im und auf dem Wasser.
Die zweite Folge der Dokureihe erzählt Geschichten aus der Wachau. Es geht um Schicksale, Historie, Natur, Tierschutz, Abenteuer und Kunst. Da ist zum Beispiel die Donauwirtin, die trotz vieler Überschwemmungen ihren Betrieb nicht aufgeben will. "Die Donau nimmt und die Donau gibt", sagt sie. Von zwei Winzerbrüdern erfahren wir, wie die Donau das Aroma ihres Weins in der Wachau beeinflusst. Kurz hinter Wien liegt etwas versteckt am Donauufer der "Friedhof der Namenlosen". Hier pflegt Josef Fuchs die Grabstellen von Wasserleichen und Selbstmördern.
Im dritten Teil der Donaureihe folgt der Film dem Strom von Budapest durch den Süden Ungarns, entlang der serbisch-kroatischen Grenze bis zur serbischen Hauptstadt Belgrad. János Fazekas ist in Budapest Brückenwärter der über 170 Jahre alten Kettenbrücke. Schon in vierter Generation. Jeden Tag geht er auf Inspektion, um rostige Stellen aufzudecken. Tochter Anna will in seine Fußstapfen treten. In Hajos, im Süden Ungarns, leben noch etliche Nachfahren der Donauschwaben. Stefan Knehr Junior möchte die schwäbische Sprache mit ihren 600 Sprichwörtern bewahren.
Im vierten Teil geht es von den spektakulären Schluchten des Eisernen Tores zum Naturparadies Donaudelta, kurz vor der Mündung ins Schwarze Meer. Am Eisernen Tor zwängt sich die Donau durch enge Schluchten mit bis zu 300 Meter hohen Felswänden. An ihrer schmalsten Stelle ist der Fluss hier gerade mal 150 Meter breit. Dieser Abschnitt galt mit seinen Stromschnellen und Strudeln als der gefährlichste überhaupt. Erst ein großes Wasserkraftwerk mit Staumauer veränderte den Charakter der Donau komplett.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Diese grandiose Landschaft zählt heute zu den bekanntesten Ferienzielen der Schweiz. Riesige Berge - 50 davon über 3.500 Meter hoch - säumen den majestätischen Aletschgletscher. Heute leben die Menschen dort von und mit dieser beeindruckenden Natur. Sie wagen das Abenteuer Alpabtrieb, erforschen den Gletscher oder betreiben ein stromfreies Hotel. Sie führen die Tradition der Walliser Kampfkuhzucht fort und halten auf dem Jungfraujoch, 3.500 Meter über der Meereshöhe, die wohl berühmteste Forschungsstation der Welt am Laufen. Das Weltnaturerbe zu erhalten - darum geht es ihnen allen.
Das Calancatal im Süden Graubündens ist eines der abgelegensten und ursprünglichsten Täler der Schweiz. Hier liegt der Parco Val Calanca, der kleinste Naturpark des Landes und der einzige im italienischsprachigen Gebiet. Eine majestätische Bergwelt mit kargen Felswänden und schroffen Gebirgskämmen. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen. Mittendrin liegt der herzförmige Lagh de Calvaresc. Der kleine See ist das Wahrzeichen des Tals.
Unendliche Wälder, eine herbe, unversehrte Natur und launisches Wetter prägen den Naturpark Waadtländer Jura. Wer einmal dort war, weiß um seinen besonderen Reiz: den der Abgeschiedenheit. Rund um den Lac de Joux leben und arbeiten Menschen, die sich kaum einen schöneren Fleck Erde als die spezielle Welt im rauen Jura-Gebirge vorstellen können. Eins verbindet sie alle: ein Stück Land, wie aus der Zeit gefallen. Wer dort geboren ist, so heißt es, kommt immer zurück.
Inmitten von himmlisch schönen Bergeshöhen thront der Piz Beverin über dem Naturpark, dem er seinen Namen verleiht. Zu seinen Füßen erstreckt sich eine Landschaft voller wilder Natur. Tiefe Schluchten und glasklare Bergseen, artenreiche Trockenwiesen und seltene Moore, majestätische Steinböcke und zurückkehrende Wölfe - der Naturpark im Schweizer Kanton Graubünden ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber.
Große Kräfte wirkten bei der Entstehung Patagoniens auf die Anden ein. Der durch vulkanische Aktivität entstandene Druck verschob die Gebirgskette und ließ so eine neue Landschaft voller Gegensätze entstehen. Im Süden fegen eisige Winde über die Region hinweg und verhindern beinahe jede Vegetation. Der dicht bewachsene Westen dagegen bietet seltenen Tieren und Pflanzen eine Heimat.
Im Windschatten der Anden liegt die trockene Seite Patagoniens. Hier fällt das ganze Jahr über nur wenig Regen. Wer in dieser feindlichen Umgebung überleben will, muss besonders erfinderisch und robust sein.
Über 7.000 Kilometer lang erstreckt sich die Küste Patagoniens, die von drei Ozeanen berührt wird: dem Pazifik, dem Atlantik und der Antarktis. Am berüchtigten Kap Hoorn treffen die drei Meere aufeinander, was starke Strömungen verursacht. In diesem einzigartigen Lebensraum gibt es alles im Überfluss, aber trotzdem müssen sich die Tiere, die dort leben, jeden Tag aufs Neue zu behaupten.
Die Donau ist die Lebensader Europas. Auf 2.888 Kilometern vom Ursprung im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer verbindet sie zehn Länder mit unterschiedlichen Kulturen. Im ersten Teil folgt der Film dem Fluss von der Quelle bis nach Linz in Oberösterreich. Die junge Donau nimmt ihren Lauf durch das Karstgebirge der Schwäbischen Alb. In dem empfindlichen Ökosystem kontrolliert Oberförster Markus Ellinger die Freizeitsportler, denn es herrschen strikte Regeln am, im und auf dem Wasser.
Die zweite Folge der Dokureihe erzählt Geschichten aus der Wachau. Es geht um Schicksale, Historie, Natur, Tierschutz, Abenteuer und Kunst. Da ist zum Beispiel die Donauwirtin, die trotz vieler Überschwemmungen ihren Betrieb nicht aufgeben will. "Die Donau nimmt und die Donau gibt", sagt sie. Von zwei Winzerbrüdern erfahren wir, wie die Donau das Aroma ihres Weins in der Wachau beeinflusst. Kurz hinter Wien liegt etwas versteckt am Donauufer der "Friedhof der Namenlosen". Hier pflegt Josef Fuchs die Grabstellen von Wasserleichen und Selbstmördern.
Im dritten Teil der Donaureihe folgt der Film dem Strom von Budapest durch den Süden Ungarns, entlang der serbisch-kroatischen Grenze bis zur serbischen Hauptstadt Belgrad. János Fazekas ist in Budapest Brückenwärter der über 170 Jahre alten Kettenbrücke. Schon in vierter Generation. Jeden Tag geht er auf Inspektion, um rostige Stellen aufzudecken. Tochter Anna will in seine Fußstapfen treten. In Hajos, im Süden Ungarns, leben noch etliche Nachfahren der Donauschwaben. Stefan Knehr Junior möchte die schwäbische Sprache mit ihren 600 Sprichwörtern bewahren.