ARD
ARD So. 31.08.
Mit Donald Trumps erneuter Präsidentschaft verzeichnet Portugal einen deutlichen Zuwachs an zahlungskräftigen Einwanderern aus den USA, die mit den Einheimischen um Wohnraum konkurrieren. SWR
Welche Ideen und Lösungsansätze hat Architektin Margarita Amaral für die Wohnungskrise in Portugal? SWR
Voll, voll, voll: die Straßen, der ÖPNV, die Sehenswürdigkeiten, die Wohnungen. Overtourism in Portugal. SWR
Verstopfte Straßen: Neben den Fahrzeugen der regulären Einwohner fluten Mietfahrzeuge mit Urlaubern die Verkehrsadern. Die Infrastruktur der Städte Portugals ist nicht auf diese Masse an Automobilen ausgerichtet. SWR
Volle Strände in Portugal: Das Land wird mehr und mehr von Touristen überrannt. Eine Ferienwohnung ist eine gute Geldanlage. Viele Wohnungsbesitzer stellen daher um oder passen die regulären Mieten an. SWR
Juristin Gilda Pereira hat gut lachen: Ihre Einwanderungs-Agentur boomt. Sie hilft Ausländern bei der Migration nach Portugal. Seit Donald Trump erneut zum Präsidenten gewählt wurde, hat sie viele amerikanische Kunden. SWR
Das ländlich gelegene, liebevoll restaurierte Schieferdorf Gondramaz lockt mit seiner traditionellen, außergewöhnlichen Architektur und bildender Kunst: Hier haben sich namhafte Bildhauer niedergelassen. SWR
Wohnungsnot in Portugal: Einheimisch finden vor allen in den Städten kaum noch eine Bleibe. Wohnungsbesitzer vermieten lieber teuer an Besucher, die das Land überrennen. ARD-Korrespondentin Kristina Böker fragt nach einem Ausweg aus der Krise. SWR
Wegen der stetig steigenden Mieten mussten Marta und Luis Rodriguez mit ihren beiden Kindern ihre Wohnung in Lissabon verlassen. Nun lebt die Familie in einer tristen Vorstadt. SWR

Europamagazin

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  • 30'
Europa Aktuelle politische Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Europas ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt. Ein Schwerpunkt der Sendung ist die Europäische Union.

Inhalt

Seit der Wiederwahl von Donald Trump kann sich Gilda Pereira kaum vor Anfragen aus den USA retten. Mit ihrer Einwanderungsagentur hilft sie denen, die lieber in Portugal als in den USA leben wollen. Ob wegen Trump oder einfach nur, weil das Leben in Portugal so schön und sicher ist. "Die letzten US-Wahlen waren ein Boom für uns", berichtet Juristin Gilda, "ich bin kein Fan von Trump, aber meinem Geschäft nützt er". Neben den zahlungskräftigen Amerikanern treiben in Portugal auch Touristen und digitale Nomaden die Immobilienpreise seit Jahren hoch. Die einen kaufen, die anderen mieten - über Plattformen wie Airbnb. Marta und Luis Rodriguez mussten deshalb mit ihren zwei Kindern aus ihrer geliebten Stadt Lissabon wegziehen in eine triste Vorstadt. Mit Kindern sei Lissabon einfach unbezahlbar, erklärt Marta. Was bleibt den Portugiesen? Kristina Böker vom ARD Studio Madrid fragt nach, wo Portugiesen das Wohnen noch bezahlen können und wie das Land aus der Wohnungskrise kommt.

Themen


Überfüllt und unbezahlbar - Wohnungsnot in Portugal: Seit der Wiederwahl von Donald Trump kann sich Gilda Pereira kaum vor Anfragen aus den USA retten. Mit ihrer Einwanderungsagentur hilft sie denen, die lieber in Portugal als in den USA leben wollen. Ob wegen Trump oder einfach nur, weil das Leben in Portugal so schön und sicher ist. "Die letzten US-Wahlen waren ein Boom für uns", berichtet Juristin Gilda, "ich bin kein Fan von Trump, aber meinem Geschäft nützt er". Neben den zahlungskräftigen Amerikanern treiben in Portugal auch Touristen und digitale Nomaden die Immobilienpreise seit Jahren hoch. Die einen kaufen, die anderen mieten - über Plattformen wie Airbnb. Marta und Luis Rodriguez mussten deshalb mit ihren zwei Kindern aus ihrer geliebten Stadt Lissabon wegziehen in eine triste Vorstadt. Mit Kindern sei Lissabon einfach unbezahlbar, erklärt Marta. Was bleibt den Portugiesen? Kristina Böker vom ARD Studio Madrid fragt nach, wo Portugiesen das Wohnen noch bezahlen können und wie das Land aus der Wohnungskrise kommt.

Überfüllt und unbezahlbar - Wohnungsnot in Portugal: Seit der Wiederwahl von Donald Trump kann sich Gilda Pereira kaum vor Anfragen aus den USA retten. Mit ihrer Einwanderungsagentur hilft sie denen, die lieber in Portugal als in den USA leben wollen. Ob wegen Trump oder einfach nur, weil das Leben in Portugal so schön und sicher ist. "Die letzten US-Wahlen waren ein Boom für uns", berichtet Juristin Gilda, "ich bin kein Fan von Trump, aber meinem Geschäft nützt er". Neben den zahlungskräftigen Amerikanern treiben in Portugal auch Touristen und digitale Nomaden die Immobilienpreise seit Jahren hoch. Die einen kaufen, die anderen mieten - über Plattformen wie Airbnb. Marta und Luis Rodriguez mussten deshalb mit ihren zwei Kindern aus ihrer geliebten Stadt Lissabon wegziehen in eine triste Vorstadt. Mit Kindern sei Lissabon einfach unbezahlbar, erklärt Marta. Was bleibt den Portugiesen? Kristina Böker vom ARD Studio Madrid fragt nach, wo Portugiesen das Wohnen noch bezahlen können und wie das Land aus der Wohnungskrise kommt.

Sendungsinfos

Von: Kristina Böker Untertitel, Stereo
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