ARD
ARD Mo. 01.09.
Doku
Manchmal hausen die Drücker auch bei ihren Chefs. Sie werden überwacht und eingesperrt. Nur wenigen gelingt die Flucht. (nachgestellt) SWR/Februar Film
Der frühere Leiter der Bahnhofsmission Mannheim, Roland Knüppel, gilt als einer der wenigen Experten für die Drückerszene der 90er-Jahre. Er half vielen Betroffenen, die aus der Branche aussteigen wollten. SWR/Februar Film
Inspiriert durch einen Fernsehkrimi: Das spätere Mordopfer wurde erniedrigt und musste Regenwürmer essen. (nachgestellt) SWR/Februar Film
Das brutale System der Drückerkolonnen in den 90gern erinnert an moderne Sklaverei und Mafiamethoden. Ein Geschäft um Geld, Macht und Abhängigkeit. Zwei grausame Morde sind der Höhepunkt der Zeitschriften Abo-Abzocke. SWR/Februar Film
Damals sind es Handysignale, die den Ermittlern den entscheidenden Hinweis geben und sie auf die richtige Spur bringen. SWR/Februar Film
Irgendwo in Südeuropa: Ex-Drücker Tobi (Name geändert) musste Deutschland verlassen. Bis heute hat er Angst vor der Rache seines Kolonnenführers. SWR/Februar Film
Eine Gaststätte im Westerwald. An Orten wie diesen steigen Drückerkolonnen damals regelmäßig ab. SWR/Februar Film
Petra Falb war in der Szene bekannt und berüchtigt. Als "Lady Kalaschnikow" war sie eine der wenigen Frauen an der Spitze von Drückerkolonnen. (nachgestellt) SWR/Februar Film
Im Sommer 1997 findet die Polizei einen Drückerboss tot in seinem Haus auf. Man hat ihm in den Rücken geschossen und mit einem Messer die Kehle durchtrennt. SWR/Februar Film
Die Journalistin Verena Lugert lässt der Fall "Lady Kalaschnikow" bis heute nicht los. Warum musste der junge Drücker sterben? SWR/Februar Film

Lady Kalaschnikow - Die Drücker-Mafia aus dem Westerwald

Das gesamte ARD Programm auf einen Blick: TV-Programm und Videos zum Abruf aus den Mediatheken, aktuelle Nachrichten und Hintergründe. 

Moderne Sklaverei

  • 1. Folge
  • 30'
Recht und Kriminalität

Inhalt

Mord im Drückermilieu: Ein Drückerboss wird 1997 tot in seinem Haus aufgefunden. War es jemand aus den eigenen Reihen? Die Drücker sind gefangen in einem System von moderner Sklaverei, Gewalt ist an der Tagesordnung. Mit erfundenen Geschichten müssen sie an Haustüren Zeitschriften-Abos verkaufen. Wer nicht abliefert, wird bestraft. Selbst Menschenhandel ist nicht ausgeschlossen. Im Hintergrund machen andere das große Geld - teilweise bis heute. Die Kripo verfolgt Spuren im Drückermilieu und macht einen grausigen Fund: Fotos deuten auf einen weiteren Mord hin. Wer ist der junge Mann, der da gefoltert wird? Und wer hat ihm das angetan?

Hintergrund

Zwei grausame Morde führen die Ermittler im Sommer 1997 in die Welt der Zeitschriften Abo-Abzocke: Ein Drückerboss wird tot in seinem Haus in Aalen aufgefunden, ein junger Abo-Werber über Stunden gefoltert und im Wald vergraben. Die ehemalige Pornodarstellerin Lady Kalaschnikow zählt zu den Verdächtigen. Die Doku-Serie gibt Einblick in das brutale System der Drückerkolonnen in den 1990er-Jahren, das an moderne Sklaverei und Mafiamethoden erinnert. Ein Geschäft um Geld, Macht und Menschenhandel. Das System hat sich verändert, aber einige der Firmen sind bis heute aktiv und nutzen die Not und Gutgläubigkeit von Menschen weiter aus. Die komplette Serie ist schon ab 26. August 2025 in der ARD Mediathek zu sehen. Im Ersten wird die erste Folge gezeigt:

Sendungsinfos

Von: Judith Völker Untertitel, Stereo
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