ARTE
ARTE So. 30.11.
Info
Im 19. Jahrhundert wurde behauptet, dass Frauen generell keine lustvollen Wesen wären und einzig zum Kinderkriegen eine sexuelle Verbindung eingehen würden. NDR
In den Betten von Heteropärchen klafft eine Lücke ? der sogenannte Orgasm Gap. Demnach erleben Frauen beim Paarsex weitaus seltener einen Orgasmus als Männer. NDR

42 - Die Antwort auf fast alles

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Wie funktioniert die weibliche Lust?

  • D 2025
  • 30'
Infomagazin Sie ist so alt wie die Menschheitsgeschichte selbst und trotzdem in Teilen bis heute ungeklärt: die weibliche Sexualität. Um sie ranken sich viele Mythen und Rätsel. Der Grund: Forschung und Bildung haben das Thema zu lange vernachlässigt. Höchste Zeit, ein paar wichtige Fragen zu klären. Welcher Sex macht Frauen denn nun Spaß? Wie geht der weibliche Orgasmus? Und welche Rolle spielt die Klitoris?

Inhalt

Es klafft eine Lücke in den Betten von Heteropärchen: Während die meisten Männer regelmäßig zum Orgasmus kommen, gehen Frauen öfter leer aus. Ein Grund dafür ist, wie sie beim Hetero-Paarsex stimuliert werden. Nämlich oft falsch, sagt die Gynäkologin Mandy Mangler. Dabei ist das sexuelle Universum der Frau weit - mit vielen erogenen Zonen, die Frauen zu rauschenden Orgasmen verhelfen könnten. Allen voran die oft vernachlässigte Klitoris. Sie ist bedeutender für die Lust der Frau, als viele wissen. Und natürlich spielt auch das Gehirn eine wichtige Rolle. Welche, das erklärt Neurowissenschaftlerin Celeste Bittoni. Noch immer verstehen viele Menschen zu wenig über die weibliche Sexualität. Lange war sie ein gesellschaftliches Tabuthema. Auch die medizinische Forschung hinkt bis heute hinterher. Viele Frauen kennen daher auch ihre Bedürfnisse nicht besonders gut und wissen nicht, was ihnen im Bett gefällt. Doch all das kann man lernen, sagt Sexologin Dania Schiftan. Denn am Ende haben Frauen genauso viel Lust auf Sex wie Männer und sind auch nicht komplizierter. Erogene Zonen spielen dabei eine Schlüsselrolle. Frauen können lernen, was ihnen den größten Spaß im Bett bringt, ob sie ein empfindliches G-Areal haben und wie sie regelmäßig zum Orgasmus kommen.

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