ARTE
ARTE Mi. 04.06.
Doku
PET-Plastikflaschen von Coca-Cola Beverages Philippines in einem Geschäft in Dumaguete, Philippinen ZDF
Ein Kind sitzt vor sortierten Softdrinkflaschen auf der Kiteezi-Mülldeponie in Kampala in Uganda. ZDF
Die städtische Mülldeponie in Dumaguete, Philippinen: Merci Ferrer mittendrin ZDF
Eine Softdrinkflasche auf dem Viktoriasee in Uganda ZDF
Ballen aus klarem PET-Kunststoff nach der Sortierung in der Recyclinganlage von Viridor in Großbritannien ZDF
Aufschrift "Bitte recyceln" auf dem Verschluss einer Colaflasche inmitten von PET-Kunststoffballen, die in der Recyclinganlage von Viridor in Großbritannien sortiert werden ZDF
Plastiksäuberung: PET-Plastikflaschen an der philippinischen Küste ZDF
Die Projektmanagerin von Zero Waste Cities Merci Ferrer auf der städtischen Mülldeponie von Dumaguete auf den Philippinen ZDF

Coca-Cola und das Plastikproblem

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Ein Konzern in der Kritik

  • D 2021
  • 52'
Dokumentation Plastikflaschen sind mittlerweile für ein Viertel der Meeresverschmutzung verantwortlich. Coca-Cola, der weltweit größte Getränkehersteller, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um zu verhindern, dass seine Verpackungen die Umwelt verschmutzen. Doch das Unternehmen hat seine eigenen Ziele zur Verringerung des Plastikmülls schon oft verfehlt. Wird es also dieses Mal anders sein? In der Dokumentation wird die Coca-Cola-Strategie "Eine Welt ohne Müll" unter die Lupe genommen. Ist es Coca-Cola wirklich ernst damit, das Plastikmüllproblem in den Griff zu bekommen?

Inhalt

Die Getränkeindustrie stellt jedes Jahr 470 Milliarden Plastikflaschen her, von denen die meisten nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden. Coca-Cola, der weltweit größte Hersteller von Erfrischungsgetränken, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um zu verhindern, dass seine Plastikflaschen die Umwelt verschmutzen. Doch das Unternehmen hat seine eigenen Ziele zur Verringerung des Plastikmülls schon oft verfehlt. Wird es also dieses Mal anders sein? In diesem Film wird Coca-Colas "Eine Welt ohne Müll"-Strategie unter die Lupe genommen. In den 1950er Jahren wurde Coca-Cola ausschließlich in Glasflaschen verkauft, die das Unternehmen sammelte, wusch und wieder befüllte. Doch dann begann die Firma damit, Mehrwegflaschen durch Einmal-Plastikflaschen zu ersetzen - ein Trend, der bis heute anhält. Nun verspricht Coca-Cola Plastikmüll zu verringern, indem es seine Verpackungen zu 100 Prozent recycelbar macht, bis 2030 für jede Flasche oder Dose, die es verkauft, eine zu sammeln und zu recyceln - und zwar unabhängig davon, wo sie herkommt - und seine Flaschen zu 50 Prozent aus recyceltem Plastik herzustellen. Kritiker argumentieren jedoch, dass dieser Plan, der ausschließlich auf Recycling basiert, das Problem nicht lösen werde und dass wiederbefüllbare Flaschen die beste Lösung seien, da sie die Menge des anfallenden Plastiks reduzieren und so die Abfallsysteme entlasten würden. Kann der weltgrößte Hersteller von Erfrischungsgetränken angesichts des dringenden Handlungsbedarfs bei der Bewältigung des Problems eine Trendwende beim Plastikmüll herbeiführen?

Sendungsinfos

Regie: Laura Mulholland Untertitel, Stereo
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