ARTE
ARTE Di. 02.12.
Show
Intensiver Dialog mit Tiefgang, Farbe und Ausdruckskraft: Die hochkarätige Cellistin Sol Gabetta verschmilzt mit dem Orchester und liefert eine bewegende Interpretation. ARTE F
Klaus Mäkelä, Musikdirektor des Orchestre de Paris ARTE F
Dirigent Klaus Mäkelä (re.) und Cellistin Sol Gabetta (vo.) widmen dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch einen Abend in der Pariser Philharmonie. ARTE F
. ARTE
Unter der Leitung von Klaus Mäkelä verzaubert das Orchestre de Paris mit einer vielfältigen Auswahl an Stücken in der Pariser Philharmonie. ARTE F
. ARTE
Klaus Mäkelä, Musikdirektor des Orchestre de Paris ARTE F
. ARTE

Klaus Mäkelä dirigiert Schostakowitsch

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • F 2023
  • 66'
Konzert Klaus Mäkelä und Sol Gabetta, geeint durch ihre Leidenschaft für die Musik und das Cello, widmen dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch einen Abend in der Pariser Philharmonie. Das Orchestre de Paris spielt zunächst die "Suite für Variété-Orchester Nr. 1", ein schwungvolles Werk mit eingängigen Melodien. Als Kontrastprogramm folgt das "Cellokonzert Nr. 2", das sich durch düstere, meditative Klänge auszeichnet und von der ausdrucksstarken Interpretation Gabettas getragen wird.

Inhalt

Klaus Mäkelä und Sol Gabetta widmen dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch einen Abend in der Pariser Philharmonie. Das Orchestre de Paris eröffnet das Konzert mit Schostakowitschs "Suite für Variété-Orchester Nr. 1", einem schwungvollen, kurzweiligen Werk aus dem Jahr 1956, das unter anderem Arrangements verschiedener Filmmusiken umfasst. Die acht Sätze basieren auf Tanzrhythmen und wurden lange Zeit fälschlicherweise als die 1938 in Leningrad entstandene "Suite für Jazzorchester Nr. 2" angesehen. Bei der "Suite für Variété-Orchester" kommen auch Instrumente aus der Volksmusik - wie die Gitarre, das Akkordeon und das Saxofon - zum Einsatz. Die abwechslungsreiche Partitur entfaltet große musikalische Kraft: kurze Phrasen, schwungvolle Rhythmen, ein einfacher Aufbau sowie klare und zum Überschwang neigende Stimmungen. Das "Cellokonzert Nr. 2" sorgt für einen radikalen Wechsel hin zu düsteren, meditativen Klängen. 1966 komponierte Schostakowitsch das Werk für seinen Schüler und Freund Mstislaw Rostropowitsch, der darüber sagte: "Dieses Werk hat mich,angesteckt'. Es wirkt sehr einfach, entwickelt jedoch einen erstaunlichen Klang, wie in einer Offenbarung. Ich liebe dieses Konzert." Während beim "Cellokonzert Nr. 1" der Solopart stärker dominiert, führen Solistin und Orchester hier einen intensiven Dialog mit viel Tiefgang, Farbe und Ausdruckskraft. Auf eine finstere Klage folgt ein betörendes, rhapsodisch anmutendes Ritornell, bevor das Konzert mit einem langen, seufzenden Akkord des Cellos endet und ein überwältigtes Publikum zurücklässt. Die hochkarätige Cellistin Sol Gabetta verschmilzt mit dem Orchester und liefert eine bewegende Interpretation.

Sendungsinfos

Mitwirkende: Sol Gabetta (Violoncello) Regie: Isabelle Soulard Dirigent: Klaus Mäkelä Stereo
Sender auswählen

Jetzt in der Senderleiste auf klicken.

Gelesen
Seite merken

Lesezeichen für tvheute.at erstellen:
Jetzt in der Symbolleiste auf klicken.

Gelesen
Sender navigieren
links | rechts
WISCHEN