ARTE
ARTE Mi. 04.06.
Film
Obwohl sich Agathe (Isabelle Huppert) und Patrick (Benoît Poelvoorde) anfangs unausstehlich finden, entwickelt sich eine ungeahnte Dynamik zwischen den beiden. ARTE F
Da ihr Mann ihn als Handwerker eingestellt hat, trifft Agathe (Isabelle Huppert) Patrick (Benoît Poelvoorde) nun häufiger, als ihr lieb ist. ARTE F
Der raubeinige Patrick (Benoît Poelvoorde) ist laut, ungehobelt und respektlos - und dennoch irgendwie sympathisch. ARTE F
Agathes Ehemann François (André Dussollier, re.) versteht sich mit dem schroffen Patrick (Benoît Poelvoorde, li.) überraschend gut. ARTE F
Agathe (Isabelle Huppert) ist zwar mit François (André Dussollier) verheiratet, emotional aber zumeist distanziert und kalt. ARTE F
Die Galeristin Agathe (Isabelle Huppert) und der ruppige Hilfsarbeiter Patrick (Benoît Poelvoorde) könnten unterschiedlicher kaum sein. ARTE F

Mein liebster Alptraum

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • F 2011
  • 94'
Komödie
Mit Isabelle Huppert, Benoît Poelvoorde, André Dussollier, Virginie Efira, Corentin Devroey, Donatien Suner, Aurélien Recoing, Eric Berger, Bruno Podalydès

Inhalt

Die Galeristin Agathe und der ruppige Hilfsarbeiter Patrick könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sie ein Leben in Luxus führt, kämpft er mit finanziellen Problemen und wohnt in einem Lieferwagen. Durch ihre Kinder, die unzertrennlich sind, kreuzen sich ihre Wege - und bald auch ihr privates Leben. Zwischen Klassenunterschieden, gesellschaftlichen Spannungen und unerwarteten Gefühlen entfaltet sich eine turbulente Beziehungskomödie. Anne Fontaine inszeniert mit feinem Humor und scharfsinniger Gesellschaftskritik eine Geschichte über die sprichwörtlichen Gegensätze, die sich anziehen - mit Isabelle Huppert und Benoît Poelvoorde in den Hauptrollen. Agathe Novic lebt ein privilegiertes Leben als Galeristin in Paris. Mit ihrem Partner François und ihrem Sohn Adrien teilt sie eine luxuriöse Wohnung - doch emotional ist sie distanziert und kalt. François hat sich längst mit ihrer Zurückhaltung abgefunden, während Adrien in der Schule zunehmend Probleme hat. Eines Tages tritt der raubeinige Patrick in ihr Leben, zunächst als Vater von Adriens neuem Schulfreund Tony, später als Handwerker in ihrer Wohnung. Patrick ist das absolute Gegenteil von Agathe: laut, ungehobelt und respektlos. Doch trotz gegenseitiger Abneigung kreuzen sich ihre Wege immer wieder - nicht zuletzt durch François, der Patrick überraschend sympathisch findet. Während François eine Affäre beginnt und sich von Agathe distanziert, entsteht zwischen ihr und Patrick eine ungeahnte Dynamik. Die beiden geraten in absurde Situationen, in denen ihre Lebensstile und Ansichten aufeinanderprallen. Agathe wird gezwungen, ihre eigene Welt zu hinterfragen, während Patrick versucht, seine Lebenslage in den Griff zu bekommen. Anne Fontaine nutzt das Genre der burlesken Komödie, um die Kluft zwischen den sozialen Klassen zu beleuchten. Mit dem unwahrscheinlichen Duo stellt sie die Frage: Können Liebe und Verständnis trotz extremer Unterschiede existieren? Die pointierte Inszenierung und die lebendige Chemie zwischen den Charakteren machen "Mein liebster Alptraum" zu einer charmanten Erkundung menschlicher Beziehungen.

Hintergrund

Anne Fontaine inszeniert "Mein liebster Alptraum" als turbulente Komödie über soziale Gegensätze und die unerwarteten Verbindungen zwischen Menschen aus völlig unterschiedlichen Welten. Isabelle Huppert brilliert als kühle Galeristin, während Benoît Poelvoorde als respektloser Lebenskünstler für humorvolle Kontraste sorgt. André Dussollier ergänzt das Ensemble als François, der zwischen den Extremen navigiert. Mit scharfsinniger Satire beleuchtet der Film nicht nur die Absurditäten der Pariser Oberschicht, sondern auch die Herausforderungen moderner Beziehungen.

Sendungsinfos

Darsteller: Isabelle Huppert, Benoît Poelvoorde, André Dussollier, Virginie Efira, Corentin Devroey, Donatien Suner, Aurélien Recoing, Eric Berger, Bruno Podalydès Regie: Anne Fontaine Drehbuch: Nicolas Mercier, Anne Fontaine Musik: Bruno Coulais Kamera: Jean-Marc Fabre Produzent: Francis Boespflug, Philippe Carcassonne, Bruno Pesery Stereo
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