BR
BR Mo. 12.05.
Doku
Cecilia Blohm (Mitte) ist die Besitzerin von Hato. Sie lebt in Caracas und ist mit einem ihrer Söhne zur nächsten Auswilderung gekommen. Bayerischer Rundfunk
170 junge Orinoco-Krokodile setzen die Mitarbeiter von Hato Masaguaral heute aus, in der Hoffnung, dass sie den Bestand in freier Wildbahn vergrößern. Bayerischer Rundfunk
Orinoco-Krokodile gab es schon zu Zeiten der Dinosaurier. Der Mensch hat es geschafft, ihre Zahl in den letzten Jahrzehnten zu minimieren. Bayerischer Rundfunk
Soldaten helfen bei der Freilassung junger Orinoco-Krokodile, um den geschützten Tieren einen optimalen Start in die Freiheit zu ermöglichen. Bayerischer Rundfunk
Kameramann Roland Wagner auf der Lauer nach einem Krokodil. Bayerischer Rundfunk
Soldaten helfen bei der Freilassung junger Orinoco-Krokodile, um den geschützten Tieren einen optimalen Start in die Freiheit zu ermöglichen. Bayerischer Rundfunk
Geschätzte 1.500 Orinoco-Krokodile leben heute noch in Freiheit. Auf der Privatranch Hato Masaguaral werden die Tiere nachgezüchtet. Bayerischer Rundfunk
Jedes Jahr gräbt Janel Alas die Eier der Krokodile auf der Farm aus, um sie künstlich auszubrüten. Dabei markiert er die Seite des Eis, die im Nest nach oben gerichtet war, mit einem Kreuz. Bayerischer Rundfunk
Orinoco-Krokodile greifen normalerweise keine Menschen an. Sie verstecken sich vor ihnen. Ein erwachsenes Exemplar zu fangen, ist folglich eine Sache von Glück und Erfahrung. Bayerischer Rundfunk
Krokodile haben keine Zunge, und ihre Zähne sind dazu gemacht, ihre Beute zu ergreifen und festzuhalten, nicht zum Kauen. Bayerischer Rundfunk

Abenteuer Wildnis

Die letzten Krokodile Venezuelas

  • D 2017
  • 44'
Reportage Das Orinoco-Krokodil gilt als das größte Raubtier Südamerikas. Über sechs Meter lang wird das seltene, nur im Süßwasserbereich des Flusses Orinoco lebende Tier. In den letzten Jahren hat der Bestand deutlich abgenommen. Geschätzte 1.500 Tiere gibt es noch in freier Wildbahn (2017). Die El Hato Masaguaral Ranch in Venezuela ist einer der wenigen Orte, wo versucht wird, Jungkrokodile aufzuziehen und anschließend auszuwildern.

Inhalt

Zu den größten und am wenigsten erforschten Tieren Südamerikas gehört das Orinoco-Krokodil. Nur wenig haben Wissenschaftler bis heute über die bis zu sechs Meter langen Tiere herausgefunden. Der Bestand der Tiere in Venezuela und Kolumbien nimmt weiter ab, obwohl sie offiziell unter Schutz stehen. Auf der El Hato Masaguaral Ranch in Venezuela werden Jungtiere gezüchtet und aufgezogen, bis sie allein in der Wildnis überleben können. Filmautor Julien Hamelin hat den "Krokodil-Kindergarten" besucht. Janel Abas arbeitet auf der El Hato Masaguaral Ranch, einer ehemaligen Rinderfarm im Norden Venezuelas. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Brut der Eier sowie die Aufzucht der Jungkrokodile zu betreuen, bis diese ausgewildert werden können. Für Nachschub sorgen zum einen Elterntiere auf der Farm. Zum anderen werden Eier und Jungtiere in den Seitenarmen des Orinoco eingesammelt, deren Überlebenschancen bis zum ersten Lebensjahr in der freien Natur sehr gering sind. Die Wirtschaftskrise, in der sich Venezuela befindet, macht sich auch auf der Farm bemerkbar. Stromausfälle sorgen für Unterbrechungen bei Licht und Heizung und bedrohen die empfindlichen Gelege. Durch defekte Kühlsysteme verdirbt das Fleisch für die Tiere. Dennoch sollen wieder Jungtiere ausgesetzt werden.

Sendungsinfos

VPS: 12.05.2025 11:00, Untertitel, Stereo
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