Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
- USA 2006
- 115'
Auf dem gleichnamigen Roman basierendes, starbesetztes Fantasy-Abenteuer über Drachen, Magie und übermenschliche Kräfte.
Inhalt
Der 15-jährige Eragon lebt ein glückliches Leben in den Bergen von Alagaesia - bis zu jenem Tag, an dem er auf einerWaldlichtung einen geheimnisvollen blauen Stein entdeckt, der sich als Drachenei entpuppt. Noch ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben auf schicksalhafte Weise verändern wird.
Mit dem Ei nämlich ist ein uraltes Vermächtnis verbunden, und als der Drache schließlich das Licht der Welt erblickt, verliert Eragon in einer einzigen Nacht seine Familie und seine Heimat - auf Befehl des grausamen Königs Galbatorix.
Gemeinsam mit seinem Drachen Saphira macht sich Eragon daraufhin auf die Suche nach den Mördern und stellt sich, mit nichts als einem Schwert bewaffnet, dem Kampf gegen das Böse. Das Vermächtnis der Drachenreiter erwacht zu neuem Leben und zieht den Jungen immer tiefer in einen schicksalhaften Strudel aus Legende, Vorhersehung, Magie und dunklen Mächten - und schon bald wird Eragon klar, dass das Schicksal der Welt in seinen Händen liegt...
Kritik
Allzu abgekupferte Fantasy-Story ohne besonderen Reiz
Ihre Vorbilder sind der Romanadaption "Eragon" deutlich anzusehen: Ein bisschen "Herr der Ringe" hier, ein bisschen "Harry Potter" und "Star Wars" da. Dementsprechend wirkt das Fantasy-Abenteuer mitunter recht zusammengeschustert, was durch die ein wenig unstimmige Inszenierung des Regie-Debütanten Stefen Fangmeier noch verstärkt wird. Einer Botschaft entbehrt das etwas billig wirkende Jugendmärchen sowieso völlig, und so kann "Eragon" alleine mit der beeindruckend animierten Drachendame Saphira punkten, deren Flugszenen den einzig wirklich gelungenen Teil des Films darstellen.