
Vor vierzig Jahren - Richard von Weizsäcker zum 8. Mai
ZEITGESCHICHTE
DER TAG in Berlin & Brandenburg
REGIONALMAGAZIN
rbb
Fr. 09.05.
Film
Die Brücke
- D 1959
- 98'
Antikriegsfilm
Mit Folker Bohnet, Fritz Wepper, Cordula Trantow, Michael Hinz, Frank Glaubrecht, Volker Lechtenbrink, Wolfgang Stumpf, Heinz Spitzner, Günter Pfitzmann, Günther Hoffmann, Karl Michael Balzer
Inhalt
Am 8. Mai 1945 schwiegen endlich die Waffen. Anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa sendet das rbb Fernsehen Bernhard Wickis Nachkriegsfilm "Die Brücke".
Im April 1945 geht der Krieg in die letzte Phase. Während die alliierten Truppen auf breiter Front im Vormarsch sind, zieht das Nazi-Regime sein letztes Aufgebot zum "Volkssturm" ein. Darunter befinden sich sieben verblendete Gymnasiasten aus der bayerischen Provinz, deren ganzes bisheriges Leben von der NS-Propaganda bestimmt war. Ihr besonnener Lehrer Stern erreicht durch Intervention beim zuständigen Hauptmann, dass man seine Schüler nicht mehr in den Kampf schickt. Stattdessen werden sie zur weniger gefährlichen Bewachung einer Brücke in ihrer Heimatstadt abkommandiert. Ein gutmütiger Unteroffizier, der für ihr Überleben sorgen soll, wird bei einem Erkundungsgang als vermeintlicher Deserteur erschossen. Die unausgebildeten Rekruten sind nun ganz auf sich gestellt. Nachdem Sigi, der jüngste der Gruppe, bei einem Tieffliegerangriff stirbt, eröffnen seine Kameraden blindlings das Feuer auf heranrollende US-Panzer. Ein amerikanischen G.I., der nicht auf Kinder schießen will, bezahlt sein Friedensangebot mit dem Leben. Von der Gegenwehr überrascht, zieht der alliierte Verband sich zurück. Nur Hans und Albert überleben das blutige Scharmützel. Hilflos wenden diese schließlich ihre Waffen gegen ein deutsches Kommando, das die Brücke sprengen soll.
Sendungsinfos
Darsteller: Folker Bohnet, Fritz Wepper, Cordula Trantow, Michael Hinz, Frank Glaubrecht, Volker Lechtenbrink, Wolfgang Stumpf, Heinz Spitzner, Günter Pfitzmann, Günther Hoffmann, Karl Michael Balzer Regie: Bernhard Wicki Drehbuch: Bernhard Wicki, Michael Mansfeld, Karl-Wilhelm Vivier Musik: Hans-Martin Majewski Kamera: Gerd von Bonin
Untertitel, S/W