Quatermain und der Schatz des König Salomon (1)

Der Archäologe Professor Samuel Maitland reist zu Forschungszwecken nach Südafrika. Er ist in den Besitz einer Karte gelangt, die ihn zu den sagenhaften Minen König Salomons führen soll. Als er in das Gebiet des Kuakuani-Stammes kommt, wird er von den Eingeborenen gefangen genommen. Deren König Twala beansprucht die Schatzkarte für sich: Denn der Legende nach wird derjenige, der den Stein des Salomon, einen großen Diamant, besitzt, die Macht über alle Völker Afrikas erhalten. Maitland hat die Karte jedoch schon zu seiner Tochter Elisabeth nach England geschickt und ihr geraten, sich an den Großwildjäger und Abenteurer Allan Quatermain zu wenden, falls es Schwierigkeiten geben sollte. Twala zwingt Maitland, seiner Tochter zu schreiben. Er will die Karte gegen den Forscher austauschen und droht, ihn andernfalls zu töten. Elisabeth wendet sich hilfesuchend an Quatermain und überredet ihn, sie bei der Suche nach ihrem Vater zu begleiten. Gemeinsam mit Elisabeths Onkel, Captain Good, brechen sie nach Afrika auf. In Quatermains Freunden Sir Henry, Ventvogel und Khiva finden sie wichtige Helfer. Wenig später stößt der Schwarze Umbopa zu ihnen, ein wortkarger Mann, den ein großes Geheimnis umgibt. Die Reise durch das unerforschte, weite Afrika birgt tödliche Gefahren - und dann taucht auch noch eine Gruppe skrupelloser Schatzjäger auf: Der Russe Ivan beansprucht die Karte für den Zaren, da der Maitlands Expedition einst finanzierte. Geführt wird Ivans Trupp von Quatermains früherem Partner und jetzigen Erzfeind McNabb. Mit seiner Hilfe gelingt es den Gangstern bald, Elisabeth zu entführen...