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SWR Di. 21.10.

Zweiter Weltkrieg: Menschen in einer gespaltenen Welt

Frantz Fanon - Kämpfer gegen den Kolonialismus

  • 20'
Geschichte

Inhalt

Frantz Fanon aus der damaligen französischen Kolonie Martinique zieht mit 17 Jahren freiwillig für Frankreich in den Krieg. Als Schwarzer erlebt er den täglichen Rassismus in der französischen Armee. Er wird im Kampf verletzt und mit einem Orden ausgezeichnet, doch die Erfahrung von Rassismus und Kolonialisierung prägen ihn zutiefst. Frantz Fanon behandelt später als Psychiater die Opfer von Krieg und Gewalt. Nach dem Krieg studiert er Medizin und Philosophie in Lyon und wird Psychiater. Er tritt eine Stelle als Chefarzt in der psychiatrischen Klinik in Blida, in Französisch-Algerien, an. Dort kommt es in den 1950er Jahren zu Aufständen der Nationalen Befreiungsfront FLN gegen die Kolonialmacht Frankreich. In seiner Klinik erlebt Fanon gebrochene Kämpfer beider Parteien. Fanon führt neue Methoden ein, um mit dem Leid umzugehen, doch er stößt an seine Grenzen.

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