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ZDFinfo So. 08.06.
Doku
Der Jangtse ist mit rund 6.300 Kilometern der längste Fluss Chinas und der drittlängste Fluss der Welt. ZDF/Pond5 / NarkyStudio
Die Chinesische Mauer ist nicht nur ein Bauwerk, sondern ein über mehrere Dynastien gewachsenes Netzwerk aus Mauern, Gräben und natürlichen Barrieren. ZDF/Pond5 / xiaoguozimiao354
Die Seidenstraße verbindet China seit dem zweiten Jahrhundert vor Christus mit dem Westen und fördert über Jahrhunderte den Austausch von Waren und Ideen. ZDF/Pond5 / xiaoguozimiao354
Schon vor rund 7.000 Jahren bauen Menschen in China Reis an. Und noch heute ist das Land der größte Reisproduzent der Welt. ZDF/ZDF
Antike Nomadenvölker wie die Xiongnu im Norden Chinas üben militärischen Druck aus, fördern aber auch Handel und kulturellen Austausch. ZDF/ZDF

Imperium - Karten der Macht

China

  • D 2025
  • 45'
Dokumentation

Inhalt

Von den Gipfeln des Himalaja bis zur Wüste Gobi - Chinas Geografie prägt seit jeher seine Geschichte und seinen Aufstieg. Und begründet damit eine der ältesten Zivilisationen der Welt. Flüsse wie der Jangtse ermöglichen Handel und Kultur, Gebirge schützen vor Invasionen, und fruchtbare Ebenen fördern Landwirtschaft und Bevölkerungswachstum. Wie beeinflussen Chinas Landschaften seine Entwicklung und seinen globalen Einfluss? China ist nicht nur eine Nation - sondern auch ein Imperium und ein globaler Akteur. Doch seine Geschichte ist vor allem durch seine geografische Vielfalt geprägt: Die mächtigen Gebirgszüge des Himalaja schirmen es nach Westen ab, der Gelbe Fluss und der Jangtse ermöglichen einst den Aufstieg der chinesischen Kultur. Heute nutzt China seine Geografie gezielt zur wirtschaftlichen Expansion - mit der "Belt and Road Initiative" schafft es neue Handelswege und sichert sich geopolitische Macht. Doch der Wettlauf um Einfluss und Ressourcen führt auch zu Spannungen - im Südchinesischen Meer, in Xinjiang und in den globalen Handelsbeziehungen. "Imperium - Karten der Macht" zeigt, wie die Geografie die Weltgeschichte prägt und über Aufstieg und Fall von Supermächten entscheidet. Strategische Grenzen, natürliche Ressourcen und klimatische Bedingungen beeinflussen seit jeher politische Entscheidungen und wirtschaftlichen Erfolg - und bleiben auch im 21. Jahrhundert der Schlüssel zum globalen Mächtespiel.

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